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PFLEGE

Mitarbeitenden in der Pflege fehlt gesellschaftliche Anerkennung. Wie seht Ihr das?

[Was sagt die Politik]

Sarah Schlösser (Landtagskandidatin)
„Zentrale Forderung der SPD ist es, dass das Land endlich wieder seiner Verantwortung für die Pflegeplanung gerecht wird. Dazu gehört auch ein Investitionsprogramm, welches insbesondere auf die Schaffung neuer Kapazitäten in der Kurzzeit- und Tagespflege abzielt. Außerdem müssen die Arbeitsbedingungen und Entlohnung der Mitarbeiter*innen in der Pflege verbessert und angepasst werden.“

Torsten Stumpf (Landtagskandidat)
„Die Pflege und vor allem die Pflegeberufe müssen ganz dringend eine Aufwertung erfahren, denn nur so können wir es als gesamtgesellschaftliche Aufgabe angehen, dass Menschen würdevoll gepflegt werden. Ich denke, dass die Pflegeberufe angemessen bezahlt werden müssen, denn das muss es uns einfach wert sein! ich habe große Hochachtung vor allen Menschen, die in der Pflege arbeiten. Ich selbst habe meinen Zivildienst in der Tagespflege gemacht und habe dabei auch gesehen wie wichtig diese Arbeit ist.“

Andreas Stoch (Fraktionsvorsitzender)
„Viele Vereinbarungen aus der Konzertierten Aktion Pflege – mehr Personal, mehr Geld, mehr Ausbildung, mehr Verantwortung und mehr Digitales – warten auch in Baden-Württemberg noch auf ihre Umsetzung.“

Emile Yadjo-Scheuerer (Landtagskandidat)
„Angemessene Bezahlung ab der Ausbildung. Personal: Ausbildung, Weiterbildung, Fortbildung. Mitarbeitergespräche. Perspektive bieten Personalschlüssel. Beispiel 1 Pfelger*in betreut max 5-7 Pflegebedürftige. Arbeitszeiten Regeln. Nicht mehr als 89 Stunden am Tag. Rahmenbedingungen müssen auf höchstem Niveau sein. Räumlichkeiten, Einrichtung, Essen, Personal“

Dr. Dorothee Schlegel (Landtagskandidatin)
„Für die Kurzzeit- und Tagespflege muss die Landesförderung massiv erhöht werden, auch um Familien und Angehörige zu entlasten. Ambulante Dienste müssen ausgebaut werden, damit Gepflegte und deren Angehörige ihre Rechtsansprüche aus der Pflegeversicherung einlösen können. Stadt- und Landkreise müssen bei der Pflegeplanung unterstützt werden. Und Pflegestützpunkte mit ihren vielfältigen Leistungen müssen ausgebaut und durch Pflegelots*innen ergänzt werden, damit pflegende Angehörige Ansprechpartner*innen und Begleiter*innen erhalten.“

Ramazan Selcuk (Landtagskandidat)
„Der Bereich Gesundheit & Pflege gehört neben Arbeit, Gute Bildung, Wohnen und Klimaschutz zu den fünf wichtigsten Punkten unseres Wahlprogramms. Das heißt, hier sehen wir auch die größten Herausforderungen, um sofort tätig zu werden. Viele Vereinbarungen aus der Konzertierten Aktion Pflege – mehr Personal, mehr Geld, mehr Ausbildung, mehr Verantwortung und mehr Digitales – warten auch in Baden-Württemberg noch auf ihre Umsetzung. Dafür müssen wir im Bund wie im Land Geld in die Hand nehmen. Quartiersmanagement in der Pflege ist gut, aber bei weitem nicht der einzige Bereich, an dem gearbeitet werden muss. Wir wollen deshalb die Pflegeplanung in den Kommunen wieder stärken. In der Kurzzeit- und der Tagespflege besteht nach unserer Einschätzung der größte Ausbaubedarf. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen. Deshalb halten wir einen deutlichen Ausbau dieser Angebote für eine der dringlichsten Aufgaben in der Landespolitik. Ganz wichtig ist ebenso: Wir brauchen mehr Personal – und zwar sowohl angelerntes, auf der Helferebene, Fachkräfte mit dreijähriger Ausbildung und auch solche auf akademischen Niveau. Bei der Umsetzung der neuen Ausbildung gibt es noch zu viele Hemmschuhe. Die müssen wir schnellstmöglich beseitigen.“

Jonathan Wolf (Landtagskandidat)
„Als Heilerziehungspfleger und Mitglied in einer Mitarbeitervertretung kenne ich die Branche. Der Bereich Gesundheit&Pflege gehört neben Arbeit, Gute Bildung, Wohnen und Klimaschutz zu den fünf wichtigsten Punkten unseres Wahlprogramms. Die Personalschlüssel müssen angehoben werden und Auszubildende dürfen nicht als reine Arbeitskräfte eingesetzt werden, wenn die Attraktivität dieser Berufe erhöht werden soll. Durch ein einheitliches Tarifsystem können die Gehälter angemessener verhandelt werden. Wir wollen die Pflegeplanung in den Kommunen wieder stärken. In der Kurzzeit- und der Tagespflege besteht nach unserer Einschätzung der größte Ausbaubedarf. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen.“

Andreas Kenner (Landtagskandidat)
„Für mich und die SPD steht fest: Gesundheit geht vor Gewinn – wir wollen eine flächendeckende, wohnortnahe und gute medizinische und pflegerische Versorgung für alle.
Als gelerntem Altenpfleger ist mir die Pflegepolitik eine Herzensangelegenheit: Wer in der Kranken- oder Altenpflege arbeitet, verdient eine vielfältige Anerkennung – nicht nur durch gute Löhne, sondern auch durch klare Personalschlüssel, bessere Arbeitsbedingungen, eine gute Ausbildung und Zugang zu Kinderbetreuung. Der Pflegeberuf muss insgesamt attraktiver werden. Auch dadurch, dass an den privaten Ausbildungsstätten für Gesundheitsberufe das Schulgeld abgeschafft wird.
Mir ist wichtig, dass ältere Menschen so lange wie möglich selbstbestimmt leben können. Dafür braucht es neue Wohnformen für Seniorinnen und Senioren und Gepflegte. Pflege-Wohngemeinschaften und betreute, barrierefreie Wohnangebote sollen dies für jeden Einzelnen ermöglichen.
Dafür muss das Land wieder in die Förderung des Baus von Pflegeeinrichtungen einsteigen und die Stadt- und Landkreise bei der Pflegeplanung unterstützen. Auch muss die Landesförderung für die Kurzzeit- und Tagespflege massiv erhöht werden und auch ambulante Dienste sowie Pflegestützpunkte müssen weiter ausgebaut werden.“

Stefan Fulst-Blei (Landtagskandidat)
„Gesundheit & Pflege ist einer der fünf wichtigsten Bereiche unseres Wahlprogramms. Die SPD-Landtagsfraktion sieht hier die größten politischen Herausforderungen. Wir fordern mehr Personal, eine bessere Bezahlung für Pflegekräfte, bessere Karrieremöglichkeiten, eine bessere Ausbildung und ein Konzept zur Digitalisierung von Pflegearbeit. Hier besteht in Baden-Württemberg noch erheblicher Bedarf. Um mehr Personal zu gewinnen und Pflegeberufe attraktiver zu machen, brauchen wir Angelernte, qualifizierte Fachkräfte mit Ausbildung aber auch Menschen mit akademischem Werdegang.
Wir möchten die Pflegeplanung in Kommunen stärken. Die Bereiche Kurzzeit- und der Tagespflege benötigen besondere Unterstützung. Somit könnten pflegende Angehörigen entlastet werden.“

Nicolas Fink (Landtagskandidat)
„Der Bereich Gesundheit & Pflege zu den fünf wichtigsten Punkten unseres Wahlprogramms. Viele Vereinbarungen aus der Konzertierten Aktion Pflege – mehr Personal, mehr Geld, mehr Ausbildung, mehr Verantwortung und mehr Digitales – warten auch in Baden-Württemberg noch auf ihre Umsetzung. Dafür müssen wir im Bund wie im Land Geld in die Hand nehmen. Quartiersmanagement in der Pflege ist gut, aber bei weitem nicht der einzige Bereich, an dem gearbeitet werden muss. Wir wollen deshalb die Pflegeplanung in den Kommunen wieder stärken. In der Kurzzeit- und der Tagespflege besteht nach unserer Einschätzung der größte Ausbaubedarf. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen. Deshalb halten wir einen deutlichen Ausbau dieser Angebote für eine der dringlichsten Aufgaben in der Landespolitik.“

Patrick Wegener (Landtagskandidat)
„Der Bereich Gesundheit&Pflege gehört neben Arbeit, Gute Bildung, Wohnen und Klimaschutz zu den fünf wichtigsten Punkten unseres Wahlprogramms. Das heißt, hier sehen wir auch die größten Herausforderungen, um sofort tätig zu werden. Viele Vereinbarungen aus der Konzertierten Aktion Pflege – mehr Personal, mehr Geld, mehr Ausbildung, mehr Verantwortung und mehr Digitales – warten auch in Baden-Württemberg noch auf ihre Umsetzung. Dafür müssen wir im Bund wie im Land Geld in die Hand nehmen. Quartiersmanagement in der Pflege ist gut, aber bei weitem nicht der einzige Bereich, an dem gearbeitet werden muss. Wir wollen deshalb die Pflegeplanung in den Kommunen wieder stärken. In der Kurzzeit- und der Tagespflege besteht nach unserer Einschätzung der größte Ausbaubedarf. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen. Deshalb halten wir einen deutlichen Ausbau dieser Angebote für eine der dringlichsten Aufgaben in der Landespolitik. Ganz wichtig ist ebenso: Wir brauchen mehr Personal – und zwar sowohl angelerntes, auf der Helferebene, Fachkräfte mit dreijähriger Ausbildung und auch solche auf akademischen Niveau. Bei der Umsetzung der neuen Ausbildung gibt es noch zu viele Hemmschuhe. Die müssen wir schnellstmöglich beseitigen.“

Bettina Weinrich (Landtagskandidatin)
„Der Bereich Gesundheit&Pflege gehört neben Arbeit, Gute Bildung, Wohnen und Klimaschutz zu den fünf wichtigsten Punkten unseres Wahlprogramms. Das heißt, hier sehen wir auch die größten Herausforderungen, um sofort tätig zu werden. Viele Vereinbarungen aus der Konzertierten Aktion Pflege – mehr Personal, mehr Geld, mehr Ausbildung, mehr Verantwortung und mehr Digitales – warten auch in Baden-Württemberg noch auf ihre Umsetzung. Dafür müssen wir im Bund wie im Land Geld in die Hand nehmen. Quartiersmanagement in der Pflege ist gut, aber bei weitem nicht der einzige Bereich, an dem gearbeitet werden muss. Wir wollen deshalb die Pflegeplanung in den Kommunen wieder stärken. In der Kurzzeit- und der Tagespflege besteht nach unserer Einschätzung der größte Ausbaubedarf. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen. Deshalb halten wir einen deutlichen Ausbau dieser Angebote für eine der dringlichsten Aufgaben in der Landespolitik. Ganz wichtig ist ebenso: Wir brauchen mehr Personal – und zwar sowohl angelerntes, auf der Helferebene, Fachkräfte mit dreijähriger Ausbildung und auch solche auf akademischen Niveau. Bei der Umsetzung der neuen Ausbildung gibt es noch zu viele Hemmschuhe. Die müssen wir schnellstmöglich beseitigen.“

Dr. Boris Weirauch (Landtagskandidat)
„Gesundheit und Pflege ist zu Recht einer der fünf zentralen Punkte des SPD-Wahlprogramms. Wir müssen im Bund wie im Land mehr Geld in die Hand nehmen, um die Pflege und den Gesundheitsbereich besser zu unterstützen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Vereinbarungen aus der Konzertierten Aktion Pflege endlich besser umgesetzt werden. Wir wollen auch die Pflegeplanung in den Kommunen wieder stärken. Die Kurzzeit- und Tagespflege muss auch zur Entlastung pflegender Angehöriger ausgebaut werden.“

Dr. Sascha Meßmer (Landtagskandidat)
„Der Bereich Gesundheit&Pflege gehört neben Arbeit, Gute Bildung, Wohnen und Klimaschutz zu den fünf wichtigsten Punkten unseres Wahlprogramms. Das heißt, hier sehen wir auch die größten Herausforderungen, um sofort tätig zu werden. Viele Vereinbarungen aus der Konzertierten Aktion Pflege – mehr Personal, mehr Geld, mehr Ausbildung, mehr Verantwortung und mehr Digitales – warten auch in Baden-Württemberg noch auf ihre Umsetzung. Dafür müssen wir im Bund wie im Land Geld in die Hand nehmen. Quartiersmanagement in der Pflege ist gut, aber bei weitem nicht der einzige Bereich, an dem gearbeitet werden muss. Wir wollen deshalb die Pflegeplanung in den Kommunen wieder stärken.
In der Kurzzeit- und der Tagespflege besteht nach unserer Einschätzung der größte Ausbaubedarf. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen. Deshalb halten wir einen deutlichen Ausbau dieser Angebote für eine der dringlichsten Aufgaben in der Landespolitik. Ganz wichtig ist ebenso: Wir brauchen mehr Personal – und zwar sowohl angelerntes, auf der Helferebene, Fachkräfte mit dreijähriger Ausbildung und auch solche auf akademischen Niveau. Bei der Umsetzung der neuen Ausbildung gibt es noch zu viele Hemmschuhe. Die müssen wir schnellstmöglich beseitigen.“

Florian Wahl (Landtagskandidat)
„Der Bereich Gesundheit&Pflege gehört neben Arbeit, Gute Bildung, Wohnen und Klimaschutz zu den fünf wichtigsten Punkten unseres Wahlprogramms. Das heißt, hier sehen wir auch die größten Herausforderungen, um sofort tätig zu werden. Viele Vereinbarungen aus der Konzertierten Aktion Pflege – mehr Personal, mehr Geld, mehr Ausbildung, mehr Verantwortung und mehr Digitales – warten auch in Baden-Württemberg noch auf ihre Umsetzung. Dafür müssen wir im Bund wie im Land Geld in die Hand nehmen. Quartiersmanagement in der Pflege ist gut, aber bei weitem nicht der einzige Bereich, an dem gearbeitet werden muss. Wir wollen deshalb die Pflegeplanung in den Kommunen wieder stärken. In der Kurzzeit- und der Tagespflege besteht nach unserer Einschätzung der größte Ausbaubedarf. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen. Deshalb halten wir einen deutlichen Ausbau dieser Angebote für eine der dringlichsten Aufgaben in der Landespolitik. Ganz wichtig ist ebenso: Wir brauchen mehr Personal – und zwar sowohl angelerntes, auf der Helferebene, Fachkräfte mit dreijähriger Ausbildung und auch solche auf akademischen Niveau. Bei der Umsetzung der neuen Ausbildung gibt es noch zu viele Hemmschuhe. Die müssen wir schnellstmöglich beseitigen.“

Sybille Mack (Landtagskandidatin)
„Der Bereich Gesundheit&Pflege gehört neben Arbeit, Gute Bildung, Wohnen und Klimaschutz zu den fünf wichtigsten Punkten unseres Wahlprogramms. Das heißt, hier sehen wir auch die größten Herausforderungen, um sofort tätig zu werden. Viele Vereinbarungen aus der Konzertierten Aktion Pflege – mehr Personal, mehr Geld, mehr Ausbildung, mehr Verantwortung und mehr Digitales – warten auch in Baden-Württemberg noch auf ihre Umsetzung. Dafür müssen wir im Bund wie im Land Geld in die Hand nehmen. Quartiersmanagement in der Pflege ist gut, aber bei weitem nicht der einzige Bereich, an dem gearbeitet werden muss. Wir wollen deshalb die Pflegeplanung in den Kommunen wieder stärken. In der Kurzzeit- und der Tagespflege besteht nach unserer Einschätzung der größte Ausbaubedarf. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen. Deshalb halten wir einen deutlichen Ausbau dieser Angebote für eine der dringlichsten Aufgaben in der Landespolitik. Ganz wichtig ist ebenso: Wir brauchen mehr Personal – und zwar sowohl angelerntes, auf der Helferebene, Fachkräfte mit dreijähriger Ausbildung und auch solche auf akademischen Niveau. Bei der Umsetzung der neuen Ausbildung gibt es noch zu viele Hemmschuhe. Die müssen wir schnellstmöglich beseitigen.“

Klaus Käppeler (Landtagskandidat)
„Der Bereich Gesundheit&Pflege gehört neben Arbeit, Gute Bildung, Wohnen und Klimaschutz zu den fünf wichtigsten Punkten unseres Wahlprogramms. Das heißt, hier sehen wir auch die größten Herausforderungen, um sofort tätig zu werden. Viele Vereinbarungen ausder Konzertierten Aktion Pflege –mehr Personal, mehr Geld, mehr Ausbildung, mehr Verantwortung und mehr Digitales–warten auch in Baden-Württemberg noch auf ihre Umsetzung. Dafür müssen wir im Bund wie im Land Geld in die Hand nehmen. Quartiersmanagement in der Pflege ist gut, aber bei weitem nicht der einzige Bereich, an dem gearbeitet werden muss. Wir wollen deshalb die Pflegeplanung in den Kommunen wieder stärken. In der Kurzzeit-und der Tagespflege besteht nach unserer Einschätzungder größte Ausbaubedarf. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen.Deshalb halten wir einen deutlichen Ausbau dieser Angebote für eine der dringlichsten Aufgaben in der Landespolitik. Ganz wichtig ist ebenso: Wir brauchen mehr Personal –und zwar sowohl angelerntes, auf der Helferebene, Fachkräfte mit dreijähriger Ausbildung und auch solche auf akademischen Niveau. Bei der Umsetzung der neuen Ausbildung gibt es noch zu viele Hemmschuhe. Die müssen wir schnellstmöglich beseitigen.“

Jan Hambach (Landtagskandidat)
„Ich setze mich für gerechte Löhne und angemessen Arbeitsbedingungen in der Pflege ein. Für mehr Mitsprache der Mitarbeitenden würde ich die Arbeitnehmer*innen gerne über eine Pflegekammer entscheiden lassen. In der Kurzzeit – und der Tagespflege sowie altersgerechten Wohnangeboten besteht nach unserer Einschätzung der größte Ausbaubedarf. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen. Hilfskräfte können Pflegende entlasten und sind verhältnismäßig schnell zu finden.“

Carsten Singer (Landtagskandidat)
„Das Pflegepersonal verdient Anerkennung: durch gute Löhne, klare Personalschlüssel, bessere Arbeitsbedingungen, gute Ausbildung und Zugang zu Kinderbetreuung. Die Kommunen müssen vom Land bei der Pflegeplanung unterstützt werden, um innovative und bedarfsgerechte Konzepte zu entwickeln. Ich mache mich dafür stark, dass das Land auch wieder in die Förderung des Baus von Pflegeeinrichtungen einsteigt. Die Landesförderung für Kurzzeit- und Tagespflege muss massiv erhöht werden, um Angehörige zu entlasten. Außerdem setze ich mich für einen Ausbau der Pflegestützpunkte ein, die um Pflegelots*innen ergänzt werden, die pflegende Angehörige begleiten und beraten können. Ich setze mich dafür ein, dass ambulante Pflegeangebote regional und bedarfsgerecht ausgebaut und die Übergänge zwischen den jeweiligen Hilfen gut gestaltet werden. Ich möchte zudem die Entwicklung neuer Wohnformen, wie selbstverwaltete oder von freien Trägern organisierte Pflegewohngemeinschaften, fördern.“

Robert Wiest (Landtagswahlkandidat)
„Wir Grüne werden uns im Bund dafür einsetzen, dass pflegende Angehörige eine starke und faire soziale Absicherung bekommen, die der gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Tätigkeit entspricht“

Frank Scharr (Erstkandidat ) 
„Rehabilitationsbegleitung sowie Unterstützung bei einer Wiedereingliederung, insbesondere in organisatorischen als auch mentalen Fragen.“

Thorsten  Krings (Landtagskandidat)
„Wir werden durch Förderung von Modellprojekten dafür sorgen, dass spezielle Heimplätze für junge Pflegebedürftige, die eine andere Form der Betreuung benötigen als alte Menschen, eingerichtet werden. Hierbei spielt die soziale Arbeit eine besondere Rolle.“

Dennis Birnstock (Landtagskandidat)
„Wir möchten gemeinsam mit den Pflegekräften Konzepte entwickeln, wie die Arbeit in der Pflege verbessert werden kann. Darüber hinaus möchten wir die Pflegekräfte von zu viel Bürokratie befreien und wo möglich durch Digitalisierung und moderne Technik entlasten. Der Ausbau der Pfelegeplätze muss zudem weiter verfolgt und vereinfacht werden.“

Jochen Haußmann (Landtagskandidat)
„Die Pflegeberufe brauchen einerseits Wertschätzung und andererseits attraktive Rahmen-bedingungen. Hierzu zählt nicht nur das Gehalt, sondern auch Verlässlichkeit von Dienste-Planungen, eine ausreichende Personalstärke, passgenaue Kinderbetreuung und Aufstiegschancen, insbesondere vor dem Hintergrund der Akademisierung.“

Daniel Karrais (Landtagsabgeordneter FDP/DVP Fraktion)
„Besonders in der Corona-Pandemie wurde noch einmal mehr deutlich, wie wichtig unsere Pflegekräfte für uns sind. Es reicht nicht nur, dass wir für sie klatschen. Pflegeberufe verdienen unsere Wertschätzung. Dies muss sich auch in den Rahmenbedingungen der Pflegebranche widerspiegeln. Neben der Anhebung des Gehalts muss der Fachkräftemangel dringend bekämpft werden. Um den Beruf besonders auch für jüngere Menschen attraktiver zu gestalten, müssen wir für verlässliche Dienstpläne sowie angemessen Kinderbetreuung sorgen. Die Akademisierung und entsprechende Aufstiegschancen sollten auch im Bereich der Pflege ihren Platz finden.“

Uwe Wirkner (Landtagskandidat)
„Die Pflegeberufe brauchen einerseits Wertschätzung und andererseits attraktive Rahmenbedingungen. Hierzu zählt nicht nur das Gehalt, sondern auch Verlässlichkeit von Dienste-Planungen, eine ausreichende Personalstärke, passgenaue Kinderbetreuung und Aufstiegschancen, insbesondere vor dem Hintergrund der Akademisierung.“

Frank Bonath (Landtagskandidat)
„Die Pflegeberufe brauchen einerseits Wertschätzung und andererseits attraktive Rahmenbedingungen. Hierzu zählt nicht nur das Gehalt, sondern auch Verlässlichkeit von Dienste-Planungen, eine ausreichende Personalstärke, passgenaue Kinderbetreuung und Aufstiegschancen, insbesondere vor dem Hintergrund der Akademisierung.“

Roland Zitzmann (Landtagskandidat)
„Die Pflegeberufe brauchen einerseits Wertschätzung und andererseits attraktive Rahmenbedingungen. Hierzu zählt nicht nur das Gehalt, sondern auch Verlässlichkeit von Dienste-Planungen, eine ausreichende Personalstärke, passgenaue Kinderbetreuung und Aufstiegschancen, insbesondere vor dem Hintergrund der Akademisierung.“

Elvira Nägele (Landtagskandidatin)
„Die Pflegeberufe brauchen einerseits Wertschätzung und andererseits attraktive Rahmenbedingungen. Hierzu zählt nicht nur das Gehalt, sondern auch Verlässlichkeit von Dienste-Planungen, eine ausreichende Personalstärke, passgenaue Kinderbetreuung und Aufstiegschancen, insbesondere vor dem Hintergrund der Akademisierung.“

Hildegard Ostermeyer (Landtagskandidatin)
„Gute Arbeit in der Pflege muss durch bessere Rahmenbedingungen, Bezahlung und Wertschätzung belohnt werden. Außerdem sollen Beschäftigte qualifizierende Weiterbildungsmaßnahmen zum Aufstieg ermöglicht werden.“

Rita Klee (Landtagskandidatin)
„Die Pflegeberufe brauchen einerseits Wertschätzung und andererseits attraktive Rahmenbedingungen. Hierzu zählt nicht nur das Gehalt, sondern auch Verlässlichkeit von Dienste-Planungen, eine ausreichende Personalstärke, passgenaue Kinderbetreuung und Aufstiegschancen, insbesondere vor dem Hintergrund der Akademisierung.“

Heidi Nader (Landtagskandidatin)
„Meiner Meinung nach müssen die Pflegeberufe attraktiver gestaltet werden, unteranderem Bürokratie muss vereinfacht werden und Konzepte zusammen mit den Pflegekräften erarbeitet werden, um die Pflege insgesamt zu verbessern.“

Jürgen Keck MdL
„Die Pflegeberufe brauchen einerseits Wertschätzung und andererseits attraktive Rahmenbedingungen. Hierzu zählt nicht nur das Gehalt, sondern auch Verlässlichkeit von Dienste-Planungen, eine ausreichende Personalstärke, passgenaue Kinderbetreuung und Aufstiegschancen, insbesondere vor dem Hintergrund der Akademisierung.“

Dr. Hans-Ulrich Rülke (Spitzenkandidat)
„Die Pflegeberufe brauchen einerseits Wertschätzung und andererseits attraktive Rahmenbedingungen. Hierzu zählt nicht nur das Gehalt, sondern auch Verlässlichkeit von Dienste-Planungen, eine ausreichende Personalstärke, passgenaue Kinderbetreuung und Aufstiegschancen, insbesondere vor dem Hintergrund der Akademisierung.“

Herbert Müller (Landtagskandidat)
„Die Pflegeberufe, das hat die Corona Pandemie deutlich gemacht, können nicht hochgenug geschätzt werden. Ausreichende Personalkapazität, angepasste Kinderbetreuungszeiten, berufliche Weiterbildung und Aufstiegschancen aber auch ein diesem Beruf entsprechendes Einkommen.“

Stefanie Knecht (Landtagskandidatin)
„Die Pflegeberufe brauchen neben mehr gesellschaftlicher Wertschätzung und vor allem vernünftige und attraktive Rahmenbedingungen. Natürlich muss das Geld stimmen, aber Verlässlichkeit von Dienstplänen, ein angemessener Personalschlüssel, passgenaue Kinderbetreuung und berufliche Perspektiven einschließlich Akademischer Berufsbilder müssen mehr in den Fokus rücken.“

Dr. Timm Kern (Landtagskandidat)
„Die Pflegeberufe brauchen einerseits Wertschätzung und andererseits attraktive Rahmenbedingungen. Hierzu zählt nicht nur das Gehalt, sondern auch Verlässlichkeit von Dienste-Planungen, eine ausreichende Personalstärke, passgenaue Kinderbetreuung und Aufstiegschancen, insbesondere vor dem Hintergrund der Akademisierung.“

Marianne Schäfer (Landtagskandidatin)
„Mehr Verantwortung für Pflegekräfte und weniger Bürokratie. Außerdem den Einsatz technischer Hilfsmittel stärken, damit die Pflegenden körperlich entlastet werden.“

Prof. Dr. Franz Segbers (Landtagskandidat)
„Menschen würdig und respektvoll in der Pflege begleiten.“

Marco La Licata (Landtagskandidat)
„Mehr Personal in der Pflege; höhere Löhne – min 500 EUR mehr; Abschaffung von Fallpauschalen und stattdessen eine bedarfsorientierte, solidarische Finanzierung; Rekommunalisierung von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen; flächendeckend Tariftreue“

Bernd Zieger (Landtagskandidat)
„Aufgrund der wachsenden Anzahl pflegebedürftiger Menschen ist die soziale Arbeit sehr wichtig. Sie liefert den betroffenen Menschen die oft unter Vereinsamung leiden viel Unterstützung.“

Utz Mörbe (Landtagskandidat)
„Das Image der Pflege muss sich verbessern. Das wird nur gelingen, wenn der Beruf attraktiver wird, damit sich mehr Pflegefachkräfte für die professionelle Pflegeversorgung interessieren, also im Beruf bleiben oder Aussteiger zurückkommen oder mehr in die Ausbildung gehen und anschließend bleiben. Dazu braucht man neben einer materiellen Aufwertung, wofür vor allem die Tarifvertragsparteien zuständig sind, die Garantie, dass man seine Arbeit gut erledigen kann. Also Gute Pflege bei Guter Arbeit. Dazu gehört ein bedarfsgerechtes Personalbemessungssystem, dass auch finanziert wird, aber nur für die , die entsprechend Pflegekräfte auch einsetzen. Pflegeeinrichtungen dürfen nicht als renditeträchtige Geldanlage zu Lasten der Betreuten und Beschäftigten mißbraucht werden. Private Träger müssen zurückgedrängt werden.“

Petra Braun-Seitz (Landtagskandidatin)
„- mehr Stellen für Soziale Arbeit in Krankenhäusern, in der Rehabilitation und in Pflegeeinrichtungen, da ausreichend Personal wichtig ist für gute Arbeitsbedingungen
– Aufbau von Studiengängen für Pflege – in anderen Ländern haben Pflegekräfte studiert“

Robert Kuhlmann (Landtagskandidat)
Die aktuelle Lage hat einmal mehr deutlich gemacht, wie wichtig die Pflege ist. Umso trauriger ist es, dass außer kleinerer Hilfen Klatschen und ein Paar Youtube Videos der Bundesministerin nicht viel passiert ist. Ich sowie die gesamte LINKE setzen und seit Jahren für eine Stärkung der Pflege ein. Ich fordere ein langfristig angelegtes Investitionsprogramm, um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und neue Stellen zu ermöglichen. Zeit für die Menschen darf nicht länger mit der Stoppuhr getaktet sein. Weiterhin muss der Beruf endlich ernst genommen werden und dazu gehört auch eine faire Bezahlung sowie eine hochwertige Ausbildung. Die Pflege sollte auf die Menschen und nicht auf Profit ausgerichtet sein. Ich werde mich im Landtag für eine nicht verhandelbare Stärkung der Pflegeberufe einsetzen, denn Klatschen alleine hat noch nie gereicht.“

Eva-Maria Glathe-Braun (Landtagskandidatin)
„Die soziale Arbeit und hier die Arbeit der sozialen Träger ist ein Kernstück der geleisteten Pflegearbeit. Die Zahl der älteren und pflegebedürftigen Menschen nimmt zu. Diese Arbeit ist wichtig und „systemrelevant“. Applaus genügt nicht! Die Berufe in der Pflege haben uns durch die Corona-Pandemie gebracht. Es ist an der Zeit, dass gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit endlich Realität wird! Wir brauchen eine Verbesserung der Arbeitssituation, das heißt, dass die Arbeit auf mehr Schultern verteilt wird, durch eine deutlich verbesserte Landespersonalverordnung, sowie eine tarifliche Entlohnung. Die Träger müssen finanziell so ausgestattet werden, dass sie die höheren Kosten auffangen können. Das Land muss sich bei der Errichtung und Instandhaltung von Pflegeeinrichtungen wieder mit Zuschüssen beteiligen. Pflege muss so organisiert werden können, dass es Zeit für den einzelnen gibt und eine Pflege mit Würde möglich ist. Wir brauchen mehr Heimplätze, um den Bedarf decken zu können.“

Florian Vollert (Landtagskandidat)
„Die Beschäftigten in der Altenpflege sind eine der Stützen unserer Gesellschaft. Nur scheint das niemanden zu interessieren. Außer schönen Reden in der Coronazeit gibt es wenig Unterstützung. Dabei muss der Berufszweig dringend aufgewertet werden. Es braucht mehr Personal und ausreichend Ressourcen. Dazu ist eine gesellschaftlichen Anstrengung nötig, die jetzt ernsthaft begonnen werden muss. Dazu gehört auch, dass Altenpflege nicht für private Rendite missbraucht wird. Eine Umgestaltung des Systems ist erforderlich.“

Mustafa Süslü (Landtagskandidat)
„• Mehr Personal: wir fordern mehr Pflegekräfte und eine gesetzliche   Personalbemessung an den Krankenhäusern
• Eine solidarische Finanzierung: Das Fallpauschalensystem zwingt die Krankenhäuser in eine Wettbewerbslogik und treibt sie in die roten Zahlen. Wir wollen eine solidarische Gesundheitsversicherung, in die alle mit ihrem gesamten Einkommen einzahlen. So wird eine Finanzierung ermöglicht, die die tatsächlichen Kosten des Gesundheitswesens sichert.
• Kein Abbau der Versorgung in der Fläche. Die Konzentration von  medizinischen Leistungen darf die Grundversorgung nicht reduzieren.
• Kommunale Krankenhäuser erhalten und privatisierte Kliniken rekommunalisieren.
• Das Land muss endlich die Investitionskosten für die Krankenhäusern und Unikliniken übernehmen, damit notwendige Maßnahmen ohne Belastungen für die Kommunen und Krankenhäuser erfolgen können.
• Das Land muss sich auch bei der Errichtung und Instandhaltung von   Pflegeeinrichtungen wieder mit Zuschüssen beteiligen.“

Martin Auerbach (Stadt-/ Kreisrat, DIE LINKE Esslingen)
„Soziale Arbeit in der Pflege muss Bindeglied sein, zwischen Patient*innen, Angehörigen und Pflegepersonal, parteiisch aber überparteilich. Annehmend und fürsorglich und dabei professionell distanziert! Hierfür braucht es mehr Zeit, mehr Personal und bessere Rahmenbedingungen!“

Lisa Neher (Landtagskandidatin)
„Ich möchte die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung in der Pflege verbessern. Das Land muss sich für eine bundesweit einheitliche Personalbemessung in den Heimen einsetzen. In allen Einrichtungen der Pflege müssen Mitbestimmung der Beschäftigten und tarifvertraglich geregelte Arbeitsbedingungen garantiert werden. Gute Altenpflege ist für die ganze Gesellschaft wichtig. Ich setze mich daher dafür ein, dass das Land die erforderlichen zusätzlichen Kapazitäten für Heimplätze schafft. Die gibt es nur mit ausreichender Kapazität. Pflege ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge und gehört in die öffentliche Hand.“

Joerg-Uwe Sanio (Landtagskandidat)
„Die aktuelle Lage hat einmal mehr deutlich gemacht, wie wichtig die Pflege ist.
Umso erbärmlicher ist es, dass außer schwachem Beifall-Klatschen, noch schwächeren Einmalprämien und einigen Youtube-Videos der Bundesregierung nicht viel aufgeboten ist. Ich, sowie die gesamte LINKE, setzen uns seit Jahren für eine Stärkung der Pflege ein. Ich fordere ein langfristig angelegtes Investitionsprogramm um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und neue Stellen zu ermöglichen. Zeit für die Menschen darf nicht länger mit der Stoppuhr getaktet sein. Weiterhin muss der Beruf endlich ernst genommen werden und dazu gehört auch eine faire Bezahlung, sowie eine hochwertige Ausbildung. Die Pflege muss auf die Menschen und darf nicht auf Profit ausgerichtet sein. Ich werde mich im Landtag für eine nicht verhandelbare Stärkung der Pflegeberufe einsetzen, denn nur Beifall-Klatschen hat noch nie gereicht.“

Justin Niebius (Landtagskandidat)
„Die Arbeit in der Pflege muss attraktiver werden: Dazu brauchen wir eine bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen. Derzeit ist der Alltag von Pflegekräften durch zunehmende Arbeitsverdichtung und geringer gesellschaftlicher Wertschätzung gekennzeichnet. Zugleich steigen die Anforderungen an das notwendige Fachwissen. DIE LINKE fordert, dass z.B. Altenpflegekräfte in ihrer Bezahlung Krankenpflegekräften angeglichen werden. Die Überbelastung soll abgebaut, die Arbeitszeiten flexibilisiert, Teilzeitarbeit und eine verbesserte Ausbildung ermöglicht werden. Angebote an Qualifikations- und Weiterbildungsmaßnahmen (inkl. Supervision) sind auszuweiten. Wir wollen ein bundesweit verbindliches und einheitliches Personalbemessungsinstrument einführen, das auf dem individuellen Pflegebedarf beruht. Um die Pflege aufzuwerten, sollten Pflegekräfte mehr Kompetenzen und mehr Verantwortung erhalten. Eine bessere Kooperation mit anderen Gesundheitsberufen sollte dabei angestrebt werden. Die Voraussetzungen hierfür können unseres Erachtens durch einen akademischen Abschluss wie auch innerhalb der dreijährigen Ausbildung erreicht werden. Angesichts der Änderungen auf dem Arbeitsmarkt und der stärkeren beruflichen Integration der Frau kann die Pflege auf lange Sicht nicht durch Familienangehörige oder ehrenamtliches Engagement aufgefangen werden. Es ist daher auch eine Professionalisierung der Pflege einzuleiten, die zusätzliche reguläre Arbeitsplätze schafft.“

David Rizzotto (Landtagskandidat)
Mehr Personal: wir fordern mehr Pflegekräfte und eine gesetzliche Personalbemessung an den Krankenhäusern • Eine solidarische Finanzierung: Das Fallpauschalensystem zwingt die Krankenhäuser in eine Wettbewerbslogik und treibt sie in die roten Zahlen. Wir wollen eine solidarische Gesundheitsversicherung, in die alle mit ihrem gesamten Einkommen einzahlen. So wird eine Finanzierung ermöglicht, die die tatsächlichen Kosten des Gesundheitswesens sichert.
Kein Abbau der Versorgung in der Fläche. Die Konzentration von medizinischen Leistungen darf die Grundversorgung nicht reduzieren.
Kommunale Krankenhäuser erhalten und privatisierte Kliniken rekommunalisieren.
Das Land muss endlich die Investitionskosten für die Krankenhäusern und Uniklinika übernehmen, damit notwendige Maßnahmen ohne Belastungen für die Kommunen und Kranken-häuser erfolgen können.
Das Land muss sich auch bei der Errichtung und Instandhaltung von Pflegeeinrichtungen wieder mit Zuschüssen beteiligen.“

Stephan Ludwig (Landtagskandidat)
„Wir wollen mehr Personal im Pflege- und Gesundheitswesen sowie eine gesetzliche und tarifliche Personalbemessung an den Krankenhäusern. Wir fordern 500 Euro mehr Lohn für alle Pflegekräfte in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Das Land muss die erforderlichen zusätzliche Kapazitäten für Heimplätze schaffen. Die Landesregierung muss sich für eine bessere Bezahlung der Pflegekräfte und für eine bundesweit einheitliche Personalbemessung in den Heimen einsetzen. Wir wollen die Entprivatisierung der Pflege umsetzen. Pflege gehört in öffentliche Verantwortung und unter demokratische Kontrolle. In allen Einrichtungen der Pflege müssen die Mitbestimmung der Beschäftigten und tarifvertraglich geregelte Arbeits-bedingungen garantiert werden. Wir wollen kommunale Kranken-häuser erhalten und privatisierte Kliniken rekommunalisieren. Das Land muss sich bei der Errichtung und Instandhaltung von Pflegeeinrichtungen wieder mit Zuschüssen beteiligen. Für Hebammen fordern wir eine bessere Bezahlung und vor allem eine Übernahme der Versicherungsbeiträge für ALLE Hebammen.“

Sören Weber (Landtagskandidat)
„Die minutenfinanzierte Pflege lässt keine Zeit für Soziale Bedürfnisse und ist sehr belastend für diejenigen, die es anbieten. Hier müssen unbedingt die Arbeitsbedingungen verbessert werden und Raum für soziale Bedürfnisse garantiert sein. Die Privatisierung und der hohe Wettbewerbsdruck darf in diesem Bereich, zum Schutz aller, nicht gegeben sein. Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen – nicht der Profit.“

Erhard Hofmann (Landtagskandidat)
„Gerechte Bezahlung wird seit langem gefordert, ist jedoch immer noch nicht eingelöst. Arbeitsbedingungen sind mitunter menschenverachtend und müssen unbedingt verbessert werden. Die Personalschlüssel in den Einrichtungen müssen dringend den Bedürfnissen angepasst werden. Die Mitgliedschaft in einer Arbeitnehmerorganisation darf dem Personal nicht zum Nachteil gereichen. Die Gewinnorientierung vor allem in privaten Pflegeheimen darf nicht zu Qualitätsminderungen in der Arbeit führen.“

Imke Pirch (Landtagskandidatin)
„Pflege heißt die Menschen in allen Lebensbereichen zu unterstützen, in denen sie sich nicht vollständig alleine versorgen können. Um möglichst große Autonomie zu erlangen, benötigen wir multiprofessionelle Teams. Erkrankungen wirken sich oft in alle Lebensbereiche aus und stellen die Menschen und ihre Angehörigen vor große organisatorisch und finanzielle Herausforderungen. Diese können nicht alleine bewältigt werden. Ziel ist es, dass multuprofessionelleTeams optimal zusammenarbeiten können, um die Menschen individuell zu begleiten. Dadurch schaffen wir die Basis, dass sich Menschen gesund erhalten bzw. vollständig gesunden und nehmen sie dabei in ihrer individuellen Lebenssituation wahr. So muss es sein. Um dieses Ziel vollständig zu erreichen, müssen wir aber auch einen Systemwechsel einleiten, damit wir ein System haben, in dem es darum geht, dass Menschen psychisch, körperlich und sozial gesund werden und bleiben. Im aktuellen profitorientierten, privatisierten und in der Effizienz gesteigerten System mit den Fallpauschalen erreichen wir das Ziel nie ganz.“

Anil Besli (Landtagskandidat)
„Wir, DIE LINKE, setzen uns ein für eine gute Gesundheitsversorgung für alle Menschen. Dafür wollen wir eine gesetzliche Personaluntergrenze einführen und mehr Gehalt für die Pflegekräfte. Die Finanzierung des Gesundheitssystems muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden: Es geht nicht um den größtmöglichen Profit, sondern um die bestmögliche Versorgung kranker Menschen. Kommunale Krankenhäuser müssen erhalten und privatisierte Kliniken rekommunalisiert werden.“

Philipp Polster (Landtagskandidat)
„Wir müssen endlich für humane Arbeitsbedingungen in der Pflege sorgen, d.h. weg vom reinen Profitdenken und hin zu einer menschenwürdigen Pflege. Dabei dürfen wir nicht nur an die examinierten Kräfte denken sondern müssen auch die zahlreichen weiteren Berufsgruppen in der Pflege bedenken.“

Sahra Mirow (Spitzenkandidatin)
„Zusammen mit meiner Partei DIE LINKE kämpfe ich schon seit langem für eine Aufwertung des Pflegeberufs. Diese extrem wichtige und hochqualifizierte Arbeit erfährt nicht die gesellschaftliche Anerkennung, die sie verdient. Die Beschäftigten leider unter miesen Arbeitsbedingungen, die viele ihren erlernten und eigentlich auch geliebten Beruf, an den Nagel hängen lässt oder sie sogar selbst in den Burnout treibt. Ein Beruf, der die Menschen eigentlich gesund machen soll, macht die Menschen, die ihn ausüben, dadurch krank – psychisch aber oft über die Jahre hinweg auch körperlich. Angesichts dieser Bedingungen reicht es nicht, den Beschäftigten zu applaudieren. Es braucht höhere Löhne (mindestens 500€ mehr) und bessere Arbeitsbedingungen. Hierfür muss sich das Verhältnis zwischen Pflegekräften und Patient*innen verbessern, indem mehr Pflegestellen geschaffen werden. Nur dies kann die notwendige Entlastung bringen. Wir fordern außerdem die Angleichung der Bezahlung von Altenpflegekräfte an Krankenpflegekräfte und ein bundeweit einheitliches Personalbemessungsinstrument.“

Simon Brecht (Landtagskandidat)
„Im Bereich Gesundheit ist den letzten Jahren sehr viel schief gelaufen. Beispielsweise wurden Krankenhausstandorte auf dem Land geschlossen und dies möchte der grüne Sozialminister Manfred Lucha weiter fortsetzen. Eine gegenteilige Politik sollte jedoch angestrebt werden.
Bisherige Pflegestandorte sollen erhalten und neue errichtet werden. Die Linke fordert u.a. 500 € mehr Lohn für alle Pflegekräfte in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Damit würde zum einen dafür gesorgt werden, dass die Angestellten besser verdienen, zum anderen ist es dann einfacher neue Mitarbeiter*Innen einzustellen. Generell muss der Personalschlüssel überarbeitet werden, sodass die Pflegekräfte entlastet werden und mehr Zeit für Patient*Innen haben.“

Ursel Beck (Landtagskandidatin)
„Die Pflege muss endlich aufgewertet werden. Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert laut Stuttgarter Nachrichten vom 23.2.2021 4.000 Euro Einstiegsgehalt für Pflegekräfte statt 3.000 bis 3.200 Euro. Diese Forderung unterstütze ich voll und ganz. DIE LINKE fordert für die Pflegeheime und Krankenhäuser je 100.000 mehr Pflegestellen. Außerdem wollen wir eine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Zusätzlich brauchen wir eine gesetzliche Personalbemessung. Dann würde viele Kolleginnen und Kollegen, die ihren Beruf verlassen haben, zurückkehren. Generell muss der Mensch und nicht der Profit entscheidend für die Arbeit sein. Das heißt für mich, dass die Fallpauschalen abgeschafft und alle Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in die öffentliche Hand überführt werden müssen. Schluss mit jeglicher Form der Privatisierung und Ausgliederung. Das Gesundheitswesen muss demokratisch durch die Beschäftigten, Gewerkschaften, Patient*innen und den Staat kontrolliert und verwaltet werden, um die Bedingungen für eine bedarfsgerechte Versorgung zu schaffen. Auch Sozialarbeiter*innen müssen dabei im ausreichenden Maß angestellt werden, um die psychosoziale Betreuung der Patient*innen voranzubringen und bei der Genesung zu unterstützen. Ich denke auch, dass Beschäftigte in der Sozialen Arbeit ein Recht auf Supervision haben sollten.“

Reinhard Neudorfer (Landtagskandidat)
„Arbeitsbedingungen (Bezahlung ist nur ein wenn auch wichtiger Teil davon) müssen erheblich verbessert werden. Das ist finanziell möglich bei Umschichtung der Mittel in den Haushalten von Land + Bund, allg. von oben nach unten. Renditeerwartungen haben in der Pflege nichts zu suchen, Pflege gehört zur Daseinsvorsorge für Alle.“

Leonhard Dr. Haaf (Direktkandidat)
„Pflege braucht dringend politische Unterstützung, die Pflegeberufe müssen in der Gesellschaft eine höhere Wertschätzung genießen als bisher. Die Pflegeberufe müssen aufgewertet werden im Hinblick auf Ausbildung, Bezahlung und gesellschaftlichen Rang.“

Andrea Schwarz (Landtagsabgeordnete)
„Die Corona Pandemie hat uns gezeigt, wie wertvoll die Soziale Arbeit in der Pflege ist. Es darf aber nicht nur beim Beifall klatschen bleiben, die gesellschaftliche Anerkennung eines Berufs orientiert sich auch an der Entlohnung. Diese muss deutlich angehoben werden.“

Hans-Peter Behrens (Landtagskandidat)
„Es ist wichtig, den Ausbau von ambulanten Angeboten und Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen sowie das Angebot der ambulanten Palliativversorgung voranzutreiben. So können wir pflegende Angehörige entlasten. Um pflegende Angehörige zu unterstützen, wollen wir auch kommunale Pflegekonferenzen weiter ausbauen.“

Thomas Poreski (Landtagskandidat)
„Wir wollen die Pflegeberufe deutlich aufwerten – sie verdienen mehr gesellschaftliche Anerkennung und eine bessere Bezahlung!
Wir wollen die häusliche Pflege stärken und Beratungs- und Hilfsangebote für pflegende Familienangehörige ausbauen. Es ist uns wichtig, den Ausbau von ambulanten Angeboten und Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen sowie das Angebot der ambulanten Palliativversorgung voranzutreiben. Auch um pflegende Angehörige zu unterstützen, wollen wir die kommunalen Pflegekonferenzen weiter ausbauen. Wir Grüne werden uns im Bund dafür einsetzen, dass pflegende Angehörige eine starke und faire soziale Absicherung bekommen, die der gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Tätigkeit entspricht. Wir Grüne verstehen Gesundheit und Pflege solidarisch. Deshalb unterstützen wir auf Bundesebene einen sogenannten Sockel-Spitze-Tausch. Das heißt: Nicht die Kassenleistungen, sondern der Eigenanteil der Versicherten muss gedeckelt werden. Denn qualitativ hochwertige Pflege muss für jeden Menschen erreichbar und bezahlbar sein! Wer mit und an Menschen arbeitet, muss endlich die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen, die sie*er auch verdient! Das bedeutet: Wir setzen uns dafür ein, dass die Pflegeberufe künftig deutlich besser bezahlt werden. Unsere Gesellschaft wird immer älter. Und damit steigt auch der Bedarf an Gesundheits- und Pflegeberufen. Deshalb ist es wichtig, dass wir konsequent ausbilden. Als Land werden wir die neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann unterstützen und mehr Studienplätze an Universitäten und Hochschulen für Pflege und Pflegewissenschaften einrichten. Wir wollen die Attraktivität der Gesundheitsfachberufe steigern. Das Schulgeld werden wir für alle Heilberufe abschaffen und eine Ausbildungsvergütung einführen.“

Stefanie Seemann (Landtagskandidatin)
„Wir müssen die Attraktivität der Gesundheitsfachberufe steigern (z. B. Schulgeldfreiheit und Ausbildungsvergütung) sowie die Pflegeberufe deutlich aufwerten. Die neue generalistische Ausbildung in der Pflege und die Teilakademisierung sind dabei ein wichtiger Baustein. Klatschen allein reicht nicht. Wir brauchen eine bessere Vergütung und mehr Anerkennung für diese Arbeit. Insgesamt brauchen wir auch mehr Unterstützung für pflegende Angehörige und die häusliche Pflege.“

Norbert Knopf (Landtagskandidat)
„Wir wollen pflegende Angehörige besser unterstützen und die Pflegeberufe deutlich aufwerten – sie verdienen mehr gesellschaftliche Anerkennung und eine bessere Bezahlung! Das Land sollte wieder in die Förderung von Heimplätzen einsteigen.“

Catherine Kern (Landtagskandidatin)
„Wir wollen pflegende Angehörige besser unterstützen und die Pflegeberufe deutlich aufwerten –sie verdienen mehr gesellschaftliche Anerkennung und eine bessere Bezahlung!
Wir wollen die häusliche Pflege stärken und Beratungs-und Hilfsangebote für pflegende Familienangehörige ausbauen.
Es ist wichtig, den Ausbau von ambulanten Angeboten und Tages-, Nacht-und Kurzzeitpflegeplätzen sowie das Angebot der ambulanten Palliativversorgung voranzutreiben. So können wir pflegende Angehörige entlasten und stärken, die sich in der anstrengenden häuslichen Pflege allzu oft aufreiben.
Um pflegende Angehörige zu unterstützen, wollen wir auch kommunale Pflegekonferenzen weiter ausbauen.
Wir Grüne werden uns im Bund dafür einsetzen, dass pflegende Angehörige eine starke und faire soziale Absicherung bekommen, die der gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Tätigkeit entspricht.
Wir Grüne verstehen Gesundheit und Pflege solidarisch. Deshalb unterstützen wir auf Bundesebene einen sogenannten Sockel-Spitze-Tausch. Das heißt: Nicht die Kassenleistungen, sondern der Eigenanteil der Versicherten muss gedeckelt werden. Denn qualitativ hochwertige Pflege muss für jeden Menschen erreichbar und bezahlbar sein!
Wer mit und an Menschen arbeitet, muss endlich die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen, die sie*er auch verdient! Das bedeutet: Wir setzen uns dafür ein, dass insbesondere die Pflegeberufe künftig deutlich besser bezahlt werden.
Unsere Gesellschaft wird immer älter. Und damit steigt auch der Bedarf an Gesundheits-und Pflegeberufen. Deshalb ist es wichtig, dass wir konsequent ausbilden. Als Land werden wir die neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann unterstützen und mehr Studienplätze an Universitäten und Hochschulen für Pflege und Pflegewissenschaften einrichten. Mit der Akademisierung wollen wir eine gerechte Bezahlung und Aufstiegsmöglichkeiten sicherstellen.
Wir wollen die Attraktivität der Gesundheitsfachberufe steigern. Das Schulgeld werden wir für alle Heilberufe abschaffen und eine Ausbildungsvergütung einführen.“

Oliver Hildenbrand (Landtagskandidat)
„Zusammenhalt ist nicht nur in der Corona-Krise unser größter Trumpf. Für andere Menschen zu sorgen, ist essentiell für ein gutes Miteinander. Deswegen verstehen wir Gesundheit und Pflege solidarisch. Wir wollen die Gesundheits- und Pflegeberufe deutlich aufwerten und pflegende Angehörige besser unterstützen. Wir kämpfen für eine gute Gesundheitsversorgung – in der Stadt und auf dem Land. Wir wollen noch mehr in Krankenhäuser und Medizinforschung investieren und Baden-Württemberg zum führenden Gesundheitsstandort machen.“

Dorothea Wehinger MdL
Wer mit und an Menschen arbeitet, muss endlich die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen, die sie*er auch verdient! Das bedeutet: Wir setzen uns dafür ein, dass insbesondere die Pflegeberufe künftig deutlich besser bezahlt werden. Wir wollen außerdem pflegende Angehörige besser unterstützen, die häusliche Pflege stärken und Beratungs- und Hilfsangebote für pflegende Familienangehörige ausbauen. Wir Grüne werden uns im Bund dafür einsetzen, dass pflegende Angehörige eine starke und faire soziale Absicherung bekommen, die der gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Tätigkeit entspricht. Mir ist es ein großes Anliegen, dass wir pflegende Angehörige besser unterstützen und die Pflegeberufe deutlich aufwerten!“

Ralf Nentwich (Landtagskandidat)
„Menschen, die pflegen, sollte die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung zuteil werden, die dieser Berufszweig auch verdient. Wir Grüne setzen uns daher für eine bessere Bezahlung der Pflegeberufe ein. Menschen, die ihre Angehörigen zuhause pflegen, benötigen mehr Angebote zur Entlastung, z.B. durch Kurzzeitpflege, aber auch durch eine Anerkennung ihrer Pflegezeit. Die Attraktivität der Gesundheitsberufe werden wir steigern. Denn unsere immer älter werdende Gesellschaft benötigt gut ausgebildete Menschen.“

Petra Olschowski (Landtagskandidatin)
„Die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist. Für andere Menschen zu sorgen, ist essentiell für ein gutes Miteinander. Deswegen verstehe ich Gesundheit und Pflege solidarisch. Pflegende Angehörige will ich besser unterstützen. Im Bund wollen wir Grüne uns dafür einsetzen, dass pflegende Angehörige eine starke und faire soziale Absicherung bekommen. Unsere Pflegeberufe müssen deutlich aufgewertet werden. Neben einer besseren Bezahlung gehören zu unseren Zielen auch die Abschaffung des Schulgelds für alle Heilberufe und die Einführung einer Ausbildungsvergütung. Wer mit Menschen arbeitet, muss endlich die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen, die sie*er auch verdient.“

Ayla Cataltepe (Landtagskandidatin)
„Wer mit und an anderen Menschen arbeitet, muss endlich die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen, die sie*er verdient! Das bedeutet: Wir setzen uns dafür ein, dass insbesondere die Pflegeberufe künftig deutlich besser bezahlt werden. Wir wollen die häusliche Pflege stärken und Beratungs- und Hilfsangebote für pflegende Familienangehörige ausbauen.“

Josha Frey (Landtagsabgeordneter)
„Gute Pflege ist ein vordringliches Thema. Das wird nicht allein dadurch deutlich, dass jede und jeder von uns von einer qualitativ hochwertigen und sicheren Pflege früher oder später profitieren können soll. Wer mit Menschen arbeitet, muss endlich die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen, die sie*er auch verdient! Das bedeutet: Wir setzen uns dafür ein, dass insbesondere die Pflegeberufe künftig deutlich besser bezahlt werden. Das Schulgeld werden wir für alle Heilberufe abschaffen und eine Ausbildungsvergütung einführen. Wegen dem steigenden Bedarf an Pflegepersonal müssen wir auch konsequent ausbilden. Als Land werden wir die neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann unterstützen und mehr Studienplätze an Universitäten und Hochschulen für Pflege und Pflegewissenschaften einrichten. Mit der Akademisierung wollen wir eine gerechte Bezahlung und Aufstiegsmöglichkeiten sicherstellen. Auch pflegende Angehörige haben wir im Blick. Wir wollen die häusliche Pflege stärken und Beratungs- und Hilfsangebote für pflegende Familienangehörige ausbauen. So können wir pflegende Angehörige entlasten und stärken, die sich in der anstrengenden häuslichen Pflege allzu oft aufreiben.“

Andreas Schwarz MdL
„Pflege steht bei uns im Mittelpunkt unserer Sozialpolitik. Wir benötigen eine zukunftsweisende und personenzentrierte Pflegepolitik. Denn Pflegebedürftige sollten unabhängig von der Art des Pflege- und Unterstützungsbedarfs möglichst lange in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können. In dieser Legislaturperiode haben wir viele Maßnahmen angestoßen, die wir in der nächsten Legislatur weiterverfolgen werden: Gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung der Pflegeberufe: Diese müssen angemessen gut bezahlt werden. Pflegende Angehörige sollten eine faire soziale Absicherung erhalten, die der gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Tätigkeit entspricht. Dafür setzen wir Grüne uns im Bund ein. Wir wollen die Beratungs- und Hilfsangebote für pflegende Familienangehörige ausbauen, sowie von ambulanten Angeboten und Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen. Das Angebot der ambulanten Palliativversorgung wollen wir voranzutreiben. Wir wollen die kommunalen Pflegekonferenzen ausbauen. Wir unterstützen auf Bundesebene einen sogenannten Sockel-Spitze-Tausch. Das heißt: Nicht die Kassenleistungen, sondern der Eigenanteil der Versicherten muss gedeckelt werden. Qualitativ hochwertige Pflege muss für jeden Menschen erreichbar und bezahlbar sein! Und sie muss solidarisch sein. Unsere Gesellschaft wird immer älter. Der Bedarf an Gesundheits- und Pflegeberufen steigt. Deshalb wollen wir als Land eine neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann unterstützen und mehr Studienplätze an Universitäten und Hochschulen für Pflege und Pflegewissenschaften einrichten. Wir wollen Gesundheitsfachberufe attraktiver machen und das Schulgeld für Heilberufe abschaffen sowie eine Ausbildungsvergütung einführen.“

Alexander Schoch MdL
„Ich möchte, dass pflegende Angehörige besser unterstützt werden und die Pflegeberufe deutlich aufgewertet werden – sie verdienen mehr gesellschaftliche Anerkennung und eine bessere Bezahlung! Ich möchte, dass die häusliche Pflege gestärkt wird und Beratungs- und Hilfsangebote für pflegende Familienangehörige ausgebaut wird. Es ist wichtig, den Ausbau von ambulanten Angeboten und Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen sowie das Angebot der ambulanten Palliativversorgung voranzutreiben. So können wir pflegende Angehörige entlasten und stärken, die sich in der anstrengenden häuslichen Pflege allzu oft aufreiben. Um pflegende Angehörige zu unterstützen, wollen wir auch kommunale Pflegekonferenzen weiter ausbauen. Wir Grüne verstehen Gesundheit und Pflege solidarisch. Deshalb unterstützen wir auf Bundesebene einen sogenannten Sockel-Spitze-Tausch. Das heißt: Nicht die Kassenleistungen, sondern der Eigenanteil der Versicherten muss gedeckelt werden. Denn qualitativ hochwertige Pflege muss für jeden Menschen erreichbar und bezahlbar sein! Wer mit und an Menschen arbeitet, muss endlich die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen, die sie*er auch verdient! Das bedeutet: Wir setzen uns dafür ein, dass insbesondere die Pflegeberufe künftig deutlich besser bezahlt werden.“

Martin Grath MdL
„- Pflegeberufe aufwerten
– pflegende Angehörige besser unterstützen
– Deckelung des Eigenanteils der Versicherten in der Pflege“

Cindi Holmberg (Landtagskandidatin)
„Wir wollen pflegende Angehörige besser unterstützen und die Pflegeberufe deutlich aufwerten – sie verdienen mehr gesellschaftliche Anerkennung und eine bessere Bezahlung! Unsere Gesellschaft wird immer älter. Und damit steigt auch der Bedarf an Gesundheits- und Pflegeberufen. Deshalb ist es wichtig, dass wir konsequent ausbilden. Als Land werden wir die neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann unterstützen und mehr Studienplätze an Universitäten und Hochschulen für Pflege und Pflegewissenschaften einrichten. Mit der Akademisierung wollen wir eine gerechte Bezahlung und Aufstiegsmöglichkeiten sicherstellen.“

Cindi Holmberg (Landtagskandidatin)
„Mein Ziel ist, dass Geflüchtete so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung und Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen. Wenn Menschen zu uns kommen, wollen wir ab dem ersten Tag mit der Integrationsarbeit beginnen. Jeder Tag, an dem Geflüchtete und Migrant*innen an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Tag gelungener Integration.
Ein Asylverfahren darf nicht die einzige Chance für Menschen sein, die nach Deutschland einwandern möchten. Bedingt durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel sind wir auf die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland angewiesen. Wir setzen uns auf Bundesebene dafür ein, dass ein moderneres, umfassenderes Zuwanderungsgesetz erarbeitet wird.“

Thekla Walker (Landtagskandidatin)
„Wer mit und an Menschen arbeitet, muss endlich die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen, die sie*er auch verdient! Das bedeutet: Wir setzen uns dafür ein, dass insbesondere die Pflegeberufe künftig deutlich besser bezahlt werden.
Unsere Gesellschaft wird immer älter. Und damit steigt auch der Bedarf an Gesundheits- und Pflegeberufen. Deshalb ist es wichtig, dass wir konsequent ausbilden. Als Land werden wir die neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann unterstützen und mehr Studienplätze an Universitäten und Hochschulen für Pflege und Pflegewissenschaften einrichten. Mit der Akademisierung wollen wir eine gerechte Bezahlung und Aufstiegsmöglichkeiten sicherstellen.“

Niklas Nüssle (Landtagskandidat)
„Ich mache mich dafür stark, dass Pfleger*innen endlich die Anerkennung bekommen, die sie verdienen: Gesellschaftlich und finanziell. Bessere Bezahlung allein hilft aber nicht, stattdessen will ich mich dafür einsetzen, auch die Arbeitsbedingungen zu verbessern: Mit besseren Arbeitszeiten und mit weniger Druck!“

Hermino Katzenstein (Landtagskandidat)
„Mir ist wichtig, den Ausbau von ambulanten Angeboten und Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen sowie das Angebot der ambulanten Palliativversorgung voranzutreiben. So können wir pflegende Angehörige entlasten und stärken, die sich in der anstrengenden häuslichen Pflege allzu oft aufreiben.
Wer mit und an Menschen arbeitet, muss außerdem endlich die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen, die sie bzw. er auch verdient! Das bedeutet: Wir setzen uns dafür ein, dass insbesondere die Pflegeberufe künftig deutlich besser bezahlt werden.“

Petra Krebs (Landtagskandidatin)
„Die häusliche Pflege stärken und Beratungs- und Hilfsangebote für pflegende Familienangehörige ausbauen.
Wir Grüne werden uns im Bund dafür einsetzen, dass pflegende Angehörige eine starke und faire soziale Absicherung bekommen, die der gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Tätigkeit entspricht.“

Theresia Bauer (Landtagskandidatin)
„Wir Grüne wollen pflegende Angehörige besser unterstützen und die Pflegeberufe deutlich aufwerten – sie verdienen mehr gesellschaftliche Anerkennung, eine stärkere Mitbestimmung und eine bessere Bezahlung!
Der Bedarf an Personen in Gesundheits- und Pflegeberufen wird in unserer immer älter werdenden Gesellschaft weiter zunehmen. Deshalb ist es wichtig, dass wir konsequent ausbilden. Wir wollen die neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann unterstützen und mehr Studienplätze an Universitäten und Hochschulen für Pflege und Pflegewissenschaften einrichten. Mit der Akademisierung wollen wir eine gerechte Bezahlung und Aufstiegsmöglichkeiten sicherstellen.“

Amelie Pfeiffer (Landtagskandidatin)
„Wir Grüne verstehen Gesundheit und Pflege solidarisch. Deshalb unterstützen wir auf Bundesebene einen sogenannten Sockel-Spitze-Tausch. Das heißt: Nicht die Kassenleistungen, sondern der Eigenanteil der Versicherten muss gedeckelt werden. Denn qualitativ hochwertige Pflege muss für jeden Menschen erreichbar und bezahlbar sein!
Wir wollen die Attraktivität der Gesundheitsfachberufe steigern. Das Schulgeld werden wir für alle Heilberufe abschaffen und eine Ausbildungsvergütung einführen.“

Alexander Salomon (Landtagskandidat)
„Wir wollen pflegende Angehörige besser unterstützen und die Pflegeberufe deutlich aufwerten – sie verdienen mehr gesellschaftliche Anerkennung und eine bessere Bezahlung! Wir wollen die häusliche Pflege stärken und Beratungs- und Hilfsangebote für pflegende Familienangehörige ausbauen. Es ist wichtig, den Ausbau von ambulanten Angeboten und Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen sowie das Angebot der ambulanten Palliativversorgung voranzutreiben. So können wir pflegende Angehörige entlasten und stärken, die sich in der anstrengenden häuslichen Pflege allzu oft aufreiben. Um pflegende Angehörige zu unterstützen, wollen wir auch kommunale Pflegekonferenzen weiter ausbauen. Wir Grüne werden uns im Bund dafür einsetzen, dass pflegende Angehörige eine starke und faire soziale Absicherung bekommen, die der gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Tätigkeit entspricht.“

Johannes Schwarz (Landtagskandidat)
„Besonders wichtig ist es für mich die Attraktivität der Gesundheitsfachberufe steigern, um das vorhandene Pflegepersonal zu entlasten. Daher ist es ein Anliegen der Grünen das Schulgeld für alle Heilberufe abzuschaffen und eine Ausbildungsvergütung einzuführen Migration Mein Ziel ist, dass Geflüchtete so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung und Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen.Wenn Menschen zu uns kommen, wollen wir ab dem ersten Tag mit der Integrationsarbeit beginnen. Jeder Tag, an dem Geflüchtete und Migrant*innen an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Tag gelungener Integration.“

Sonja Rajsp (Landtagskandidatin)
„Das Ansehen der Pflegeberufe ist gestiegen und muss weiter steigen. Ebenso das Entgelt. Wir müssen Aufstiegschancen schaffen. Ausbildung muss anstatt Schulgeld eine Vergütung beinhalten. Pflegende Angehörige müssen besser unterstützt werden.“

Muhterem Aras (Landtagskandidatin)
„Die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist. Für andere Menschen zu sorgen, ist essentiell für ein gutes Miteinander. Deswegen verstehen wir Gesundheit und Pflege solidarisch. Pflegende Angehörige möchte ich besser unterstützen. Im Bund wollen wir uns dafür einsetzen, dass pflegende Angehörige eine starke und faire soziale Absicherung bekommen. Unsere Pflegeberufe müssen deutlich aufgewertet werden. Neben einer besseren Bezahlung gehören zu unseren Zielen auch die Abschaffung des Schulgelds für alle Heilberufe und die Einführung einer Ausbildungsvergütung. Wer mit Menschen arbeitet, muss endlich die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen, die sie*er auch verdient.“

Felix Herkens (Landtagskandidat)
„Wir wollen pflegende Angehörige besser unterstützen und die Pflegeberufe deutlich aufwerten – sie verdienen mehr gesellschaftliche Anerkennung und eine bessere Bezahlung!
Wir wollen die häusliche Pflege stärken und Beratungs- und Hilfsangebote für pflegende Familienangehörige ausbauen.
Es ist wichtig, den Ausbau von ambulanten Angeboten und Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen sowie das Angebot der ambulanten Palliativversorgung voranzutreiben. So können wir pflegende Angehörige entlasten und stärken, die sich in der anstrengenden häuslichen Pflege allzu oft aufreiben.
Um pflegende Angehörige zu unterstützen, wollen wir auch kommunale Pflegekonferenzen weiter ausbauen.
Wir Grüne werden uns im Bund dafür einsetzen, dass pflegende Angehörige eine starke und faire soziale Absicherung bekommen, die der gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Tätigkeit entspricht.
Wir Grüne verstehen Gesundheit und Pflege solidarisch. Deshalb unterstützen wir auf Bundesebene einen sogenannten Sockel-Spitze-Tausch. Das heißt: Nicht die Kassenleistungen, sondern der Eigenanteil der Versicherten muss gedeckelt werden. Denn qualitativ hochwertige Pflege muss für jeden Menschen erreichbar und bezahlbar sein!
Wer mit und an Menschen arbeitet, muss endlich die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen, die sie*er auch verdient! Das bedeutet: Wir setzen uns dafür ein, dass insbesondere die Pflegeberufe künftig deutlich besser bezahlt werden.
Unsere Gesellschaft wird immer älter. Und damit steigt auch der Bedarf an Gesundheits- und Pflegeberufen. Deshalb ist es wichtig, dass wir konsequent ausbilden. Als Land werden wir die neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann unterstützen und mehr Studienplätze an Universitäten und Hochschulen für Pflege und Pflegewissenschaften einrichten. Mit der Akademisierung wollen wir eine gerechte Bezahlung und Aufstiegsmöglichkeiten sicherstellen.
Wir wollen die Attraktivität der Gesundheitsfachberufe steigern. Das Schulgeld werden wir für alle Heilberufe abschaffen und eine Ausbildungsvergütung einführen.“

Michael Joukov-Schwelling (Landtagskandidat)
„Das Wichtigste aus meiner Sicht wäre, den Pfleger*innen endlich (!) die fällige Anerkennung zukommen zu lassen. Das betrifft die Bezahlung, aber auch wie gesellschaftliche Wertschätzung.“

Nese Erikli (Landtagskandidatin)
„Wer mit und an Menschen arbeitet, muss endlich die gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen, die sie*er auch verdient. Das bedeutet: Wir setzen uns dafür ein, dass insbesondere die Pflegeberufe künftig deutlich besser bezahlt werden.“

Bernd Mettenleiter (Landtagskandidat)
„Wir wollen die Attraktivität der Gesundheitsfachberufe steigern. Das Schulgeld werden wir für alle Heilberufe abschaffen und eine Ausbildungsvergütung einführen.
Es ist wichtig, den Ausbau von ambulanten Angeboten und Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen sowie das  Angebot der ambulanten Palliativversorgung voranzutreiben. So können wir pflegende Angehörige entlasten und stärken, die sich in der anstrengenden häuslichen Pflege allzu oft aufreiben.“

Diana Arnold (Landtagskandidatin)
„Das bestehende Angebot an Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflegeplätzen ist bei Weitem nicht ausreichend und muss dringend ausgebaut werden.
Zukünftig gilt es, einen Schwerpunkt der Hospiz-, Betreuungs- und Palliativarbeit auf die Weiterentwicklung der allgemeinen Palliativversorgung zu Hause, in den Krankenhäusern und in den Pflegeeinrichtungen zu legen.“

Thaddäus Kunzmann (Landtagskandidat)
„Verbesserung der Arbeitsbedingungen, um den Beruf attraktiver zu machen mit mehr Karrierechancen (deshalb Akademisierung) und Abbau von Dokumentationspflichten, um mehr mit den Menschen arbeiten zu können.“

Andreas Deuschle (Landtagskandidat), Siegfried Lorek (Landtagskandidat), Philipp Dörflinger (Landtagskandidat), Isabell Rathgeb (Landtagskandidatin), Dr. Arndt Michael (Landtagskandidat), Dominique Emerich (Landtagskandidat), Matthias Miller (Landtagskandidat), Manuel Hagel (Landtagskandidat), Prof. Dr. Wolfgang Reinhart (Landtagskandidat)

„Pflegebedürftige Menschen wollen so lange und so selbstbestimmt wie möglich zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Diesem Wunsch wollen wir Rechnung tragen. Damit das funktionieren kann, müssen Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, möglichst nah an ihrem Wohnort auch das passende Angebot vorfinden. Deshalb wollen wir die 2016 eingeleitete Quartiersstrategie fortsetzen und ausbauen. Gleichzeitig wollen wir Anreize geben, um im Land die Schaffung von gemeinschaftlichen Wohnformen für Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf weiter voranzubringen.
Zeitgemäße Pflegestrukturen sind nicht mehr nur ambulante Versorgung oder stationäre Unterbringung. Weitere Komponenten der Pflegeinfrastruktur wie Wohngemeinschaften, Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflege spielen eine immer wichtigere Rolle, um Bürgerinnen und Bürgern möglichst lange ein selbstbestimmtes und würdevolles Altern in der eigenen Häuslichkeit zu bescheren. Dabei wird es zunehmend schwieriger, innovative, in Verbindung mit Pflegeleistungen stehende Wohnformen sachgerecht dem ambulanten oder dem stationären Sektor zuzuordnen. Hier müssen wir den landesrechtlichen Ordnungsrahmen weiterentwickeln; zudem sind bundesseitige Anpassungen im Leistungsrecht erforderlich.
Um pflegende Angehörige finanziell zu entlasten, werden wir ein zusätzliches und von den Leistungen der Pflegeversicherung unabhängiges Landespflegegeld von bis zu 1.000 Euro jährlich einführen. Wir werden unserer Verantwortung in der pflegerischen Versorgung zudem gerecht und entlasten jeden stationären Pflegebedürftigen unmittelbar durch die Rückkehr des Landes zur Förderung der Investitionskosten. Zudem wollen wir einen aktuellen Landespflegeplan aufstellen. Dazu werden wir gemeinsam mit den Landkreisen eine Landesstrukturplanung erstellen, die die kurz-, mittel-, und langfristigen ambulanten und stationären Pflegebedarfe flächendeckend ermittelt. Bei den Angeboten der Kurzzeitpflege verstetigen wir die Mittel zur Förderung der Kurzzeitpflegeplätze auf hohem Niveau. Wir unterstützen darüber hinaus die Initiative des Bundesgesundheitsministers, die Eigenanteile von pflegebedürftigen Menschen in Pflegeheimen zu begrenzen. Die Angehörigen dürfen mit der Last der Betreuung und Versorgung nicht alleingelassen werden. Das gilt sowohl finanziell als auch strukturell. Deshalb wollen wir die professionelle Beratung ausbauen und die Familien- und Angehörigentätigkeit besser unterstützen.
Der Fachkräftemangel gefährdet die Leistungsfähigkeit des gesamten Pflegesystems. Deshalb wollen wir mit einem neu zu schaffenden landesweiten Leitbild ‚Gesunde Berufe‘ Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Ausbildung ergreifen. Im Hinblick auf eine leistungsgerechte Bezahlung unterstützen wir den Ansatz eines bundesweit einheitlichen Pflegetarifvertrages. Ferner halten wir es für geboten, die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Gesundheitsberufen zu stärken und damit die multiprofessionelle Aufgabenerledigung mit geteilter Verantwortung zu ermöglichen. Das umfasst auch eine Erweiterung der Kompetenzen der Fachkräfte in der Altenpflege.
Ein weiterer Baustein ist die Fortsetzung unserer Anstrengungen zur teilweisen Akademisierung in der Pflegeausbildung. Mit dem Programm ‚Akademisierung der Gesundheitsfachberufe‘ wurde die Studienkapazität in den Bereichen Pflege, Therapie und Hebammenwesen bereits seit dem Wintersemester 2015/16 deutlich ausgebaut. Aus dem Programm werden in den genannten Fachbereichen insgesamt 775 Studienanfängerplätze in neuen wie auch bestehenden Studiengängen gefördert. Davon fallen 575 Studienanfängerplätze in den Bereich der Pflege und Interprofessionellen Gesundheitsversorgung.
Wenn das Sozialministerium jüngst mitteilt, dass die Zahl der Ausbildungsanfänger im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um fast 11 Prozent zurückgegangen ist, macht das offensichtlich, dass bei der Umsetzung der Pflegeausbildung nach dem Pflegeberufegesetz erheblicher Nachbesserungsbedarf besteht. Es gilt, unverzüglich die Ursachen für diese Entwicklung zu identifizieren und gegenzusteuern. Dazu gehört auch, zu evaluieren, ob und inwieweit die vom Land geförderten regionalen Koordinierungsstellen zur Umsetzung der Pflegeberufereform der Aufgabe gerecht werden, die Träger der praktischen Ausbildung und die Pflegeschulen bei der konkreten Umsetzung der Pflegeberufereform zu unterstützen.
Bei Pflegediensten und in Pflegeheimen können digitale Techniken Freiräume für Zuwendung und Patientenorientierung schaffen. Alltagsunterstützende (digitale) Techniken ermöglichen und unterstützen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Wir werden das Landeskompetenzzentrum für Pflege und Digitalisierung zum ‚Trust Center‘ ausbauen, um die Marktreife entsprechender Technologien voranzutreiben. Zudem werden wir uns auf Bundesebene dafür einsetzen, dass digitalen Alltagshelfer im Leistungskatalog der Pflegeversicherung abgebildet und damit finanziert werden können. Wir erstellen eine digitale Informationsplattform, in der Bürgerinnen und Bürger freie ambulante und stationäre Pflegeplätze finden und auswählen können. Die Leistungserbringer sollen verpflichtet werden, freie Kapazitäten unverzüglich zu benennen.“

[Was sagt die Politik]

Prof. Dr. Franz Segbers (Landtagskandidat)
„Die Migrant*innen zu ihren Rechte verhelfen.“

Marco La Licata (Landtagskandidat)
„Stärkere Förderung sozialer, kultureller und politischer Selbstorganisation von Menschen mit Migrationsgeschichte; Kostenlose Beratungs- und Verfahrenshilfe für Geflüchtete im Asylverfahren; mehr Investitionen in Integrationsprojekte und andere Hilfestellungen der sozialen Arbeit für Geflüchtete, Migrantinnen und Migranten“

Bernd Zieger (Landtagskandidat)
„Die soziale Arbeit ist für eine offene Willkommenskultur gegenüber Geflüchteten enorm wichtig. Dadurch ist eine Integration viel leichter möglich.“

Utz Mörbe (Landtagskandidat)
„Migrantinnen und Migranten muss ausreichend die Chance gegeben werden gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dazu sind kostenlose Deutschkurse wichtig, aber auch unterstützende, Maßnahmen im gesamten Bildungsbereich, von der Kita bis zu Hochschule. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Vereine. Unterschiede wegen der Herkunft oder rassistische Angriffe müssen unterbunden werden.“

Petra Braun-Seitz (Landtagskandidatin)
„- mehr Stellen für die Migrationsarbeit, um die Integration zu fördern
– Stellen für Nachbetreuung von Geflüchteten, die nicht mehr in der vorläufigen oder Anschlussunterbringung sind
– Qualifizierungsprogramme und Sprachkurse, finanziert durch das Land
– Kooperation im Sozialraum, z. B. mit Jugendarbeit und Schulsozialarbeit “

Robert Kuhlmann (Landtagskandidat)
„Menschen mit Migrationshintergrund sind eine klare Bereicherung für unser Land. Sie erweitern und bereichern unsere Gesellschaft und Kultur. Weiterhin stärken sie die Wirtschaft durch qualifizierte und hochwertige Arbeit.
Die Migrationshilfe leistet hierfür einen beträchtlichen Beitrag, der gewürdigt gehört. Berufsqualifikationen aus dem Ausland sollen unbürokratisch anerkannt werden und das Land muss sich konsequent gegen Ausgrenzung und Diskriminierung positionieren. Der Zugang zu Integrations- und Sprachangeboten muss für alle möglich sein, und die Finanzierung und Förderung der Integrationshilfe muss dabei oberste Priorität haben, um die nötige Arbeit“

Eva-Maria Glathe-Braun (Landtagskandidatin)
„Die Bevölkerung in Baden-Württemberg ist eine Gesellschaft der Vielen, denn 30% der Menschen, die hier leben, haben eine Migrationsgeschichte. Die soziale Arbeit ist oft eine der ersten Anlaufstellen für Menschen, die neu in diesem Land ankommen. Gute soziale Arbeit hilft den Menschen selbstbewusst anzukommen und ihren Platz hier zu finden, dabei ist die Arbeit äußerst vielfältig, von der Hilfe bei der Suche nach Wohnraum, Arbeit, Ausbildung und Sprachkursen bis zur Kinderbetreuung. Dabei ist es in der sozialen Arbeit wichtig, individuell auf jeden Menschen einzugehen und den guten Grund für sein Handeln zu wertschätzen. Für Asylsuchende brauchen wir eine kostenlose Beratung und Verfahrenshilfe im Asylverfahren. Wir wollen die Beibehaltung der unabhängigen Sozial- und Verfahrensberatung in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes und besseren Rechtsschutz gegen Abschiebungen. In Unterkünften für Geflüchtete müssen Grundrechte wie die Unverletzlichkeit der Wohnung gelten. Besonders schutzbedürftige Personen brauchen eigene Räume. Die dezentrale Unterbringung und freie Wohnortwahl für geflüchtete Menschen. Ein landesweites, soziales Wohnbaukonzept soll die integrative Unterbringung von Flüchtlingen ermöglichen. Wir brauchen eine bessere personelle Ausstattung in der Migrationsarbeit, um sie in ihrer Vielfalt leisten zu können. Baden-Württemberg muss endlich sicherer Hafen werden.“

Florian Vollert (Landtagskandidat)
„Unsere Gesellschaft in Baden-Württemberg ist von Migration geprägt. Statt sie zu verschweigen, was lange genug getan wurde, oder sie als Pflicht der ‚Anderen‘ zu sehen, gilt es auch hier gesellschaftliche Anstrengungen in einem Miteinander münden zu lassen. Dazu gehört, dass Menschen die Chance erhalten hier ankommen zu können. Dafür braucht es ausreichend Ressourcen in der Sozialen Arbeit, aber auch eine Bildung, die nicht auf Selektion setzt. Gebührenfreie Kitas sind dabei ebenfalls ein wichtiger Schritt.“

Mustafa Süslü (Landtagskandidat)
„• Gesundheitsversorgung für Alle: Einführung von elektronischen Gesundheitskarten für Geflüchtete, anonymen Krankenscheine und eines staatlichen Behandlungsfonds
• Anonymisierte Bewerbungsverfahren, um Diskriminierung entgegenzuwirken.
• Racial Profiling stoppen: Menschen dürfen nicht wegen ihrer Hautfarbe im Fokus polizeilicher Kontrollen stehen. Wir wollen deswegen ein Monitoring und eine unabhängige Stelle auf Landesebene für Beschwerden zu Polizeiübergriffen einführen.
• Aktive Antidiskriminierungspolitik: Verpflichtende antirassistische und interkulturelle Weiterbildungen für Lehrkräfte und Staatsbeschäftigten und mehr Menschen mit Migrationserfahrungen in alle Ebenen des öffentlichen Dienst
• Wer hier lebt, soll auch hier wählen: uneingeschränktes Wahlrecht für Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt seit mindestens fünf Jahren in Baden-Württemberg haben.
• Berufsqualifikationen aus dem Ausland wollen wir unbürokratisch      anerkennen Einbürgerungskampagnen und einfachere Einbürgerung, ohne Zwang die bisherige Staatsangehörigkeit abzugeben.
• Das Aufenthaltsrecht darf nicht vom Familienstatus,   Deutschkenntnissen,  einem Job oder dem Kontostand abhängig gemacht werden. Familiennachzug   wollen wir vereinfachen und für illegalisierte Menschen ohne Ausweispapiere Aufenthaltsrecht schaffen.
• Förderung des muttersprachlichen Unterrichts in allen Schulformen.
• Zugang zu Integrations- und Sprachangeboten für alle.
• Stärkere Förderung sozialen, kulturellen und politischer Selbstorganisation von Menschen mit Migrationsgeschichte.“

Martin Auerbach (Stadt-/ Kreisrat, DIE LINKE Esslingen)
„Soziale Arbeit in der Migration muss Sorge tragen, dass Integration durch mehr (Sprach-)barrierefreie und niederschwellige Angebote gelingt und viele zeitliche Ressourcen für Begleitung zur Verfügung stehen.“

Lisa Neher (Landtagskandidatin)
„Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Politik muss Soziale Arbeit dabei aktiv fördern. Programme und Aufklärung gegen Rassismus möchte ich genauso fördern wie Sprachkurse in Deutsch als Fremdsprache. Dozent:innen in Deutsch als Fremdsprache müssen mit Lehrer:innen gleichgestellt werden. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass es in jedem Ort ausreichend professionelles Unterstützungs- und Beratungsangebot für Geflüchtete und Migrant:innen gibt. Von Baden-Württemberg aus darf es keine Abschiebungen geben. Sozial-Arbeiter:innen dürfen nicht in die Situation kommen gegen das Interesse ihrer Klient:innen an Abschiebungen beteiligt zu sein.“

Joerg-Uwe Sanio (Landtagskandidat)
„Menschen mit Migrationshintergrund erweitern und bereichern unsere Gesellschaft und Kultur. Weiterhin stärken sie die Wirtschaft durch qualifizierte und hochwertige Arbeit. Die Migrationshilfe leistet hierfür einen beträchtlichen Beitrag, der gewürdigt gehört. Berufsqualifikationen aus dem Ausland müssen unbürokratisch anerkannt werden und das Land sich konsequent gegen Ausgrenzung und Diskriminierung positionieren. Der Zugang zu Integrations- und Sprachangeboten muss für alle möglich sein, und die Finanzierung und Förderung der Integrationshilfe dabei oberste Priorität haben, um die nötige Arbeit gut und zukunftsfähig leisten zu können. Ein Land des Miteinanders schafft immer mehr als Distanzierung und Fremdenhass.“

Justin Niebius (Landtagskandidat)
„Mehr als ein Drittel der Bewohner*innen Baden-Württembergs haben eine Migrationsgeschichte. Ob in der Schule, bei der Ausbildungsplatz- und Wohnungssuche oder beim Umgang mit der Polizei – People of Color und Menschen mit Migrationshintergrund sind auf vielfältige Weise von Diskriminierung und Ausgrenzung betroffen. DIE LINKE will eine aktive Antidiskriminierungspolitik: Wir wollen verpflichtende antirassistische und interkulturelle Weiterbildungen für Lehrkräfte und Staatsbeschäftigten und mehr Menschen mit Migrationserfahrungen in alle Ebenen des öffentlichen Dienst. Politik und Gesellschaft orientieren sich meist an den Anliegen der weißen Mehrheit. Dies ist auch eine soziale Frage: Ausgrenzung und Rassismus erhöhen das Armutsrisiko. Die Menschen mit Migrationsgeschichte verdienen Respekt und ein genauso gutes Leben wie alle anderen. Sie haben den Wohlstand in diesem Land mit aufgebaut, und ihre kulturelle Vielfalt bereichert unser Land. Rassistische Strukturen müssen abgebaut und rassistisches Verhalten muss verhindert werden. Die häufig ungehörten Stimmen der Menschen mit Migrationsgeschichte ins Parlament zu tragen, ist uns als antirassistische Partei ein besonderes Anliegen. Den Kampf gegen rassistische Ausgrenzung und Diskriminierung im Alltag verbinden wir mit dem Kampf gegen Nazis, Rechtspopulisten und Verschwörungsmythen.“

David Rizzotto (Landtagskandidat)
„Gesundheitsversorgung für Alle: Einführung von elektronischen Gesundheitskarten für Geflüchtete, anonymen Krankenscheine und eines staatlichen Behandlungsfonds
Anonymisierte Bewerbungsverfahren, um Diskriminierung entgegenzuwirken.
Racial Profiling stoppen: Menschen dürfen nicht wegen ihrer Hautfarbe im Fokus polizeilicher Kontrollen stehen. Wir wollen deswegen ein Monitoring und eine unabhängige Stelle auf Landesebene für Beschwerden zu Polizeiübergriffen einführen.
Aktive Antidiskriminierungspolitik: Verpflichtende antirassistische und interkulturelle Weiterbildungen für Lehrkräfte und Staatsbeschäftigten und mehr Menschen mit Migrationserfahrungen in alle Ebenen des öffentlichen Dienstes.
Wer hier lebt, soll auch hier wählen: uneingeschränktes Wahlrecht für Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt seit mindestens fünf Jahren in Baden-Württemberg haben.
Berufsqualifikationen aus dem Ausland wollen wir unbürokratisch anerkennen Einbürgerungskampagnen und einfachere Einbürgerung, ohne Zwang die bisherige Staatsangehörigkeit abzugeben.
Das Aufenthaltsrecht darf nicht vom Familienstatus, Deutschkenntnissen, einem Job oder dem Kontostand abhängig gemacht werden. Familiennachzug wollen wir vereinfachen und für illegalisierte Menschen ohne Ausweispapiere Aufenthaltsrecht schaffen.
Förderung des muttersprachlichen Unterrichts in allen Schulformen.
Zugang zu Integrations- und Sprachangeboten für alle.
Stärkere Förderung sozialen, kulturellen und politischer Selbstorganisation von Menschen mit Migrationsgeschichte.“

Stephan Ludwig (Landtagskandidat)
„Die dezentrale Unterbringung und freie Wohnortwahl für geflüchtete Menschen. Ein landesweites, soziales Wohnbaukonzept soll die integrative Unterbringung von Flüchtlingen ermöglichen. Auch in Unterkünften für Geflüchtete müssen Grundrechte wie die Unverletzlichkeit der Wohnung gelten. Besonders schutzbedürftige Personen brauchen eigene Räume. Eine kostenlose Beratung und Verfahrenshilfe im Asylverfahren. Wir wollen die Beibehaltung der unabhängigen Sozial- und Verfahrensberatung in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes und besseren Rechtsschutz gegen Abschiebungen. Die Kosten für anwaltliche Vertretungen sollen künftig im Rahmen der Verfahrenskostenhilfe im vorgerichtlichen Verwaltungsverfahren übernommen werden.“

Joerg-Uwe Sanio (Landtagskandidat)
„Menschen mit Migrationshintergrund erweitern und bereichern unsere Gesellschaft und Kultur. Weiterhin stärken sie die Wirtschaft durch qualifizierte und hochwertige ArbeiDie Migrationshilfe leistet hierfür einen beträchtlichen Beitrag, der gewürdigt gehört. Berufsqualifikationen aus dem Ausland müssen unbürokratisch anerkannt werden und das Land sich konsequent gegen Ausgrenzung und Diskriminierung positionieren.
Der Zugang zu Integrations- und Sprachangeboten muss für alle möglich sein, und die Finanzierung und Förderung der Integrationshilfe dabei oberste Priorität haben, um die nötige Arbeit gut und zukunftsfähig leisten zu können. Ein Land des Miteinanders schafft immer mehr als Distanzierung und Fremdenhass.“

Sören Weber (Landtagskandidat)
„Die Regierung schafft mit ihrem Umgang die Rahmenbedingungen, dass geflüchtete Menschen in schwierigsten Lebenssituationen aufwachsen. Oft müssen viele Menschen auf engstem Raum mit minimalster Privatsphäre leben. Dazu kommt häufig, dass kulturelle Aspekte nicht berücksichtigt werden und Menschen zusammenleben müssen, die sich unterschiedlichen Gruppen zuordnen, welche in ihrem Heimatland in kriegerische Auseinandersetzung miteinander verwickelt sind. Es müssen bessere Lebensbedingungen (z.B. Freiraum, Zugang zu Sprachkursen unabhängig von Aufenthaltsstatus) ermöglicht werden, sodass auch für die Soziale Arbeit passendere Voraussetzungen herrschen. Wenn Menschen und Familien zu sechst in zwei kleinen Räumen einer Unterkunft leben, Arbeitsverbote erhalten und keine Möglichkeit besitzen, sich sinnvoll zu beschäftigen, so schließt man bewusst Menschen aus der Gesellschaft aus. Deutlich wird dies bei der Steigerung von Gewalt und Straftaten. Die Gefahr für Kindeswohlgefährdung ist weit bekannt und es muss dementsprechend entgegengewirkt werden.
Die Soziale Arbeit kennt aber keinen Unterschied und misst mit gleichen Maßen. Sie signalisiert immer und immer wieder, dass hier viel mehr finanzielle Mittel und bessere Bedingungen notwendig sind. Diese Signale treffen mich persönlich sehr, sodass ich für eine Soziale Arbeit stehe, die nicht aus einem Budget-Topf bezahlt wird, sondern mit den dafür notwendigen Mittel.“

Erhard Hofmann (Landtagskandidat)
„Die Betreuung in den Flüchtlingsunterkünften bedarf dringend einer Qualifizierung. Es müssen mehr Dolmetscher zur Verfügung stehen. Die Arbeit der freien Träger muß hinterfragt werden. Zu oft werden Migrant/Innen in Maßnahmen abgeschoben, wo sie mehr verwahrt als betreut werden. Kulturelle Eigenarten werden zu wenig berücksichtigt. Es müssen mehr Beschäftigungsprogramme entwickelt werden, mit denen den Betreuten ein sinnvolle Tagesstruktur angeboten wird.“

Imke Pirch (Landtagskandidatin)
„Keine weiteren Traumata oder negativen Erfahrungen nach einer Flucht. Sozialarbeiter:innen, die Menschen mit Migrationsgeschichte begleiten, legen Grundsteine für den Neustart in einem neuen Land. Das wirkt langfristig. Verarbeitung von Erlebten, Sprachkurse, nötige Anträge ausfüllen, Arbeit und Wohnraum finden, sich in neuen Strukturen zurrecht finden, gesellschaftliche Teilhabe… . Sozialarbeiter*innen müssen ausreichend Geld, Zeit und Möglichkeiten der Fortbildung bekommen, um diese Aufgabe zu übernehmen. Auch in diesem Bereich benötigen wir mehr Personal, um den Menschen wirklich in ihrem unterschiedlichen Bedarfen gerecht werden zu können. Auch in Schulen müssen dafür Inklusions-/Integrationsfachleute angestellt werden.“

Anil Besli (Landtagskandidat)
„Die Soziale Arbeit in der Migration ist essentiell für die Inklusion geflüchtete Menschen und Menschen mit Migrationsgeschichte. Es sollte uns nicht erst in den Sinn kommen diese Arbeit zu unterstützen, wenn es zu Geschehnissen kommt wie in Stuttgart letztes Jahr. Dies sollte eine Selbstverständlichkeit sein und kontinuierlich sowohl finanziell aber auch strukturell unterstützt werden!“

Philipp Polster (Landtagskandidat)
„Ich plädiere für mehr und wohnortnähere Unterstützungsangebote, v.a. für Kinder- und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Außerdem fordere ich mehr psychosoziale Therapieangebote für Menschen mit seelischen Folgeschäden aufgrund ihres Fluchterlebens bzw. von Kriegsereignissen.“

Sahra Mirow (Spitzenkandidatin)
„Geflüchtete und Menschen mit Migrationsgeschichte sehen sich in Baden-Württemberg leider auf vielfältiger Weise rassistischer Diskriminierung und Ausgrenzung ausgesetzt. Sie begegnet ihnen im Alltag, bei der Job- und Wohnungssuche, aber auch im Zusammenhang mit behördlichem Handeln. Seit Beginn meiner politischen Aktivität vor circa zehn Jahren setze ich mich konsequent gegen jegliche Form des Rassismus ein. Eine meiner ersten politischen Aktionen waren gemeinsame Einkaufsaktionen von Geflüchteten und solidarischen Menschen als Protest gegen die damalige diskriminierende Praxis der Sachleistungen. In jüngster Zeit habe ich mich als Stadträtin unter anderem erfolgreich dafür eingesetzt, dass Heidelberg sich zum sicheren Hafen für Geflüchtete erklärt und auch dafür, dass ein menschenunwürdiger Standort für das in Heidelberg angesiedelte Landeserstaufnahmezentrum für Geflüchtete verhindert wird. Dieses Engagement will ich im Landtag fortsetzen. Echte Integration wie wir sie wollen muss dabei nicht in erster Linie für bessere Standorte von Flüchtlingswohnheimen sorgen, stattdessen wollen wir die dezentrale Unterbringung von Geflüchteten ermöglichen. Rechtliche Arbeitshindernisse gilt es abzubauen.
Ein zentrales Projekt, dass ich mit meiner Fraktion im Landtag vorantreiben würde, wäre ein Landeserstaufnahmeprogramm für Geflüchtete sowie Maßnahmen gegen rassistische Polizeikontrollen (racial profiling), worunter zahlreiche rassifizierte Menschen leiden. Auch ein Antidiskriminierungsgesetz nach Berliner Vorbild ist uns ein Anliegen.
Allgemein gilt: Die Menschen mit Migrationsgeschichte machen in Baden-Württemberg 1/3 der Bevölkerung aus und ihnen gebührt unser Respekt. Denn sie haben den Wohlstand in diesem Land mit aufgebaut. Die häufig ungehörten Stimmen der Menschen mit Migrationsgeschichte ins Parlament zu tragen ist uns als antirassistische Partei ein besonderes Anliegen. Den Kampf gegen rassistische Ausgrenzung und Diskriminierung im Alltag verbinden wir mit dem Kampf gegen Nazis, Rechtspopulisten und Verschwörungsmythen.“

Simon Brecht (Landtagskandidat)
„Über 30 % der Menschen in BW haben eine Migrationsgeschichte. Leider erleben viele Einwanderer*Innen immer noch Nachteile auf vielen Ebenen. Daher braucht es eine aktivere Politik gegen Diskriminierung auf allen Ebenen. Außerdem sollen im Ausland erworbene Abschlüsse unbürokratisch anerkannt werden, sodass Einwanderer*Innen nicht in Niedriglohn Jobs landen.“

Ursel Beck (Landtagskandidatin)
„Integration bedeutet vor allem, dass Geflüchtete alle Rechte von Hiergeborenen erhalten. Abschiebungen und diskriminierende Sondergesetze müssen abgeschafft werden. Gegen Abschiebungen und Rassismus braucht es aktiven Kampf auf der Straße durch die Gewerkschaften, linke und migrantische Gruppen und soziale Initiativen. Gemeinschaftsunterkünfte sind auch vor der Corona-Pandemie keine menschenwürdige Lösung gewesen. Wir brauchen ausreichend Wohnraum für alle und eine dezentrale Unterbringung. Spekulativer Leerstand von Häusern und Gewerberäumen muss für die Unterbringung von Menschen in beengten Wohnverhältnissen beschlagnahmt werden. Die Residenzpflicht und Arbeitsverbote müssen aufgehoben werden, um ein selbstbestimmtes und freies Leben zu ermöglichen. Damit Soziale Arbeit im Kontext der Arbeit mit Geflüchteten gelingen kann, braucht es eine bedarfsgerechte Personalschlüssel, der ermöglicht, dass sich ausreichen mit jedem Individuum befasst werden kann und Menschen nicht zu Akten werden, welche massenhaft abgearbeitet werden.“

Reinhard Neudorfer (Landtagskandidat)
„Die Gesellschaft in BaWü ist schon lange von Migration geprägt, was aber lange hartnäckig (von rechten Politikern) in der Öffentlichkeit verdrängt wurde. Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, muss in der sozialen Arbeit aktiv gefördert werden. Dazu gehört Bekämpfung des Rassismus und Akzeptanz und anständige Bedingungen für Flüchtlinge, wenn schon nicht schnell genug Fluchtursachen beseitigt werden, was freilich die entscheidende Aufgabe wäre.“

Thorsten  Krings (Landtagskandidat)
„Vorurteile sind der Nährboden für Rassismus und sie basieren oft auf Unkenntnis. Aufklärung gelingt am besten in direkter Begegnung. Deshalb unterstützen wir Projekte in der sozialen Arbeit, die sich diesem Thema widmen. Hier werden Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte dabei unterstützt, durch gegenseitiges Kennenlernen und Verstehen, gegen Rassismus und Diskriminierung aktiv vorzugehen.“

Dennis Birnstock (Landtagskandidat)
„Wir wollen ein weltoffenes Land sein, in das man gerne kommen darf, solange man sich an Recht und Ordnung und insbesondere das Grundgesetz hält. Dabei spielt die Integration in die Gesellschaft vor Ort und insbesondere durch Vereine und durch die Arbeit eine wichtige Rolle. Auf Bundesebene wollen wir uns daher für ein Einwanderungsgesetz einsetzen. Menschen, die auf Grund von Verfolgung oder Krieg und Bürgerkrieg bei uns Schutz suchen, sollen diesen auch bekommen, solange die Fluchtursache besteht. Wenn sie sich dabei dazu entscheiden dauerhaft in Deutschland zu bleiben und für Ihren Lebensunterhalt sorgen können, sollen sie auch gerne bleiben dürfen.“

Frank Scharr (Erstkandidat ) 
„Begleitung von Migranten von der Ankunft bis zur eigenen Wohnung und Arbeit um diesen Menschen den Weg durch den deutschen Paragraphendschungel zu zeigen.“

Jochen Haußmann (Landtagskandidat)
„Eine gelingende Integration muss fordern und fördern. Wir freie Demokraten sind für ein System des „Spurwechsels“. Gute Integrationsangebote und Kampf gegen Diskriminierung sind die eine Seite, andererseits muss Integrationsverweigerung klare Konsequenzen nach sich ziehen.“

Daniel Karrais (Landtagsabgeordneter FDP/DVP Fraktion)
„Wir Freie Demokraten sind offen gegenüber Zuwanderung sowie Menschen, die sich integrieren wollen und Deutschland und Baden-Württemberg als ihre Heimat sehen. Diskriminierung sollte in unserem Land zudem keinen Platz finden und Rassismus muss entschlossen bekämpft werden. Gute Integrationsangebote sind auch im Kampf gegen Diskriminierung wichtig. Dennoch müssen Personen, die sich einer erfolgreichen Integration verweigern, klare Konsequenzen aufgezeigt werden.“

Uwe Wirkner (Landtagskandidat)
„Eine gelingende Integration muss fordern und fördern. Wir freie Demokraten sind für ein System des „Spurwechsels. Gute Integrationsangebote und Kampf gegen Diskriminierung sind die eine Seite, andererseits muss Integrationsverweigerung klare Konsequenzen nach sich ziehen.“

Frank Bonath (Landtagskandidat)
„Eine gelingende Integration muss fordern und fördern. Wir freie Demokraten sind für ein System des „Spurwechsels“. Gute Integrationsangebote und Kampf gegen Diskriminierung sind die eine Seite, andererseits muss Integrationsverweigerung klare Konsequenzen nach sich ziehen.“

Roland Zitzmann (Landtagskandidat)
„Eine gelingende Integration muss fordern und fördern. Wir freie Demokraten sind für ein System des „Spurwechsels“. Gute Integrationsangebote und Kampf gegen Diskriminierung sind die eine Seite, andererseits muss Integrationsverweigerung klare Konsequenzen nach sich ziehen.“

Elvira Nägele (Landtagskandidatin)
„Eine gelingende Integration muss fordern und fördern. Wir freie Demokraten sind für ein System des „Spurwechsels“. Gute Integrationsangebote und Kampf gegen Diskriminierung sind die eine Seite, andererseits muss Integrationsverweigerung klare Konsequenzen nach sich ziehen“

Hildegard Ostermeyer (Landtagskandidatin)
„Gute Integrationspolitik muss fordern und fördern. Vor allem guter Sprachunterricht ist für gelingende Integration substantiell. Bei Verweigerung oder Verstößen gegen die Ordnung unseres Rechtssystem sollten  transparente und klare Konsequenzen erfolgen.“

Rita Klee (Landtagskandidatin)
„Eine gelingende Integration muss fordern und fördern. Wir freie Demokraten sind für ein System des „Spurwechsels“. Gute Integrationsangebote und Kampf gegen Diskriminierung sind die eine Seite, andererseits muss Integrationsverweigerung klare Konsequenzen nach sich ziehen.“

Heidi Nader (Landtagskandidatin)
„Man sollte frühzeitig sich um Integration kümmern und die Menschen anleiten und aufklären. Begleitung zum überwinden von bürokratischen Hürden von Anfang an.“

Jürgen Keck MdL
„Eine gelingende Integration muss fordern und fördern. Wir freie Demokraten sind für ein System des „Spurwechsels“. Gute Integrationsangebote und Kampf gegen Diskriminierung sind die eine Seite, andererseits muss Integrationsverweigerung klare Konsequenzen nach sich ziehen.“

Dr. Hans-Ulrich Rülke (Spitzenkandidat)
„Eine gelingende Integration muss fordern und fördern. Wir freie Demokraten sind für ein System des „Spurwechsels“. Gute Integrationsangebote und Kampf gegen Diskriminierung sind die eine Seite, andererseits muss Integrationsverweigerung klare Konsequenzen nach sich ziehen.“

Herbert Müller (Landtagskandidat)
„Rassismus, Fremdenhass oder Diskriminierung in jedweder Form darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Integration bedeutet beiderseitige Rücksichtnahme und Respekt. Da bei muss klar sein dass eine Verweigerungshaltung oder ggf. auch die Verübung von Straftaten auch Konsequenzen bis hin zur Abschiebung haben.
Wir freie Demokraten sind für ein System des „Spurwechsels“ das auch Teil unserer Einwanderungspolitik ist.“

Stefanie Knecht (Landtagskandidatin)
„Integration muss fordern und fördern, wenn sie gelingen soll. Wir Freie Demokraten sind für ein System des ‚Spurwechsels‘ zwischen dem Asylverfahren und der Erwerbsmigration. Wir fördern gute Integrationsangebote und den Kampf gegen Diskriminierung, wir sind aber auch für konsequente Maßnahmen, wenn sich die Menschen einer Integration verweigern.“

Dr. Timm Kern (Landtagskandidat)
„Eine gelingende Integration muss fordern und fördern. Wir freie Demokraten sind für ein System des ‚Spurwechsels‘. Gute Integrationsangebote und Kampf gegen Diskriminierung sind die eine Seite, andererseits muss Integrationsverweigerung klare Konsequenzen nach sich ziehen.“

Marianne Schäfer (Landtagskandidatin)
„Willkommenskultur stärken und die starke Integrationsarbeit, die bereits geleistet wird, auf allen Ebenen weiter fördern. Dabei vor allem auch Hürden bei der Intergationsarbeit abbauen und Menschen empowern.“

Sarah Schlösser (Landtagskandidatin)
„Die Integrationschancen für Geflüchtete, die voraussichtlich für längere Zeit bzw. für immer in Baden-Württemberg bleiben, müssen verbessert werden. Auch bedarf es eines Spurwechsels im Aufenthaltsrecht. Ausländer, deren Antrag auf Flüchtlingsschutz endgültig abgelehnt wurde, die aber inzwischen gesellschaftlich und beruflich gut integriert sind, müssen vor Abschiebungen geschützt werden. Auch muss die Arbeit der vielen haupt- und ehrenamtlichen Personen in der Integrations- und Migrationsarbeit besser und stärker gewürdigt werden.“

Torsten Stumpf (Landtagskandidat)
„Die Integration von Migranten in unsere Gesellschaft ist ein wichtiges Ziel. Doch viele Menschen, die in unserem Land Schutz suchen und hier ein neues Leben beginnen wollen haben zum Teil schreckliches erlebt und jeder bringt seine Erfahrungen, seine Werte und seine gesellschaftlichen Normen mit. Ich halte es für äußerst wichtig, dass Migrantinnen und Migranten hier bei uns Unterstützung bekommen, damit die Integration bestmöglich gelingen kann.“

Andreas Stoch (Fraktionsvorsitzender)
„Geflüchtete, die sich in Ausbildung befinden oder einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen, sollen ein sicheres Bleiberecht erhalten. Baden-Württemberg ist auf gute Arbeitskräfte angewiesen und Menschen, die hier leben, brauchen Rechtssicherheit durch Bleiberecht – ebenso wie die Unternehmen, die sie einstellen. Unternehmen und Geflüchtete profitieren von Beratungs- und Qualifizierungsangeboten, die ein aktives Vermitteln zwischen freien (Ausbildungs-)Stellen und Geflüchteten ermöglichen. Die Verfahren zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse wollen wir vereinfachen und effizienter gestalten sowie Nachqualifizierung ermöglichen.“

Emile Yadjo-Scheuerer (Landtagskandidat)
„Integration ist keine Einbahnstraße! Beide Seiten müssen aufeinander zugehen. Vereine bieten sehr gute Chancen sich zu integrieren. Mit Vertreter der Vereine können wir Programme entwickeln, die Menschen helfen können sich schneller und besser zu integrieren. Nicht die Vereine alleine lassen. Arbeit ebenso. Die Sprache ist oft die größte Hürde. Deshalb Sprachkurse anbieten und wahrnehmen. Offen sein gegenüber fremde Kulturen.“

Dr. Dorothee Schlegel (Landtagskandidatin)
„Für mich als Sozialdemokratin bedeutet Integration ein Miteinander ohne Ausgrenzung und ohne soziale Benachteiligung. Davon sind Migrant*innen überdurchschnittlich betroffen. Gelingende Integration beginnt bei Sprachförderung und bei Alltagsbegleitung, bei Beratung, Begleitung zu Behörden und beruflichem Fußfassen. Soziale Arbeit in diesem Bereich ist eine unabdingbare Aufgabe für die Menschen, die bei uns eine neue Heimat gefunden haben.“

Ramazan Selcuk (Landtagskandidat)
„Baden-Württemberg wird immer stärker von Menschen mit Migrationsgeschichte geprägt. Ich selbst bin im Alter von vier Jahren als Kind eines türkisches Gastarbeiters nach Deutschland gekommen. Durch die Unterstützung unserer deutschen Nachbarn gelang es mir mich in Deutschland einzuleben und mit der Zeit hochzuarbeiten. Angefangen bei einem Hauptschulabschluss, ging es für mich über eine Schlosserlehre, Arbeit als Schichtleiter und Weiterbildung zum technischen Lehrer bis an die Reutlinger Hochschule. Inzwischen sitze ich für die SPD im Landtag und setze mich für die gesellschaftliche Unterstützung von Menschen mit Migrationsgeschichte ein. Die Liga-Verbände leisten hier einen riesigen Beitrag, den ich gerne weiter unterstützen möchte.“

Andreas Kenner (Landtagskandidat)
„Die gemeinsame Sprache zu sprechen, spielt eine Schlüsselrolle bei der Integration in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt. Dafür braucht es eine bessere Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache für aus dem Ausland Zugezogene und Geflüchtete mit Bleibeperspektive in der Kita, in der Schule und während der Berufsausbildung – gleich zu Beginn ihres Lebens in Deutschland. Sprachförderung muss in verschiedenen Lebenslagen und für jedes Alter frei zugänglich sein.
Geflüchtete, die sich in Ausbildung befinden oder einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen, sollen ein sicheres Bleiberecht erhalten. Baden-Württemberg ist auf gute Arbeitskräfte angewiesen und Menschen, die hier leben, brauchen Rechtssicherheit durch Bleiberecht – ebenso wie die Unternehmen, die sie einstellen.
Die Verfahren zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse müssen vereinfacht und effizienter gestaltet werden und die Möglichkeit zur Nachqualifizierung muss gegeben sein.
Wir unterstützen Vereine und Organisationen, die sich in ihrer täglichen Arbeit für kulturellen oder religiösen Austausch und (post-)migrantische Interessen einsetzen. Sie leisten einen wichtigen Bei trag dazu, Vorurteile und daraus resultierende Diskriminierung abzubauen.“

Stefan Fulst-Blei (Landtagskandidat)
„Grundsätzlich unterstützen wir die Strategie der EU für eine geordnete Migration. Initiativen und Gruppen, die in der Zivilgesellschaft tätig sind, werden wir aktiv unterstützen.
Im Aus- und Weiterbildungssystem möchten wir das Bewusstsein für Diskriminierungen schärfen, damit Migrantinnen und Migranten besser integriert werden können. In allen öffentlichen Ämtern fördern wir Diversität. So möchten wir, dass auch die Stimmen und Erfahrungen von Migranten:innen, Menschen aus eingewanderten Familien und Geflüchteten gehört werden. Sie sollen Inhalte in Medien, Kultur und Politik entwickeln und gestalten. Um dies voranzutreiben fördern wir Vereine und Organisationen, die sich in ihrer täglichen Arbeit für kulturellen oder religiösen Austausch und migrantische Interessen einsetzen.
Die Bekämpfung von Rassismus ist der SPD seit je her ein wichtiges Anliegen. Deswegen wollen wir einen Landesaktionsplan gegen Rassismus auflegen.
Die gemeinsame Sprache zu sprechen, spielt eine Schlüsselrolle bei der Integration in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt. Wir sorgen für bessere Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache für aus dem Ausland Zugezogene und Geflüchtete mit Bleibeperspektive in der Kita, in der Schule und während der Berufsausbildung. Sprachförderung muss in verschiedenen Lebenslagen und für jedes Alter frei zugänglich sein.“

Nicolas Fink (Landtagskandidat)
„Die Flüchtlingssozialarbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration von geflüchteten Menschen in Deutschland, dabei wird die Integrationsarbeit vorrangig in und durch die Kommunen geleistet.
Sprache ist der Schlüssel zur Integration. Damit junge Zuwanderinnen und Zuwanderer zügig Zukunftsperspektiven entwickeln und ihren Platz in der Mitte unserer Gesellschaft finden, ist die Vermittlung von Deutschkenntnissen unerlässlich. Dafür müssen die Angebote zur Sprachförderung und Sprachkurse in allen Altersklassen weiter ausgebaut werden.
Die Integration in den Arbeitsmarkt ist eine, vielleicht sogar die wichtigste Voraussetzung, um gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Unternehmen in Baden-Württemberg sind auf Arbeits- und Fachkräfte angewiesen. Nicht allen Unternehmen ist es möglich, hierfür geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu finden.
Meine Fraktion sieht insbesondere Handlungsbedarf bei der Abschiebung gut integrierter Asylbewerber. Hier sollte ein Spurwechsel ermöglicht werden, um Menschen, die zwar kein Asyl bekommen können, aber gut integriert sind und eine Arbeit gefunden haben eine Bleibeperspektive geben zu können. Einen solchen Spurwechsel haben wir bereits Ende 2017 von der Landesregierung eingefordert, damit die Unternehmen und die dort beschäftigten Geflüchteten mit drohender Abschiebung nicht im Stich gelassen werden. Unserer Auffassung nach könnte in vielen solcher Fälle eine Ermessensduldung erteilt werden, was von der derzeitigen Landesregierung jedoch abgelehnt wird.“

Bettina Weinrich (Landtagskandidatin)
„Die gemeinsame Sprache zu sprechen, spielt eine Schlüsselrolle bei der Integration in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt. Dafür braucht es eine bessere Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache für aus dem Ausland Zugezogene und Geflüchtete mit Bleibeperspektive in der Kita, in der Schule und während der Berufsausbildung – gleich zu Beginn ihres Lebens in Deutschland. Sprachförderung muss in verschiedenen Lebenslagen und für jedes Alter frei zugänglich sein. Geflüchtete, die sich in Ausbildung befinden oder einer Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen, sollen ein sicheres Bleiberecht erhalten. Baden-Württemberg ist auf gute Arbeitskräfte angewiesen und Menschen, die hier leben, brauchen Rechtssicherheit durch Bleiberecht – ebenso wie die Unternehmen, die sie einstellen.
Die Verfahren zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse müssen vereinfacht und effizienter gestaltet werden und die Möglichkeit zur Nachqualifizierung muss gegeben sein.
Wir unterstützen Vereine und Organisationen, die sich in ihrer täglichen Arbeit für kulturellen oder religiösen Austausch und (post-)migrantische Interessen einsetzen. Sie leisten einen wichtigen Bei trag dazu, Vorurteile und daraus resultierende Diskriminierung abzubauen.“

Dr. Boris Weirauch (Landtagskandidat)
„Ich setze mich ein dafür, dass Geflüchtete, die sich in Ausbildung befinden oder einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen, ein sicheres Bleiberecht erhalten. Wir sind in Baden-Württemberg auf qualifizierte Arbeitskräfte angewiesen, und wir brauche Rechtssicherheit für die Unternehmen und die in Arbeit und Ausbildung befindlichen geflüchteten Menschen. Die SPD setzt sich auch für eine Vereinfachung der Anerkennung ausländischer Abschlüsse sowie eine verbesserte Möglichkeit der Nachqualifizierung ein.“

Jan Hambach (Landtagskandidat)
„Wir müssen unsere Anstrengungen in der Migration intensivieren, um allen Migrant*innenfaire Startchancen in Baden-Württemberg zu ermöglichen. Dafür gilt es neben Reformen im Bildungssystem Sozialarbeit auszubauen und Stellen bspw. von Integrationsmanger*innen zu entfristen. Migration ist eine Daueraufgabe.“

Carsten Singer (Landtagskandidat)
„Alle Menschen, die zu uns kommen, sollten einen Zugang zu Sprachkursen und zu adäquater Beratung bekommen, um ihnen Orientierung und Integration überhaupt zu ermöglichen. Hier leistet die Soziale Arbeit einen wertvollen Beitrag in der Begleitung dieser Menschen. Darüber hinaus müssen Geflüchtete, die eine Ausbildung absolvieren oder einer Arbeit nachgehen, eine sichere Bleibeperspektive erhalten und dürfen nicht abgeschoben werden. Außerdem müssen wir die Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse vereinfachen, um den zugewanderten Menschen eine ihr Qualifikation gemäßen Tätigkeit auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Denn wir brauchen diese Kräfte dringend – insbesondere in Baden-Württemberg – zur Deckung des Fachkräftebedarfs.“

Leonhard Dr. Haaf (Direktkandidat)
„Auch hier ist eine Aufwertung der Tätigkeiten dieser Sozialberufe notwendig und sehr zu begrüßen.“

Andrea Schwarz (Landtagsabgeordnete)
„Damit Migration zur Erfolgsgeschichte wird, bedarf es im Vorfeld der Unterstützung durch Beratungsstellen, welche die Migrant*innen durch die Institutionen begleiten. Eine personell gut ausgestattete Integrationsförderung ist der Garant dafür, dass alle profitieren Behinderung Unser aller Ziel muss sein, Menschen mit Behinderung gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und sie analog ihren Fähigkeiten zu fördern. Dazu braucht es eine gut ausgestattete Behindertenhilfe.“

Hans-Peter Behrens (Landtagskandidat)
„Mein Ziel ist, Geflüchteten so schnell wie möglich den Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung, Arbeit und einer guten Wohnsituation zu ermöglichen. Wenn Geflüchtete und Migrant*innen früh an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, können wir von gelingender Integration sprechen.“

Thomas Poreski (Landtagskandidat)
„Mein Ziel ist, dass Geflüchtete so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung und Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen. Wenn Menschen zu uns kommen, wollen wir ab dem ersten Tag mit der Integrationsarbeit beginnen. Jeder Tag, an dem Geflüchtete und Migrant*innen an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Tag gelungener Integration. Traumatisierte Geflüchtete brauchen einen schnellen und niedrigschwelligen Zugang zu Hilfe, damit sie eine Perspektive und Chancen auf Teilhabe in der Gesellschaft haben. Deshalb setze ich mich dafür ein, die bestehenden psychosozialen Beratungsstellen zu einer landesweiten Versorgungsstruktur weiterzuentwickeln. Bedingt durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel sind wir auf die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland angewiesen. Wir setzen uns auf Bundesebene dafür ein, dass ein moderneres, umfassenderes Zuwanderungsgesetz erarbeitet wird. Das Land hat 2016 gemeinsam mit den Kommunen erfolgreich den Pakt für Integration geschmiedet. Wir werden die Finanzierung des Paktes auch in der nächsten Legislaturperiode sicherstellen und so die Rahmenbedingungen für gute Integration schaffen. Ich setze mich entschlossen für einfache und unbürokratische Möglichkeiten ein, dass Migrant*innen einen dauerhaften Aufenthaltstitel bekommen, wenn sie sozial integriert und vom Arbeitsmarkt gewollt sind. Dafür wollen wir die gesetzlichen Spielräume wie die Ermessensduldung auf Landesebene konsequent nutzen. Es ist wichtig, die Arbeit von migrantischen Selbstorganisationen zu stärken und die Teilhabe von Migrant*innen in unserer Gesellschaft zu verbessern. Wir Grüne unterstützen die interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung. Wir wollen mehr Menschen mit Migrationshintergrund für den öffentlichen Dienst gewinnen. Wir wollen, dass Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, die hier ihren dauerhaften legalen Lebensmittelpunkt gefunden haben, schneller und unbürokratischer eingebürgert werden können.“

Stefanie Seemann (Landtagskandidatin)
„Geflüchtete müssen möglichst vom ersten Tag an Zugang zu Integrationsleistungen bekommen, unabhängig von ihrem Schutzstatus. Insbesondere Traumatisierte brauchen schnellen Zugang zu Hilfen. Um Teilhabe zu ermöglichen, müssen wir auch den Pakt für Integration wir weiterführen. Auf europäischer Ebene setze ich mich dafür ein, dass zivile Seenotrettung entkriminalisiert und ein europäisch organisiertes und finanziertes ziviles Seenotrettungssystem aufgebaut wird. Das Sterben im Mittelmeer muss beendet werden!“

Norbert Knopf (Landtagskandidat)
„Ein Asylverfahren darf nicht die einzige Chance für Menschen sein, die nach Deutschland einwandern möchten. Bedingt durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel sind wir auf die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland angewiesen. Wir setzen uns auf Bundesebene dafür ein, dass ein moderneres, umfassenderes Zuwanderungsgesetz erarbeitet wird.“

Catherine Kern (Landtagskandidatin)
„Viele Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg unterstützen die Initiative „Sichere Häfen“ und zeigen damit aktive Bereitschaft, Geflüchtete aufzunehmen, die aus Seenot gerettet worden sind oder in Flüchtlingslagern vor den Toren Europas leben. Wir Grüne unterstützen diese Initiative und wollen, dass auch das Land Baden-Württemberg zum „Sicheren Hafen“ wird. Wir werden ein entsprechendes Landesaufnahmeprogramm vorantreiben und machen uns auf Bundesebene dafür stark, dass Bundesländer und Kommunen mehr Möglichkeiten bei der Aufnahme von Menschen in Notsituationen erhalten.
Auf europäischer Ebene setzeich mich dafür ein, dass zivile Seenotrettung entkriminalisiert und ein europäisch organisiertes und finanziertes ziviles Seenotrettungssystem aufgebaut wird. Das Sterben im Mittelmeer muss beendet werden!
Mein Ziel ist, dass Geflüchtete so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung und Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen. Wenn Menschen zu uns kommen, wollen wir ab dem ersten Tag mit der Integrationsarbeit beginnen. Jeder Tag, an dem Geflüchtete und Migrant*innen an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Tag gelungener Integration.
Traumatisierte Geflüchtete brauchen einen schnellen und niedrigschwelligen Zugang zu Hilfe, damit sie eine Perspektive und Chancen auf Teilhabe in der Gesellschaft haben. Deshalb setze ich mich dafür ein, die bestehenden psychosozialen Beratungsstellen zu einer landesweiten Versorgungsstruktur weiterzuentwickeln.
Ein Asylverfahren darf nicht die einzige Chance für Menschen sein, die nach Deutschland einwandern möchten. Bedingt durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel sind wir auf die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland angewiesen. Wir setzen uns auf Bundesebene dafür ein, dass ein moderneres, umfassenderes Zuwanderungsgesetz erarbeitet wird.
Das Land hat 2016 gemeinsam mit den Kommunen erfolgreich den Pakt für Integration geschmiedet. Wir werden die Finanzierung des Paktes auch in der nächsten Legislaturperiode sicherstellen und so die Rahmenbedingungen für gute Integration schaffen.
Ich setze mich entschlossen für einfache und unbürokratische Möglichkeiten ein, dass Migrant*innen einen dauerhaften Aufenthaltstitelbekommen. Sie sollen zeitnah nach Abschluss ihres Asylverfahrens eine Bleibeperspektive erhalten. Dafür wollen wir die gesetzlichen Spielräume wie die Ermessensduldung auf Landesebene konsequent nutzen.
Es ist wichtig, die Arbeit von migrantischen Selbstorganisationen zu stärken und die Teilhabe von Migrant*innen in unserer Gesellschaft zu verbessern. Wir Grüne unterstützen die interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung. Wir wollen mehr Menschen mit Migrationshintergrund für den öffentlichen Dienst gewinnen.
Wir wollen, dass Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft schneller und unbürokratischer eingebürgert werden können.“

Oliver Hildenbrand (Landtagskandidat)
„In Baden-Württemberg hat Zuwanderung eine lange Tradition. Das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft ist gelebte Realität und hat unser Land wirtschaftlich stärker und kulturell reicher gemacht. Integration ist ein wechselseitiger Prozess, der die Bereitschaft aller Beteiligter voraussetzt, in unserer Gesellschaft zusammenzuleben. Damit Integration gelingt, brauchen wir Orte zum Austausch und Kennenlernen, Sprachkurse und Bildungsangebote, Zugang zur Gesundheitsversorgung und ausreichenden Wohnraum. Ziel unserer Integrationspolitik ist ein starker gesellschaftlicher Zusammenhalt bei einer wachsenden Bevölkerungsvielfalt.“

Dorothea Wehinger MdL
„Mein Ziel ist, dass Geflüchtete so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung und Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen. Wenn Menschen zu uns kommen, wollen wir ab dem ersten Tag mit der Integrationsarbeit beginnen. Jeder Tag, an dem Geflüchtete und Migrant*innen an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Tag gelungener Integration. Das Land hat 2016 gemeinsam mit den Kommunen erfolgreich den Pakt für Integration geschmiedet. Wir werden die Finanzierung des Paktes auch in der nächsten Legislaturperiode sicherstellen und so die Rahmenbedingungen für gute Integration schaffen. Viele Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg unterstützen die Initiative „Sichere Häfen“ und zeigen damit aktive Bereitschaft, Geflüchtete aufzunehmen, die aus Seenot gerettet worden sind oder in Flüchtlingslagern vor den Toren Europas leben. Wir Grüne unterstützen diese Initiative und wollen, dass auch das Land Baden-Württemberg zum „Sicheren Hafen“ wird. Wir werden ein entsprechendes Landesaufnahmeprogramm vorantreiben und machen uns auf Bundesebene dafür stark, dass Bundesländer und Kommunen mehr Möglichkeiten bei der Aufnahme von Menschen in Notsituationen erhalten.“

Ralf Nentwich (Landtagskandidat)
„Menschen die zu uns kommen, müssen schnellstmöglich in unserer Gesellschaft Fuß fassen können. Dazu gehört zu aller erst das erlernen der Sprache und Zugang zu Kindergarten, Schule oder Beruf. Traumatisierte Menschen, egal welchen Alters benötigen niederschwellige Angebote für Hilfe zur Teilhabe. Daher setze ich mich ein, für eine Weiterentwicklung unserer psychosozialen Beratungsstellen und Ausbildung von Menschen, die sich im Bereich Traumabewältigung engagieren möchten.“

Petra Olschowski (Landtagskandidatin)
„Letztes Jahr im April ist die Stadt Stuttgart zum „Sicheren Hafen“ geworden und hat somit ihre Bereitschaft erklärt, Menschen in Not aufzunehmen. Diese Initiative möchte ich weiter ausbauen und auch das Land Baden-Württemberg zum „Sicheren Hafen“ machen. Wir Grüne werden ein entsprechendes Landesaufnahmeprogramm vorantreiben und uns auf Bundesebene dafür einsetzen, dass Bundesländer und Kommunen mehr Möglichkeiten zur Aufnahme von Menschen in Notsituationen erhalten. Unser Ziel ist es: Geflüchteten so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung, Arbeit und einer guten Wohnsituation zu verschaffen. Seenotrettung darf nicht länger ein Verbrechen sein.  Das Sterben im Mittelmeer muss endlich beendet werden.“

Ayla Cataltepe (Landtagskandidatin)
„Traumatisierte Geflüchtete brauchen einen schnellen und niedrigschwelligen Zugang zu Hilfe, damit sie eine Perspektive und Chancen auf Teilhabe in der Gesellschaft haben. Deshalb setze ich mich dafür ein, die bestehenden psychosozialen Beratungsstellen zu einer landesweiten Versorgungsstruktur weiterzuentwickeln. Das Land hat 2016 gemeinsam mit den Kommunen erfolgreich den Pakt für Integration geschmiedet. Wir werden die Finanzierung des Paktes auch in der nächsten Legislaturperiode sicherstellen und so Rahmenbedingungen für gute Integration schaffen.“

Josha Frey (Landtagsabgeordneter)
„Wir wollen Menschen in Not helfen und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Erfahrungen in unsere Gemeinschaft einzubringen. Geflüchtete sollen so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu psychologischer Hilfe, zu Ausbildung und Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen. damit sie eine langfristige Perspektive und Chancen auf Teilhabe in der Gesellschaft haben. Wir Grüne sind dankbar, dass sich so viele Menschen in unserem Land in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe engagieren.  Das möchten wir weiter gezielt unterstützen. Das Land hat 2016 gemeinsam mit den Kommunen erfolgreich den Pakt für Integration geschmiedet. Wir werden die Finanzierung des Paktes auch in der nächsten Legislaturperiode sicherstellen und so die Rahmenbedingungen für gute Integration schaffen.“

Andreas Schwarz MdL
„Viele Menschen sind auf der Flucht. Sie fliehen vor Krieg, Terror, dem Klimawandel und Perspektivlosigkeit. Ich sehe es als humanitäre Verpflichtung an, denjenigen zu helfen, die bei uns Schutz und Sicherheit suchen.  Ich unterstütze deshalb die Initiative „Sichere Häfen“ und dass auch das Land Baden-Württemberg zum „Sicheren Hafen“ wird. Ich setze mich dafür ein, dass die Menschen, die zu uns kommen, schnellstmöglich Zugang zu integrativen Maßnahmen erhalten, eine Ausbildung und Arbeit sowie eine gute Wohnsituation. Psychosozialen Beratungsstellen sollten zu einer landesweiten Versorgungsstruktur weiterentwickelt werden. Das ist für mich gelungene Integration. Migrant*innen, die sich gut integriert haben und einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz vorweisen können, muss eine Perspektive geschaffen werden. Sie sollen eine unbürokratische Möglichkeit haben, einen dauerhaften Aufenthaltstitel und somit eine Bleibeperspektive zu erhalten. Der Pakt für Integration wurde 2016 gemeinsam mit den Kommunen aufgesetzt. Diesen Pakt werden wir auch in der nächsten Legislaturperiode finanziell unterstützen und weitere Rahmenbedingungen für gute Integration schaffen. Ich setze mich auf Bundesebene dafür ein, dass Deutschland ein modernes und umfassendes Zuwanderungsgesetz erhält.“

Alexander Schoch MdL
„Viele Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg unterstützen die Initiative „Sichere Häfen“, so wie auch meine Heimatgemeinde und zeigen damit aktive Bereitschaft, Geflüchtete aufzunehmen, die aus Seenot gerettet worden sind oder in Flüchtlingslagern vor den Toren Europas leben. Wir Grüne unterstützen diese Initiative und wollen, dass auch das Land Baden-Württemberg zum „Sicheren Hafen“ wird. Wir werden ein entsprechendes Landesaufnahmeprogramm vorantreiben und machen uns auf Bundesebene dafür stark, dass Bundesländer und Kommunen mehr Möglichkeiten bei der Aufnahme von Menschen in Notsituationen erhalten.
Auf europäischer Ebene setze ich mich dafür ein, dass zivile Seenotrettung entkriminalisiert und ein europäisch organisiertes und finanziertes ziviles Seenotrettungssystem aufgebaut wird. Das Sterben im Mittelmeer muss beendet werden! Mein Ziel ist es, dass Geflüchtete so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung und Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen. Wenn Menschen zu uns kommen, wollen wir ab dem ersten Tag mit der Integrationsarbeit beginnen. Jeder Tag, an dem Geflüchtete und Migrant*innen an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Tag gelungener Integration. Ein Asylverfahren darf nicht die einzige Chance für Menschen sein, die nach Deutschland einwandern möchten. Bedingt durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel sind wir auf die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland angewiesen. Wir setzen uns auf Bundesebene dafür ein, dass ein moderneres, umfassenderes Zuwanderungsgesetz erarbeitet wird. Das Land hat 2016 gemeinsam mit den Kommunen erfolgreich den Pakt für Integration geschmiedet. Wir werden die Finanzierung des Paktes auch in der nächsten Legislaturperiode sicherstellen und so die Rahmenbedingungen für gute Integration schaffen. Ich setze mich entschlossen für einfache und unbürokratische Möglichkeiten ein, dass Migrant*innen einen dauerhaften Aufenthaltstitel bekommen. Sie sollen zeitnah nach Abschluss ihres Asylverfahrens eine Bleibeperspektive erhalten. Dafür wollen wir die gesetzlichen Spielräume wie die Ermessensduldung auf Landesebene konsequent nutzen.“

Martin Grath MdL
„- Integrationsarbeit ab dem ersten Tag
– modernes, umfassenderes Zuwanderungsgesetz erarbeiten
– zeitnahe Bleibeperspektive nach Abschluss Asylverfahren unter Nutzung von gesetzl. Spielräumen, wie z.B. Ermessungsduldung“

Cindi Holmberg (Landtagskandidatin)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen!
Das Land soll Vorbild für andere Arbeitgeber*innen sein! Ich mache mich dafür stark, mehr Menschen mit Behinderung in der Landesverwaltung einzustellen und geeignete Arbeitsplätze zu schaffen.“

Thekla Walker (Landtagskandidatin)
„Auf europäischer Ebene setze ich mich dafür ein, dass zivile Seenotrettung entkriminalisiert und ein europäisch organisiertes und finanziertes ziviles Seenotrettungssystem aufgebaut wird. Das Sterben im Mittelmeer muss beendet werden!
Das Land hat 2016 gemeinsam mit den Kommunen erfolgreich den Pakt für Integration geschmiedet. Wir werden die Finanzierung des Paktes auch in der nächsten Legislaturperiode sicherstellen und so die Rahmenbedingungen für gute Integration schaffen.“

Niklas Nüssle (Landtagskandidat)
„Ich will mich dafür einsetzen, dass unser Baden-Württemberg ’sicherer Hafen‘ wird. Ich stehe dabei voll und ganz hinter der Idee eines Landesaufnahmeprogramms und will mich auch dafür stark machen, dass Kommunen flexibler agieren können.
Ich möchte erreichen, dass wir Geflüchtete respektvoll behandeln und Ihnen Angebote und Unterstützung für Integration machen.“

Hermino Katzenstein (Landtagskandidat)
„Viele Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg unterstützen die Initiative „Sichere Häfen“ und zeigen damit aktive Bereitschaft, Geflüchtete aufzunehmen, die aus Seenot gerettet worden sind oder in Flüchtlingslagern vor den Toren Europas leben. Wir Grüne unterstützen diese Initiative und wollen, dass auch das Land Baden-Württemberg zum „Sicheren Hafen“ wird! Wir werden ein entsprechendes Landesaufnahmeprogramm vorantreiben und machen uns auf Bundesebene dafür stark, dass Bundesländer und Kommunen mehr Möglichkeiten bei der Aufnahme von Menschen in Notsituationen erhalten.
Mein Ziel ist es, dass Geflüchtete so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung, Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen. Wenn Menschen zu uns kommen, wollen wir ab dem ersten Tag mit der Integrationsarbeit beginnen. Jeder Tag, an dem Geflüchtete und Migrant:innen an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Tag gelungener Integration.“

Petra Krebs (Landtagskandidatin)
„Mein Ziel ist, dass Geflüchtete so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung und Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen. Wenn Menschen zu uns kommen, wollen wir ab dem ersten Tag mit der Integrationsarbeit beginnen. Jeder Tag, an dem Geflüchtete und Migrant*innen an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Tag gelungener Integration.
Auf europäischer Ebene setze ich mich dafür ein, dass zivile Seenotrettung entkriminalisiert und ein europäisch organisiertes und finanziertes ziviles Seenotrettungssystem aufgebaut wird. Das Sterben im Mittelmeer muss beendet werden!“

Theresia Bauer (Landtagskandidatin)
„Viele Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg – so auch Heidelberg – unterstützen die Initiative ‚Sichere Häfen‘ und zeigen damit aktive Bereitschaft, Geflüchtete aufzunehmen, die aus Seenot gerettet worden sind oder in Flüchtlingslagern vor den Toren Europas leben. Wir Grüne begrüßen diese Initiative und wollen, dass auch das Land Baden-Württemberg zum ‚Sicheren Hafen‘ wird. Wir wollen ein entsprechendes Landesaufnahmeprogramm vorantreiben und setzen uns auf Bundesebene dafür ein, dass Bundesländer und Kommunen mehr Möglichkeiten bei der Aufnahme von Menschen in Notsituationen erhalten.“

Amelie Pfeiffer (Landtagskandidatin)
„Viele Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg unterstützen die Initiative „Sichere Häfen“ und zeigen damit aktive Bereitschaft, Geflüchtete aufzunehmen, die aus Seenot gerettet worden sind oder in Flüchtlingslagern vor den Toren Europas leben. Wir Grüne unterstützen diese Initiative und wollen, dass auch das Land Baden-Württemberg zum „Sicheren Hafen“ wird. Wir werden ein entsprechendes Landesaufnahmeprogramm vorantreiben und machen uns auf Bundesebene dafür stark, dass Bundesländer und Kommunen mehr Möglichkeiten bei der Aufnahme von Menschen in Notsituationen erhalten.
Mein Ziel ist, dass Geflüchtete so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung und Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen. Wenn Menschen zu uns kommen, wollen wir ab dem ersten Tag mit der Integrationsarbeit beginnen. Jeder Tag, an dem Geflüchtete und Migrant*innen an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Tag gelungener Integration.
Ein Asylverfahren darf nicht die einzige Chance für Menschen sein, die nach Deutschland einwandern möchten. Bedingt durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel sind wir auf die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland angewiesen. Wir setzen uns auf Bundesebene dafür ein, dass ein moderneres, umfassenderes Zuwanderungsgesetz erarbeitet wird.“

Alexander Salomon (Landtagskandidat)
„Viele Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg unterstützen die Initiative ‚Sichere Häfen‘ und zeigen damit aktive Bereitschaft, Geflüchtete aufzunehmen, die aus Seenot gerettet worden sind oder in Flüchtlingslagern vor den Toren Europas leben. Wir Grüne unterstützen diese Initiative und wollen, dass auch das Land Baden-Württemberg zum „Sicheren Hafen“ wird. Wir werden ein entsprechendes Landesaufnahmeprogramm vorantreiben und machen uns auf Bundesebene dafür stark, dass Bundesländer und Kommunen mehr Möglichkeiten bei der Aufnahme von Menschen in Notsituationen erhalten. Auf europäischer Ebene setze ich mich dafür ein, dass zivile Seenotrettung entkriminalisiert und ein europäisch organisiertes und finanziertes ziviles Seenotrettungssystem aufgebaut wird. Das Sterben im Mittelmeer muss beendet werden! Mein Ziel ist, dass Geflüchtete so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung und Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen. Wenn Menschen zu uns kommen, wollen wir ab dem ersten Tag mit der Integrationsarbeit beginnen. Jeder Tag, an dem Geflüchtete und Migrant*innen an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Tag gelungener Integration“

Sonja Rajsp (Landtagskandidatin)
„Beste Chancen und Hilfestellung zur Integration – nur mit gut integrierten Migrant*innen gelingt uns ein gutes Zusammenleben und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Unsere vom Land geförderten Integrationsmanager*innen sind hier Gold wert.“

Muhterem Aras (Landtagskandidatin)
„Letztes Jahr im April ist die Stadt Stuttgart zum „Sicheren Hafen“ geworden und hat somit ihre Bereitschaft erklärt, Menschen in Not aufzunehmen. Diese Initiative möchte ich weiter ausbauen und auch das Land Baden-Württemberg zum „Sicheren Hafen“ machen. Wir werden ein entsprechendes Landesaufnahmeprogramm vorantreiben und uns auf Bundesebene dafür einsetzen, dass Bundesländer und Kommunen mehr Möglichkeiten zur Aufnahme von Menschen in Notsituationen erhalten. Mein Ziel ist es: Geflüchteten so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung, Arbeit und einer guten Wohnsituation zu verschaffen. Seenotrettung darf nicht länger ein Verbrechen sein. Das Sterben im Mittelmeer muss endlich beendet werden.“

Felix Herkens (Landtagskandidat)
„Viele Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg unterstützen die Initiative „Sichere Häfen“ und zeigen damit aktive Bereitschaft, Geflüchtete aufzunehmen, die aus Seenot gerettet worden sind oder in Flüchtlingslagern vor den Toren Europas leben. Wir Grüne unterstützen diese Initiative und wollen, dass auch das Land Baden-Württemberg zum „Sicheren Hafen“ wird. Wir werden ein entsprechendes Landesaufnahmeprogramm vorantreiben und machen uns auf Bundesebene dafür stark, dass Bundesländer und Kommunen mehr Möglichkeiten bei der Aufnahme von Menschen in Notsituationen erhalten.
Auf europäischer Ebene setze ich mich dafür ein, dass zivile Seenotrettung entkriminalisiert und ein europäisch organisiertes und finanziertes ziviles Seenotrettungssystem aufgebaut wird. Das Sterben im Mittelmeer muss beendet werden!
Mein Ziel ist, dass Geflüchtete so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung und Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen. Wenn Menschen zu uns kommen, wollen wir ab dem ersten Tag mit der Integrationsarbeit beginnen. Jeder Tag, an dem Geflüchtete und Migrant*innen an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Tag gelungener Integration.
Traumatisierte Geflüchtete brauchen einen schnellen und niedrigschwelligen Zugang zu Hilfe, damit sie eine Perspektive und Chancen auf Teilhabe in der Gesellschaft haben. Deshalb setze ich mich dafür ein, die bestehenden psychosozialen Beratungsstellen zu einer landesweiten Versorgungsstruktur weiterzuentwickeln.
Ein Asylverfahren darf nicht die einzige Chance für Menschen sein, die nach Deutschland einwandern möchten. Bedingt durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel sind wir auf die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland angewiesen. Wir setzen uns auf Bundesebene dafür ein, dass ein moderneres, umfassenderes Zuwanderungsgesetz erarbeitet wird.
Das Land hat 2016 gemeinsam mit den Kommunen erfolgreich den Pakt für Integration geschmiedet. Wir werden die Finanzierung des Paktes auch in der nächsten Legislaturperiode sicherstellen und so die Rahmenbedingungen für gute Integration schaffen.
Ich setze mich entschlossen für einfache und unbürokratische Möglichkeiten ein, dass Migrant*innen einen dauerhaften Aufenthaltstitel bekommen. Sie sollen zeitnah nach Abschluss ihres Asylverfahrens eine Bleibeperspektive erhalten. Dafür wollen wir die gesetzlichen Spielräume wie die Ermessensduldung auf Landesebene konsequent nutzen.
Es ist wichtig, die Arbeit von migrantischen Selbstorganisationen zu stärken und die Teilhabe von Migrant*innen in unserer Gesellschaft zu verbessern. Wir Grüne unterstützen die interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung. Wir wollen mehr Menschen mit Migrationshintergrund für den öffentlichen Dienst gewinnen.
Wir wollen, dass Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft schneller und unbürokratischer eingebürgert werden können.“

Michael Joukov-Schwelling (Landtagskandidat)
„Etliche Geflüchtete haben Trauma hinter sich, sowohl vor ihrer Flucht (niemand verlässt die Heimat aus Jux) als auch durch die Fluchterfahrung an sich. Umso wichtiger ist die Arbeit der psychosozialen Beratungsstellen, wie dem BFU in meinem Wahlkreis, diese gilt es, zu stärken, zu unterstützen und gegen Angriffe aus gewisser Ecke zu verteidigen.“

Nese Erikli (Landtagskandidatin)
„Mein Ziel ist, dass Geflüchtete so schnell wie möglich Zugang zu integrativen Maßnahmen, zu Ausbildung und Arbeit und einer guten Wohnsituation bekommen. Wenn Menschen zu uns kommen, wollen wir ab dem ersten Tag mit der Integrationsarbeit beginnen. Jeder Tag, an dem Geflüchtete und Migrant*innen an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ist ein Tag gelungener Integration.“

Bernd Mettenleiter (Landtagskandidat)
„Ein Asylverfahren darf nicht die einzige Chance für Menschen sein, die nach Deutschland einwandern möchten. Bedingt durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel sind wir auf die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland angewiesen. Wir setzen uns auf Bundesebene dafür ein, dass ein moderneres, umfassenderes Zuwanderungsgesetz erarbeitet wird.“

Robert Wiest (Landtagswahlkandidat)
„Es ist wichtig, die Arbeit von migrantischen Selbstorganisationen zu stärken und die Teilhabe von Migrant*innen in unserer Gesellschaft zu verbessern. Wir Grüne unterstützen die interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung. Wir wollen mehr Menschen mit Migrationshintergrund für den öffentlichen Dienst gewinnen Behinderung Es ist wichtig, Menschen mit Behinderung beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen. Wir wollen das Landes-Behindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) weiterentwickeln, um der inklusiven Gesellschaft noch einen Schritt näher zu kommen.“

Diana Arnold (Landtagskandidatin)
„Wir bestärken die Bundesebene in der Haltung, dass wir eine europäische Migrations- und Integrationspolitik brauchen. Nötig ist ein Europa der geteilten Migrations- und Integrationsverantwortung.
Das Bildungssystem und der Arbeitsmarkt haben den aus dem Flüchtlingszustrom 2015/2016 resultierenden Stresstest grundsätzlich bestanden. Besser werden müssen wir insbesondere dabei, geflüchtete Frauen in Arbeit zu bringen.
Besser werden müssen wir insbesondere dabei, geflüchtete Frauen in Arbeit zu bringen.
Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz müssen wir mit Leben füllen. Die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse müssen wir deutlich beschleunigen.“

Andreas Deuschle (Landtagskandidat), Siegfried Lorek (Landtagskandidat), Philipp Dörflinger (Landtagskandidat), Isabell Rathgeb (Landtagskandidatin), Dr. Arndt Michael (Landtagskandidat), Dominique Emerich (Landtagskandidat), Matthias Miller (Landtagskandidat), Manuel Hagel (Landtagskandidat), Prof. Dr. Wolfgang Reinhart (Landtagskandidat)

„Wir bekennen uns zum christlichen Menschenbild und sind deshalb aufgefordert, Menschen zu helfen, die verfolgt oder durch einen Bürgerkrieg in Lebensgefahr geraten sind. Menschen, die aus politischen und humanitären Gründen oder als Bürgerkriegsflüchtlinge nach Deutschland und Baden-Württemberg kommen, erhalten hier Schutz.
Die Aufnahme von Flüchtlingen soll nach unserer Auffassung weiterhin bundeseinheitlich gesteuert werden. Ein isoliertes Aufnahmeprogramm des Landes wird nicht angestrebt.
Wir setzen uns dafür ein, dass auch zukünftig auf allen Stufen der Unterbringung von Asylbewerbern (Erstaufnahme, vorläufige Unterbringung, Anschlussunterbringung) Zugang zu qualifizierter Sozial- und Verfahrensberatung besteht.
Geduldeten Personen in Beschäftigung eröffnen wir Bleibeperspektiven. Die Beschäftigungsdul-dung wird in Baden-Württemberg bereits seit März 2019 angewandt – und damit weit vor dem bundesweiten Inkrafttreten am 1. Januar 2020. Zudem wurde die Möglichkeit geschaffen, dass sich ausreisepflichtige Beschäftigte, die den Vorduldungszeitraum der Beschäftigungsduldung noch nicht erfüllen, an die Härtefallkommission wenden können. Im Wege eine Bundesratsinitiative setzt sich Baden-Württemberg zudem dafür ein, dass bei der Beschäftigungsduldung Anrechnungsmöglichkeiten für Zeiten des Asylverfahrens geschaffen werden.
Die Erteilung von Aufenthaltserlaubnissen nach §§ 25a und b AufenthG zugunsten mehrjährig Geduldeter soll in Baden-Württemberg möglichst umfassend erfolgen.
Erfolgreiche Integration erfordert Haltung und den Willen zur Integration. Wer hier leben möchte, muss seinen Beitrag leisten, sich an die Regeln halten und unsere Werte akzeptieren. Jeder in unserem Land trägt Verantwortung für sich selbst, für seine Familie, für seinen Partner und für unsere Gemeinschaft. Integration ist miteinander statt nebeneinander leben.
Gemeinsam mit der kommunalen Familie wurde des der Pakt für Integration geschlossen, durch den die Kommunen insbesondere bei der sozialen Beratung und Begleitung von geflüchteten Menschen in der Anschlussunterbringung bis zum Ende des Jahres 2021 finanziell unterstützt werden. Bei diesem Integrationsmanagement handelt es sich um ein echtes Erfolgsmodell, das von den Kommunen bestens angenommen und nachgefragt wird. Dieses Engagement gilt es fortzusetzen – sowohl von Seiten des Landes als auch auf der kommunalen Ebene. Denn die Kommunen sind die Orte, wo Integration praktisch stattfindet, die Orte, wo die Menschen tatsächlich erreicht werden. Wir wollen deshalb dem 2018 geründeten Landesbeirat für Integration einen Landesintegrationsbeauftragten zur Seite stellen, der gemeinsam mit ihm den Pakt für Integration weiterentwickelt und die Integrationsstrukturen bedarfsgerecht ausbaut. Dabei liegt unser Augenmerk auf der Stärkung des Spracherwerbs, besseren Integrationsmöglichkeiten in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt – gerade für Frauen – sowie um die Anerkennung von ausländischen Schul- und Berufsabschlüssen.
Darüber hinaus fördern wir auch zukünftig zielgerichtet kommunale Integrationsstrukturen, namentlich kommunale Integrationsbeauftragte, die die Aufgabe haben, die vielen Integrationsaktivitäten, die es im Einzelfall vor Ort gibt, miteinander zu vernetzen.
Wir dürfen uns bei unseren nationalen Integrationsaufgaben nicht nur auf Flüchtlinge konzentrieren, sondern müssen auch auf die schauen, die schon viele Jahre und Jahrzehnte in diesem Land leben und die oftmals aus dem europäischen Ausland zu uns gekommen sind. Die Integrationsangebote an sie müssen wir regelmäßig wiederholen und erneuern. Dabei setzen wir auch weiterhin voraus, dass Grundlage aller Integrationsangebote die Anerkennung unserer Werte und unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist.“

MIGRATION

Diskriminierungen muss entgegengewirkt, Rassismus entschlossen bekämpft werden. Wie stehst Du dazu?

BEHINDERUNG

Die Unterstützung von Menschen mit Behinderung ist für die Gesellschaft und besonders für die Betroffenen von hohem Wert. Findet Ihr diese Arbeit wird entsprechend bewertet?

[Was sagt die Politik]

Leonhard Dr. Haaf (Direktkandidat)
„Stetige Verbesserung der Situation der Behinderten, noch nicht überall ist es behindertengerecht.“

Andrea Schwarz (Landtagskandidatin)
„Wir wollen vielfältige und inklusive Wohngebäude. Wir werden barrierefreie Wohnungen bereitstellen und die Fördermöglichkeiten für barrierefreies Wohnen im Land ausbauen. Hier besteht besonderer Handlungsbedarf.“

Hans-Peter Behrens (Landtagskandidat)
„Es ist wichtig, Menschen mit Behinderung beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen. Ich setze mich für einen flächendeckenden Ausbau von Assistenzdiensten für Menschen mit Behinderung ein. Es ist zudem wichtig, die Stimmen der Betroffenen im Landesbehindertenbeirat zu stärken. Ein wichtiger Punkt für ein selbstbestimmtes Leben ist für uns die ambitionierte Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), um die Inklusion zu stärken. Ziel ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen.“

Thomas Poreski (Landtagskandidat)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen teilhaben können. Sie haben ein Recht auf einen Nachteilsausgleich und passgenaue und fachlich qualifizierte Unterstützungsleistungen. Nur dann und durch hochwertige und angemessen vergütete soziale Arbeit wird Inklusion Wirklichkeit.
Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen! Wir wollen vielfältige und inklusive Wohngebäude. Wir werden barrierefreie Wohnungen bereitstellen und die Fördermöglichkeiten für barrierefreies Wohnen im Land ausbauen. Hier besteht besonderer Handlungsbedarf. Das Land soll Vorbild für andere Arbeitgeber*innen sein! Ich mache mich dafür stark, mehr Menschen mit Behinderung in der Landesverwaltung einzustellen und geeignete Arbeitsplätze zu schaffen. Es ist wichtig, Menschen mit Behinderung beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen. Wir wollen das Landes-Behindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) weiterentwickeln, um der inklusiven Gesellschaft noch einen Schritt näher zu kommen. Ich setze mich für einen flächendeckenden Ausbau von Assistenzdiensten für Menschen mit Behinderung ein. Das Land und die Kommunen sollen hauptamtliche Behindertenbeauftragte berufen. Die Stimmen der Betroffenen im Landesbehindertenbeirat wollen wir stärken. Wichtig für ein selbstbestimmtes Leben ist die ambitionierte Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Der Bund hat das BTHG 2016 eingeführt, um die Inklusion zu stärken. Die Umsetzung liegt jedoch bei den Bundesländern. Bei der Eingliederungshilfe setzen wir Grüne im Land auf eine konsequente Personenzentrierung. Ziel ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen. Wir werden für das BTHG ein Schulungs- und Vernetzungsprogramm des Landes einrichten und die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Ratsuchende kompetent und umfassend bei allen Fragen zum BTHG beraten werden.“

Stefanie Seemann (Landtagskandidatin)
„Unser Ziel ist es, dass Teilhabe am gesellschaftlichen, beruflichen und politischen Leben auch für Menschen mit Behinderung möglich ist. Dafür braucht es u. a. entsprechenden Wohnraum und Angebote in der Arbeitswelt. Bis zu einer inklusiven Gesellschaft ist es noch ein weiter Weg. Deshalb setze ich mich auch für einen flächendeckenden Ausbau von Assistenzdiensten für Menschen mit Behinderung ein. Bei der Eingliederungshilfe setzen wir Grüne im Land auf eine konsequente Personenzentrierung. Ziel ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen.“

Norbert Knopf (Landtagskandidat)
„Wir wollen vielfältige und inklusive Wohngebäude. Wir werden barrierefreie Wohnungen bereitstellen und die Fördermöglichkeiten für barrierefreies Wohnen im Land ausbauen. Hier besteht besonderer Handlungsbedarf.Das Land und die Kommunen sollen hauptamtliche Behindertenbeauftragte berufen. Es ist zudem wichtig, die Stimmen der Betroffenen im Landesbehindertenbeirat zu stärken.“

Catherine Kern (Landtagskandidatin)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen!
Wir wollen vielfältige und inklusive Wohngebäude. Wir werden barrierefreie Wohnungen bereitstellen und die Fördermöglichkeiten für barrierefreies Wohnen im Land ausbauen. Hier besteht besonderer Handlungsbedarf.
Das Land soll Vorbild für andere Arbeitgeber*innen sein! Ich mache mich dafür stark, mehr Menschen mit Behinderung in der Landesverwaltung einzustellen und geeignete Arbeitsplätze zu schaffen.
Es ist wichtig, Menschen mit Behinderung beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen. Wir wollen das Landes-Behindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) weiterentwickeln, um der inklusiven Gesellschaft noch einen Schritt näher zu kommen.
Ich setze mich für einen flächendeckenden Ausbau von Assistenzdiensten für Menschen mit Behinderung ein.
Das Land und die Kommunen sollen hauptamtliche Behindertenbeauftragte berufen. Es ist zudem wichtig, die Stimmen der Betroffenen im Landesbehindertenbeirat zu stärken.
Ein wichtiger Punkt für ein selbstbestimmtes Leben ist für uns die ambitionierte Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Der Bund hat das BTHG2016 eingeführt, um die Inklusion zu stärken. Die Umsetzung liegt jedoch bei den Bundesländern. Bei der Eingliederungshilfe setzen wir Grüne im Land auf eine konsequente Personenzentrierung. Ziel ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen.
Die Regelwerke des BTHG ist sehr kompliziert. Wir werden deshalb ein Schulungs-und Vernetzungs-programm des Landes einrichten. So wollen wir die Beratungsstellen in die Lage setzen, Ratsuchende kompetent und umfassend bei allen Fragen zum BTHG beraten zu können.“

Oliver Hildenbrand (Landtagskandidat)
„Wir treten für eine inklusive Gesellschaft ein. Menschen mit Behinderungen sollen gleichberechtigt Zugang zu allen Lebensbereichen haben und gemeinsam mit nichtbehinderten Menschen leben, lernen und arbeiten können. Wir setzen uns für den Abbau von Barrieren, einen effektiven Schutz vor Diskriminierung und für individuell passende Unterstützungsleistungen ein. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen.“

Dorothea Wehinger MdL
“ Ein wichtiger Punkt für ein selbstbestimmtes Leben ist für uns die ambitionierte Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Der Bund hat das BTHG 2016 eingeführt, um die Inklusion zu stärken. Die Umsetzung liegt jedoch bei den Bundesländern. Bei der Eingliederungshilfe setzen wir Grüne im Land auf eine konsequente Personenzentrierung. Ziel ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen. Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Ich setze mich außerdem für einen flächendeckenden Ausbau von Assistenzdiensten für Menschen mit Behinderung ein.“

Ralf Nentwich (Landtagskandidat)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen teilhaben können. Dafür müssen wir mehr in barrierefreie Wohnungen investieren und der Zugang zu Hilfsmitteln muss vereinfacht werden. Zur Inklusion gehört auch Menschen mit Behinderung beim Zugang zum ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen. Mit mehr Fördermöglichkeiten für Hilfsmittel und Assistenzdienste.“

Petra Olschowski (Landtagskandidatin)
„Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für mich eine Grundvoraussetzung. Menschen mit Behinderungen sollen an allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben. Das Land soll Vorreiter sein, indem wir in der Landesverwaltung mehr Menschen mit Behinderungen einstellen. Es ist mir wichtig, diese Menschen beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen. Dafür wollen wir Grüne das Landes-Behindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) weiterentwickeln und die Inklusion fördern. Mein Ziel ist: Eine inklusive Gesellschaft, in der niemandem Hindernisse im Weg stehen.“

Ayla Cataltepe (Landtagskandidatin)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen! Das Land soll Vorbild für andere Arbeitgeber*innen sein! Ich mache mich dafür stark, mehr Menschen mit Behinderung in der Landesverwaltung einzustellen und geeignete Arbeitsplätze zu schaffen.“

Josha Frey (Landtagsabgeordneter)
„Wir wollen allen Menschen die Chance geben, ihr Leben selbstständig in unserer Mitte zu gestalten Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Ein wichtiger Punkt für ein selbstbestimmtes Leben ist für uns die ambitionierte Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Der Bund hat das BTHG 2016 eingeführt, um die Inklusion zu stärken. Die Umsetzung liegt jedoch bei den Bundesländern. Bei der Eingliederungshilfe setzen wir Grüne im Land auf eine konsequente Personenzentrierung. Ziel ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen. Da die Regelwerke des BTHG sehr komplex sind, werden wir deshalb ein Schulungs- und Vernetzungsprogramm des Landes einrichten. So wollen wir die Beratungsstellen in die Lage versetzen, Ratsuchende kompetent und umfassend bei allen Fragen zum BTHG beraten zu können. Als grün-geführte Landesregierung haben wir 2015 mit dem Landes-Behindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) eine Landesbehindertenbeauftragte eingesetzt und die Stadt- und Landkreise dazu verpflichtet, kommunale Behindertenbeauftragte zu berufen. Wir wollen nun erreichen, dass diese hauptamtliche berufen werden. Denn sie sind ein wichtiger Baustein für die Stärkung der Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen.“

Andreas Schwarz MdL
„Unser Ziel ist es, Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen von Anfang teilhaben zu lassen. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Ich setze mich für barrierefreie Wohnungen ein und für den Ausbau der Fördermöglichkeiten. Ich mache mich dafür stark, Menschen mit Behinderung in der Landesverwaltung einzustellen und geeignete Arbeitsplätze zu schaffen. Hier soll das Land Vorbild sein. Menschen mit Behinderung wollen wir beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen. Das Landesbehindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) soll weiterentwickelt werden, um der inklusiven Gesellschaft noch einen Schritt näher zu kommen. Das Land und die Kommunen sollen hauptamtliche Behindertenbeauftragte berufen und zudem die Betroffenen im Landesbehindertenbeirat stärken. Ein wichtiger Punkt für ein selbstbestimmtes Leben ist für uns die ambitionierte Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Der Bund hat das BTHG 2016 eingeführt, um die Inklusion zu stärken. Die Umsetzung liegt jedoch bei den Bundesländern. Bei der Eingliederungshilfe setzen wir Grüne im Land auf eine konsequente Personenzentrierung. Ziel ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen. Da die Regelwerke des BTHG sehr kompliziert sind, möchten wir ein Schulungs- und Vernetzungsprogramm des Landes einrichten. Beratungsstellen sollten dann Ratsuchende kompetent und umfassend bei allen Fragen zum BTHG beraten können.“

Alexander Schoch MdL
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen!
Wir wollen vielfältige und inklusive Wohngebäude. Wir werden barrierefreie Wohnungen bereitstellen und die Fördermöglichkeiten für barrierefreies Wohnen im Land ausbauen. Hier besteht besonderer Handlungsbedarf.
Das Land soll Vorbild für andere Arbeitgeber*innen sein! Ich mache mich dafür stark, mehr Menschen mit Behinderung in der Landesverwaltung einzustellen und geeignete Arbeitsplätze zu schaffen.
Es ist mir wichtig, dass Menschen mit Behinderung beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen werden. Daher müssen wir das Landes-Behindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) weiterentwickeln, um der inklusiven Gesellschaft noch einen Schritt näher zu kommen. Ich setze mich für einen flächendeckenden Ausbau von Assistenzdiensten für Menschen mit Behinderung ein. Das Land und die Kommunen sollen hauptamtliche Behindertenbeauftragte berufen. Es ist zudem wichtig, die Stimmen der Betroffenen im Landesbehindertenbeirat zu stärken. Ein wichtiger Punkt für ein selbstbestimmtes Leben ist für uns die ambitionierte Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Der Bund hat das BTHG 2016 eingeführt, um die Inklusion zu stärken. Die Umsetzung liegt jedoch bei den Bundesländern. Bei der Eingliederungshilfe setzen wir Grüne im Land auf eine konsequente Personenzentrierung. Ziel ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen.“

Martin Grath MdL
„- vielfältige und inklusive Wohngebäude fördern
– Landes-Behindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) weiterentwickeln und den Übergang von der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt unterstützen
– Bundesteilhabegesetz (BTHG) umsetzen“

Cindi Holmberg (Landtagskandidatin)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen!
Das Land soll Vorbild für andere Arbeitgeber*innen sein! Ich mache mich dafür stark, mehr Menschen mit Behinderung in der Landesverwaltung einzustellen und geeignete Arbeitsplätze zu schaffen.“

Thekla Walker (Landtagskandidatin)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen! Ich setze mich für einen flächendeckenden Ausbau von Assistenzdiensten für Menschen mit Behinderung ein Kinderjugend Meine Ziel: Eine noch bessere Prävention vor Kinderarmut und Schutz der Kinder vor jeglicher Form von Gewalt! Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Auch damit wollen wir Kinderarmut wirksam verhindern und gleichzeitig alle Familien unterstützen.“

Niklas Nüssle (Landtagskandidat)
„Ich will dafür sorgen, dass Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Mir ist dabei besonders wichtig, dass barrierefreies Bauen im ganzen Land Standard wird und wir einen Arbeitsmarkt schaffen, der inklusiv neue Chancen bietet.
In der Schule sollen Menschen mit Behinderung optimal gefördert werden: Mit einer gelebten Inklusion an Regelschulen oder an wohnortnahen und perfekt ausgestatteten SBBZ – je nachdem was für das Kind die beste Lösung ist.“

Hermino Katzenstein (Landtagskandidat)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können, das ist unser Ziel! Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen! Auch ist mir wichtig, Menschen mit Behinderung beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen. Wir wollen das Landes-Behindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) weiterentwickeln, um der inklusiven Gesellschaft noch einen Schritt näher zu kommen.“

Petra Krebs (Landtagskandidatin)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen!
Es ist wichtig, Menschen mit Behinderung beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen. Wir wollen das Landesbehindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) weiterentwickeln, um der inklusiven Gesellschaft noch einen Schritt näher zu kommen.“

Theresia Bauer (Landtagskandidatin)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen, mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und eine inklusive Arbeitswelt schaffen.
Das Annelie-Wellensiek-Zentrum für inklusive Bildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zeigt beispielhaft, wie unsere Gesellschaft bereichert wird durch die Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt. Hier werden Menschen als sozialversicherungspflichtige Bildungsfachkräfte beschäftigt, die als kognitiv beeinträchtigt gelten und zuvor eine dreijährige Vollzeit-Qualifizierung zu Bildungsfachkräften absolviert haben. Sie lehren und forschen in einem inklusiven Team von Menschen mit und ohne Behinderung an Querschnittsaufgaben der Inklusion.“

Amelie Pfeiffer (Landtagskandidatin)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen!
Es ist wichtig, Menschen mit Behinderung beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen. Wir wollen das Landes-Behindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) weiterentwickeln, um der inklusiven Gesellschaft noch einen Schritt näher zu kommen.“

Alexander Salomon (Landtagskandidat)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen! Wir wollen vielfältige und inklusive Wohngebäude. Wir werden barrierefreie Wohnungen bereitstellen und die Fördermöglichkeiten für barrierefreies Wohnen im Land ausbauen. Hier besteht besonderer Handlungsbedarf. Das Land soll Vorbild für andere Arbeitgeber*innen sein! Ich mache mich dafür stark, mehr Menschen mit Behinderung in der Landesverwaltung einzustellen und geeignete Arbeitsplätze zu schaffen. Es ist wichtig, Menschen mit Behinderung beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen. Wir wollen das Landesbehindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) weiterentwickeln, um der inklusiven Gesellschaft noch einen Schritt näher zu kommen. Ich setze mich für einen flächendeckenden Ausbau von Assistenzdiensten für Menschen mit Behinderung ein.“

Johannes Schwarz (Landtagskandidat)
„Ein wichtiger Punkt für ein selbstbestimmtes Leben ist für mich die ambitionierte Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Bei der Eingliederungshilfe setzen wir Grüne im Land auf eine konsequente Personenzentrierung.
Zusätzlich werden wir Grüne ein Schulungs-und Vernetzungsprogramm einrichten. So wollen wir die Beratungsstellen in die Lage setzen, Ratsuchende kompetent und umfassend bei allen Fragen zum BTHG beraten zu können.“

Sonja Rajsp (Landtagskandidatin)
„Teilhabe und Inklusion sind wichtige Säulen unserer bunten Gesellschaft. Hierzu gehört Barrierefreiheit. Ziel ist eine schnelle und konsequente Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes.“

Muhterem Aras (Landtagskandidatin)
„Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung. Menschen mit Behinderungen sollen an allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben. Das Land soll Vorreiter sein, indem wir in der Landesverwaltung mehr Menschen mit Behinderungen einstellen. Es ist uns wichtig, diese Menschen beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen. Dafür wollen wir das Landes-Behindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) weiterentwickeln und die Inklusion fördern. Mein Ziel ist: Eine inklusive Gesellschaft, in der niemandem Hindernisse im Weg stehen.“

Felix Herkens (Landtagskandidat)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen!
Wir wollen vielfältige und inklusive Wohngebäude. Wir werden barrierefreie Wohnungen bereitstellen und die Fördermöglichkeiten für barrierefreies Wohnen im Land ausbauen. Hier besteht besonderer Handlungsbedarf.
Das Land soll Vorbild für andere Arbeitgeber*innen sein! Ich mache mich dafür stark, mehr Menschen mit Behinderung in der Landesverwaltung einzustellen und geeignete Arbeitsplätze zu schaffen.
Es ist wichtig, Menschen mit Behinderung beim Übergang aus der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt noch besser zu unterstützen. Wir wollen das Landes-Behindertengleichstellungsgesetz (L-BGG) weiterentwickeln, um der inklusiven Gesellschaft noch einen Schritt näher zu kommen.
Ich setze mich für einen flächendeckenden Ausbau von Assistenzdiensten für Menschen mit Behinderung ein.
Das Land und die Kommunen sollen hauptamtliche Behindertenbeauftragte berufen. Es ist zudem wichtig, die Stimmen der Betroffenen im Landesbehindertenbeirat zu stärken.
Ein wichtiger Punkt für ein selbstbestimmtes Leben ist für uns die ambitionierte Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Der Bund hat das BTHG 2016 eingeführt, um die Inklusion zu stärken. Die Umsetzung liegt jedoch bei den Bundesländern. Bei der Eingliederungshilfe setzen wir Grüne im Land auf eine konsequente Personenzentrierung. Ziel ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen.
Die Regelwerke des BTHG sehr kompliziert. Wir werden deshalb ein Schulungs- und Vernetzungsprogramm des Landes einrichten. So wollen wir die Beratungsstellen in die Lage setzen, Ratsuchende kompetent und umfassend bei allen Fragen zum BTHG beraten zu können.“

Michael Joukov-Schwelling (Landtagskandidat)
„Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und bei den Gebäuden, hier gilt es, viel mehr zu tun.“

Nese Erikli (Landtagskandidatin)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen.“

Bernd Mettenleiter (Landtagskandidat)
„Menschen mit Behinderung sollen in allen Lebensbereichen von Anfang an teilhaben können. Das ist unser Ziel. Wir werden deshalb mehr barrierefreie Wohnungen und eine inklusive Arbeitswelt schaffen. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist für uns eine Grundvoraussetzung, um Inklusion und Teilhabe zu verwirklichen. Dabei gilt es, bauliche, soziale und kommunikative Hindernisse abzubauen!“

Prof. Dr. Franz Segbers (Landtagskandidat)
„Zu einem möglichst selbständiges Leben und zur Autonomie trotz aller Einschränkungen ermutigen und unterstützen.“

Marco La Licata (Landtagskandidat)
„Flächendeckende Tariftreue; Förderung der Selbsthilfe, Eigenständigkeit und Inklusion von Menschen mit Behinderung; fördernde Maßnahmen bis hin zur persönlichen Assistenz in den Bildungs- und Berufsalltag integrieren“

Bernd Zieger (Landtagskandidat)
„Behinderte Menschen müssen in allen Bereichen des Lebens und der Arbeit integriert werden. Hierfür leistet die soziale Arbeit eine wirksame Unterstützung.“

Utz Mörbe (Landtagskandidat)
„Die Betreuung von Menschen mit Behinderung muss möglichst auf Augenhöhe stattfinden, nach dem Motto „Über uns nicht ohne uns“. Im Mittelpunkt muss die Förderung der Betroffenen stehen und die Beseitigung von Barrieren aller Art, die Menschen mit Behinderung an der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ausschließt oder behindert. Also die konkrete Umsetzung der UN-Charta zur Inklusion. Verbände, Betriebe und vereine, die dies umsetzen wollen, müssen finanziell ausreichend unterstützt werden. Großbetriebe und Betriebe des öffentlichen Dienstes müssen verpflichtet werden entsprechende Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt mit ausreichenden Unterstützungsangeboten einzurichten und zu besetzen.“

Petra Braun-Seitz (Landtagskandidatin)
„- möglichst viele Menschen mit Behinderung sollen selbstbestimmt leben können, z. B. in einer eigenen Wohnung
– ambulante Betreuung statt stationärer ist wo möglich anzustreben
– in Behinderteneinrichtungen sollen die Betreuten ein würdevolles Leben führen können“

Robert Kuhlmann (Landtagskandidat)
„Die Behindertenhilfe ist genauso systemrelevant wie die restliche Pflege und als solche sollte sie auch behandelt werden. Menschen mit Einschränkungen sind genauso wertvoll für die Gesellschaft wie jeder andere Mensch. Ihre Wünsche und Fähigkeiten sollten berücksichtigt und gefördert werden. Ich werde im Landtag für Bildung inklusiv – vom Kindergarten bis zur Hochschule kämpfen. Weiterhin sollten Unternehmen und Unternehmer geschult und unterstützt werden, um auch inklusive Arbeitsplätze zu schaffen und somit eine möglichst flächendeckende Berufswahl zu ermöglichen. Für öffentliche Investitionen und Fördergelder muss Barrierefreiheit als Vergabekriterium gelten.“

Eva-Maria Glathe-Braun (Landtagskandidatin)
„In der sozialen Arbeit für Menschen mit Behinderung liegt der Schwerpunkt darin, den Menschen ein selbstbestimmtes Leben mit der Behinderung zu ermöglichen. In Baden-Württemberg sind rund 1,4 Millionen Menschen betroffen.Tägliche Einschränkungen, Benachteiligungen und Diskriminierung durch die Gestaltung unserer Umwelt, unseres Umfeldes und durch Gesetze stehen leider auf der Tagesordnung. Die 2009 in Deutschland unterzeichnete UN-Behindertenrechtskonvention wollen wir sofort und konsequent umsetzen. Wir möchten die Parallelwelt, die zwar in Sondereinrichtungen bessere Bedingungen schafft, abschaffen. Zu häufig führt sie an den Rand der Gesellschaft. Sie soll ersetzt werden durch fördernde Maßnahmen, bis hin zur persönlichen Assistenz in allen Lebensbereichen. Das gilt für Schulen ebenso wie für Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) und barrierefreien Wohnraum. Das Poolen von Leistungen muss sich streng an den Bedürfnissen und Wünschen der behinderten Menschen orientieren. Die Corona-Pandemie zeigt, dass bis zur vollständigen Inklusion die Fördereinrichtungen für Menschen mit Behinderungen finanziell besser ausgestattet werden müssen. Wir fordern eine inklusive Bildung von der Kita bis zur Hochschule, natürlich flankiert von guter sozialer Arbeit. Menschen mit Behinderung müssen nach Tarif zu bezahlt werden. Der gesetzliche Mindestlohn muss auch in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gelten. Für öffentliche Investitionen und Fördergelder muss Barrierefreiheit als Vergabekriterium gelten.“

Florian Vollert (Landtagskandidat)
„Inklusion wird unsere Gesellschaft voranbringen, wenn sie gescheit gemacht wird. Mit genug Personal und entsprechend Ressourcen. Auch hier darf es nicht nur Stückwerk geben. Wenn wir eine inklusive Gesellschaft sein wollen, brauchen viele Menschen offene Bedingungen, etwa am Arbeitsmarkt, und mögliche Unterstützung.“

Mustafa Süslü (Landtagskandidat)
„• Eine inklusive Bildung und Kinderbetreuung. Notwendig ist hierfür der Einsatz von professionellen Inklusionsfachkräften.
• Vom Kindergarten bis zur Hochschule ist Bildung inklusiv.
• Sogenannte „Förderschulen“ werden schrittweise in qualifizierte Regelschulen umgewandelt.
• Menschen mit Behinderung werden nach Tarif bezahlt oder erhalten – auch in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) – den gesetzlichen Mindestlohn.
• Jedes Unternehmen, das zur Ausgleichsabgabe verpflichtet ist, beschäftigt Menschen mit Behinderungen. Von Unternehmen, die keine oder nicht ausreichend behinderte Menschen beschäftigen, wird eine Ausgleichsabgabe erhoben, die deutlich über den Kosten der möglichen Arbeitsplätze liegt.
• Die Schwerbehindertenvertretung in den Betrieben wird rechtlich gestärkt. Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Sexualität, Adoption und Assistenz für betreuende Eltern.
• Für öffentliche Investitionen und Fördergelder gilt Barrierefreiheit als Vergabekriterium.“

Martin Auerbach (Stadt-/ Kreisrat, DIE LINKE Esslingen)
„Soziale Arbeit in der Behindertenhilfe muss parteiisch für die Betroffenen und die Angehörigen sein, im Dialog mit diesen und helfen, deren Ziele zu erreichen. Das öffentliche Augenmerk muss auf Selbstbestimmung, Inklusion und Chancengleichheit gelegt werden.“

Lisa Neher (Landtagskandidatin)
„Wir wollen echte Inklusion vom Kindergarten bis ins Arbeitsleben. Daher setzte ich mich für eine Aufwertung der Sozialen Berufe in der Behindertenhilfe ein. Menschen mit Behinderung brauchen gute Unterstützung, damit sie gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Echte Inklusion wird aber erst realisiert sein, wenn wir keine Parallelwelten mehr haben, in denen Menschen mit Behinderungen auf extra Schulen gehen und in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen arbeiten. Wir wollen daher die sogenannten Förderschulen schrittweise in Regelschulen umwandeln. Das kann aber nur gelingen, wenn wir die Schulsozialarbeit in allen Schulen weiter ausbauen und der Einsatz von Inklusionskräften an allen Schulen zur Norm werden.“

Justin Niebius (Landtagskandidat)
„Die bestehenden Hindernisse für Menschen mit Behinderung müssen vor allem im Bildungsbereich beseitigt werden. In Baden-Württemberg sind rund 1,4 Millionen Menschen betroffen. Die meisten erleben täglich Einschränkungen, Benachteiligungen und Diskriminierung durch die Gestaltung unserer Umwelt, unseres Umfeldes, durch Gesetze und bewusste Ausgrenzung, Barrieren in Gebäuden, Verkehrssystemen oder in der Kommunikation. Frauen mit Behinderungen sind besonders oft noch zusätzlich von Erwerbslosigkeit, Armut und Abhängigkeit betroffen. DIE LINKE will die 2009 in Deutschland unterzeichnete UN-Behindertenrechtskonvention, sofort und konsequent umsetzen. In der Bildung, in der Arbeitswelt und im Privaten stehen oft zwei Welten nebeneinander. Für viele Menschen mit Behinderung wurde eine Parallelwelt geschaffen, die zwar in Sondereinrichtungen bessere Bedingungen schafft, aber häufig an den Rand der Gesellschaft führt. Diese Parallelwelt wollen wir überflüssig machen, indem fördernde Maßnahmen bis hin zur persönlichen Assistenz in allen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und im Alltag integriert werden. Das gilt für Schulen wie für Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) und barrierefreien Wohnraum. Die Verantwortung für Bildung trägt das Land, für eine inklusive Arbeitswelt tragen sie vor allem Großbetriebe und der öffentliche Dienst. Menschen mit Behinderung nach Tarif zu bezahlen heißt, dass der gesetzliche Mindestlohn auch in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gelten muss.“

David Rizzotto (Landtagskandidat)
Eine inklusive Bildung und Kinderbetreuung. Notwendig ist hierfür der Einsatz von professionellen Inklusionsfachkräften.
Vom Kindergarten bis zur Hochschule ist Bildung inklusiv.
Sogenannte „Förderschulen“ werden schrittweise in qualifizierte Regelschulen umgewandelt.
Menschen mit Behinderung werden nach Tarif bezahlt oder erhalten – auch in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) – den gesetzlichen Mindestlohn.
Jedes Unternehmen, das zur Ausgleichsabgabe verpflichtet ist, beschäftigt Menschen mit Behinderungen. Von Unternehmen, die keine oder nicht ausreichend behinderte Menschen beschäftigen, wird eine Ausgleichsabgabe erhoben, die deutlich über den Kosten der möglichen Arbeitsplätze liegt.
Die Schwerbehindertenvertretung in den Betrieben wird rechtlich gestärkt. Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Sexualität, Adoption und Assistenz für betreuende Eltern.
Für öffentliche Investitionen und Fördergelder gilt Barrierefreiheit als Vergabekriterium.

Stephan Ludwig (Landtagskandidat)
„DIE LINKE will die 2009 in Deutschland unterzeichnete UN-Behindertenrechtskonvention, sofort und konsequent umsetzen. Dazu gehört eine inklusive Bildung Kindergarten bis zur Hochschule. Menschen mit Behinderung müssen nach Tarif bezahlt werden und der gesetzliche Mindestlohn muss auch in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gelten. Jedes Unternehmen, das zur Ausgleichsabgabe verpflichtet ist, muss Menschen mit Behinderungen beschäftigen. Von Unternehmen, die keine oder nicht ausreichend behinderte Menschen beschäftigen, wird eine Ausgleichsabgabe erhoben, die deutlich über den Kosten der möglichen Arbeitsplätze liegt. Für öffentliche Investitionen und Fördergelder muss die Barrierefreiheit als Vergabekriterium gelten.“

Joerg-Uwe Sanio (Landtagskandidat)
„Die Behindertenhilfe ist systemrelevant wie die Pflege insgesamt und als solche sollte sie auch wahrgenommen und umgesetzt werden. Menschen mit Einschränkungen, sind genauso wertvoll für die Gesellschaft wie jeder andere Mensch. Ihre Wünsche und Fähigkeiten müssen wie bei jedem anderen berücksichtigt und gefördert werden.
Ich werde im Landtag für Bildung inklusiv vom Kindergarten bis zur Hochschule kämpfen. Weiterhin sollten Unternehmen und Unternehmer geschult und unterstützt werden um auch inklusive Arbeitsplätze zu schaffen und somit eine möglichst flächendeckende Berufswahl zu ermöglichen.
Für öffentliche Investitionen und Fördergelder muss Barrierefreiheit als Vergabekriterium gelten“

Sören Weber (Landtagskandidat)
„Auch in diesem Bereich werden wir für eine Barrierefreiheit kämpfen. Dies gilt zum einen für Menschen mit Behinderung und zum anderen auch für die Beschäftigten in Pflege und Betreuung. Arbeit darf aufgrund vermeidbarer Barrieren nicht eingeschränkt werden. Gerade in Zeiten von Corona und der zunehmenden Digitalisierung, müssen wir auf die nötigen Bedürfnisse eingehen. Hier braucht es individuelle Lösungen und ausreichendes Kapital. Wichtig empfinde ich hierbei nicht über Menschen mit Behinderung zu sprechen, sondern ihnen selbst die Möglichkeit zu geben, mitzubestimmen.“

Erhard Hofmann (Landtagskandidat)
„Inklusion im Rahmen von Gemeinschaftsschulen.
Ausbildung und Einsatz von Inklusionsfachkräften. Integration von Behinderten in Entscheidungsgremien, wenn es um ihre Belange geht“

Imke Pirch (Landtagskandidatin)
„Ich will Inklusion. Konsequent in allen Lebensbereichen. Die UN-Behindertenkonvention ist noch lange nicht voll erfüllt. Dafür benötigen wir die Expertise von Fachleuten, die wissen, wie die Realität aussieht. Solange wir eine Parallelwelt für Menschen mit Behinderung schaffen, leben alle anderen auch in einer Parallelwelt.“

Anil Besli (Landtagskandidat)
„Oft wird die Soziale Arbeit in der Behindertenhilfe von der Politik einfach vergessen und nicht gut genug wertgeschätzt. Das muss sich ändern! Menschen, die diese Hilfe brauchen und auch Menschen, die diese äußerst wichtige Arbeit leisten müssen mehr Wertschätzung erfahren und auch unterstützt werden!“

Philipp Polster (Landtagskandidat)
„Wir müssen Inklusion weiter ausbauen und nicht zum Feigenblatt werden lassen. Ich fordere weitergehende Regelungen zum Nachteilsausgleich von Schwerbehinderten Menschen, breitere Hilfsangebote und Förderungen sowie eine gesetzliche Verpflichtung an Behörden und größere Firmen Inhalte auch für Menschen mit Behinderung geeignet darzustellen.“

Sahra Mirow (Spitzenkandidatin)
„Inklusion ist kein Luxus, Inklusion ist ein Menschenrecht. Doch trotz verbindlicher UN-Behindertenrechtskonvention wird dieses Menschenrecht immer wieder wie ein Luxus behandelt. Mit diesem Skandal wollen wir als LINKE Schluss machen. Barrierefreies Bauen, Inklusion im Bildungswesen (KiTa, Schule, Ausbildung und Hochschule), Inklusion im Arbeitsleben und Inklusion im ÖPNV und in der Demokratie sind nur die wichtigsten Baustellen der Inklusionspolitik. Diese Bedeutung der Inklusion als Menschenrecht muss sich auch in einer Aufwertung der Sozialen Berufe in der Behindertenhilfe widerspiegeln. Vereine und Institutionen in der Behindertenhilfe brauchen eine auskömmliche und verlässliche Finanzierung, mit der sie langfristig planen können.“

Simon Brecht (Landtagskandidat)
„Ganz wichtig ist es, dass in Deutschland die UN – Behindertenrechtskonvention konsequent umgesetzt wird. Diese sieht vor, dass Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt und im privaten die gleichen Möglichkeiten genießen, wie Menschen ohne Behinderung. Dies möchten wir in allen Bereichen fördern, z.B. eine inklusive Bildung vom Kindergarten bis zur Hochschule, oder die Anwendung des gesetzlichen Mindestlohnes in Werkstätten für behinderte Menschen.“

Ursel Beck (Landtagskandidatin)
„Ein wichtiges Thema ist mir in diesem Bereich die Arbeitsbedingungen in den Behindertenwerkstätten zu verbessern. Menschen mit Behinderung dürfen keine billigen Arbeitskräfte für Unternehmen sein, welche mit ihnen ihre Profite steigern. Deswegen sollte der Mindestlohn auch hier eingeführt werden. Ich setze mich für einen Mindestlohn von 13 Euro als ersten Schritt zu 15€ ein. Generell sollte es aber Ziel sein, auch Menschen mit Behinderung ein reguläres Beschäftigungsverhältnis zu ermöglichen. Im kapitalistischen System ist dies aber kaum möglich, da die Unternehmen immer versuchen ihren Profit zu maximieren und Menschen, welche langsamer arbeiten oder mehr Unterstützung brauchen, von den Kapitalist*innen benachteiligt werden.
Ich kämpfe für eine sozialistische Demokratie in der nicht der Profit über unser Leben und unsere Arbeit bestimmt, sondern jeder Mensch nach seinen Möglichkeiten arbeiten und an der Gesellschaft teilhaben kann.
Auch hier sollten dezentrale Wohngruppen und betreutes Wohnen gefördert werden, um Menschen mit Behinderung weiter in die Gesellschaft einzubeziehen. Das benötigt auch Investitionen im öffentlichen Raum, um Barrierefreiheit flächendeckend zu ermöglichen.“

Reinhard Neudorfer (Landtagskandidat)
„Beliebt/gutgemeint ist oft die Haltung, etwas „für“ die Behinderten zu tun, wesentlicher aber ist MIT den Betroffenen zu handeln. Dringend ist die raschere Umsetzung der UN-Charta zur Inklusion in allen Bereichen. Aber es gibt auch die Gefahr, dass unter der Überschrift Inklusion real Einsparungsversuche im Sozial- und Bildungsbereich laufen, die es zu stoppen gilt.“

Sarah Schlösser (Landtagskandidatin)
„Das Bundesteilhabegesetz muss weiter konsequent umgesetzt werden. Dazu müssen mehr Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe und der Selbstbestimmung geschaffen werden. Bestehende Barrieren müssen weiter abgebaut werden, die Rechte und Chancen von Menschen mit Behinderungen in Beruf und Ausbildung müssen gestärkt werden und die UN-Behindertenkonvention muss vollständig umgesetzt werden.“

Torsten Stumpf (Landtagskandidat)
„Menschen mit Behinderung sollen bestmöglich ein selbstbestimmtes Leben führen können. Durch das neue Bundesteilhabegesetz soll der Wunsch und Wille der Menschen mit Behinderung in den Vordergrund rücken. Doch hierfür braucht es auch Unterstützung in Form von Eingliederungshilfe. Diese Hilfen müssen aus meiner Sicht auskömmlich finanziert werden. Auch die Arbeit von Menschen mit Behinderung in einer Werkstätte sollte aus meiner Sicht besser entlohnt werden, dann auch dies ist Wertschätzung für diese Menschen.“

Andreas Stoch (Fraktionsvorsitzender)
„Die weitere Umsetzung der Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention ist für uns ein wichtiger Auftrag. Die Änderungen, die unter Verantwortung der SPD von 2011 bis 2016 insbesondere in der schulischen Inklusion und beim inklusiven Wohnen erfolgt sind, sind leider nicht in demselben Tempo weitergangen. Manches stagnierte sogar in den letzten fünf Jahren. Das muss in Baden-Württemberg mit der SPD wieder anders werden.“

Emile Yadjo-Scheuerer (Landtagskandidat)
„Das Thema Inklusion endlich Ernst nehmen und angehen. Barrierefreiheit in öffentliche Einrichtungen. Bus, Bahn, Geh- Fußwege. Barrierefreiheit auch im Internet. Das Wichtigste für mich: Der Mensch steht im Vordergrund. Nicht seine Behinderung.“

Dr. Dorothee Schlegel (Landtagskandidatin)
„Um die Ziele der UN-Konvention für Menschen vollständig und das Bundesteilhabegesetz gut umzusetzen, müssen die Integrationsämter weiterentwickelt werden. Ob beim inklusiven Unterricht für Kinder, ob Beratung beim Zugang zum Arbeitsmarkt oder beim Wohnen – mit geschulten qualifizierten Mitarbeiter*innen, die vor Ort begleiten und beraten, ist dieses Ziel zu erreichen.“

Ramazan Selcuk (Landtagskandidat)
„Die weitere Umsetzung der Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention ist für uns ein wichtiger Auftrag. Die Änderungen, die unter der Verantwortung der SPD von 2011 bis 2016 insbesondere in der schulischen Inklusion und beim inklusiven Wohnen geschehen sind, sind leider nicht in demselben Tempo weitergangen. Manches stagnierte sogar in den letzten fünf Jahren. Das muss in Baden-Württemberg mit der SPD wieder anders werden. Das Bundesteilhabegesetz, das im Bund unter unserer Federführung entstanden ist, wollen alle Beteiligten umsetzen. Deshalb sind wir glücklich, dass der Rahmenvertrag vor wenigen Wochen unterschrieben wurde. Und wir haben die große Hoffnung, dass die weiteren Schritte bald folgen. Ärgerlich ist, dass sich bisher niemand für die Umstellungskosen bei den Leistungserbringern verantwortlich fühlt, obwohl sie nicht bestritten werden. Die Corona-Krise bremst zudem das Umsetzungstempo. Finanziell noch brisanter sind die Corona-bedingten Mehrkosten in der Behindertenhilfe. Die Übernahme dieser Mehrkosten konnte nicht bundeseinheitlich geregelt werden, wie wir das im Bund insbesondere für die Krankenhäuser und die Pflegeheime getan haben. Und auf der Landesebene fühlt sich die Landesregierung bisher nicht verantwortlich. Das darf nicht so bleiben. Die Beschäftigten in der Behindertenhilfe leisten aus unserer Sicht großartige Arbeit schon vor Corona, aber jetzt ganz besonders. Das gilt auch für die Kolleg*innen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, mit Familien, mit psychisch Kranken, Obdachlosen, Migrant*innen, von Gewalt bedrohten Frauen oder anderen Gruppen. Es gibt keine besonders gute oder nicht weniger gute soziale Arbeit.“

Jonathan Wolf (Landtagskandidat)
„Es macht den Anschein das die Behindertenhilfe häufig vergessen wird. Gerade jetzt während der Corona-Pandemie wird das deutlich. Ob Coronaprämie, oder Erstattung der Corona-bedingten Mehrkosten bezüglich Schutzausrüstung, es fühlt sich niemand so richtig verantwortlich. Eine weitere Umsetzung der Inhalte der UN- Behindertenrechtskonvention ist für uns ein wichtiger Auftrag. Mit dem Bundesteilhabegesetz haben wir einen wichtigen Schritt gemacht, allerdings werden die Bedürfnisse von Menschen mit erhöhtem Assistenzbedarf nicht ausreichend berücksichtigt. Deshalb muss dieses Gesetz mit den betroffenen und Fachpersonal weiterentwickelt werden. Es benötigt meiner Meinung nach weiterhin Komplexeinrichtungen um den verschiedenen Bedürfnissen der dort lebenden Menschen gerecht zu werden, Inklusion kann durch gute Konzepte auch dort stattfinden.“

Andreas Kenner (Landtagskandidat)
„Seit dem Schuljahr 2015/16 können Eltern entscheiden, ob ihr Kind mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot an einer allgemeinbildenden bzw. beruflichen Schule oder einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) unterrichtet werden soll. Die Abschaffung der Sonderschulpflicht war ein entscheidender Schritt der grün-roten Landesregierung unter Kultusminister Andreas Stoch zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und ein Meilenstein auf dem Weg zu einem gerechteren Bildungssystem und einer inklusiven Gesellschaft. Die von der SPD 2011 begonnenen Maßnahmen zum inklusiven Unterricht für Kinder mit Behinderungen wollen wir weiter ausbauen, das zwei Pädagogen-Prinzip in der Inklusion ist unser Ziel.
Ich fordere den weiteren Abbau von Barrieren für Menschen mit Behinderungen im öffentlichen Raum. Und wir brauchen mehr barrierefreie Wohnungen, für Menschen mit Behinderung aber auch für junge Familien und Senioren ist die Barrierefreiheit wichtig.
Die UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen muss vollständig umgesetzt werden. Dazu braucht es eine gute Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und einen Ausgleich für die damit verbundenen Mehrausgaben für die Kommunen.
Die SPD stärkt die Chancen behinderter Menschen in Ausbildung, Beruf und Beteiligung. Das Budget für Arbeit soll attraktiver gestalten und gemeinsam mit den Integrationsämtern und den Agenturen für Arbeit weiterentwickelt werden. So werden Betriebe und Beschäftigte umfassend begleitet und unterstützt, um mehr Menschen mit wesentlichen Behinderungen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Auch der öffentliche Dienst muss mehr Menschen mit Behinderungen einstellen. Wir sorgen dafür, dass das Land mit gutem Beispiel vorangeht.“

Stefan Fulst-Blei (Landtagskandidat)
„Die SPD-Landtagsfraktion initiierte zwischen 2011 und 2016 einige Vorhaben zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Seit dem Regierungswechsel 2016 sind die Fortschritte in der schulischen Inklusion und beim inklusiven Wohnen leider nicht in demselben Tempo weitergangen. Das möchten wir ändern. Ein Mittel dazu ist das Bundesteilhabegesetz, dass wir in Baden-Württemberg konsequent umsetzen wollen.
Um das zu erreichen, müssen die Umstellungskosten, die bei den Leistungserbringern liegen, sozial gerecht verteilt werden. Ein Hauptaugenmerk unserer Politik im Bereich Behindertenhilfe sind natürlich die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Wir möchten Menschen mit Behinderung in Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren, an Schulen und im öffentlichen Leben gute Schutzmaßnahmen zur Verfügung stellen.
Wir wollen barrierefreien ÖPNV ausbauen und insgesamt einen Abbau von Barrieren für Menschen im öffentlichen Raum.
Corona-bedingte Mehrkosten in der Behindertenhilfe sind ein brisantes Thema. Die Übernahme der Mehrkosten sollte einheitlich geregelt werden. Auf Landesebene wurde das leider versäumt. Die Beschäftigten in der Behindertenhilfe leisten großartige Arbeit. Wir wollen dafür sorgen, dass sie bessere Arbeitsbedingungen bekommen und gerecht belohnt werden.“

Nicolas Fink (Landtagskandidat)
„Mit einer starken SPD wollen wir an den Änderungen, die unter der Verantwortung der SPD von 2011 bis 2016 insbesondere in der schulischen Inklusion und beim inklusiven Wohnen geschehen sind, wieder anknüpfen und diese Arbeit fortführen. Das Bundesteilhabegesetz, das im Bund unter unserer Federführung entstanden ist, wollen alle Beteiligten umsetzen. Deshalb sind wir glücklich, dass der Rahmenvertrag vor wenigen Wochen unterschrieben wurde. Ärgerlich ist, dass sich bisher niemand für die Umstellungskosen bei den Leistungserbringern verantwortlich fühlt, obwohl sie nicht bestritten werden. Finanziell noch brisanter sind die Corona-bedingten Mehrkosten in der Behindertenhilfe, auf der Landesebene fühlt sich die Landesregierung diesbezüglich bisher nicht verantwortlich. Das darf nicht so bleiben. Die Beschäftigten in der Behindertenhilfe leisten aus unserer Sicht großartige Arbeit schon vor Corona, aber jetzt ganz besonders.“

Patrick Wegener (Landtagskandidat)
„Die weitere Umsetzung der Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention ist für uns ein wichtiger Auftrag. Die Änderungen, die unter der Verantwortung der SPD von 2011 bis 2016 insbesondere in der schulischen Inklusion und beim inklusiven Wohnen geschehen sind, sind leider nicht in demselben Tempo weitergangen. Manches stagnierte sogar in den letzten fünf Jahren. Das muss in Baden-Württemberg mit der SPD wieder anders werden. Das Bundesteilhabegesetz, das im Bund unter unserer Federführung entstanden ist, wollen alle Beteiligten umsetzen. Deshalb sind wir glücklich, dass der Rahmenvertrag vor wenigen Wochen unterschrieben wurde. Und wir haben die große Hoffnung, dass die weiteren Schritte bald folgen. Ärgerlich ist, dass sich bisher niemand für die Umstellungskosen bei den Leistungserbringern verantwortlich fühlt, obwohl sie nicht bestritten werden. Die Corona-Krise bremst zudem das Umsetzungstempo. Finanziell noch brisanter sind die Corona-bedingten Mehrkosten in der Behindertenhilfe. Die Übernahme dieser Mehrkosten konnte nicht bundeseinheitlich geregelt werden, wie wir das im Bund insbesondere für die Krankenhäuser und die Pflegeheime getan haben. Und auf der Landesebene fühlt sich die Landesregierung bisher nicht verantwortlich. Das darf nicht so bleiben. Die Beschäftigten in der Behindertenhilfe leisten aus unserer Sicht großartige Arbeit schon vor Corona, aber jetzt ganz besonders. Das gilt auch für die Kolleg*innen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, mit Familien, mit psychisch Kranken, Obdachlosen, Migrant*innen, von Gewalt bedrohten Frauen oder anderen Gruppen. Es gibt keine besonders gute oder nicht weniger gute soziale Arbeit.“

Bettina Weinrich (Landtagskandidatin)
„Die weitere Umsetzung der Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention ist für uns ein wichtiger Auftrag. Die Änderungen, die unter der Verantwortung der SPD von 2011 bis 2016 insbesondere in der schulischen Inklusion und beim inklusiven Wohnen geschehen sind, sind leider nicht in demselben Tempo weitergangen. Manches stagnierte sogar in den letzten fünf Jahren. Das muss in Baden-Württemberg mit der SPD wieder anders werden. Das Bundesteilhabegesetz, das im Bund unter unserer Federführung entstanden ist, wollen alle Beteiligten umsetzen. Deshalb sind wir glücklich, dass der Rahmenvertrag vor wenigen Wochen unterschrieben wurde. Und wir haben die große Hoffnung, dass die weiteren Schritte bald folgen. Ärgerlich ist, dass sich bisher niemand für die Umstellungskosen bei den Leistungserbringern verantwortlich fühlt, obwohl sie nicht bestritten werden. Die Corona-Krise bremst zudem das Umsetzungstempo. Finanziell noch brisanter sind die Corona-bedingten Mehrkosten in der Behindertenhilfe. Die Übernahme dieser Mehrkosten konnte nicht bundeseinheitlich geregelt werden, wie wir das im Bund insbesondere für die Krankenhäuser und die Pflegeheime getan haben. Und auf der Landesebene fühlt sich die Landesregierung bisher nicht verantwortlich. Das darf nicht so bleiben. Die Beschäftigten in der Behindertenhilfe leisten aus unserer Sicht großartige Arbeit schon vor Corona, aber jetzt ganz besonders. Das gilt auch für die Kolleg*innen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, mit Familien, mit psychisch Kranken, Obdachlosen, Migrant*innen, von Gewalt bedrohten Frauen oder anderen Gruppen. Es gibt keine besonders gute oder nicht weniger gute soziale Arbeit.“

Dr. Boris Weirauch (Landtagskandidat)
„Ich unterstütze die weitere Umsetzung der Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention. Fortschritte bei schulischer Inklusion und inklusivem Wohnen müssen konsequenter vorangetrieben werden, als dies in den letzten fünf Jahren unter der grün-schwarzen Landesregierung der Fall war. Wir setzen uns auch ein für eine faire und verantwortungsbewusste Lösung bei den Umstellungskosten, die Leistungserbringer bei der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes haben. Die Behindertenhilfe darf auch bei der Bewältigung coronabedingter Mehrkosten nicht im Stich gelassen werden.“

Dr. Sascha Meßmer (Landtagskandidat)
„Die weitere Umsetzung der Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention ist für uns ein wichtiger Auftrag.
Die Änderungen, die unter der Verantwortung der SPD von 2011 bis 2016 insbesondere in der schulischen Inklusion und beim inklusiven Wohnen geschehen sind, sind leider nicht in demselben Tempo weitergangen. Manches stagnierte sogar in den letzten fünf Jahren. Das muss in BadenWürttemberg mit der SPD wieder anders werden. Das Bundesteilhabegesetz, das im Bund unter unserer Federführung entstanden ist, wollen alle Beteiligten umsetzen. Deshalb sind wir glücklich, dass der Rahmenvertrag vor wenigen Wochen unterschrieben wurde. Und wir haben die große Hoffnung, dass die weiteren Schritte bald folgen. Ärgerlich ist, dass sich bisher niemand für die Umstellungskosen bei den Leistungserbringern verantwortlich fühlt, obwohl sie nicht bestritten werden. Die Corona-Krise bremst zudem das Umsetzungstempo. Finanziell noch brisanter sind die Corona-bedingten Mehrkosten in der Behindertenhilfe. Die Übernahme dieser Mehrkosten konnte nicht bundeseinheitlich geregelt werden, wie wir das im Bund insbesondere für die Krankenhäuser und die Pflegeheime getan haben. Und auf der Landesebene fühlt sich die Landesregierung bisher nicht verantwortlich. Das darf nicht so bleiben. Die Beschäftigten in der Behindertenhilfe leisten aus unserer Sicht großartige Arbeit schon vor Corona, aber jetzt ganz besonders. Das gilt auch für die Kolleg*innen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, mit Familien, mit psychisch Kranken, Obdachlosen, Migrant*innen, von Gewalt bedrohten Frauen oder anderen Gruppen. Es gibt keine besonders gute oder nicht weniger gute soziale Arbeit.“

Florian Wahl (Landtagskandidat)
„Die weitere Umsetzung der Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention ist für uns ein wichtiger Auftrag. Die Änderungen, die unter der Verantwortung der SPD von 2011 bis 2016 insbesondere in der schulischen Inklusion und beim inklusiven Wohnen geschehen sind, sind leider nicht in demselben Tempo weitergangen. Manches stagnierte sogar in den letzten fünf Jahren. Das muss in Baden-Württemberg mit der SPD wieder anders werden. Das Bundesteilhabegesetz, das im Bund unter unserer Federführung entstanden ist, wollen alle Beteiligten umsetzen. Deshalb sind wir glücklich, dass der Rahmenvertrag vor wenigen Wochen unterschrieben wurde. Und wir haben die große Hoffnung, dass die weiteren Schritte bald folgen. Ärgerlich ist, dass sich bisher niemand für die Umstellungskosen bei den Leistungserbringern verantwortlich fühlt, obwohl sie nicht bestritten werden. Die Corona-Krise bremst zudem das Umsetzungstempo. Finanziell noch brisanter sind die Corona-bedingten Mehrkosten in der Behindertenhilfe. Die Übernahme dieser Mehrkosten konnte nicht bundeseinheitlich geregelt werden, wie wir das im Bund insbesondere für die Krankenhäuser und die Pflegeheime getan haben. Und auf der Landesebene fühlt sich die Landesregierung bisher nicht verantwortlich. Das darf nicht so bleiben. Die Beschäftigten in der Behindertenhilfe leisten aus unserer Sicht großartige Arbeit schon vor Corona, aber jetzt ganz besonders. Das gilt auch für die Kolleg*innen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, mit Familien, mit psychisch Kranken, Obdachlosen, Migrant*innen, von Gewalt bedrohten Frauen oder anderen Gruppen. Es gibt keine besonders gute oder nicht weniger gute soziale Arbeit.“

Sybille Mack (Landtagskandidatin)
„Die weitere Umsetzung der Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention ist für uns ein wichtiger Auftrag. Die Änderungen, die unter der Verantwortung der SPD von 2011 bis 2016 insbesondere in der schulischen Inklusion und beim inklusiven Wohnen geschehen sind, sind leider nicht in demselben Tempo weitergangen. Manches stagnierte sogar in den letzten fünf Jahren. Das muss in Baden-Württemberg mit der SPD wieder anders werden. Das Bundesteilhabegesetz, das im Bund unter unserer Federführung entstanden ist, wollen alle Beteiligten umsetzen. Deshalb sind wir glücklich, dass der Rahmenvertrag vor wenigen Wochen unterschrieben wurde. Und wir haben die große Hoffnung, dass die weiteren Schritte bald folgen. Ärgerlich ist, dass sich bisher niemand für die Umstellungskosen bei den Leistungserbringern verantwortlich fühlt, obwohl sie nicht bestritten werden. Die Corona-Krise bremst zudem das Umsetzungstempo. Finanziell noch brisanter sind die Corona-bedingten Mehrkosten in der Behindertenhilfe. Die Übernahme dieser Mehrkosten konnte nicht bundeseinheitlich geregelt werden, wie wir das im Bund insbesondere für die Krankenhäuser und die Pflegeheime getan haben. Und auf der Landesebene fühlt sich die Landesregierung bisher nicht verantwortlich. Das darf nicht so bleiben. Die Beschäftigten in der Behindertenhilfe leisten aus unserer Sicht großartige Arbeit schon vor Corona, aber jetzt ganz besonders. Das gilt auch für die Kolleg*innen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, mit Familien, mit psychisch Kranken, Obdachlosen, Migrant*innen, von Gewalt bedrohten Frauen oder anderen Gruppen. Es gibt keine besonders gute oder nicht weniger gute soziale Arbeit.“

Klaus Käppeler (Landtagskandidat)
„Die weitere Umsetzung der Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention ist für uns ein wichtiger Auftrag. Die Änderungen, die unter der Verantwortung der SPD von 2011 bis 2016 insbesondere in der schulischen Inklusion und beim inklusiven Wohnen geschehen sind, sind leider nicht in demselben Tempo weitergangen. Manches stagnierte sogar in den letzten fünf Jahren. Das muss in Baden-Württemberg mit der SPD wieder anders werden. Das Bundesteilhabegesetz, das im Bund unter unserer Federführung entstanden ist, wollen alle Beteiligten umsetzen. Deshalb sind wir glücklich, dass der Rahmenvertrag vor wenigen Wochen unterschrieben wurde. Und wir haben die große Hoffnung, dass die weiteren Schritte bald folgen. Ärgerlich ist, dass sich bisher niemand für die Umstellungskosten bei den Leistungserbringern verantwortlich fühlt, obwohl sie nicht bestritten werden. Die Corona-Krise bremst zudem das Umsetzungstempo. Finanziell noch brisanter sind die Corona-bedingten Mehrkosten in der Behindertenhilfe. Die Übernahme dieser Mehrkosten konnte nicht bundeseinheitlich geregelt werden, wie wir das im Bund insbesondere für die Krankenhäuser und die Pflegeheime getan haben. Und auf der Landesebene fühlt sich die Landesregierung bisher nicht verantwortlich. Das darf nicht so bleiben. Die Beschäftigten in der Behindertenhilfe leisten aus unserer Sicht großartige Arbeit schon vor Corona, aber jetzt ganz besonders. Das gilt auch für die Kolleg*innen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, mit Familien, mit psychisch Kranken, Obdachlosen, Migrant*innen, von Gewalt bedrohten Frauen oder anderen Gruppen. Es gibt keine besonders gute oder nicht weniger gute soziale Arbeit.“

Jan Hambach (Landtagskandidat)
„Inklusion ist ein hohes Gut. Wir müssen miteinander sicherstellen dass allen Behinderten attraktive und spezifische Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Denn Arbeit und soziale Teilhabe sind ein wesentlicher Bestandteil zur Verwirklichung von Inklusion. Das Bundesteilhabegesetz bringt Verbesserungen für Menschen mit Behinderung. Allerdings erhöht es den Verwaltungsaufwand extrem. Anstatt jeden Handgriff dokumentieren zu müssen, sollten die Betreuenden und Verantwortlichen Zeit für die Arbeit mit den Menschen haben. Deshalb sollte die Übergangszeit verlängert und ganz grundsätzlich wieder zu mehr Pauschalleistungen zurückgekehrt werden. Das ist auch ein Ausdruck von Vertrauen für die Mitarbeitenden.“

Carsten Singer (Landtagskandidat)
„Das Bundesteilhabegesetz und die UN-Behindertenrechtkonvention müssen zügig und konsequent umgesetzt werden und auch der zugrundeliegende Geist muss in Baden-Württemberg Einzug erhalten. Im Mittelpunkt stehen die Menschen mit Behinderung mit ihren individuellen Bedarfen und es ist unsere Aufgabe, alles dafür zu tun, damit sie ein selbstbestimmtes Leben führen können. Denn es ist ihr gutes Recht, dass wir ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe in der Mitte der Gesellschaft ermöglichen.“

Thorsten  Krings (Landtagskandidat)
„Für uns Liberale steht jeder Mensch mit seiner Einzigartigkeit im Zentrum unseres politischen Handelns. Jeder soll seinen eigenen Lebensentwurf verwirklichen können. Soziale Arbeit spielt eine wichtige Rolle, da gesellschaftliche Teilhabe ohne sie für Behinderte oft nicht möglich ist.“

Frank Scharr (Erstkandidat ) 
„Inklusion von der Theorie in die Praxis führen. Begleitung von Menschen mit Handicap im täglichen Leben.“

Dennis Birnstock (Landtagskandidat)
„Wir setzen uns dafür ein das öffentliche Leben möglichst barrierefrei zu gestalten. Daher sollten öffentliche Gebäude und der ÖPNV bereits barrierefrei geplant werden. Dabei dürfen wir auch nicht die Menschen mit sensorischen und geistigen Behinderungen vergessen und müssen diese ebenso fördern und unterstützen. Denn eine Behinderung sollte nicht der Grund dafür sein, dass man nicht das erreichen kann, was man möchte.“

Jochen Haußmann (Landtagskandidat)
„Wir Freien Demokraten erachten die UN-Behindertenrechtskonvention als bedeutenden Meilenstein. Deren Inhalte müssen mit Leben gefüllt werden. Uns ist es deshalb wichtig, zusammen mit den Experten in eigener Sache die Evaluationsergebnisse des Aktionsplans der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK zu diskutieren und hieraus Schlussfolgerungen für weiter notwendige Schritte zu ziehen. Wir sind der Meinung, dass dem Landes-Behindertenbeirat hierbei auch eine wichtige Rolle zukommen sollte. Die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe bleibt eine Daueraufgabe. Die umfassende Barrierefreiheit und passgenaue Assistenzleistungen sind hierbei wichtige Bausteine.“

Daniel Karrais (Landtagsabgeordneter FDP/DVP Fraktion)
„Die FDP steht ganz klar für die Chancengleichheit ein. Im Zuge der Behindertenhilfe muss die Barrierefreiheit in jeglichen Lebensbereichen eine übergeordnete Rolle spielen. Auf politischer Ebene müssen wir uns auf die UN-Behindertenrechtskonvention berufen. Die Evaluationsergebnisse des Aktionsplan der Landesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention muss dafür genutzt werden weitere Meilensteine zu planen.“

Uwe Wirkner (Landtagskandidat)
„Wir Freien Demokraten erachten die UN-Behindertenrechtskonvention als bedeutenden Meilenstein. Deren Inhalte müssen mit Leben gefüllt werden. Uns ist es deshalb wichtig, zusammen mit den Experten in eigener Sache die Evaluationsergebnisse des Aktionsplans der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK zu diskutieren und hieraus Schlussfolgerungen für weiter notwendige Schritte zu ziehen. Wir sind der Meinung, dass dem Landes-Behindertenbeirat hierbei auch eine wichtige Rolle zukommen sollte. Die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe bleibt eine Daueraufgabe. Die umfassende Barrierefreiheit und passgenaue Assistenzleistungen sind hierbei wichtige Bausteine.“

Frank Bonath (Landtagskandidat)
„Wir Freien Demokraten erachten die UN-Behindertenrechtskonvention als bedeutenden Meilenstein. Deren Inhalte müssen mit Leben gefüllt werden. Uns ist es deshalb wichtig, zusammen mit den Experten in eigener Sache die Evaluationsergebnisse des Aktionsplans der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK zu diskutieren und hieraus Schlussfolgerungen für weiter notwendige Schritte zu ziehen. Wir sind der Meinung, dass dem Landes-Behindertenbeirat hierbei auch eine wichtige Rolle zukommen sollte. Die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe bleibt eine Daueraufgabe. Die umfassende Barrierefreiheit und passgenaue Assistenzleistungen sind hierbei wichtige Bausteine.“

Roland Zitzmann (Landtagskandidat)
„Wir Freien Demokraten erachten die UN-Behindertenrechtskonvention als bedeutenden Meilenstein. Deren Inhalte müssen mit Leben gefüllt werden. Uns ist es deshalb wichtig, zusammen mit den Experten in eigener Sache die Evaluationsergebnisse des Aktionsplans der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK zu diskutieren und hieraus Schlussfolgerungen für weiter notwendige Schritte zu ziehen. Wir sind der Meinung, dass dem Landes-Behindertenbeirat hierbei auch eine wichtige Rolle zukommen sollte. Die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe bleibt eine Daueraufgabe. Die umfassende Barrierefreiheit und passgenaue Assistenzleistungen sind hierbei wichtige Bausteine.“

Elvira Nägele (Landtagskandidatin)
„Behinderung Wir von der FDP erachten die UN-Behindertenrechtskonvention als bedeutenden Meilenstein. Deren Inhalte müssen mit Leben gefüllt werden. Uns ist es deshalb wichtig, zusammen mit den Experten in eigener Sache die Evaluationsergebnisse des Aktionsplans der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK zu diskutieren und hieraus Schlussfolgerungen für weiter notwendige Schritte zu ziehen. Wir sind der Meinung, dass dem Landes-Behindertenbeirat hierbei auch eine wichtige Rolle zukommen sollte. Die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe bleibt eine Daueraufgabe. Die umfassende Barrierefreiheit und passgenaue Assistenzleistungen sind hierbei wichtige Bausteine.“

Hildegard Ostermeyer (Landtagskandidatin)
„Wir Freien Demokraten erachten die UN-Behindertenrechtskonvention als bedeutenden Meilenstein. Deren Inhalte müssen mit Leben gefüllt werden. Uns ist es deshalb wichtig, zusammen mit den Experten in eigener Sache die Evaluationsergebnisse des Aktionsplans der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK zu diskutieren und hieraus Schlussfolgerungen für weiter notwendige Schritte zu ziehen. Wir sind der Meinung, dass dem Landes-Behindertenbeirat hierbei auch eine wichtige Rolle zukommen sollte. Die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe bleibt eine Daueraufgabe. Die umfassende Barrierefreiheit und passgenaue Assistenzleistungen sind hierbei wichtige Bausteine “

Rita Klee (Landtagskandidatin)
„Wir Freien Demokraten erachten die UN-Behindertenrechtskonvention als bedeutenden Meilenstein. Deren Inhalte müssen mit Leben gefüllt werden. Uns ist es deshalb wichtig, zusammen mit den Experten in eigener Sache die Evaluationsergebnisse des Aktionsplans der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK zu diskutieren und hieraus Schlussfolgerungen für weiter notwendige Schritte zu ziehen. Wir sind der Meinung, dass dem Landes-Behindertenbeirat hierbei auch eine wichtige Rolle zukommen sollte. Die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe bleibt eine Daueraufgabe. Die umfassende Barrierefreiheit und passgenaue Assistenzleistungen sind hierbei wichtige Bausteine.“

Heidi Nader (Landtagskandidatin)
„Ich finde es wichtig, Menschen mit Einschränkungen so zu unterstützen, dass sie soweit wie möglich ein normales Leben leben können. Soziale Arbeit Spielt dabei eine wichtige Rolle.“

Jürgen Keck MdL
„Wir Freien Demokraten erachten die UN-Behindertenrechtskonvention als bedeutenden Meilenstein. Deren Inhalte müssen mit Leben gefüllt werden. Uns ist es deshalb wichtig, zusammen mit den Experten in eigener Sache die Evaluationsergebnisse des Aktionsplans der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK zu diskutieren und hieraus Schlussfolgerungen für weiter notwendige Schritte zu ziehen. Wir sind der Meinung, dass dem Landes-Behindertenbeirat hierbei auch eine wichtige Rolle zukommen sollte. Die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe bleibt eine Daueraufgabe. Die umfassende Barrierefreiheit und passgenaue Assistenzleistungen sind hierbei wichtige Bausteine.“

Dr. Hans-Ulrich Rülke (Spitzenkandidat)
„Wir Freien Demokraten erachten die UN-Behindertenrechtskonvention als bedeutenden Meilenstein. Deren Inhalte müssen mit Leben gefüllt werden. Uns ist es deshalb wichtig, zusammen mit den Experten in eigener Sache die Evaluationsergebnisse des Aktionsplans der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK zu diskutieren und hieraus Schlussfolgerungen für weiter notwendige Schritte zu ziehen. Wir sind der Meinung, dass dem Landes-Behindertenbeirat hierbei auch eine wichtige Rolle zukommen sollte. Die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe bleibt eine Daueraufgabe. Die umfassende Barrierefreiheit und passgenaue Assistenzleistungen sind hierbei wichtige Bausteine.“

Herbert Müller (Landtagskandidat)
„Wir Freien Demokraten erachten die UN-Behindertenrechtskonvention als bedeutenden Meilenstein. Deren Inhalte müssen mit Leben gefüllt werden. Uns ist es deshalb wichtig, zusammen mit den Experten in eigener Sache die Evaluationsergebnisse des Aktionsplans der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK zu diskutieren und hieraus Schlussfolgerungen für weiter notwendige Schritte zu ziehen. Wir sind der Meinung, dass dem Landes-Behindertenbeirat hierbei auch eine wichtige Rolle zukommen sollte. Die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe bleibt eine Daueraufgabe. Die umfassende Barrierefreiheit und passgenaue Assistenzleistungen sind hierbei wichtige Bausteine.“

Stefanie Knecht (Landtagskandidatin)
„Für uns Freie Demokraten ist die UN-Behindertenrechtskonvention ein wichtiger Meilenstein. Es gilt aber auch, deren Inhalte mit Leben zu füllen. Die Evaluationsergebnisse des Aktionsplans der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK müssen diskutiert und notwendige Maßnahmen entschlossen umgesetzt werden. Hierbei muss dem Landes-Behindertenbeirat eine wichtige Rolle zukommen. Die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe, zu umfassender Barrierefreiheit und passgenauen Assistenzleistungen bleibt eine Daueraufgabe.“

Dr. Timm Kern (Landtagskandidat)
„Wir Freien Demokraten erachten die UN-Behindertenrechtskonvention als bedeutenden Meilenstein. Deren Inhalte müssen mit Leben gefüllt werden. Uns ist es deshalb wichtig, zusammen mit den Experten in eigener Sache die Evaluationsergebnisse des Aktionsplans der Landesregierung zur Umsetzung der UN-BRK zu diskutieren und hieraus Schlussfolgerungen für weiter notwendige Schritte zu ziehen. Wir sind der Meinung, dass dem Landes-Behindertenbeirat hierbei auch eine wichtige Rolle zukommen sollte. Die Entwicklung hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe bleibt eine Daueraufgabe. Die umfassende Barrierefreiheit und passgenaue Assistenzleistungen sind hierbei wichtige Bausteine.“

Marianne Schäfer (Landtagskandidatin)
„Menschen mit Behinderung in unserem Alltag sichtbarer machen und ihre Herausforderungen im Alltag erleichtern. Den Unterstützer*innen vor allem auch die bürokratischen Hürden erleichtern und den Zugang zu Inklusionsmaßnahmen verbessern.“

Diana Arnold (Landtagskandidatin)
„Den Paradigmenwechsel in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen weg vom hergebrachten institutionszentrierten Fürsorgeprinzip hin zu einem modernen personenzentrierten Teilhaberecht werden wir weiter vorantreiben.“

Andreas Deuschle (Landtagskandidat), Siegfried Lorek (Landtagskandidat), Philipp Dörflinger (Landtagskandidat), Isabell Rathgeb (Landtagskandidatin), Dr. Arndt Michael (Landtagskandidat), Dominique Emerich (Landtagskandidat), Matthias Miller (Landtagskandidat), Manuel Hagel (Landtagskandidat), Prof. Dr. Wolfgang Reinhart (Landtagskandidat)

„Für uns als CDU ist es wesentlicher Bestandteil unseres auf dem christlichen Menschenbild fußenden Gesellschaftsbildes, die Rechte, Interessen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zu fördern. Wir als CDU stehen für eine Politik, die gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Wir gehen ein modernes personenzentriertes Teilhaberecht für Menschen mit Behinderung an. Auch in der kommenden Legislaturperiode muss der Fokus auf einem barrierefreien Gemeinwesen, dem selbstbestimmten Wohnen und der Teilhabe am Arbeitsleben liegen. Darüber hinaus wollen wir für digitale Barrierefreiheit in den Bereichen Schule, Bildung, Tourismus und Sport sorgen.
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) trennt die Leistungen für Menschen mit Behinderungen in Existenzsicherung (Sozialhilfe) und Fachleistungen (Eingliederung). Es führt damit weg vom hergebrachten institutionszentrierten Fürsorgeprinzip hin zu einem modernen personenzentrierten Teilhaberecht. Dieser umfassende Paradigmenwechsel muss durch die Leis-tungserbringer und die Kostenträger vor Ort mit Leben gefüllt werden. Das Land muss diesen Prozess finanziell und strukturell aktiv begleiten. Dementsprechend haben wir bereits während der Vorbereitungsphase 2017 bis 2019 die Stadt- und Landkreise mit einmalig mit 50 Mio. Euro beim Aufbau der neuen Verwaltungsstrukturen unterstützt. In den Haushaltsjahren 2020/2021 erhalten die Kommunen für die ihnen aus dem BTHG erwachsenden Mehrkosten 126 Mio. Euro aus dem Landeshaushalt. Darüber hinaus unterstützt das Land auch die Leistungserbringer mit bis zu 15,5 Mio. Euro für die bei ihnen entstehenden Umstellungskosten.
Zeitgemäße Sozialpolitik ist allerdings mehr als nur die Definition von Leistungsansprüchen und die Regelung von Finanzbeziehungen. Vielmehr ist das Land im Interesse der auf das soziale Hilfesystem angewiesenen Menschen auch gefordert, die Beteiligten vor Ort dabei zu begleiten und zu unterstützen, einen angemessenen Ausgleich zwischen ihren sich gegenüberstehenden Positionen zu erreichen. Diese Aufgabe wollen wir nach der Landtagswahl weiterhin kraftvoll angehen. Dabei stehen wir zu der geltenden Kompetenzverteilung zwischen dem Land einerseits sowie den Stadt- und Landkreisen andererseits. Gleichzeitig ist allerdings auch anzuerkennen, dass diese Struktur mitunter zu unterschiedlichen Ergebnissen in den Regionen führt. Insoweit tut das Land gut daran, in Aufgabenbereichen, in denen dies sinnvoll und geboten erscheint, im Einvernehmen mit den Betroffenen einheitliche Standards und Prozesse zu definieren, um dem Verfassungsauftrag zur Sicherstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse im ganzen Land gerecht zu werden.
Die Interessenvertretungen der Menschen mit Behinderungen waren bislang eng in die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes eingebunden. Diese Beteiligung ist ein wichtiger Baustein zur Sicherung der Qualität und der Zielgenauigkeit der zu treffenden Entscheidungen und soll aus unse-rer Sicht auch bei der weiteren Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes unbedingt beibehalten werden.
Die Dezentralisierung von Komplexträgereinrichtungen und die Errichtung gemeindenaher und inklusiver Wohnangebote für Menschen mit Behinderungen sind neben der Neuordnung des Leis-tungsrechts durch das Bundesteilhabegesetz eine der großen Herausforderungen bei der Umsetzung von mehr Teilhabe und Personenzentrierung für Menschen mit Behinderungen. Durch die im Jahr 2018 weiterentwickelte Investitionsförderung des Landes und das neu entwickelte Förderprogramm ‚Gemeinsam unterstützt & versorgt wohnen‘ sollen weitere passgenaue Wohnformen im Quartier für Menschen mit Behinderungen geschaffen werden. Diese Ansätze werden wir fortführen und weiterentwickeln.
Ganz grundsätzlich ist es aus unserer Sicht außerdem ein Gebot der Stunde, den Zusammenhalt in Nachbarschaft und sozialem Umfeld zu stärken. Wir bekennen uns daher ausdrücklich zum Handlungsfeld der Quartiersentwicklung. Dabei gehören nach unserem Verständnis auch Wohngemeinschaften für Menschen mit Unterstützungsbedarf zum Förderauftrag des Landes. Außerdem wollen wir die Förderung von Mehrgenerationenhäusern verstetigen. Dabei verstehen wir diese nicht in erster Linie als Orte des generationenübergreifenden Zusammenwohnens im engeren Sinne, sondern als niederschwellige und barrierefreie Begegnungsorte, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird und die Raum für gemeinsame Aktivitäten sowie ein nachbarschaftliches Miteinander im Quartier schaffen, die also ein förderliches und aktivierendes Umfeld für alle Menschen bieten.
In der Wohnraum-Allianz Baden-Württemberg wurden Studien vorgelegt, dass bis zum Jahr 2040 allein in Baden-Württemberg rund 486.000 barrierefreie Wohnungen fehlen. Zum 1. August 2019 wurde § 35 Absatz 1 Landesbauordnung (LBO BW) dahingehend geändert, dass nun in Ge-bäuden mit mehr als zwei Wohnungen die Wohnungen eines Geschosses barrierefrei erreichbar (und nutzbar) sein müssen. Dies ist ein wichtiger erster Schritt, um den Bedarf an barrierefreien Wohnungen im Land zu decken und ein Mehr an barrierefreien Wohnungen zu gewährleisten. Wir werden die Auswirkungen dieser Änderung auf die Verfügbarkeit von barrierefreien Wohnungen auch weiterhin sorgfältig verfolgen und gegebenenfalls nachsteuern.
Zudem legen wir mit dem Landeskompetenzzentrum Barrierefreiheit noch vor der Wahl den Grundstein dafür, Kommunen und freie Träger dabei zu unterstützen, Barrierefreiheit bei Einrichtungen und Gebäuden, Straßen, Plätzen und im Öffentlichen Verkehr zu realisieren. Zu seinen Aufgaben wird auch der Aufbau eines ‚Kompetenznetzwerks barrierefreies Baden-Württemberg‘ gehören. Menschen mit Behinderungen sollen im Rahmen eines ehrenamtlichen Expertinnen- und Experten-Beirats in die Arbeit des LZ-BARR einbezogen werden.“

[Was sagt die Politik]

Frank Scharr (Erstkandidat ) 
„Suchtprävention und Entwicklung von Jugendlichen aus prekären Verhältnissen zu vollwertigen, mündigen Mitgliedern unserer Gesellschaft.“

Thorsten  Krings (Landtagskandidat)
„Wir Freie Demokraten wollen die fachlich immens wichtige Arbeit der Schulsozialarbeiter in den Kommunen erhalten und intensivieren. Sie ist entscheidend dafür, dass die Leistungen des Bildungs- und Teilhabepaket auch bei denen ankommen, die auf sie angewiesen sind. Die soziale Arbeit an unseren Schulen leistet einen unverzichtbareren Beitrag, um Bildungs- und Zukunftschancen für alle Kinder zu verbessern.“

Dennis Birnstock (Landtagskandidat)
„Wir wollen Kinder und Jugendliche fördern und ihnen von klein auf die weltbeste Bildung zur Verfügung stellen. Dazu brauchen wir gute Kitas, ein vielfältiges Schulsystem und zuverlässigen Unterricht. Damit sich Kinder und Jugendliche auch außerhalb des Unterrichts gut entwicklen und entfalten können, braucht es ein gutes Beratungsangebot aus Schulsozialarbeitern, Schulpsychologen und Beratungslehrern. Auch Jugendhäuser wollen wir als Orte des Miteinanders unterstützen.“

Jochen Haußmann (Landtagskandidat)
„Artikel 2a der Landesverfassung sieht bereits vor: „Kinder und Jugendliche haben als eigen-ständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf besonderen Schutz.“ Die traurige Erfahrung der Missbrauchsfälle haben gezeigt, dass verfassungsrechtliche Zielsetzungen alleine nicht ausreichen. Wir Freie Demokraten wollen tragfähige Schutzkonzepte und wirksame Beratungs- und Unterstützungsstrukturen.“

Daniel Karrais (Landtagsabgeordneter FDP/DVP Fraktion)
„Kinder und Jugendliche haben einen besonderen Schutz verdient. In Sachen Missbrauch wollen wir weitere Schutzkonzepte entwickeln. Beratungs- und Unterstützungsstrukturen müssen im Rahmen dieser Schutzkonzepte aufgebaut werden. Auch die Schulsozialarbeit soll ausgeweitet werden.“

Uwe Wirkner (Landtagskandidat)
„Artikel 2a der Landesverfassung sieht bereits vor: „Kinder und Jugendliche haben als eigenständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf besonderen Schutz.“ Die traurige Erfahrung der Missbrauchsfälle haben gezeigt, dass verfassungsrechtliche Zielsetzungen alleine nicht ausreichen. Wir Freie Demokraten wollen tragfähige Schutzkonzepte und wirksame Beratungs- und Unterstützungsstrukturen.“

Frank Bonath (Landtagskandidat)
„Artikel 2a der Landesverfassung sieht bereits vor: „Kinder und Jugendliche haben als eigenständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf besonderen Schutz.“ Die traurige Erfahrung der Missbrauchsfälle haben gezeigt, dass verfassungsrechtliche Zielsetzungen alleine nicht ausreichen. Wir Freie Demokraten wollen tragfähige Schutzkonzepte und wirksame Beratungs- und Unterstützungsstrukturen.“

Roland Zitzmann (Landtagskandidat)
„Artikel 2a der Landesverfassung sieht bereits vor: „Kinder und Jugendliche haben als eigen-ständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf besonderen Schutz.“ Die traurige Erfahrung der Missbrauchsfälle haben gezeigt, dass verfassungsrechtliche Zielsetzungen alleine nicht ausreichen. Wir Freie Demokraten wollen tragfähige Schutzkonzepte und wirksame Beratungs- und Unterstützungsstrukturen.“

Elvira Nägele (Landtagskandidatin)
„Artikel 2a der Landesverfassung sieht bereits vor: „Kinder und Jugendliche haben als eigenständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf besonderen Schutz.“ Die traurige Erfahrung der Missbrauchsfälle haben gezeigt, dass verfassungsrechtliche Zielsetzungen alleine nicht ausreichen. Wir Freie Demokraten wollen tragfähige Schutzkonzepte und wirksame Beratungs- und Unterstützungsstrukturen.“

Hildegard Ostermeyer (Landtagskandidatin)
„Artikel 2a der Landesverfassung sieht bereits vor: „Kinder und Jugendliche haben als eigenständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf besonderen Schutz.“ Die traurige Erfahrung der Missbrauchsfälle haben gezeigt, dass verfassungsrechtliche Zielsetzungen alleine nicht ausreichen. Wir Freie Demokraten wollen tragfähige Schutzkonzepte und wirksame Beratungs-und Unterstützungsstrukturen. Besonders hilfreich in den Schulen ist die Schulsozialarbeit, die viele Kinder und Jugendliche direkt erreicht.“

Rita Klee (Landtagskandidatin)
„Artikel 2a der Landesverfassung sieht bereits vor: „Kinder und Jugendliche haben als eigenständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf besonderen Schutz.“ Die traurige Erfahrung der Missbrauchsfälle haben gezeigt, dass verfassungsrechtliche Zielsetzungen alleine nicht ausreichen. Wir Freie Demokraten wollen tragfähige Schutzkonzepte und wirksame Beratungs- und Unterstützungsstrukturen.“

Heidi Nader (Landtagskandidatin)
„Ich werde mich für Kinder und Jugendliche einsetzen, da sie das schwächste Glied in unserer Gesellschaft sind. Soziale Arbeit in der Schule und in den Kitas ist unabdingbar, um Bildungs- und Zukunftschancen für alle Kinder zu verbessern.“

Jürgen Keck MdL
„Artikel 2a der Landesverfassung sieht bereits vor: „Kinder und Jugendliche haben als eigenständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf besonderen Schutz.“ Die traurige Erfahrung der Missbrauchsfälle haben gezeigt, dass verfassungsrechtliche Zielsetzungen alleine nicht ausreichen. Wir Freie Demokraten wollen tragfähige Schutzkonzepte und wirksame Beratungs- und Unterstützungsstrukturen.“

Dr. Hans-Ulrich Rülke (Spitzenkandidat)
„Artikel 2a der Landesverfassung sieht bereits vor: „Kinder und Jugendliche haben als eigen-ständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf besonderen Schutz.“ Die traurige Erfahrung der Missbrauchsfälle haben gezeigt, dass verfassungsrechtliche Zielsetzungen alleine nicht ausreichen. Wir Freie Demokraten wollen tragfähige Schutzkonzepte und wirksame Beratungs- und Unterstützungs-strukturen.“

Herbert Müller (Landtagskandidat)
„Selbstverständlich haben Kinder und Jugendliche als eigenständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf einen besonderen Schutz.“ Missbrauchsfälle und Gewalt gegen Kinder haben gezeigt, dass es wirksame Schutzkonzepte und Beratungs- und Unterstützungsstrukturen geben muß.“

Stefanie Knecht (Landtagskandidatin)
„Als berufstätiger Mutter von drei Töchtern liegt mir gute Sozialarbeit im Kinder-, Jugend- und Bildungsbereich ganz besonders am Herzen. Eine zentralen Forderungen in meinem Wahlkampf lautet daher ‚Zwischen Familie und Beruf passt kein oder‘.
Als Freie Demokraten möchten wir jeden Menschen entsprechend seiner individuellen Möglichkeiten fördern. Und das beginnt in frühestem Kindesalter. Wir brauchen dafür moderne Kitas und Schulen mit gut ausgebildeten und fair bezahlten Fachkräften und Lehrern.
Was wir hingegen nicht brauchen ist die staatlich verordnete Einheits-Kita. Wir lehnen die kostenlose Kita für alle ab, denn dies würde auf Dauer zu einer schlechtere Finanzausstattung führen: statt einer besseren Vergütung für die Kita-Fachkräfte fürchten wir eher eine Verschlechterung. Auch viele Eltern akzeptieren gerne angemessene Kita-Gebühren, wenn sie im Gegenzug gute Qualität erleben. Deshalb setzte ich mich für faire und angemessene Gebühren ein, aber auch für die Unterstützung sozial schwächerer Bevölkerungsgruppen, damit auch deren Kinder eine echte Chance im Leben haben.
Artikel 2a der Landesverfassung bestimmt: ‚Kinder und Jugendliche haben als eigen-ständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf besonderen Schutz.‘ Wir Freie Demokraten wollen tragfähige Konzepte und wirksame und unbürokratische Beratungs- und Unterstützungsangebote.“

Dr. Timm Kern (Landtagskandidat)
„Artikel 2a der Landesverfassung sieht bereits vor: „Kinder und Jugendliche haben als eigenständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf besonderen Schutz.“ Die traurige Erfahrung der Missbrauchsfälle haben gezeigt, dass verfassungsrechtliche Zielsetzungen alleine nicht ausreichen. Wir Freie Demokraten wollen tragfähige Schutzkonzepte und wirksame Beratungs- und Unterstützungsstrukturen.“

Marianne Schäfer (Landtagskandidatin)
„Kinder- und Jugendzentren stärken und die wichtige Arbeit die dort geleistet wird anerkennen. Vor allem auch die Mädchenarbeit und Angebote für Kinder mit Migrationshintergrund flächendeckend ermöglichen.“

Leonhard Dr. Haaf (Direktkandidat)
„Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist sehr wichtig und braucht guten Personalbestand und erfordert eine spezialisierte Ausbildung.“

Andrea Schwarz (Landtagsabgeordnete)
„Zurecht sagen wir, Kinder sind die Zukunft. Dieser Satz muss allerdings mit Taten untermauert werden. Der Schutz der Kinder muss in allen Lebenslagen gewahrt werden. Deshalb müssen die Rahmenbedingungen für die Kinder- und Jugendhilfe verlässlich und stabil sein.“

Hans-Peter Behrens (Landtagskandidat)
„Mein Ziel ist die noch bessere Prävention vor Kinderarmut und Schutz der Kinder vor jeglicher Form von Gewalt. Kein Kind soll in Armut aufwachsen. Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Außerdem bleibt auch beim Schutz von Kindern vor jeder Gewalt noch viel zu tun. Ein wichtiges Ziel ist die flächendeckende Fachberatung.“

Thomas Poreski (Landtagskandidat)
„Meine Ziele sind eine noch bessere Prävention vor Kinderarmut und Schutz von Kindern vor jeglicher Form von Gewalt. Dafür brauchen wir qualifizierte soziale Arbeit. Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Auch damit wollen wir Kinderarmut wirksam verhindern und gleichzeitig alle Familien unterstützen. Besonders beim Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt – im persönlichen Umfeld und im Internet – sowie beim Schutz vor häuslicher Gewalt bleibt noch viel zu tun. Ein wichtiges Ziel ist es, flächendeckend eine unabhängige Fachberatung gegen jegliche Form von Gewalt gegen Kinder einzurichten. Ich setze mich dafür ein, einen „Masterplan Kinderschutz“ auf den Weg zu bringen und dazu eine Vereinbarung mit den Kommunen zu treffen. Auf Landesebene soll die Funktion einer*eines Beauftragten gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder geschaffen werden. Die Jugendsozialarbeit wollen wir bedarfsgerecht ausbauen. Dafür schaffen wir die Rahmenbedingungen in den Sozialräumen und die notwendigen rechtlichen Grundlagen. Mir ist wichtig, dass bewährte und gewollte Sozialraum-Projekte in eine verlässliche Regelfinanzierung übergehen. Bisher müssen sie sich noch allzu oft kurzfristig von einem Projektantrag zum anderen retten. Diese „Projektitis“ muss überwunden werden! Wir wollen die Rechte von Kindern und Jugendlichen stärken und ihnen mehr Gehör verschaffen. Dazu bauen wir ein landesweites, unabhängiges Ombudssystem auf. Es unterstützt sie dabei, ihre Interessen in der Kinder- und Jugendhilfe zu vertreten. Dieses Ombudssystem ist in der Jugendhilfe auch eine wichtige Anlaufstelle für ehemalige Heimkinder. Kinder und Familien sollen überall im Land eine niedrigschwellige Anlaufstelle haben. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass in den Kommunen flächendeckend Stadtteil- und Familienzentren entstehen. Dazu braucht es eine Koordinationsstelle auf Landesebene, die Städte, Gemeinden und Träger dabei berät und begleitet, Konzepte zu erstellen und Qualitätsstandards weiterzuentwickeln. Weitere wichtige Anliegen sind der Ausbau der Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort, mehr Medienbildung und die Stärkung des Jugendmedienschutzes.“

Stefanie Seemann (Landtagskandidatin)
„Mein Ziel ist ein besserer Schutz vor Kinderarmut. Die Kindergrundsicherung ist dafür ein ein wichtiger Baustein, ebenso eine Stärkung der Familien. Auch Schutz vor jeglicher Form von Gewalt muss ganz oben auf der Agenda stehen. Deshalb wollen wir flächendeckend eine unabhängige Fachberatung installieren. Darüber hinaus ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen mehr Gehör zu verschaffen und Beteiligungsmöglichkeiten auszubauen.“

Norbert Knopf (Landtagskandidat)
„Kinder und Familien sollen überall im Land eine niedrigschwellige Anlaufstelle haben. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass in den Kommunen flächendeckend Stadtteil- und Familienzentren entstehen. Dazu braucht es eine Koordinationsstelle auf Landesebene, die Städte, Gemeinden und Träger dabei berät und begleitet, Konzepte zu erstellen und Qualitätsstandards weiterzuentwickeln. Ein wichtiges Anliegen: die Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort ausbauen!“

Catherine Kern (Landtagskandidatin)
„Meine Ziel: Eine noch bessere Prävention vor Kinderarmutund Schutz der Kinder vor jeglicher Form von Gewalt!
Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Auch damit wollen wir Kinderarmut wirksam verhindern und gleichzeitig alle Familien unterstützen.
Besonders beim Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt –im persönlichen Umfeld und im Internet –sowie beim Schutz vor häuslicher Gewalt bleibt noch viel zu tun. Ein wichtiges Ziel ist es, flächendeckend eine unabhängige Fachberatung gegen jegliche Form von Gewalt gegen Kinder einzurichten.
Ich setze mich dafür ein, einen „Masterplan Kinderschutz“ auf den Weg zu bringen und dazu eine Vereinbarung mit den Kommunen zu treffen. Auch Landesebene soll die Funktion einer*eines Beauftragten gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder geschaffenwerden.
Die Jugendsozialarbeit wollen wir bedarfsgerecht ausbauen. Dafür schaffen wir die Rahmenbedingungen in den Sozialräumen und die notwendigen rechtlichen Grundlagen.
Mir ist wichtig, dass bewährte und gewollte Sozialraum-Projekte in eine verlässliche Regelfinanzierung übergehen. Bisher müssen sie sich noch allzu oft kurzfristig von einem Projektantrag zum anderen retten. Diese „Projektitis“ muss überwunden werden!
Wir wollen die Rechte von Kindern und Jugendlichen stärken und ihnen mehr Gehör verschaffen. Dazu bauen wir ein landesweites, unabhängiges Ombudssystem auf. Es unterstützt sie dabei, ihre Interessen in der Kinder-und Jugendhilfe zu vertreten. Dieses Ombudssystem ist in der Jugendhilfe auch eine wichtige Anlaufstelle für ehemalige Heimkinder.
Kinder und Familien sollen überall im Land eine niedrigschwellige Anlaufstelle haben. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass in den Kommunen flächendeckend Stadtteil-und Familienzentren entstehen. Dazu braucht es eine Koordinationsstelle auf Landesebene,die Städte, Gemeinden und Träger dabei berät und begleitet, Konzepte zu erstellen und Qualitätsstandards weiterzuentwickeln.
Ein wichtiges Anliegen: die Kinder-und Jugendbeteiligung vor Ort ausbauen!
Ich setze mich ein für mehr Medienbildung und die Stärkung des Jugendmedienschutzes!“

Oliver Hildenbrand (Landtagskandidat)
„Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Die Rechte von Kindern und Jugendlichen müssen gestärkt werden. Wir wollen die Anliegen der Jugend hörbar machen und die Kinder- und Jugendbeteiligung ausbauen.“

Dorothea Wehinger MdL
„Mein Ziel: Eine noch bessere Prävention vor Kinderarmut und Schutz der Kinder vor jeglicher Form von Gewalt! Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut wie z.B. das vorbildliche Singener Projekt „Kinderchancen“ in allen Regionen des Landes etablieren. Besonders beim Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt – im persönlichen Umfeld und im Internet – sowie beim Schutz vor häuslicher Gewalt bleibt noch viel zu tun. Ein wichtiges Ziel ist es, flächendeckend eine unabhängige Fachberatung gegen jegliche Form von Gewalt gegen Kinder einzurichten. Ich setze mich dafür ein, einen „Masterplan Kinderschutz“ auf den Weg zu bringen und dazu eine Vereinbarung mit den Kommunen zu treffen. Auf Landesebene soll die Funktion einer*eines Beauftragten gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder geschaffen werden. Kinder und Familien sollen überall im Land eine niedrigschwellige Anlaufstelle haben. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass in den Kommunen flächendeckend Stadtteil- und Familienzentren entstehen. Dazu braucht es eine Koordinationsstelle auf Landesebene, die Städte, Gemeinden und Träger dabei berät und begleitet, Konzepte zu erstellen und Qualitätsstandards weiterzuentwickeln.“

Ralf Nentwich (Landtagskandidat)
„Kinder und Jugendliche müssen überall im Land eine niederschwellige Anlaufstelle haben. Kein Kind darf schutzlos Armut oder jeglicher Art von Gewalt ausgesetzt sein. Pflegenden Kinder und Jugendlichen müssen wir Angebote zur Entlastung machen. Dazu gehört auch ein Ausbau der Jugendsozialarbeit und der Ausbau der Kinder- und Jugendbeteiligung in unseren Kommunen.“

Petra Olschowski (Landtagskandidatin)
„Kinder und Jugendliche gehören mit zu den Hauptleidtragenden dieser Pandemie. Aus diesem Grund ist die Soziale Kinder- und Jugendarbeit mir noch wichtiger als zuvor. Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deswegen setze ich auf eine bessere Prävention von Kinderarmut und auf den Schutz der Kinder vor jeglicher Form von Gewalt. Die Rechte von Kindern und Jugendlichen müssen gestärkt werden. Eine Form dies voranzubringen, ist ein landesweites unabhängiges Ombudssystem, das wir Grüne einsetzen wollen. Wir wollen die Anliegen der Jugend hörbar machen und die Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort stärken.“

Ayla Cataltepe (Landtagskandidatin)
„Meine Ziele: Eine noch bessere Prävention vor Kinderarmut und Schutz der Kinder vor jeglicher Form von Gewalt! Ein wichtiges Anliegen: die Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort ausbauen!“

Josha Frey (Landtagsabgeordneter)
„Kinderrechte sind Menschenrechte. Wir wollen eine noch bessere Prävention vor Kinderarmut und Schutz der Kinder vor jeglicher Form von Gewalt. Land und Kommunen haben Ende 2017 das Kinderschutzkonzept für Baden-Württemberg unterzeichnet. Damit werden die Jugendämter dabei unterstützt, ihre Verfahren zum Kinderschutz kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir investieren bereits heute viele Millionen Euro zusätzlich in Frauen- und Kinderschutzhäuser und Fachberatungsstellen. Jetzt wollen wir einen weiteren wichtigen Schritt gehen, um die „weißen“ Lücken in Landkreisen ohne Frauenhäuser zu schließen Besonders beim Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt – im persönlichen Umfeld und im Internet – sowie beim Schutz vor häuslicher Gewalt bleibt noch viel zu tun. Ein wichtiges Ziel ist es, flächendeckend eine unabhängige Fachberatung gegen jegliche Form von Gewalt gegen Kinder einzurichten. Jugendarbeit und Schulsozialarbeit haben wir in den letzten fünf Jahren solide Mittel gegeben. Die Jugendsozialarbeit wollen wir nun weiter bedarfsgerecht ausbauen. Dafür schaffen wir die Rahmenbedingungen in den Sozialräumen und die notwendigen rechtlichen Grundlagen, damit bewährte und gewollte Sozialraum-Projekte in eine verlässliche Regelfinanzierung übergehen. Bisher müssen sie sich noch allzu oft kurzfristig von einem Projektantrag zum anderen retten.“

Andreas Schwarz MdL
„Ich setze mich dafür ein, dass kein Kind mehr in Armut oder in einem Umfeld der Gewalt aufwächst. Regional erprobte Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut sollen in allen Regionen des Landes etabliert werden. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Auch damit wollen wir Kinderarmut wirksam verhindern und gleichzeitig alle Familien unterstützen. Ich setze mich dafür ein, einen „Masterplan Kinderschutz“ auf den Weg zu bringen und dazu eine Vereinbarung mit den Kommunen zu treffen. Auch Landesebene soll die Funktion einer*eines Beauftragten gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder geschaffen werden. Die Jugendsozialarbeit wollen wir bedarfsgerecht ausbauen und verlässlich finanzieren. Dafür schaffen wir die Rahmenbedingungen in den Sozialräumen und die notwendigen rechtlichen Grundlagen. Kinder und Familien sollen überall im Land eine niedrigschwellige Anlaufstelle haben. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass in den Kommunen flächendeckend Stadtteil- und Familienzentren entstehen. Dazu braucht es eine Koordinationsstelle auf Landesebene, die Städte, Gemeinden und Träger dabei berät und begleitet, Konzepte zu erstellen und Qualitätsstandards weiterzuentwickeln.“

Alexander Schoch MdL
„Meine Ziele sind, dass eine noch bessere Prävention vor Kinderarmut und Schutz der Kinder vor jeglicher Form von Gewalt gefördert wird! Für mich darf kein Kind in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Auch damit wollen wir Kinderarmut wirksam verhindern und gleichzeitig alle Familien unterstützen. Besonders beim Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt – im persönlichen Umfeld und im Internet – sowie beim Schutz vor häuslicher Gewalt bleibt noch viel zu tun, hierbei müssen auch die Eingriffsmöglichkeiten und die Kooperation der Fachebenen nochmal auf den Prüfstand, wie z.B. auch das Thema Datenschutz und Kindeswohl. Ein wichtiges Ziel ist es, flächendeckend eine unabhängige Fachberatung gegen jegliche Form von Gewalt gegen Kinder einzurichten. Ich setze mich dafür ein, einen „Masterplan Kinderschutz“ auf den Weg zu bringen und dazu eine Vereinbarung mit den Kommunen zu treffen. Auch Landesebene soll die Funktion einer*eines Beauftragten gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder geschaffen werden. Die Jugendsozialarbeit wollen wir bedarfsgerecht ausbauen. Dafür schaffen wir die Rahmenbedingungen in den Sozialräumen und die notwendigen rechtlichen Grundlagen. Mir ist wichtig, dass bewährte und gewollte Sozialraum-Projekte in eine verlässliche Regelfinanzierung übergehen. Bisher müssen sie sich noch allzu oft kurzfristig von einem Projektantrag zum anderen retten. Diese „Projektitis“ muss überwunden werden! Wir wollen die Rechte von Kindern und Jugendlichen stärken und ihnen mehr Gehör verschaffen. Dazu bauen wir ein landesweites, unabhängiges Ombudssystem auf. Es unterstützt sie dabei, ihre Interessen in der Kinder- und Jugendhilfe zu vertreten. Dieses Ombudssystem ist in der Jugendhilfe auch eine wichtige Anlaufstelle für ehemalige Heimkinder. Kinder und Familien sollen überall im Land eine niedrigschwellige Anlaufstelle haben. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass in den Kommunen flächendeckend Stadtteil- und Familienzentren entstehen. Dazu braucht es eine Koordinationsstelle auf Landesebene, die Städte, Gemeinden und Träger dabei berät und begleitet, Konzepte zu erstellen und Qualitätsstandards weiterzuentwickeln.Ein wichtiges Anliegen ist mir auch, dass die Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort deutlich ausbaut wird! Ich setze mich ein für mehr Medienbildung und die Stärkung des Jugendmedienschutzes! Gerade die Pandemie hat wie ein Brennglas Defizite aufgezeigt, was auch in anderen Bereichen deutlich wird! Die offene Jugendarbeit muss deutlich gestärkt werden, durch entsprechende Qualitätsstandards für Einrichtungen der offenen Jugendarbeit.“

Martin Grath MdL
„- Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt und vor häuslicher Gewalt; flächendeckende Einrichtung unabhängiger Fachberatung
– bedarfsgerechter Ausbau der Jugendsozialarbeit
– Stärkung des Jugendmedienschutzes“

Cindi Holmberg (Landtagskandidatin)
Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Auch damit wollen wir Kinderarmut wirksam verhindern und gleichzeitig alle Familien unterstützen.
Mir ist wichtig, dass bewährte und gewollte Sozialraum-Projekte in eine verlässliche Regelfinanzierung übergehen. Bisher müssen sie sich noch allzu oft kurzfristig von einem Projektantrag zum anderen retten. Diese „Projektitis“ muss überwunden werden!
Ich setze mich dafür ein, einen „Masterplan Kinderschutz“ auf den Weg zu bringen und dazu eine Vereinbarung mit den Kommunen zu treffen. Auch Landesebene soll die Funktion einer*eines Beauftragten gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder geschaffen werden.“

Niklas Nüssle (Landtagskandidat)
„Ich will mich dafür einsetzen, dass kein Kind in Armut aufwachsen muss! Außerdem brauchen wir auch ein Konzept Kinderschutz, damit auch Gewalt und sexualisierte Gewalt an Kindern endgültig ein Ende findet!
In der Jugendsozialarbeit will ich neue Anreize schaffen, um sie vor allem auch auf dem Land auszubauen. Dafür braucht es auch endlich eine langfristige Planungssicherheit gerade auch finanziell.“

Hermino Katzenstein (Landtagskandidat)
„Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein: Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Auch damit wollen wir Kinderarmut wirksam verhindern und gleichzeitig alle Familien unterstützen. Wir wollen die Rechte von Kindern und Jugendlichen stärken und ihnen mehr Gehör verschaffen. Dazu bauen wir ein landesweites, unabhängiges Ombudssystem auf. Es unterstützt sie dabei, ihre Interessen in der Kinder- und Jugendhilfe zu vertreten. Dieses Ombudssystem ist in der Jugendhilfe auch eine wichtige Anlaufstelle für ehemalige Heimkinder.
Außerdem sollen überall im Land Familien und Kinder eine niedrigschwellige Anlaufstelle haben. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass in den Kommunen flächendeckend Stadtteil- und Familienzentren entstehen. Dazu braucht es eine Koordinationsstelle auf Landesebene, die Städte, Gemeinden und Träger dabei berät und begleitet, Konzepte zu erstellen und Qualitätsstandards weiterzuentwickeln.“

Petra Krebs (Landtagskandidatin)
„Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Auch damit wollen wir Kinderarmut wirksam verhindern und gleichzeitig alle Familien unterstützen.
Mir ist wichtig, dass bewährte und gewollte Sozialraum-Projekte in eine verlässliche Regelfinanzierung übergehen. Bisher müssen sie sich noch allzu oft kurzfristig von einem Projektantrag zum anderen retten. Diese „Projektitis“ muss überwunden werden!“

Theresia Bauer (Landtagskandidatin)
„Als Grüne machen wir uns für eine noch bessere Prävention vor Kinderarmut, sowie den Schutz der Kinder vor Gewalt stark!
Ein wichtiges Ziel ist es, flächendeckend eine unabhängige Fachberatung gegen jegliche Form von Gewalt gegen Kinder einzurichten.
2019 konnte in Heidelberg das erste Childhood-Haus Baden-Württembergs geschaffen werden. In dieser von dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg getragenen Einrichtung, finden von erheblicher Gewalt betroffene Kinder und Jugendlichen Hilfe. Für alle Aussagen und Untersuchungen, die für ein späteres Ermittlungsverfahren notwendig sind, steht hier eine kinderfreundliche Umgebung und speziell geschultes Fachpersonal zur Verfügung.“

Amelie Pfeiffer (Landtagskandidatin)
„Meine Ziel: Eine noch bessere Prävention vor Kinderarmut und Schutz der Kinder vor jeglicher Form von Gewalt!
Mir ist wichtig, dass bewährte und gewollte Sozialraum-Projekte in eine verlässliche Regelfinanzierung übergehen. Bisher müssen sie sich noch allzu oft kurzfristig von einem Projektantrag zum anderen retten. Diese „Projektitis“ muss überwunden werden!
Ein wichtiges Anliegen: die Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort ausbauen!“

Alexander Salomon (Landtagskandidat)
„Mein Ziel: Eine noch bessere Prävention vor Kinderarmut und Schutz der Kinder vor jeglicher Form von Gewalt! Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Auch damit wollen wir Kinderarmut wirksam verhindern und gleichzeitig alle Familien unterstützen. Besonders beim Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt – im persönlichen Umfeld und im Internet – sowie beim Schutz vor häuslicher Gewalt bleibt noch viel zu tun. Ein wichtiges Ziel ist es, flächendeckend eine unabhängige Fachberatung gegen jegliche Form von Gewalt gegen Kinder einzurichten. Ich setze mich dafür ein, einen „Masterplan Kinderschutz“ auf den Weg zu bringen und dazu eine Vereinbarung mit den Kommunen zu treffen. Die Jugendsozialarbeit wollen wir bedarfsgerecht ausbauen. Dafür schaffen wir die Rahmenbedingungen in den Sozialräumen und die notwendigen rechtlichen Grundlagen. Wir wollen die Rechte von Kindern und Jugendlichen stärken und ihnen mehr Gehör verschaffen. Dazu bauen wir ein landesweites, unabhängiges Ombudssystem auf. Es unterstützt sie dabei, ihre Interessen in der Kinder- und Jugendhilfe zu vertreten. Dieses Ombudssystem ist in der Jugendhilfe auch eine wichtige Anlaufstelle für ehemalige Heimkinder.“

Johannes Schwarz (Landtagskandidat)
„Für mich ist es wichtig, dass die Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort ausgebaut wird, um den jungen Leuten schon früh zu zeigen, dass ihre Meinung zählt.“

Sonja Rajsp (Landtagskandidatin)
„Im Bereich Sozialarbeit im Kinder- und Jugendbereich ist jeder Euro gut investiert! Kein Kind soll in Armut aufwachsen oder Gewalt erfahren müssen. Sinnvoll sind flächendeckende Stadtteil- und Familienzentren, damit Kinder und Jugendliche eine Anlaufstelle haben. Außerdem erachte ich die Förderung von Kinder- und Jugendbeteiligung.“

Muhterem Aras (Landtagskandidatin)
„Kinder und Jugendliche gehören mit zu den Hauptleidtragenden dieser Pandemie. Aus diesem Grund ist mir die Soziale Kinder- und Jugendarbeit noch wichtiger als zuvor. Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deswegen setze ich auf eine bessere Prävention von Kinderarmut und auf den Schutz der Kinder vor jeglicher Form von Gewalt. Die Rechte von Kindern und Jugendlichen müssen gestärkt werden. Eine Form dies voranzubringen, ist ein landesweites unabhängiges Ombudssystem, das wir einsetzen wollen. Wir wollen die Anliegen der Jugend hörbar machen und die Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort stärken.“

Felix Herkens (Landtagskandidat)
„Meine Ziele:
Eine noch bessere Prävention vor Kinderarmut und Schutz der Kinder vor jeglicher Form von Gewalt!
Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Auch damit wollen wir Kinderarmut wirksam verhindern und gleichzeitig alle Familien unterstützen.
Besonders beim Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt – im persönlichen Umfeld und im Internet – sowie beim Schutz vor häuslicher Gewalt bleibt noch viel zu tun. Ein wichtiges Ziel ist es, flächendeckend eine unabhängige Fachberatung gegen jegliche Form von Gewalt gegen Kinder einzurichten.
Ich setze mich dafür ein, einen „Masterplan Kinderschutz“ auf den Weg zu bringen und dazu eine Vereinbarung mit den Kommunen zu treffen. Auch Landesebene soll die Funktion einer*eines Beauftragten gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder geschaffen werden.
Die Jugendsozialarbeit wollen wir bedarfsgerecht ausbauen. Dafür schaffen wir die Rahmenbedingungen in den Sozialräumen und die notwendigen rechtlichen Grundlagen.
Mir ist wichtig, dass bewährte und gewollte Sozialraum-Projekte in eine verlässliche Regelfinanzierung übergehen. Bisher müssen sie sich noch allzu oft kurzfristig von einem Projektantrag zum anderen retten. Diese ‚Projektitis‘ muss überwunden werden!
Wir wollen die Rechte von Kindern und Jugendlichen stärken und ihnen mehr Gehör verschaffen. Dazu bauen wir ein landesweites, unabhängiges Ombudssystem auf. Es unterstützt sie dabei, ihre Interessen in der Kinder- und Jugendhilfe zu vertreten. Dieses Ombudssystem ist in der Jugendhilfe auch eine wichtige Anlaufstelle für ehemalige Heimkinder.
Kinder und Familien sollen überall im Land eine niedrigschwellige Anlaufstelle haben. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass in den Kommunen flächendeckend Stadtteil- und Familienzentren entstehen. Dazu braucht es eine Koordinationsstelle auf Landesebene, die Städte, Gemeinden und Träger dabei berät und begleitet, Konzepte zu erstellen und Qualitätsstandards weiterzuentwickeln.
Ein wichtiges Anliegen: die Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort ausbauen!
Ich setze mich ein für mehr Medienbildung und die Stärkung des Jugendmedienschutzes!“

Michael Joukov-Schwelling (Landtagskandidat)
„Kein Kind soll durch die Armut der Eltern am Fortkommen im Leben gehindert werden. Der Landtag kann nicht verhindern, dass es Menschen mit geringem Einkommen gibt, aber er kann und MUSS dafür sorgen, dass sie, vor allem ihre Kinder, von der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Dafür müssen die Initiativen vor Ort unterstützt werden.“

Nese Erikli (Landtagskandidatin)
„Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Auch damit wollen wir Kinderarmut wirksam verhindern und gleichzeitig alle Familien unterstützen.“

Bernd Mettenleiter (Landtagskandidat)
„Ich setze mich ein für mehr Medienbildung und die Stärkung des Jugendmedienschutzes!“

Robert Wiest (Landtagswahlkandidat)
„Kein Kind soll in Armut aufwachsen! Deshalb wollen wir die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in allen Regionen des Landes etablieren. Im Bund setzen wir uns für eine Kindergrundsicherung ein. Sie soll allen Kindern faire Chancen und ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Auch damit wollen wir Kinderarmut wirksam verhindern und gleichzeitig alle Familien unterstützen.“

 

Prof. Dr. Franz Segbers (Landtagskandidat)
„Dass aus Kindern und Jugendliche starke junge Menschen werden.“

Marco La Licata (Landtagskandidat)
„Selbstverwaltete Jugendeinrichtungen und Vereine finanziell fördern; bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen im Allgemeinen und dadurch auch der Jugendämter“

Bernd Zieger (Landtagskandidat)
„Die Unterstützung von Kindern und Jugend in ihrer Entwicklung durch soziale Arbeit ist von Bedeutung als wichtige Ergänzung zu den Möglichkeiten die Kitas und Schulen haben.“

Utz Mörbe (Landtagskandidat)
„In Baden-Württemberg wächst jedes fünfte Kind armutsgefährdet auf, bei Kindern mit Migrationshintergrund sind es sogar 30 Prozent. Ihnen werden soziale Teilhabe und Zukunftsperspektiven schon früh verwehrt. Baden-Württemberg ist nach wie vor das Bundesland, in dem der Bildungserfolg der Kinder am stärksten von ihrer sozialen Herkunft abhängt. Wenn Kitas in Baden-Württemberg immer noch nicht gebührenfrei sind und ein Volksentscheid dazu sogar geblockt wird, ist das ebenfalls ein politisches Versagen. Soziale Gerechtigkeit beginnt vor Ort Städte und Gemeinden tragen mit ihren Angeboten dazu bei, die verfehlte Sozialpolitik auf Landes- und Bundesebene auszugleichen. Sie stehen aufgrund der enormen finanziellen Einbußen durch Corona nun vor großen Problemen. Als LINKE setzen wir uns gemeinsam mit dem Landkreistag, dem Städte- und Gemeindetag und der Gewerkschaft ver.di für einen finanziellen Schutzschirm für die Kommunen ein. Wir fordern gebührenfreie Kitas, kostenfreies Essen an Kitas und Schulen und freier Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen wie Schwimmbädern, Sportangeboten, Museen und Theatern und freie Schüler*innentickets.“

Petra Braun-Seitz (Landtagskandidatin)
„- weitere Aufwertung der pädagogischen Fachkräfte in den Kitas – Kitas leisten Elementarbildung! Angleichung an Lehrerbesoldung
– mehr Perspektiven für Hochschulabsolventen im Bereich frühkindliche Pädagogik
– Finanzierung der Schulsozialarbeit für jede Schule durch das Land, auch für berufliche Schulen
– mehr Stellen in den Jugendämtern, um Überlastung zu vermeiden
– mehr Stellen für Jugendarbeit, z. B. Streetworker “

Robert Kuhlmann (Landtagskandidat)
„Ich selbst mit meinen 27 Jahren weiß, wie schwer es manchmal sein kann, an verschiedenen Stellen ernst genommen zu werden, gerade in der Politik. Bewegungen wie z.B FFF zeigen, dass gerade junge Menschen ein Interesse daran haben, sich und Ihre Ideen in die Gesellschaft einzubringen und dies muss möglich bleiben und auch verbessert werden. Es wird Zeit, dass junge Menschen nicht nur dann angehört werden, wenn es gerade gut ins Image passt. Es gilt zuzuhören, einzubinden und mitentscheiden zu lassen. Ich werde mich deswegen im nächsten Landtag dafür einsetzen, dass ein Jugend-parlament gebildet wird, das bei den Entscheidungen des Landtags verpflichtend angehört werden muss. In allen Kommunen muss es das Recht auf einen Jugendgemeinderat beziehungsweise einen Jugendbeirat geben. Weiterhin setze ich mich für das Wahlrecht ab 16 auch auf Landes und Bundesebene ein. Wer über die Politik in seiner Kommune entscheiden kann, kann dies auch in seinem Land.“

Eva-Maria Glathe-Braun (Landtagskandidatin)
„Die Arbeit im Kinder-und Jugendbereich sollte zwei Punkte besonders im Blick haben, zum einen einen sicheren Ort zu schaffen und zum anderen die Partizipation der Kinder-und Jugendlichen. Wir wollen uns für selbstverwaltete Jugendzentren einsetzen. Jungen Menschen muss die Möglichkeit gegeben werden, sich konsumfrei zu treffen, um gemeinsam zu diskutieren, kulturell kreativ zu arbeiten und gemeinsamen Interessen nachzugehen. Die Jugendarbeit muss dabei finanziell besser aufgestellt werden. Im Landtag möchten wir ein Programm für die Schaffung von mehr Stellen für Jugendarbeit vor Ort auflegen.“

Florian Vollert (Landtagskandidat)
„Corona hat vielen Familien gezeigt, wo ihre Grenzen liegen. Kinder und Jugendliche gerieten teilweise unter die Räder. Gerade jetzt wäre mehr Betreuung wichtig, bei all den Schwierigkeiten die es gibt. Betreuungskräfte in diesem Bereich sollten etwa möglichst schnell geimpft werden.“

Mustafa Süslü (Landtagskandidat)
„• Einen Rechtsanspruch auf einen beitragsfreien Ganztagesplatz in Wohnortnähe für jedes Kind ab dem ersten Lebensjahr.
• Die Behebung des Personalmangels an Kitas: Beitragsfreie staatliche Ausbildungsplatzangebote ausbauen und Mangel an Studienplätzen für Kindheitspädagogik abbauen.
• Eine Aufwertung des Erzieher*innenberufs durch gute Arbeitsbedingungen und eine angemessen vergütete Bezahlung – auch für Auszubildende.
• Frühkindliche Bildungskonzepte, die nach wissenschaftlichen Standards erarbeitet und regelmäßig evaluiert werden.“

Martin Auerbach (Stadt-/ Kreisrat, DIE LINKE Esslingen)
„Kinder- und Jugendliche brauchen eine bessere Lobby, Kontinuität und Beziehungsangebote jenseits von Elternhaus und peergroup. Diese Hilfen müssen nachhaltig ausgestaltet und für die Betroffenen transparent sein, Organisationen wie „Care-Leavers“ müssen mehr Gehör finden und dieser Bereich der Daseinvorsorge muss finanziell besser ausgestattet werden! Gute Jugendarbeit sind Investitionen in die Zukunft und verbunden mit Schulsozialarbeit und Inklusion die entscheidenden Voraussetzungen für gelingende Erwerbsbiographien. Die Angebote müssen vielschichtig und verzahnt sein.“

Lisa Neher (Landtagskandidatin)
„Ich setze mich dafür ein, das Kinderrechte ins Grundgesetz und die Landesverfassung kommen. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen hat für mich oberste Priorität. Jeder Mensch sollte ein Recht auf eine glückliche Kindheit haben. Jedes 5. Kind in Baden-Württemberg ist armutsgefährdet. Das möchte ich ändern. Wir brauchen mehr Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche und mehr Partizipationsmöglichkeiten. Mit Kinderkonferenzen und als beratende Stimmen müssen Kinder stärker in Entscheidungen auf Landesebene eingebunden werden. Auf Landesebene werde ich mich für die Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre einsetzen. Insbesondere häusliche Gewalt gegen Kinder muss entschiedener begegnet werden. Das Wohl des Kindes muss bei allen Entscheidungen an erster Stelle stehen.“

Justin Niebius (Landtagskandidat)
„Die Corona-Pandemie hat die soziale und herkunftsbedingte Schieflage unseres Bildungssystems offengelegt und verschärft. Viele Kinder und Jugendliche wurden monatelang abgehängt und Eltern wurden allein gelassen. Geldbeutel, Herkunft und Schulabschluss der Eltern bestimmen auch ohne Krise maßgeblich die Chancen, die ein Kind heute im baden-württembergischen Bildungssystem hat. Zudem darf die Qualität frühkindlicher Bildung und Betreuung nicht von der jeweiligen Finanzlage der Kommunen abhängig gemacht werden. DIE LINKE fordert seit langem eine nachhaltige finanzielle Absicherung der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit auf der Ebene von Bund, Ländern und Kommunen und die Schaffung von mehr Möglichkeiten der direkten Mitbestimmung für Kinder und Jugendliche. Wir treten für das Recht auf gebührenfreie und gute Bildung für alle Kinder und Jugendlichen – unabhängig vom Geldbeutel und vom Bildungsstand der Eltern ein. Bildung ist keine Ware, sondern ein Menschenrecht. Lehr- und Lernmittelfreiheit ist zu gewährleisten; Studiengebühren lehnen wir ab. Wir fordern für jedes Kind einen Rechtsanspruch auf gebührenfreie, ganztägige und hochwertige Kinderbetreuung. Die öffentlichen Kindertageseinrichtungen müssen ausgebaut, besser ausgestattet und mehr Erzieherinnen und Erzieher eingestellt werden, die höher qualifiziert sind und besser bezahlt werden. Alle Schülerinnen und Schüler sollen gemeinsam auf Gemeinschaftsschulen länger lernen, statt sie in verschiedene Schulformen auszusortieren und damit soziale Unterschiede zu verstärken. Mit kleineren Klassen, Ganztagsschulen, sozialpädagogischer Unterstützung an jeder Schule und mehr Lehrerinnen und Lehrern entstehen die Voraussetzungen, um die Fähigkeiten und Stärken jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen zu fördern. Aber auch in Bezug auf den qualitativen Anspruch der Lernangebote und die Arbeitsbedingungen werden Defizite deutlich. Der Erzieher*innenberuf erfährt noch immer eine zu geringe Wertschätzung- das zeigt sich zum Beispiel an der Bezahlung. Da hauptsächlich Frauen in unseren Bildungseinrichtungen arbeiten, ist dies auch eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit. Wir setzen uns für mehr Wertschätzung und dafür ein, den Erzieher*innenberuf attraktiver zu machen. Kinder verdienen die besten Bedingungen. Wir fordern die Behebung des Personal-, Studien- und Ausbildungsplatzmangels an Kitas: Wir wollen beitragsfreie staatliche Ausbildungsplatzangebote ausbauen und Mangel an Studienplätzen für Kindheitspädagogik abbauen.“

David Rizzotto (Landtagskandidat)
„Einen Rechtsanspruch auf einen beitragsfreien Ganztagesplatz in Wohnortnähe für jedes Kind ab dem ersten Lebensjahr.
Die Behebung des Personalmangels an Kitas: Beitragsfreie staatliche Ausbildungsplatzangebote ausbauen und Mangel an Studienplätzen für Kindheitspädagogik abbauen.
Eine Aufwertung des Erzieher*innenberufs durch gute Arbeitsbedingungen und eine angemessen vergütete Bezahlung – auch für Auszubildende.
Frühkindliche Bildungskonzepte, die nach wissenschaftlichen Standards erarbeitet und regelmäßig evaluiert werden.

Stephan Ludwig (Landtagskandidat)
Wir fordern: Einen Rechtsanspruch auf einen beitragsfreien Ganztagesplatz in Wohnortnähe für jedes Kind ab dem ersten Lebensjahr.
Die Behebung des Personal-, Studien- und Ausbildungsplatzmangels an Kitas: Wir wollen beitragsfreie staatliche Ausbildungsplatzangebote ausbauen und Mangel an Studienplätzen für Kindheitspädagogik abbauen.
Eine Aufwertung des Erzieher*innenberufs durch gute Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung – auch für Auszubildende.Frühkindliche Bildungskonzepte, die nach wissenschaftlichen Standards mit Eltern und Erzieher*innen erarbeitet und regelmäßig evaluiert werden.
Eine inklusive Bildung und Kinderbetreuung. Notwendig ist hierfür der Einsatz von professionellen Inklusionsfachkräften.
Die Bereitstellung von Dolmetscher*innen für Elterngespräche.
Die Stärkung der Gemeinschaftsschulen, auch durch flächendeckend aufzubauende,  von mehreren benachbarten Gemeinschaftsschulen gemeinsam angebotene Oberstufen. Das mehrgliedrige Schulsystem, das Ungleichheitsdenken und Konkurrenz verschärft, muss stufenweise in eine Schule für alle umgebaut werden, die auf solidarischem gemeinsamem Lernen basiert. Aussagekräftige, schriftlich ausformulierte Beurteilungen sollen langfristig Noten ersetzen.
Die Rückkehr zum G9-Abitur, um der zunehmenden Überlastung von Schüler*innen  entgegenzuwirken und der zunehmenden Vielfalt gerecht zu werden.
Eine Förderung der demokratischen Mitbestimmung und des Dialogs zwischen Eltern, Schüler*innen, Schuleiter*innen und Lehrkräften miteinander. Die Rechte der Vertretungsgremien sollen gestärkt und sie sollen mehr in die Maßnahmenplanung des Kultusministeriums eingebunden werden.Den Infektionsschutz im Präsenzunterricht gewährleisten: Nötig sind Luftfilter und Plexiglaswände in allen Klassenräumen, halbierte Klassen und Wechselbetrieb ab Pandemiestufe 3, FFP-2-Masken für alle Lehrer*innen und zusätzliche Unterrichtsräume mit geeigneter Ausstattung, die nach lokal gegebenen Möglichkeiten angemietet werden können. Auch leerstehende Kultur- und Universitätsräume können sich für den Schulunterricht eignen. Auf Schulstrecken im ÖPNV wird zu unterrichtsbedingten Stoßzeiten eine höhere Taktung gebaucht. An den Schulen können Antigen-Schnelltests helfen, die Teilnahme unerkannt Kranker am Unterricht auszuschließen.
Eine Änderung der Lernmittelverordnung für verpflichtende Standards für die digitale Schulausstattung, die Förderung von freien und konzernunabhängig bereitgestellten Lehr- und Lernmaterialien und die Anschaffung digitaler Endgeräte.
Ein Land-Bund-Programm, um ein einheitliches landesweites digitales Schulverwaltungs- und Lernsystem einzurichten, und um Schüler*innen sowie Lehrkräften zur Nutzung der Lernplattform ein kostenfreies digitales Endgerät zur Verfügung zu stellen.
Eine Aus- und Fortbildungsinitiative zum inklusiven, digitalen, pädagogisch begleiteten und selbstständigen Lernen sowie zur kritischen Medienbildung und Informatiklehre.
Ein nachhaltiges Konzept zum sich ergänzenden Einsatz von digitalen und analogen Lernmethoden, das gemeinsam von Schüler*innen, Lehrkräften, Wissenschaftler*innen und Eltern erarbeitet und evaluiert wird.
Eine Nachbesserung und attraktivere Gestaltung der Reform des Lehramtsstudiums, indem die berufsrelevanten sowie pädagogischen Ausbildungsteile (zum Beispiel Medienpädagogik) und integrative sowie inklusive Kompetenzen gestärkt werden.
Den Einsatz fortgeschrittener Lehramtsstudierender als pädagogische Assistenzkräfte in Krisensituationen gegen angemessene Bezahlung. Es braucht einen Rechtsanspruch auf einen Referendariatsplatz für alle Absolvent*innen eines Lehramtsmasters.
Eine Stärkung des Grundschullehramts: Die Regelstudienzeit soll auf zehn Semester aufgestockt und Ausbildungskapazitäten sollen ausgebaut werden.
Die Sicherstellung der didaktischen und pädagogischen Qualifizierung von Quereinsteiger*innen.
Gute Arbeitsbedingungen für unsere Lehrkräfte und strukturell gleiche Bezahlung für alle Lehrkräfte – unabhängig von Schulart und Status.Ein Ende der unsozialen Praxis, Lehrkräfte wiederholt nur bis zum Beginn der Sommerferien befristet anzustellen. Wir fordern die unbefristete Anstellung von Lehrkräften.
Die Aufstockung der Vertretungsreserve um zusätzlich fünf Prozent des Grundbedarfs und von Verwaltungspersonal, um Lehrer*innenkollegien und Schulleiter*innen zu entlasten.“

Joerg-Uwe Sanio (Landtagskandidat)
„Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft.
Ich selbst habe mit meinen 65 Jahren erfahren müssen, wie schwer es manchmal sein kann, an verschiedenen Stellen ernst genommen zu werden, gerade in der Politik.
Bewegungen wie z.B. Fridays For Future zeigen, dass gerade junge Menschen ein lebhaftes Interesse daran haben, sich und Ihre Ideen in die Gesellschaft einzubringen und dies muss möglich bleiben und auch verbessert werden.
Es wird Zeit, dass junge Menschen nicht nur dann angehört werden, wenn es gerade gut ins Bild passt. Es gilt zuzuhören, einzubinden und mitentscheiden zu lassen. Ich werde mich deswegen im nächsten Landtag dafür einsetzen, dass ein Jugendparlament gebildet wird, das bei den Entscheidungen des Landtags verpflichtend angehört werden muss. In allen Kommunen muss es das Recht auf einen Jugendgemeinderat beziehungsweise einen Jugendbeirat geben. Weiterhin setze ich mich für das Wahlrecht ab 16 auch auf Landes und Bundesebene ein. Wer über die Politik in seiner Kommune entscheiden kann, kann dies auch in seinem Land.“

Sören Weber (Landtagskandidat)
„Um diese Frage sachlich anzugehen, muss man bereit sein das Kinder- und Jugendhilfegesetz auf Bundesebene zu kritisieren. Gerade in der Pandemie darf dies nicht zu Lasten der Kinder und Jugendlichen ausgelegt sein. Die Kindeswohlgefährdung kennt keinen Lockdown und ist dementsprechend auch so zu behandeln. Der Kontakt zu Personen außerhalb der eigenen Familie ist enorm wichtig. Die sozialen Bedürfnisse von Kindern sind ja weiterhin vorhanden. Aber auch der Schutz aller Beteiligten durch z.B. Infektionen muss gewährleistet sein. Hier gibt es schon umsetzbare Modelle. Wir dürfen hier keine Zeit verlieren.
Oft werden bei der Sozialen Arbeit im Bereich der Kinder- & Jugendarbeit die betroffenen überhaupt nicht angehört. Sie haben keine Stimme um Ihre Bedürfnisse und Wünsche zu äußern. Dies hemmt effektive und zielorientierte Soziale Arbeit. DIE LINKE. fordert daher Wählen ab 16 und ein Jugendparlament, welches aktiv mitbestimmen kann. Wir müssen die Bedürfnisse unbedingt anhören und im Entscheidungsprozess miteinbeziehen.“

Erhard Hofmann (Landtagskandidat)
„Es braucht mehr Anstrengungen für eine kinderfreundliche Stadt. Fußgängerzonen und Randbereiche an Mauern oder Flusszonen können für Kinder und Jugendliche erschlossen werden. Auf Spielplätzen sollte Wasser selbstverständlich sein und zwar sowohl in fließender wie auch in stehender Form. Für Jugendliche sollten seitens der Kommunen Skaterbahnen eingerichtet werden und selbst verwaltete Jugendzentren geschaffen werden. Leerstehender Wohnraum kann im Rahmen von gezielten Projekten instandgesetzt und für Jugendarbeit genutzt werden. Jugendliche sollten stärker in kommunale Entscheidungsprozesse eingebunden werden, von denen sie unmittelbar betroffen sind. Mehr betreute Abenteuerspielplätze sind vonnöten.“

Imke Pirch (Landtagskandidatin)
„Der pädagogische Auftrag individuell zu fördern, Kinder zur selbstbestimmten Menschen zu erziehen, die sozial und psychisch gesund sind und bleiben, kann nicht alleine von Erzieher:innen und Lehrkräften bewältigt werden. Stellenaufbau für Sozialarbeiter*innen in Schulen!
Der Werdegang von Kindern und Jugendlichen ist in Baden-Württemberg stark von der wirtschaftlichen Situation der Eltern und deren Herkunft abhängig. Das ist keine Chancengleichheit. Um diese herzustellen benötigen wir mehr Ganztagesbetreuungsangebote.
Sozialarbeiter*innen im Amt für Jugend, Kinder und Familien sind an der Belastungsgrenze. Sie betreuen Fallzahlen im hohen zweistelligen Bereich. Das wird weder dem Schutz der Kinder, noch den Familien insgesamt, geschweige denn der Gesundheit der Sozialarbeiter:innen gerecht. Entlastung für Sozialarbeiter*innen! Stellen aufstocken und Arbeitsbedingungen deutlich verbessern.“

Anil Besli (Landtagskandidat)
„Auch ich bin bei dieser Branche aktiv und arbeite oft mit Kindern und Jugendlichen. Auch aus persönlichen Erfahrungen weis ich, wie wichtig diese Arbeit vor allem für Jugendliche und Kinder sein kann. Deshalb möchte ich, dass vor allem bei diesen Themen Menschen aus der Branche mit in die Entscheidungsprozesse eingeladen werden. Ich werde mich AUCH dafür einsetzen!“

Philipp Polster (Landtagskandidat)
„Die Schulsozialarbeit muss flächendeckender verfügbar gemacht werden und bereits im Vorschul- und Kindergartenalter beginnen – es macht keinen Sinn wenn Probleme erst im Rahmen der Einschulung erkannt werde. Hierzu ist eine deutliche Aufstockung der Mittel notwendig.“

Sahra Mirow (Spitzenkandidatin)
„Es macht mich wütend und traurig, dass jedes fünfte Kind in Baden-Württemberg von Kinderarmut bedroht ist, dass Kinderrechte wie ein Randthema behandelt werden und das Kinder und Jugendliche in dieser Gesellschaft nur selten Gehör finden. Dabei haben Kinder und Jugendliche viel zu sagen. Das weiß ich, weil ich selbst lange Jahre Politik im Jugendverband der LINKEN gemacht habe und das sollten wir eigentlich alle wissen – spätestens seitdem wir dies durch Bewegungen wie Fridays for Future vor Augen geführt bekommen haben.
Zusammen mit meiner Partei fordere ich mehr Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche und die Aufnahme von Kinderrechten in die Landesverfassung. Schulsozialarbeit muss ausgebaut werden. Ein Problem ist auch die Überlastung der kommunal angesiedelten Jugendämter. Auch hier brauchen die Kommunen dringend finanzielle Unterstützung vom Land, um den vorliegenden Bedarf gerecht werden zu können. Kindesschutz darf nicht an klammen Kommunalhaushalten scheitern.“

Simon Brecht (Landtagskandidat)
„Die Jugendarbeit ist auf komunaler Ebene häufig von Kürzungen im Haushalt betroffen. Das hat den Hintergrund, dass Kinder und Jugendliche kein Wahlrecht besitzen und ihnen somit ein Instrument zur Mitbestimmung fehlt. Das Wahlrecht sollte grundsätzlich auf 16 gesenkt werden. Die Kinder- und Jugendhilfe muss vom Land unterstützt werden, sodass hier keine Leistungen wegfallen, auch bei knappen Kassen.“

Ursel Beck (Landtagskandidatin)
„Die Schulen brauchen zusätzlich Sozialarbeiter*innen und Schulpsychologen. Auch an den Unis braucht es mehr psychosoziale Beratung. Durch Corona ist der Bedarf enorm gestiegen. Dafür müssen Stellen geschaffen werden.
Im Wechselunterricht brauchen SchülerInnen professionelle Betreuung. Dafür braucht es zusätzlich zu Lehrpersonal professionelle Betreuer*innen. Es ist skandalös, dass es erst Ereignisse wie die Krawallnacht in Stuttgart braucht, um die mobilie Jugendarbeit auszubauen. Meiner Meinung muss mobile Jugendarbeit aber nicht nur in den Innenstädten stattfinden, sondern auch in allen Stadtteilen.
Es müssen mehr Angebote wie Jugendzentren und Jugendangebote geschaffen werden. Dabei sollten diese die Jugendlichen selbst mit einbeziehen und diese demokratisch mitgestalten lassen können.
Und vor allem: Jugend braucht eine Zukunft. Die sehe ich unter kapitalistischen Verhältnissen nicht. Deshalb kämpfe ich für eine sozialistische Gesellschaft.“

Reinhard Neudorfer (Landtagskandidat)
„Im reichen(aber ungleich verteilt) BaWü wächst jedes 5. Kind armutsgefährdet auf, bei Kindern mit Migrationshintergrund sind es sogar 30%. Wir fordern Kostenfreiheit von der Kita bis zur Uni und verbesserte Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Bildungschancen allgemein. Dies gilt auch entsprechend für die in diesen Bereichen Beschäftigten. Stets sollte klar sein – nicht nur in dieser Frage -, dass Corona die Probleme zwar verschärft, aber nicht geschaffen hat.“

Sarah Schlösser (Landtagskandidatin)
„Meine zentrale Forderung ist, dass die Kitagebühren in Baden-Württemberg abgeschafft werden. Das entlastet insbesondere sozial benachteiligte Familien mit geringem Einkommen. Auch muss die Betreuungsqualität in den Kitas, Kindergärten und Schulen verbessert werden. Dazu bedarf es größerer Investitionen in die (digitale) Ausstattung, Ausbildung der Erziehungskräfte und der Bereitstellung von Kapazitäten. Kurz: es muss in die Qualität und Quantität der Kitas, Schulen und weiteren Einrichtungen für Kinder und Jugendliche investiert werden!“

Torsten Stumpf (Landtagskandidat)
„Ganz klar,  Kinder- und Jugendschutz muss ein Grundrecht sein. Die Kinder- und Jugendhilfe ist aus meiner Sicht ein elementarer Punkt in unserer Gesellschaft. Präventive Angebot müssen aus meiner Sicht weiter ausgebaut und auskömmlich finanziert werden.“

Andreas Stoch (Fraktionsvorsitzender)
„Damit die Kinderrechte, die sich in Schutz, Förderung und Beteiligung aufteilen lassen, eine besondere Betonung als Staatsziel erfahren, ist es für uns wichtig, dass sie sowohl im Grundgesetz als auch in der Landesverfassung stehen.“

Emile Yadjo-Scheuerer (Landtagskandidat)
„Kinder und Jugend eine Stimme geben, die auch erhört wird. Kinderrechte gehören ins Grundgesetz. Kinder- und Jugend ein Mitspracherecht einräumen und auf deren Bedürfnisse eingehen. Auf Augenhöhe kommunizieren.“

Dr. Dorothee Schlegel (Landtagskandidatin)
„Jedes Kind braucht eine Chance. Daher setze ich auf den Ausbau des Kinderschutzes, auf den Ausbau der Schulsozialarbeit, auf kostenlose Kitas, auf Ganztagsangebote im Schulbereich. Denn wer auf ganztägige Betreuung angewiesen ist, muss sie bekommen. Hier darf an qualifizierten Kräften nicht gespart werden.“

Ramazan Selcuk (Landtagskandidat)
„Die Diskussion um die UN-Kinderrechtskonvention hat sehr deutlich gemacht, dass Kinder zum einen Teil ihrer Familie sind und dort Grundrechte genießen sowie zum anderen auch Träger eigener Grundrechte sind. Meistens sind die Ziele des Handelns dabei deckungsgleich. Es kann aber auch sein, dass Kinder außerhalb ihrer Familie selbstständig agieren oder in ihrer Familie eine eigenständige Rechtsposition einnehmen; genau hier bestreiten viele die Rechte der Kinder. Wir nicht! Damit die Kinderrechte, die sich in Schutz, Förderung und Beteiligung aufteilen lassen, eine besondere Betonung als Staatsziel erfahren, ist es für uns wichtig, dass sie sowohl im Grundgesetz als auch in der Landesverfassung stehen. In unserer Regierungszeit wurde dafür federführend aus der SPD ein Gesetzentwurf entwickelt. Dafür gab es grundsätzlich große Zustimmung. Aber die CDU konnte aufgrund der nötigen Zweidrittelmehrheit die Aufnahme der Beteiligungsrechte in die Landesverfassung blockieren. Wir wollen in der kommenden Wahlperiode dafür einen neuen Anlauf nehmen. Die schweren Fälle von verletzten Kinderrechten in Baden-Württemberg führten zur Einrichtung der Kinderschutzkommission. Diese hat sicher gute Arbeit geleistet. Leider wurde von den Ergebnissen bisher kaum etwas umgesetzt. Und was eigentlich noch schlimmer ist: Während der Arbeit der Kommission ruhten praktisch wichtige Schritte in der Weiterentwicklung der Schutzrechte in Baden-Württemberg. Deshalb wollen wir nach der Bildung der neuen Regierung einen kräftigen und zeitnahen Ausbau des Kinderschutzes in Baden-Württemberg durchsetzen.“

Andreas Kenner (Landtagskandidat)
„Seit dem Schuljahr 2015/16 können Eltern entscheiden, ob ihr Kind mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot an einer allgemeinbildenden bzw. beruflichen Schule oder einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) unterrichtet werden soll. Die Abschaffung der Sonderschulpflicht war ein entscheidender Schritt der grün-roten Landesregierung unter Kultusminister Andreas Stoch zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und ein Meilenstein auf dem Weg zu einem gerechteren Bildungssystem und einer inklusiven Gesellschaft. Die von der SPD 2011 begonnenen Maßnahmen zum inklusiven Unterricht für Kinder mit Behinderungen wollen wir weiter ausbauen, das zwei Pädagogen-Prinzip in der Inklusion ist unser Ziel.
Ich fordere den weiteren Abbau von Barrieren für Menschen mit Behinderungen im öffentlichen Raum. Und wir brauchen mehr barrierefreie Wohnungen, für Menschen mit Behinderung aber auch für junge Familien und Senioren ist die Barrierefreiheit wichtig.
Die UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen muss vollständig umgesetzt werden. Dazu braucht es eine gute Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und einen Ausgleich für die damit verbundenen Mehrausgaben für die Kommunen.
Die SPD stärkt die Chancen behinderter Menschen in Ausbildung, Beruf und Beteiligung. Das Budget für Arbeit soll attraktiver gestalten und gemeinsam mit den Integrationsämtern und den Agenturen für Arbeit weiterentwickelt werden. So werden Betriebe und Beschäftigte umfassend begleitet und unterstützt, um mehr Menschen mit wesentlichen Behinderungen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Auch der öffentliche Dienst muss mehr Menschen mit Behinderungen einstellen. Wir sorgen dafür, dass das Land mit gutem Beispiel vorangeht.“

Stefan Fulst-Blei (Landtagskandidat)
„Kinder können nach der UN-Kinderrechtskonvention außerhalb ihrer Familie selbstständig agieren und eine eigenständige Rechtsposition einnehmen. Sie haben Anspruch auf Grundrechte, auch wenn sie in der Obhut ihrer Familie stehen.
Kinderrechte zielen auf Schutz, Förderung und Beteiligung von Kindern ab. Sie müssen besonders vom Staat gefördert werden. Es ist uns wichtig, dass sie sowohl im Grundgesetz als auch in der Landesverfassung stehen. Die SPD entwickelte in der Koalition mit den Grünen federführend ein Gesetzentwurf dazu. Die CDU blockierte jedoch aufgrund der nötigen Zweidrittelmehrheit die Aufnahme der Beteiligungsrechte in die Landesverfassung. Wir möchten in der kommenden Wahlperiode ein zweites Mal eine Änderung der Landesverfassung versuchen. Mit der Einrichtung der Kinderschutzkommission wurde ein wichtiger Schritt für besseren Kinderschutz gemacht. Trotzdem wollen wir weitere wichtige Schritte in der Weiterentwicklung der Schutzrechte in Baden-Württemberg vorantreiben. Wir wollen nach der Bildung der neuen Regierung einen zeitnahen Ausbau des Kinderschutzes in Baden-Württemberg durchsetzen.

Nicolas Fink (Landtagskandidat)
„Damit die Kinderrechte, die sich in Schutz, Förderung und Beteiligung aufteilen lassen, eine besondere Betonung als Staatsziel erfahren, ist es für uns wichtig, dass sie sowohl im Grundgesetz als auch in der Landesverfassung stehen. In unserer Regierungszeit 2011-2016 wurde dafür federführend aus der SPD ein Gesetzentwurf entwickelt. Dafür gab es grundsätzlich große Zustimmung. Aber die CDU konnte aufgrund der nötigen Zweidrittelmehrheit die Aufnahme der Beteiligungsrechte in die Landesverfassung blockieren. Wir wollen in der kommenden Wahlperiode dafür einen neuen Anlauf nehmen. Die schweren Fälle von verletzten Kinderrechten in Baden-Württemberg führten zur Einrichtung der Kinderschutzkommission. Diese hat sicher gute Arbeit geleistet. Leider wurde von den Ergebnissen bisher kaum etwas umgesetzt. Wir wollen nach der Bildung der neuen Regierung einen kräftigen und zeitnahen Ausbau des Kinderschutzes in Baden-Württemberg durchsetzen.“
Zudem will die SPD-Landtagsfraktion die Beratungsangebote, insbesondere für Familien mit psychisch kranken Eltern, Kindern oder solchen mit Behinderungen verbessern und leichter zugänglich machen.“

Patrick Wegener (Landtagskandidat)
„Die Diskussion um die UN-Kinderrechtskonvention hat sehr deutlich gemacht, dass Kinder zum einen Teil ihrer Familie sind und dort Grundrechte genießen sowie zum anderen auch Träger eigener Grundrechte sind. Meistens sind die Ziele des Handelns dabei deckungsgleich. Es kann aber auch sein, dass Kinder außerhalb ihrer Familie selbstständig agieren oder in ihrer Familie eine eigenständige Rechtsposition einnehmen; genau hier bestreiten viele die Rechte der Kinder. Wir nicht! Damit die Kinderrechte, die sich in Schutz, Förderung und Beteiligung aufteilen lassen, eine besondere Betonung als Staatsziel erfahren, ist es für uns wichtig, dass sie sowohl im Grundgesetz als auch in der Landesverfassung stehen. In unserer Regierungszeit wurde dafür federführend aus der SPD ein Gesetzentwurf entwickelt. Dafür gab es grundsätzlich große Zustimmung. Aber die CDU konnte aufgrund der nötigen Zweidrittelmehrheit die Aufnahme der Beteiligungsrechte in die Landesverfassung blockieren. Wir wollen in der kommenden Wahlperiode dafür einen neuen Anlauf nehmen. Die schweren Fälle von verletzten Kinderrechten in Baden-Württemberg führten zur Einrichtung der Kinderschutzkommission. Diese hat sicher gute Arbeit geleistet. Leider wurde von den Ergebnissen bisher kaum etwas umgesetzt. Und was eigentlich noch schlimmer ist: Während der Arbeit der Kommission ruhten praktisch wichtige Schritte in der Weiterentwicklung der Schutzrechte in Baden-Württemberg. Deshalb wollen wir nach der Bildung der neuen Regierung einen kräftigen und zeitnahen Ausbau des Kinderschutzes in Baden-Württemberg durchsetzen.“

Bettina Weinrich (Landtagskandidatin)
„Die Diskussion um die UN-Kinderrechtskonvention hat sehr deutlich gemacht, dass Kinder zum einen Teil ihrer Familie sind und dort Grundrechte genießen sowie zum anderen auch Träger eigener Grundrechte sind. Meistens sind die Ziele des Handelns dabei deckungsgleich. Es kann aber auch sein, dass Kinder außerhalb ihrer Familie selbstständig agieren oder in ihrer Familie eine eigenständige Rechtsposition einnehmen; genau hier bestreiten viele die Rechte der Kinder. Wir nicht! Damit die Kinderrechte, die sich in Schutz, Förderung und Beteiligung aufteilen lassen, eine besondere Betonung als Staatsziel erfahren, ist es für uns wichtig, dass sie sowohl im Grundgesetz als auch in der Landesverfassung stehen.
In unserer Regierungszeit wurde dafür Federführend aus der SPD ein Gesetzentwurf entwickelt. Dafür gab es grundsätzlich große Zustimmung. Aber die CDU konnte aufgrund der nötigen Zweidrittelmehrheit die Aufnahme der Beteiligungsrechte in die Landesverfassung blockieren. Wir wollen in der kommenden Wahlperiode dafür einen neuen Anlauf nehmen. Die schweren Fälle von verletzten Kinderrechten in Baden-Württemberg führten zur Einrichtung der Kinderschutzkommission. Diese hat sicher gute Arbeit geleistet. Leider wurde von den Ergebnissen bisher kaum etwas umgesetzt. Und was eigentlich noch schlimmer ist: Während der Arbeit der Kommission ruhten praktisch wichtige Schritte in der Weiterentwicklung der Schutzrechte in Baden-Württemberg. Deshalb wollen wir nach der Bildung der neuen Regierung einen kräftigen und zeitnahen Ausbau des Kinderschutzes in Baden-Württemberg durchsetzen.“

Dr. Boris Weirauch (Landtagskandidat)
„Ich unterstütze sehr, dass Kinderrechte, insbesondere ein Anrecht auf Schutz, Förderung und Beteiligung, im Grundgesetz wie in der Landesverfassung verankert werden. Eine Landesregierung unter SPD-Beteiligung wird sich diesem Anliegen erneut annehmen. Auch die soziale Arbeit spielt eine zentrale Rolle bei der Ausfüllung der Rechte von Kindern und Jugendlichen, und muss entsprechend gestärkt werden.“

Dr. Sascha Meßmer (Landtagskandidat)
„Die Diskussion um die UN-Kinderrechtskonvention hat sehr deutlich gemacht, dass Kinder zum einen Teil ihrer Familie sind und dort Grundrechte genießen sowie zum anderen auch Träger eigener Grundrechte sind. Meistens sind die Ziele des Handelns dabei deckungsgleich. Es kann aber auch sein, dass Kinder außerhalb ihrer Familie selbstständig agieren oder in ihrer Familie eine eigenständige Rechtsposition einnehmen; genau hier bestreiten viele die Rechte der Kinder. Wir nicht! Damit die Kinderrechte, die sich in Schutz, Förderung und Beteiligung aufteilen lassen, eine besondere Betonung als Staatsziel erfahren, ist es für uns wichtig, dass sie sowohl im Grundgesetz als auch in der Landesverfassung stehen.
In unserer Regierungszeit wurde dafür federführend aus der SPD ein Gesetzentwurf entwickelt. Dafür gab es grundsätzlich große Zustimmung. Aber die CDU konnte aufgrund der nötigen Zweidrittelmehrheit die Aufnahme der Beteiligungsrechte in die Landesverfassung blockieren. Wir wollen in der kommenden Wahlperiode dafür einen neuen Anlauf nehmen. Die schweren Fälle von verletzten Kinderrechten in Baden-Württemberg führten zur Einrichtung der Kinderschutzkommission. Diese hat sicher gute Arbeit geleistet. Leider wurde von den Ergebnissen bisher kaum etwas umgesetzt. Und was eigentlich noch schlimmer ist: Während der Arbeit der Kommission ruhten praktisch wichtige Schritte in der Weiterentwicklung der Schutzrechte in Baden-Württemberg. Deshalb wollen wir nach der Bildung der neuen Regierung einen kräftigen und zeitnahen Ausbau des Kinderschutzes in Baden-Württemberg durchsetzen.“

Florian Wahl (Landtagskandidat)
„Die Diskussion um die UN Kinderrechtskonvention hat sehr deutlich gemacht, dass Kinder zum einen Teil ihrer Familie sind und dort Grundrechte genießen sowie zum anderen auch Träger eigener Grundrechte sind. Meistens sind die Ziele des Handelns dabei deckungsgleich. Es kann aber auch sein, dass Kinder außerhalb ihrer Familie selbstständig agieren oder in ihrer Familie eine eigenständige Rechtsposition einnehmen; genau hier bestreiten viele die Rechte der Kinder. Wir nicht! Damit die Kinderrechte, die sich in Schutz, Förderung und Beteiligung aufteilen lassen, eine besondere Betonung als Staatsziel erfahren, ist es für uns wichtig, dass sie sowohl im Grundgesetz als auch in der Landesverfassung stehen. In unserer Regierungszeit wurde dafür federführend aus der SPD ein Gesetzentwurf entwickelt. Dafür gab es grundsätzlich große Zustimmung. Aber die CDU konnte aufgrund der nötigen Zweidrittelmehrheit die Aufnahme der Beteiligungsrechte in die Landesverfassung blockieren. Wir wollen in der kommenden Wahlperiode dafür einen neuen Anlauf nehmen. Die schweren Fälle von verletzten Kinderrechten in Baden-Württemberg führten zur Einrichtung der Kinderschutzkommission. Diese hat sicher gute Arbeit geleistet. Leider wurde von den Ergebnissen bisher kaum etwas umgesetzt. Und was eigentlich noch schlimmer ist: Während der Arbeit der Kommission ruhten praktisch wichtige Schritte in der Weiterentwicklung der Schutzrechte in Baden-Württemberg. Deshalb wollen wir nach der Bildung der neuen Regierung einen kräftigen und zeitnahen Ausbau des Kinderschutzes in Baden-Württemberg durchsetzen.“

Sybille Mack (Landtagskandidatin)
„Die Diskussion um die UN-Kinderrechtskonvention hat sehr deutlich gemacht, dass Kinder zum einen Teil ihrer Familie sind und dort Grundrechte genießen sowie zum anderen auch Träger eigener Grundrechte sind. Meistens sind die Ziele des Handelns dabei deckungsgleich. Es kann aber auch sein, dass Kinder außerhalb ihrer Familie selbstständig agieren oder in ihrer Familie eine eigenständige Rechtsposition einnehmen; genau hier bestreiten viele die Rechte der Kinder. Wir nicht! Damit die Kinderrechte, die sich in Schutz, Förderung und Beteiligung aufteilen lassen, eine besondere Betonung als Staatsziel erfahren, ist es für uns wichtig, dass sie sowohl im Grundgesetz als auch in der Landesverfassung stehen. In unserer Regierungszeit wurde dafür federführend aus der SPD ein Gesetzentwurf entwickelt. Dafür gab es grundsätzlich große Zustimmung. Aber die CDU konnte aufgrund der nötigen Zweidrittelmehrheit die Aufnahme der Beteiligungsrechte in die Landesverfassung blockieren. Wir wollen in der kommenden Wahlperiode dafür einen neuen Anlauf nehmen. Die schweren Fälle von verletzten Kinderrechten in Baden-Württemberg führten zur Einrichtung der Kinderschutzkommission. Diese hat sicher gute Arbeit geleistet. Leider wurde von den Ergebnissen bisher kaum etwas umgesetzt. Und was eigentlich noch schlimmer ist: Während der Arbeit der Kommission ruhten praktisch wichtige Schritte in der Weiterentwicklung der Schutzrechte in Baden-Württemberg. Deshalb wollen wir nach der Bildung der neuen Regierung einen kräftigen und zeitnahen Ausbau des Kinderschutzes in Baden-Württemberg durchsetzen.“

Klaus Käppeler (Landtagskandidat)
„Die Diskussion um die UN-Kinderrechtskonvention hat sehr deutlich gemacht, dass Kinder zum einen Teil ihrer Familie sind und dort Grundrechte genießen sowie zum anderen auch Träger eigener Grundrechte sind. Meistens sind die Ziele des Handelns dabei deckungsgleich. Es kann aber auch sein, dass Kinder außerhalb ihrer Familie selbstständig agieren oder in ihrer Familie eine eigenständige Rechtsposition einnehmen; genau hier bestreiten viele die Rechte der Kinder. Wir nicht! Damit die Kinderrechte, die sich in Schutz, Förderung und Beteiligungaufteilen lassen, eine besondere Betonung als Staatsziel erfahren, ist es für uns wichtig, dass sie sowohl im Grundgesetz als auch in der Landesverfassung stehen. In unserer Regierungszeit wurde dafür federführend aus der SPD ein Gesetzentwurf entwickelt. Dafür gab es grundsätzlich große Zustimmung. Aber die CDU konnte aufgrund der nötigen Zweidrittelmehrheit die Aufnahme der Beteiligungsrechte in die Landesverfassung blockieren. Wir wollen in der kommenden Wahlperiode dafür einen neuen Anlauf nehmen. Die schweren Fälle von verletzten Kinderrechten in Baden-Württemberg führten zur Einrichtung der Kinderschutzkommission. Diese hat sicher gute Arbeit geleistet. Leider wurde von den Ergebnissen bisher kaum etwas umgesetzt. Und was eigentlich noch schlimmer ist: Während der Arbeit der Kommission ruhten praktisch wichtige Schritte in der Weiterentwicklung der Schutzrechte in Baden-Württemberg. Deshalb wollen wir nach der Bildung der neuen Regierung einen kräftigen und zeitnahen Ausbau des Kinderschutzes in Baden-Württemberg durchsetzen.“

Jan Hambach (Landtagskandidat)
„Kinder und Jugendliche bedürfen insbesondere in der aktuellen Pandemie-Situation unseres besonderen Augenmerks. Soziale und psychische Auswirkungen der Pandemie gilt es wo immer möglich abzufedern und zu minimieren. Jugend- und v. a. Schulsozialarbeit müssen ausgebaut werden, auch um die Lehrkräfte zu entlasten.“

Carsten Singer (Landtagskandidat)
„Ich setze mich dafür ein, die Kinderrechte im Grundgesetz, aber auch den Schutz, die Förderung und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen als Staatsziel in der baden-württembergischen Landesverfassung zu verankern. Die vielfältigen Kinder- und Jugendhilfelandschaften vor Ort will ich durch eine bessere Förderung seitens des Landes stärken. Darüber hinaus muss die Schulsozialarbeit an allen Schularten zügig weiter ausgebaut werden.
Sie hilft auch, der sozialen Ungleichheit (vor allem im Bildungssystem) entgegenzuwirken.“

Diana Arnold (Landtagskandidatin)
„Wir wollen genauso die Familien unterstützen, die ihre Kinder selbst betreuen möchten, wie diejenigen, die private und öffentliche Betreuungsangebote nutzen. Dazu gehört insbesondere die Einführung eines Landesfamiliengeldes.
Die Empfehlungen der Kommission Kinderschutz wollen wir umsetzen.
Am Masterplan Jugend werden wir weiterarbeiten.
Wir stehen zur Schulsozialarbeit.“

Thaddäus Kunzmann (Landtagskandidat)
„Nach Corona gilt mehr denn je: Kein Kind darf verlorengehen“

Andreas Deuschle (Landtagskandidat), Siegfried Lorek (Landtagskandidat), Philipp Dörflinger (Landtagskandidat), Isabell Rathgeb (Landtagskandidatin), Dr. Arndt Michael (Landtags-kandidat), Dominique Emerich (Landtagskandidat), Matthias Miller (Landtagskandidat), Manuel Hagel (Landtagskandidat), Prof. Dr. Wolfgang Reinhart (Landtagskandidat)

„Hinsichtlich der gezielten Unterstützung und Förderung von Kindern hat Baden-Württemberg sich mit der politischen Leitidee vom Kinderland bereits seit langem das Ziel gesetzt, für alle Kinder im Land ein kindgerechtes Lebensumfeld zu schaffen, in dem sie sich bestmöglich entwickeln können – von Anfang an und unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Deshalb wollen wir, dass bei allen politischen Maßnahmen der Landesregierung die Bedürfnisse von Kindern und ihren Familien beachtet und berücksichtigt werden. Das Kinderland steht also für einen ressortübergreifenden Politikansatz: Alle Politikfelder – von den familien- und kinderpolitischen Kernbereichen wie zum Beispiel Kinder- und Jugendschutz, Familienförderung oder Schulpolitik bis hin zu entfernteren Bereichen wie zum Beispiel Wohnungsbau, gesunde Umweltbedingungen und Verkehrssicherheit – können und sollen innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs mit dazu beitragen, dass Baden-Württemberg zum Kinderland wird und es auch bleibt.
Im Bereich des Kinderschutzes werden wir an die Empfehlungen der Kommission Kinderschutz anknüpfen und Prozesse standardisieren, das Verhältnis zwischen Datenschutz und Kinderschutz besser austarieren sowie das Netz von Anlaufstellen für die Betroffenen sexuellen Missbrauchs dichter knüpfen.
Mit dem Doppelhaushalt 2020/2021 haben wir die Zusage eingelöst, bis zum Ende der Legislaturperiode das Volumen der Jugendförderung dauerhaft auf 20 Mio. Euro pro Jahr zu erhöhen.
Nach dreijähriger Erprobungsphase im Rahmen eines durch die Stiftung Kinderland geförderten Projektes, wurde mit dem Doppelhaushalt 2020/2021 die Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe dauerhaft im Landeshaushalt verankert. Ziel ist, es die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, ihrer Familien und sonstigen Sorgeberechtigten durch Information und Beratung zu fördern. Die Betroffenen sollen mit Hilfe ombudschaftlicher Beratung in die Lage versetzt werden, ihre Interessen darzulegen und von sich aus in Prozesse der Kinder- und Jugendhilfe einzubringen. Bei Streitfragen soll die Ombudsstelle unparteiisch vorgehen und durch Vermittlung die Beteiligten im Prozess unterstützen, eine gerechte Lösung zu finden. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen sowohl zentral gelegene hauptamtliche Beratungsstrukturen aufgebaut als auch regionale ehrenamtliche Netzwerke eingerichtet werden, welche den Zugang zur hauptamtlichen Beratung niedrigschwellig vermitteln (Lotsen).
Baden-Württemberg ist nicht nur das Land des Ehrenamts, sondern mit knapp 13.800 Freiwilligen im Freiwilligen Sozialen Jahr (2018) auch das Land der Freiwilligendienste. Für junge Freiwillige ist ein Einsatz im FSJ als Ort des sozialen Lernens eine Bereicherung. Sie erfahren berufliche Orientierung, erwerben soziale Kompetenzen und lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Von der dauerhaft hohen Nachfrage am FSJ in Baden-Württemberg profitiert vorrangig die Allgemeinheit, weil sich die jungen Menschen durch ihren Einsatz aktiv an der Bürgergesellschaft beteiligen und sich häufig auch nach Abschluss des FSJ noch für andere engagieren. Zudem bleiben viele FSJler auch im späteren Berufsleben im Sozialbereich ‚kleben‘. Die Träger haben in den vergangenen Jahren ihre Platzzahlen kontinuierlich steigern können. Um auch zukünftig junge Freiwillige für einen Dienst zu gewinnen, ist es wichtig, die derzeitigen Qualitätsstandards dauerhaft zu erhalten. Deshalb wurde die Landesförderung an die gestiegenen Teilnehmerzahlen angepasst und von 3 Mio. Euro auf 6,5 Mio. Euro erhöht. Wir werden prüfen, wie wir das FSJ weiter stärken können.“

KINDER & JUGEND

Du hast die Wahl. Mit Deiner Zustimmung setzt Du ein Zeichen für die Grundrechte der Kinder & Jugendlichen.

SUCHT

Die Suchthilfe wird nur als freiwillige Leistung der kommunalen Daseinsvorsorge finanziert - die Politik sollte aber für eine sichere Finanzierung sorgen.

[Was sagt die Politik]

Frank Scharr (Erstkandidat ) 
„Betreuung von Suchtkranken und Begleitung zurück in ein suchtfreies Leben.“

Thorsten  Krings (Landtagskandidat)
„Wir sehen, dass die Suchtproblematik Teil unserer modernen Gesellschaft ist. Häufig werden Suchtkrankheiten nicht erkannt oder aber aus falsch verstandener Solidarität mit dem Suchtkranken nicht thematisiert. Daher müssen für Organisationen Ansprechpartner für den Umgang mit Suchtkranken zur Verfügung stehen. Es muss aber auch mehr im Bereich Prävention getan werden. Jeder Euro, der in soziale Arbeit zur Suchtprävention investiert wird, ist für die Krankenkassen eine Investition.“

Dennis Birnstock (Landtagskandidat)
„Menschen mit Suchtproblemen muss geholfen werden. Daher sollten Angebote so niederschwellig wie möglich und der Kontakt zur richtigen Beratungsstelle so einfach wie möglich sein. Beispielsweise könnten die neu in den Fokus gerückten Hybridveranstaltungen für eine solche Niederschwelligkeit eine Lösung sein. Wichtig ist, den Betroffenen Perspektiven zu geben.“

Jochen Haußmann (Landtagskandidat)
„Die Drogenpolitik der Freien Demokraten in Baden-Württemberg ist davon geprägt, dass sie von den Betroffenen und deren Angehörigen her denkt und dabei die Gegebenheiten sachlich zur Kenntnis nimmt und nach Lösungen sucht. Für uns hat die Suchthilfe einen hohen Stellenwert und wir setzen uns für eine tragfähige Finanzierung ein.“

Daniel Karrais (Landtagsabgeordneter FDP/DVP Fraktion)
„Bei der Suchthilfe muss vor allem in finanzieller Hinsicht nachgelegt werden. Suchtkranke haben Hilfe verdient. Die Pandemie hat einmal mehr gezeigt, dass vor allem auch digitale Hilfsangebote geschaffen werden müssen, um Suchtkranke jederzeit zu unterstützen.“

Uwe Wirkner (Landtagskandidat)
„Die Drogenpolitik der Freien Demokraten in Baden-Württemberg ist davon geprägt, dass sie von den Betroffenen und deren Angehörigen her denkt und dabei die Gegebenheiten sachlich zur Kenntnis nimmt und nach Lösungen sucht. Für uns hat die Suchthilfe einen hohen Stellenwert und wir setzen uns für eine tragfähige Finanzierung ein.“

Frank Bonath (Landtagskandidat)
„Die Drogenpolitik der Freien Demokraten in Baden-Württemberg ist davon geprägt, dass sie von den Betroffenen und deren Angehörigen her denkt und dabei die Gegebenheiten sachlich zur Kenntnis nimmt und nach Lösungen sucht. Für uns hat die Suchthilfe einen hohen Stellenwert und wir setzen uns für eine tragfähige Finanzierung ein.“

Roland Zitzmann (Landtagskandidat)
„Die Drogenpolitik der Freien Demokraten in Baden-Württemberg ist davon geprägt, dass sie von den Betroffenen und deren Angehörigen her denkt und dabei die Gegebenheiten sachlich zur Kenntnis nimmt und nach Lösungen sucht. Für uns hat die Suchthilfe einen hohen Stellenwert und wir setzen uns für eine tragfähige Finanzierung ein.“

Elvira Nägele (Landtagskandidatin)
„Die Drogenpolitik der Freien Demokraten in Baden-Württemberg ist davon geprägt, dass sie von den Betroffenen und deren Angehörigen her denkt und dabei die Gegebenheiten sachlich zur Kenntnis nimmt und nach Lösungen sucht. Für uns hat die Suchthilfe einen hohen Stellenwert und wir setzen uns für eine tragfähige Finanzierung ein.“

Hildegard Ostermeyer (Landtagskandidatin)
„Die Drogenpolitik der Freien Demokraten in Baden-Württemberg ist davon geprägt, dass sie von den Betroffenen und deren Angehörigen her denkt und dabei die Gegebenheiten sachlich zur Kenntnis nimmt und nach Lösungen sucht. Für uns hat die Suchthilfe einen hohen Stellenwert und wir setzen uns für eine tragfähige Finanzierung ein.“

Rita Klee (Landtagskandidatin)
„Die Drogenpolitik der Freien Demokraten in Baden-Württemberg ist davon geprägt, dass sie von den Betroffenen und deren Angehörigen her denkt und dabei die Gegebenheiten sachlich zur Kenntnis nimmt und nach Lösungen sucht. Für uns hat die Suchthilfe einen hohen Stellenwert und wir setzen uns für eine tragfähige Finanzierung ein.“

Heidi Nader (Landtagskandidatin)
„Die Aufgaben zur Suchthilfe sind komplex, daher muss es möglich sein jeden einzelnen zu betreuen und zu beraten. dazu brauch es genügend ausgebildet Personal und Begleitung in ein suchtfreies Leben.“

Jürgen Keck MdL
„Die Drogenpolitik der Freien Demokraten in Baden-Württemberg ist davon geprägt, dass sie von den Betroffenen und deren Angehörigen her denkt und dabei die Gegebenheiten sachlich zur Kenntnis nimmt und nach Lösungen sucht. Für uns hat die Suchthilfe einen hohen Stellenwert und wir setzen uns für eine tragfähige Finanzierung ein.“

Dr. Hans-Ulrich Rülke (Spitzenkandidat)
„Die Drogenpolitik der Freien Demokraten in Baden-Württemberg ist davon geprägt, dass sie von den Betroffenen und deren Angehörigen her denkt und dabei die Gegebenheiten sachlich zur Kenntnis nimmt und nach Lösungen sucht. Für uns hat die Suchthilfe einen hohen Stellenwert und wir setzen uns für eine tragfähige Finanzierung ein.“

Herbert Müller (Landtagskandidat)
„Suchthilfe hat einen hohen Stellenwert und wir setzen uns für eine tragfähige Finanzierung ein. Die Drogenpolitik der Freien Demokraten in Baden-Württemberg ist davon geprägt, dass sie von den Betroffenen und deren Angehörigen her denkt und dabei die Gegebenheiten sachlich zur Kenntnis nimmt und nach Lösungen sucht.“

Stefanie Knecht (Landtagskandidatin)
„In der Drogenpolitik denken wir Freie Demokraten in Baden-Württemberg aus der Sicht der Betroffenen und ihrer Angehörigen, um funktionierende Beratungs-, Betreuungs- und Therapieangeboteangebote zu definieren. Eine gute und erfolgreiche Suchthilfe braucht aber auch eine solide und verlässliche Finanzierung, für die wir uns einsetzen.“

Dr. Timm Kern (Landtagskandidat)
„Die Drogenpolitik der Freien Demokraten in Baden-Württemberg ist davon geprägt, dass sie von den Betroffenen und deren Angehörigen her denkt und dabei die Gegebenheiten sachlich zur Kenntnis nimmt und nach Lösungen sucht. Für uns hat die Suchthilfe einen hohen Stellenwert und wir setzen uns für eine tragfähige Finanzierung ein.“

Marianne Schäfer (Landtagskandidatin)
„Sucht von ihrem gesellschaftlichen Stigma zu lösen und anzuerkennen, dass es sich dabei um eine Krankheit handelt und die betroffenen auch gleichwertige Hilfen erhalten.“

Bernd Zieger (Landtagskandidat)
„Menschen die unter Süchte leiden brauchen zur wirksamen Auseinandersetzung mit ihrer Sicht die Unterstützung durch soziale Arbeit.“

Marco La Licata (Landtagskandidat)
„Entkriminalisierung der Konsumentinnen und Konsumenten; Förderung von Präventions- und Entzugsprogrammen; finanzielle Sicherheit für Beratungsstellen; Konsumräume für Suchtkranke, um diesen hygienische Bedingungen und ärztliche Hilfe beim Konsum zu ermöglichen“

Utz Mörbe (Landtagskandidat)
„Angebote der Suchthilfe müssen zwingend für alle Suchtarten und in ausreichender Anzahl und Qualität vorgehalten werden. Die träger der Suchthilfe müssen dafür kostendeckend finanziert werden.“

Petra Braun-Seitz (Landtagskandidatin)
„- Ausweitung der Beratungsangebote für Suchtkranke und Suchtgefährdete
– mehr Präventionsangebote, v. a. in Schulen und Berufsschulen und in Jugendeinrichtungen
– Beratungsangebote für alle Suchterkrankungen, z. B. auch Spielsucht und Kaufsucht
– Finanzierung nicht nur durch Kommunen, auch durch das Land “

Robert Kuhlmann (Landtagskandidat)
Sucht und Suchtmittel werden bei uns unterschiedlich behandelt. Alkoholkranke gelten meistens als verwerflich und Drogensüchtige gelten als Kriminelle. Um Suchthilfe und Prävention erfolgreich zu gestalten, müssen wir als Erstes die Menschen als Individuum betrachten und Sie nicht auf ihre Sucht reduzieren. Weiterhin sollte Suchthilfe in allen Ländern und Kommunen konsequent und vor allem ausreichend gefördert und unterstützt werden. Neben diesen zwei zentralen Punkten setzte ich mich für eine schrittweise Entkriminalisierung von Drogen ein. Dies stärkt durch kontrollierte Abgaben nicht nur den Jugendschutz und zwingt Menschen nicht länger an den „sozialen Rand“, sondern schafft auch Grundlagen für die Wissenschaft sowie Ressourcen für die Förderung und den Ausbau von Suchthilfeprogrammen. Betroffene müssen verstanden und aufgefangen werden und Suchthelfer*innen müssen unterstützt und gefördert werden. Nur so können wir Sucht erfolgreich behandeln.“

Eva-Maria Glathe-Braun (Landtagskandidatin)
„Drogen werden täglich konsumiert, egal, ob verboten oder nicht. Ob legale oder illegale Drogen. Besonderen Stellenwert für Arbeit im Bereich der Suchthilfe muss die Entzugs-und Präventionsarbeit haben, sie muss finanziell abgesichert sein. Einen großen Stellenwert sollte die Angehörigenarbeit einnehmen, gerade die Co-Abhängigkeit ist ein großes Problem. Der Arbeit mit Kindern von Betroffenen sollte viel Raum eingeräumt werden.Verbote führen nicht zu weniger Konsum, verhindern aber oft, dass Hilfs- und Beratungsangebote aufgesucht werden. Der Drogenkonsum muss entkriminalisiert werden. Anstelle von Verfolgung brauchen wir Aufklärung und Prävention. Die Glücksspielbranche erzielt den größten Teil ihres Umsatzes durch suchterkrankte Menschen. Wir wollen Aufklärungs- und Präventionsprogramme fördern, die sich mit den Gefahren des Glücksspieles beschäftigen.“

Florian Vollert (Landtagskandidat)
„Suchtprobleme sind in unsere Gesellschaft ein ernsthaftes Problem. Viele werden durch die aktuelle Coronakrise noch verschärft. Soziale Isolation wirkt suchtverstärkend auf die Menschen. Hinzu kommen neue Süchte, wie die durch zunehmende Digitalisierung entstehen und sich verbreiten.“

Mustafa Süslü (Landtagskandidat)
„• Eine Verbotspolitik führt nachweislich nicht zu weniger Konsum, aber sie kriminalisiert die Menschen und hält sie davon ab, Beratungs- und Hilfsangebote aufzusuchen. DIE LINKE steht für eine aufgeklärte und moderne Drogenpolitik, die Betroffenen tatsächlich hilft. Viele Menschen sterben auch deswegen am Drogenkonsum, weil sie durch die Kriminalisierung auf den Schwarzmarkt angewiesen sind. Qualitätskontrollen, Eindämmung von schädlichen Streckmitteln und effektiver Jugendschutz sind so nicht möglich. Wir sprechen uns deswegen für eine Entkriminalisierung aller Drogen aus. Nicht Strafe und Repression hilft den Betroffenen, sondern Prävention und Aufklärung.
• Wir fordern die landesweite Einführung von Drogenkonsumräume, in denen Schwerstabhängige mitgebrachte Suchtmittel unter hygienischen Bedingungen und unter Aufsicht konsumieren können.
• Zumindest aber müssen die zulässigen Höchstmengen, die nicht strafrechtlich verfolgt werden an die Realität angepasst werden, um Konsument*innen nicht weiter zu drangsalieren. Wir wollen uns aktiv für Bundesratsinitiativen für eine regulierte Abgabe von Cannabis – zum Beispiel in Form von Cannabis-SocialClubs – und für eine umfängliche Verwendung von Cannabis als Medizin stark machen.“

Martin Auerbach (Stadt-/ Kreisrat, DIE LINKE Esslingen)
„Süchte gehören zu unserer Leistungsgesellschaft, Soziale Arbeit muss die Betroffenen und deren Angehörige bestärken, neue Wege zu gehen, sich an den Stärken zu orientieren und zu einer gesünderen Leistungsfähigkeit zu gelangen. Sucht muss entkriminalisiert und enttabuisiert werden, soll Soziale Arbeit nutzbringend helfen. Hierfür braucht es genügend finanzielle und personelle Ressourcen und Anerkennung!“

Lisa Neher (Landtagskandidatin)
„Ich setze mich für die Entkriminalisierung von Marihuana ein. Nicht nur in der Suchthilfe ist die Kriminalisierung von Suchterkrankungen ein Hindernis, insgesamt kommt die Soziale Arbeit durch die Kriminalisierung von Marihuana-Konsum oft in Dilemmata.“

Justin Niebius (Landtagskandidat)
„Drogen werden täglich konsumiert, ob sie verboten sind oder nicht. Eine Verbotspolitik führt nachweislich nicht zu weniger Konsum, aber sie kriminalisiert die Menschen und hält sie davon ab, Beratungs- und Hilfsangebote zu nutzen. DIE LINKE steht für eine aufgeklärte und moderne Drogenpolitik, die Betroffenen tatsächlich hilft. Wir wollen Präventions- und Entzugsprogramme fördern und die Beratungsstellen finanziell absichern. Den Drogenkonsum wollen wir entkriminalisieren, denn nicht Strafe und Repression helfen den Betroffenen, sondern Prävention und Aufklärung. Einen unregulierten Handel mit suchterregenden- und gesundheitsgefährdenden Genussmitteln lehnen wir ab. Wir fordern die landesweite Einführung von Drogenkonsumräumen, in denen Schwerstabhängige mitgebrachte Suchtmittel unter hygienischen Bedingungen und unter Aufsicht konsumieren können. Zur Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs von Kindern und Jugendlichen ist ein ganzes Set von Maßnahmen notwendig, wobei das Schwergewicht auf Prävention liegen muss. Grundlegend ist hier eine konsequente Bekämpfung von Armut und Bildungsbenachteiligung. Präventive Maßnahmen sollten früh ansetzen und in den Schulalltag sowie in die offene Jugendarbeit integriert werden. Der Jugendschutz ist immer und überall streng zu beachten und Verstöße konsequent zu verfolgen.“

David Rizzotto (Landtagskandidat)
„Eine Verbotspolitik führt nachweislich nicht zu weniger Konsum, aber sie kriminalisiert die Menschen und hält sie davon ab, Beratungs- und Hilfsangebote aufzusuchen. DIE LINKE steht für eine aufgeklärte und moderne Drogenpolitik, die Betroffenen tatsächlich hilft. Viele Menschen sterben auch deswegen am Drogenkonsum, weil sie durch die Kriminalisierung auf den Schwarzmarkt angewiesen sind. Qualitätskontrollen, Eindämmung von schädlichen Streckmitteln und effektiver Jugendschutz sind so nicht möglich. Wir sprechen uns deswegen für eine Entkriminalisierung aller Drogen aus. Nicht Strafe und Repression hilft den Betroffenen, sondern Prävention und Aufklärung.
Wir fordern die landesweite Einführung von Drogenkonsumräume, in denen Schwerstabhängige mitgebrachte Suchtmittel unter hygienischen Bedingungen und unter Aufsicht konsumieren können.
Zumindest aber müssen die zulässigen Höchstmengen, die nicht strafrechtlich verfolgt werden an die Realität angepasst werden, um Konsument*innen nicht weiter zu drangsalieren. Wir wollen uns aktiv für Bundesratsinitiativen für eine regulierte Abgabe von Cannabis – zum Beispiel in Form von Cannabis-SocialClubs – und für eine umfängliche Verwendung von Cannabis als Medizin stark machen.“

Stephan Ludwig (Landtagskandidat)
„DIE LINKE steht für eine aufgeklärte und moderne Drogenpolitik, die Betroffenen tatsächlich hilft. Wir wollen Präventions- und Entzugsprogramme fördern und die Beratungsstellen finanziell absichern. Den Drogenkonsum wollen wir entkriminalisieren, denn nicht Strafe und Repression helfen den Betroffenen, sondern Prävention und Aufklärung. Einen unregulierten Handel mit suchterregenden- und gesundheitsgefährdenden Genussmitteln lehnen wir ab.“

Joerg-Uwe Sanio (Landtagskandidat)
„Sucht und Suchtmittel werden bei uns unterschiedlich behandelt. Alkoholkranke werden meistens als verwerflich und Drogensüchtige als Kriminelle hingestellt. Um Suchthilfe und Prävention erfolgreich zu gestalten, müssen als erstes die Menschen als eigenständige Person angesehen werden und nicht auf ihre Sucht reduziert werden.
Weiterhin sollte Suchthilfe in allen Ländern und Kommunen konsequent und vor allem ausreichend gefördert und unterstützt werden.
Neben diesen zwei zentralen Punkten, setzte ich mich für eine schrittweise Entkriminalisierung von Drogen ein. Dies stärkt durch kontrollierte Abgaben nicht nur den Jugendschutz und zwingt Menschen nicht länger an den „sozialen Rand“, sondern schafft auch Grundlagen für die Wissenschaft sowie Ressourcen für die Förderung und den Ausbau von Suchthilfeprogrammen.
Betroffene müssen verstanden und aufgefangen und Suchthelfer*innen müssen unterstützt und gefördert werden. Nur so wird Sucht erfolgreich entgegnet.“

Sören Weber (Landtagskandidat)
„Bei der Suchthilfe müssen wir zuerst über die Drogenpolitik sprechen. Hier gilt es auf die Wissenschaft zu hören und nicht an alten Traditionen festzuhalten. DIE LINKE. fordert eine Entkriminalisierung von Cannabis mit einer kontrollierten Abgabe, sowie Drogenkonsumräume. Jedes Jahr gibt es zahlreiche Tote durch die Abhängigkeit von der legalen Droge „Alkohol“. Diese Gefahren müssen in der Gesellschaft anerkannt werden und auch nicht als abwertend bewertet werden. Den richtigen Umgang mit Drogen, den Folgen und die passenden Hilfs- & Beratungsstellen müssen schon im Schulunterricht behandelt werden.
Das alles wäre notwendig um auch in der Suchthilfe vorbeugend helfen zu können.“

Erhard Hofmann (Landtagskandidat)
„Wir leben in einer süchtigen Gesellschaft, die sich spaltet in die legalen und die illegalen Süchte. Ich möchte noch die unstofflichen Süchte hinzufügen, die äußerst therapieresistent sind wie die Spielsucht. Öffentlich findet sie in entsprechenden Lokalitäten statt und privatim zuhause vor dem Computer. Für diesen Teil der Suchtklientel gibt es im Hilfesystem viel zu wenig Angebote letztlich auch, weil sie sehr schwer erreichbar sind. Die Straßensozialarbeit hat noch nicht den Weg in die Glücksspielhallen gefunden und auch nicht den Weg zu den Spielangeboten im Internet. Hier sehe ich großen Nachholbedarf. Corona Zeiten belasten alle – suchttherapiebedürftige ganz besonders. Ihre Stationen werden in Pandemiestationen umgewandelt ohne dass für Ersatz gesorgt wird. Das verfestigt das Suchtproblem zuhause. Da müsste im Rahmen von mobiler Sozialarbeit angesetzt werden.“

Imke Pirch (Landtagskandidatin)
„Wir benötigen ein breites, flächendeckendes Beratungs- und Präventionsangebot, das finanziell abgesichert ist.
Wie auch in unserem Gesundheitssystem scheint die Prävention zweitrangig. Dagegen wehre ich mich und fordere mehr präventive Maßnahmen und Angebote auch für Menschen mit Suchterkrankungen und um davor zu schützen.“

Anil Besli (Landtagskandidat)
„Die Suchthilfe wird oft außen vor gelassen. Es gibt mittlerweile auch kaum noch ‚Druckräume‘ in den größeren Städten, was unbedingt WIEDER hergestellt werden muss.“

Philipp Polster (Landtagskandidat)
„Wir müssen ein viel breiteres Netz an Hilfsangeboten aufbauen, dass viel niederschwelliger und auf das individuelle Schicksal eingehend agiert. Hierzu braucht es einerseits auch am Land spezialisierte Beratungsteam, aber auch mehr, mehrheitlich ambulante, längerfristige Therapieangebote.“

Sahra Mirow (Spitzenkandidatin)
„Der ‚war on drugs‘, der Krieg gegen die Drogen, der einst in den 90ern vollmundig ausgerufen wurde, ist gescheitert. Drogen werden heute nicht weniger konsumiert als damals und auch die kriminellen Verbreitungswege konnten nirgends nachhaltig zerschlagen werden. Inzwischen hat sich eindeutig gezeigt: Drogen werden konsumiert, unabhängig davon wie hart von staatlicher Seite dagegen vorgegangen wird. Nur die negativen sozialen Folgen des Drogenkonsums steigen, wenn der Staat besonders repressiv auf Drogenkonsum reagiert. Ich und meine Partei stehen hingegen für eine kluge, moderne und aufgeklärte Drogenpolitik, welche Konsument*innen entkriminalisiert, Präventions-, Aufklärungs- sowie Entzugsprogramme stärkt und all diese Maßnahmen finanziell absichert.
Zu diesen Maßnahmen gehört es natürlich auch die soziale Arbeit in der Suchthilfe finanziell verlässlich abzusichern. Klar ist: ein ausgeweitetes Unterstützungsangebot durch Soziale Arbeit für Süchtige und von Sucht Bedrohte ist dringend notwendig.
Allgemein ist die Entkriminalisierung von Konsument*innen eine wichtige Linie der Drogenpolitik, für die ich stehe. In einem Bereich sollten wir aber noch weiter gehen: Cannabis sollte generell legalisiert werden. Es ist nicht schädlicher als etwa Alkohol, bereits in sehr weite Kreise der Bevölkerung verbreitet und die Legalisierung in anderen Ländern hat gezeigt, dass durch seine Legalisierung der Konsum nicht weiter steigt. Bei einer Legalisierung würden zudem Hilfs- und Beratungsangebote bei problematischen Konsum weniger vorbehaltlos in Anspruch genommen werden. Wichtig ist zudem Suchtprävention und Suchthilfe nicht lediglich auf Substanzen zu beziehen. Auch Glückspielsucht etwa ist ein langfristiges Problem, das mehr Beachtung verdient.“

Simon Brecht (Landtagskandidat)
„Jede Schule benötigt Schulsozialarbeiter*Innen und nicht nur Vertrauenslehrer*Innen. Das ist ein wichtiger Schritt auch zur individuellen Förderung von Schüler*Innen. Zudem sollte es mehr Teambuilding und Aktivitäten außerhalb des Unterrichts geben, um neben dem gelernten in den einzelnen Schulfächern auch soziale Komponenten zu stärken.“

Ursel Beck (Landtagskandidatin)
„Beim Thema Suchterkrankung strebe ich an, dass den Menschen wirklich geholfen wird, statt sie als Problem abzustempeln und einfach nur aus dem öffentlichen Raum zu verdrängen. Es braucht auch hier massive Investitionen in das Gesundheitswesen um ausreichen Therapieplätze zur Verfügung zu stellen und eine ganzheitliche und lebensnahe Betreuung der Betroffenen, um sie optimal zu fördern und ihre Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.“

Reinhard Neudorfer (Landtagskandidat)
„Wichtig sind Hilfsangebote statt Kriminalisierung, die hat hier und anderswo noch nie funktioniert. Eine Frage wäre, ob es im von Leistungsdruck und weltweiter Ausbeutung (auch wenn sie bei uns weniger in Erscheinung tritt) geprägten realen Kapitalismus sowas wie Suchtfreiheit überhaupt geben kann.“

Sarah Schlösser (Landtagskandidatin)
„Abhängigkeiten und Sucht dürfen gesellschaftlich nicht länger tabuisiert werden. Alleine in Baden-Württemberg leben mehr als 500.000 Menschen mit einer Suchterkrankung. Diese Menschen dürfen nicht stigmatisiert, sondern müssen in die Gesellschaft integriert werden. Dazu bedarf es beispielsweise ausreichender Beratungs- und Betreuungskapazitäten für Suchtkranke.“

Torsten Stumpf (Landtagskandidat)
„Die Suchthilfe braucht eine auskömmliche Finanzierung, denn jeder Euro der in der Suchthilfe eingesetzt wird spart später 28 Euro an Folgekosten ein. Zum einen sollte die Landesförderung erhöht werden, zum anderen muss die Subtitutionsbehandlung von Opiatabhängigen gestärkt werden, denn gerade in meinem Wahlkreis wird  dies immer schwieriger, da es kaum noch niedergelassene Ärzte gibt, die die Substitutionsbehandlung durchführen wollen. Hier muss die Landespolitik neue Projekte initiieren.“

Andreas Stoch (Fraktionsvorsitzender)
„Wir wollen die Suchthilfe des 21. Jahrhunderts fördern. Dafür sind größere Schritte als bisher notwendig.“

Dr. Dorothee Schlegel (Landtagskandidatin)
„Niedrigschwellige Angebote in unseren Kommunen sind das A und O. In Beratung und Begleitung kommt es vor allem auf die Qualität der Gespräche und den Aufbau von Vertrauen an. Bei diesem oft länger dauernden Prozess unterstützt die SPD die Kommunen noch besser dabei, für eine hohe Qualität der Beratung und ausreichende Angebote zu sorgen.“

Ramazan Selcuk (Landtagskandidat)
„Mit rot-grüner Mehrheit im Bund wurde ab 1998 der in der freien Suchthilfe schon längst verinnerlichte Grundsatz „Hilfe statt Strafe“ auch in der Gesetzgebung weitgehend umgesetzt. Ab 2011 konnte das mit grün-roter Mehrheit auch in Baden-Württemberg in den Maßnahmen des Landes umgesetzt werden. Das war ein gewaltiger Fortschritt. Allerdings muss man sich fragen, was in den letzten fünf Jahren passiert ist. Der grüne Sozialminister musste beim CDU-Innenminister um den kleinsten Fortschritt etwa zu den Drogenkonsumräumen betteln und es dauerte sehr lange bis es überhaupt eine Entscheidung gab. Das darf sich in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr fortsetzen. Wir wollen die Suchthilfe des 21. Jahrhunderts fördern. Dafür sind größere Schritte als bisher notwendig.“

Stefan Fulst-Blei (Landtagskandidat)
„Als Sozialdemokraten stehen wir seit je her für den Grundsatz „Hilfe statt Strafe“. Dies wurde auch in der Gesetzgebung weitgehend umgesetzt. Ab 2011 konnten wir das in der Koalition mit den Grünen in Baden-Württemberg umgesetzen. Leider stagnierten zuletzt die Fortschritte in diesem Bereich. Das darf sich in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr fortsetzen.
In unserem Wahlprogramm planen wir Unterstützungsangebote für Frauen mit Behinderungen, psychisch Kranke oder suchtkranke Frauen und Nicht-Muttersprachler*innen auszubauen und leichter zugänglich machen, wie beispielsweise durch eine Digitalisierung der Angebote.“

Nicolas Fink (Landtagskandidat)
„Mit rot-grüner Mehrheit im Bund wurde ab 1998 der in der freien Suchthilfe schon längst verinnerlichte Grundsatz „Hilfe statt Strafe“ auch in der Gesetzgebung weitgehend umgesetzt. Ab 2011 konnte das mit grün-roter Mehrheit auch in Baden-Württemberg in den Maßnahmen des Landes umgesetzt werden. Das war ein gewaltiger Fortschritt. Allerdings muss man sich fragen, was in den letzten fünf Jahren passiert ist. In der nächsten Legislaturperiode wollen wir die Suchthilfe des 21. Jahrhunderts fördern. Dafür sind größere Schritte als bisher notwendig.“

Patrick Wegener (Landtagskandidat)
„Mit rot-grüner Mehrheit im Bund wurde ab 1998 der in der freien Suchthilfe schon längst verinnerlichte Grundsatz „Hilfe statt Strafe“ auch in der Gesetzgebung weitgehend umgesetzt. Ab 2011 konnte das mit grün-roter Mehrheit auch in Baden-Württemberg in den Maßnahmen des Landes umgesetzt werden. Das war ein gewaltiger Fortschritt. Allerdings muss man sich fragen, was in den letzten fünf Jahren passiert ist. Der grüne Sozialminister musste beim CDU-Innenminister um den kleinsten Fortschritt etwa zu den Drogenkonsumräumen betteln und es dauerte sehr lange bis es überhaupt eine Entscheidung gab. Das darf sich in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr fortsetzen. Wir wollen die Suchthilfe des 21. Jahrhunderts fördern. Dafür sind größere Schritte als bisher notwendig.“

Bettina Weinrich (Landtagskandidatin)
„Mit rot-grüner Mehrheit im Bund wurde ab 1998 der in der freien Suchthilfe schon längst verinnerlichte Grundsatz „Hilfe statt Strafe“ auch in der Gesetzgebung weitgehend umgesetzt. Ab 2011 konnte das mit grün-roter Mehrheit auch in Baden-Württemberg in den Maßnahmen des Landes umgesetzt werden. Das war ein gewaltiger Fortschritt. Allerdings muss man sich fragen, was in den letzten fünf Jahren passiert ist. Der grüne Sozialminister musste beim CDU-Innenminister um den kleinsten Fortschritt etwa zu den Drogenkonsumräumen betteln und es dauerte sehr lange bis es überhaupt eine Entscheidung gab. Das darf sich in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr fortsetzen. Wir wollen die Suchthilfe des 21. Jahrhunderts fördern. Dafür sind größere Schritte als bisher notwendig.“

Dr. Boris Weirauch (Landtagskandidat)
„Unter der vormaligen grün-roten Landesregierung konnten in Baden-Württemberg Fortschritte in der Suchthilfe und in der Umsetzung des Ansatzes „Hilfe statt Strafe“ erreicht werden. In der letzten Legislaturperiode zeigt sich aber leider vermehrt eine restriktive Handschrift, die nur die kleinsten Fortschritte zum Beispiel bei Drogenkonsumräumen unter Aufsicht zuzulassen vermochte. Die SPD Baden-Württemberg will eine angemessene, nicht ideologisch gebremste Suchthilfe fördern. Dafür sind jedoch größere Schritte als bisher notwendig.“

Dr. Sascha Meßmer (Landtagskandidat)
„Die Diskussion um die UN-Kinderrechtskonvention hat sehr deutlich gemacht, dass Kinder zum einen Teil ihrer Familie sind und dort Grundrechte genießen sowie zum anderen auch Träger eigener Grundrechte sind. Meistens sind die Ziele des Handelns dabei deckungsgleich. Es kann aber auch sein, dass Kinder außerhalb ihrer Familie selbstständig agieren oder in ihrer Familie eine eigenständige Rechtsposition einnehmen; genau hier bestreiten viele die Rechte der Kinder. Wir nicht! Damit die Kinderrechte, die sich in Schutz, Förderung und Beteiligung aufteilen lassen, eine besondere Betonung als Staatsziel erfahren, ist es für uns wichtig, dass sie sowohl im Grundgesetz als auch in der Landesverfassung stehen.
In unserer Regierungszeit wurde dafür federführend aus der SPD ein Gesetzentwurf entwickelt. Dafür gab es grundsätzlich große Zustimmung. Aber die CDU konnte aufgrund der nötigen Zweidrittelmehrheit die Aufnahme der Beteiligungsrechte in die Landesverfassung blockieren. Wir wollen in der kommenden Wahlperiode dafür einen neuen Anlauf nehmen. Die schweren Fälle von verletzten Kinderrechten in Baden-Württemberg führten zur Einrichtung der Kinderschutzkommission. Diese hat sicher gute Arbeit geleistet. Leider wurde von den Ergebnissen bisher kaum etwas umgesetzt. Und was eigentlich noch schlimmer ist: Während der Arbeit der Kommission ruhten praktisch wichtige Schritte in der Weiterentwicklung der Schutzrechte in Baden-Württemberg. Deshalb wollen wir nach der Bildung der neuen Regierung einen kräftigen und zeitnahen Ausbau des Kinderschutzes in Baden-Württemberg durchsetzen.“

Florian Wahl (Landtagskandidat)
„Mit rot-grüner Mehrheit im Bund wurde ab 1998 der in der freien Suchthilfe schon längst verinnerlichte Grundsatz „Hilfe statt Strafe“ auch in der Gesetzgebung weitgehend umgesetzt. Ab 2011 konnte das mit grün-roter Mehrheit auch in Baden-Württemberg in den Maßnahmen des Landes umgesetzt werden. Das war ein gewaltiger Fortschritt. Allerdings muss man sich fragen, was in den letzten fünf Jahren passiert ist.
Der grüne Sozialminister musste beim CDU-Innenminister um den kleinsten Fortschritt etwa zu den Drogenkonsumräumen betteln und es dauerte sehr lange bis es überhaupt eine Entscheidung gab. Das darf sich in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr fortsetzen. Wir wollen die Suchthilfe des 21.
Jahrhunderts fördern. Dafür sind größere Schritte als bisher notwendig.“

Sybille Mack (Landtagskandidatin)
„Mit rot-grüner Mehrheit im Bund wurde ab 1998 der in der freien Suchthilfe schon längst verinnerlichte Grundsatz „Hilfe statt Strafe“ auch in der Gesetzgebung weitgehend umgesetzt. Ab 2011 konnte das mit grün-roter Mehrheit auch in Baden-Württemberg in den Maßnahmen des Landes umgesetzt werden. Das war ein gewaltiger Fortschritt. Allerdings muss man sich fragen, was in den letzten fünf Jahren passiert ist. Der grüne Sozialminister musste beim CDU-Innenminister um den kleinsten Fortschritt etwa zu den Drogenkonsumräumen betteln und es dauerte sehr lange bis es überhaupt eine Entscheidung gab. Das darf sich in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr fortsetzen. Wir wollen die Suchthilfe des 21. Jahrhunderts fördern. Dafür sind größere Schritte als bisher notwendig.“

Klaus Käppeler (Landtagskandidat)
„Mit rot-grüner Mehrheit im Bund wurde ab 1998 der in der freien Suchthilfe schon längst verinnerlichte Grundsatz „Hilfe statt Strafe“ auch in der Gesetzgebung weitgehend umgesetzt. Ab 2011 konnte das mit grün-roter Mehrheit auch in Baden-Württemberg in den Maßnahmen des Landes umgesetzt werden. Das war ein gewaltiger Fortschritt. Allerdings muss man sich fragen, was in den letzten fünf Jahren passiert ist. Der grüne Sozialminister musste beim CDU-Innenminister um den kleinsten Fortschritt etwa zu den Drogenkonsumräumen betteln und es dauerte sehr lange bis es überhaupt eine Entscheidung gab. Das darf sich in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr fortsetzen. Wir wollen die Suchthilfe des 21. Jahrhunderts fördern. Dafür sind größere Schritte als bisher notwendig.“

Jan Hambach (Landtagskandidat)
„Suchthilfe hat in der Pandemie eine neue Qualität und Bedeutung gewonnen. Hier braucht es Konzepte um Menschen zu erreichen, die zwischenzeitlich faktisch vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sind. Eine Entkriminalisierung der Suchtmittel würde Stigmatisierung entgegenwirken. Insbesondere Selbsthilfegruppen sind ein wichtiger Baustein für mehr Selbstwert. Drogenkonsumräume können ebenfalls ein Baustein sein.“

Carsten Singer (Landtagskandidat)
„Wir brauchen eine moderne Suchthilfe, die niedrigschwellig zugänglich ist und sich im Ziel an den Bedarfen und Zielen der Betroffenen orientiert und sie dabei unterstützt, sich eigene Ziele zu setzen und diese auch zu erreichen. Dafür muss das Land die notwendigen Mittel bereitstellen, um den Kommunen eine ausreichende und qualitativ hochwertige Suchthilfe zu ermöglichen. Außerdem setze ich mich beispielsweise dafür ein, dass das Land die Einrichtung von Drogenkonsumräumen einfacher möglich macht. Natürlich muss auch die Prävention zu verschiedensten Arten von Sucht – insbesondere an den Schulen – gestärkt werden. Hier kommt dem Ganztag in Kooperation mit externen Organisationen eine besondere Rolle zu.“

Leonhard Dr. Haaf (Direktkandidat)
„Suchtberatung ist unbedingt aufzuwerten, weil sie zu besserer Wiedereingliederung führt, Kriminaldelikte verhindert und Gewaltprävention ermöglicht.“

Andrea Schwarz (Landtagsabgeordnete)
„Die Gesellschaft muss Suchtprobleme nicht als individuelles Versagen, sondern als Krankheit verstehen. Menschen mit Suchtproblemen muss geholfen werden, ihr Selbstvertrauen wieder zu erlangen, das gelingt mit guter Beratung und Unterstützung und kommt uns alle deutlich günstiger als Menschen mit Suchtproblemen alleine zu lassen.“

Hans-Peter Behrens (Landtagskandidat)
„Für mich als Grünen gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel.“

Thomas Poreski (Landtagskandidat)
„Für mich als Grüner gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel. Wir werden den Gesundheitsschutz auch dadurch deutlich verbessern, dass wir viele bisher geltende Ausnahmen des Rauchverbots abschaffen. Wir wollen ein gut ausgebautes Angebot zur gesundheitlichen Versorgung von abhängigen oder suchtgefährdeten Menschen. Durch Angebote zur Schadensminderung muss alles getan werden, um die gesundheitlichen Risiken zum Beispiel durch gestreckte Drogen, schmutzige Spritzen oder gefährliche Zusatzstoffe zu reduzieren.“

Stefanie Seemann (Landtagskandidatin)
„Zu einem wirksamen Gesundheitsschutz gehört Prävention, sei es bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel. Ausnahmen beim Nichtraucher*innenschutz wollen wir minimieren. Aber auch die Angebote für Abhängige und Suchtkranke wollen wir Grünen ausbauen.“

Norbert Knopf (Landtagskandidat)
„Für mich als Grüner gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel. Die Erhöhung der Steuern auf Suchtmittel muss regelmäßig erfolgen. Die Gelder aus diesen Steuern müssen verstärkt der Suchthilfe zu Gute kommen.“

Catherine Kern (Landtagskandidatin)
Für mich als Grüne gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen-und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz-und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel.
Der Schutz von Nichtraucher*innen ist mir wichtig. Wir Grüne wollen den Nichtraucherschutz im Sinne der Angestellten in der Gastronomie und von Nichtraucher*innen weiterentwickeln. Wir werden den Gesundheitsschutz auch dadurch deutlich verbessern, dass wir viele bisher geltende Ausnahmen des Rauchverbots abschaffen •Wir wollen ein gut ausgebautes Angebot zur gesundheitlichen Versorgung von abhängigen oder suchtgefährdeten Menschen. Durch Angebote zur Schadensminderung muss alles getan werden, um die gesundheitlichen Risiken zum Beispiel durch gestreckte Drogen, schmutzige Spritzen oder gefährliche Zusatzstoffe zu reduzieren. Deshalb setzen wir uns im Rahmen eines ganzheitlichen Präventionskonzepts für Möglichkeiten ein, saubere Spritzen auszugeben oder Inhaltsstoffe von Drogen überprüfen zu lassen (Drug-Checking).

Oliver Hildenbrand (Landtagskandidat)
„Für uns gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Wir wollen ein gut ausgebautes Angebot zur gesundheitlichen Versorgung von abhängigen oder suchtgefährdeten Menschen. Durch Angebote zur Schadensminderung muss alles getan werden, um die gesundheitlichen Risiken zum Beispiel durch gestreckte Drogen, schmutzige Spritzen oder gefährliche Zusatzstoffe zu reduzieren. Deshalb setzen wir uns im Rahmen eines ganzheitlichen Präventionskonzepts für Möglichkeiten ein, saubere Spritzen auszugeben oder Inhaltsstoffe von Drogen überprüfen zu lassen (Drug-Checking).“

Dorothea Wehinger MdL
„Für mich als Grüne gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel.“

Ralf Nentwich (Landtagskandidat)
„Für mich ist die Prävention Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Dazu gehört die Aufklärungsarbeit in den Schulen und in der Jugendarbeit. Für Menschen in der Sucht setze ich mich für ein gutes Angebot der gesundheitlichen Versorgung ein, aber auch für Angebote die aus der Sucht heraushelfen.“

Petra Olschowski (Landtagskandidatin)
„Prävention ist das A&O in unserer Drogen- und Suchtpolitik. Wir Grüne wollen frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder verringern. Aufklärungsarbeit rund um die Themen Alkohol und Tabak, aber auch Partydrogen, Medikamente und Glücksspiel sollen eine stärkere Rolle in der Schulbildung spielen. Orte wie die Konsumräume in Karlsruhe können hierbei Beispiele für das ganze Land sein, um Schadensminderung zu betreiben und die Infektionsgefahr zu verringern.“

Ayla Cataltepe (Landtagskandidatin)
„Für mich als Grüne gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel.“

Josha Frey (Landtagsabgeordneter)
„Mein Kompass: Hilfe vor Strafe. Ich setze mich für eine verantwortungsvolle Suchtpolitik, die faktenbasiert ist und weder verteufelt noch verharmlost. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel. Die Prävention, und den Jugend- sowie Verbraucherschutz müssen im Mittelpunkt stellen. Es braucht wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern. Wichtig war mir deshalb die Erhöhung der Mittel für psychosoziale Beratungsstellen im letzten Haushalt. Zur Prävention gehört auch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Diese muss systematisch, flächendeckend und verbindlich werden. Wir wollen ein gut ausgebautes Angebot zur gesundheitlichen Versorgung von abhängigen oder suchtgefährdeten Menschen. Durch Angebote zur Schadensminderung muss alles getan werden, um die gesundheitlichen Risiken von Suchtmitteln zu reduzieren. Deshalb setzen wir uns im Rahmen eines ganzheitlichen Präventionskonzepts für Möglichkeiten ein, saubere Spritzen auszugeben oder Inhaltsstoffe von Drogen überprüfen zu lassen (Drug-Checking).“

Andreas Schwarz MdL
„Prävention ist für mich das beste Mittel gegen Drogen- und Suchtprobleme. Deshalb befürworte ich wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel. Der Schutz von Nichtraucher*innen ist mir wichtig. Wir Grüne wollen den Nichtraucherschutz im Sinne der Angestellten in der Gastronomie und von Nichtraucher*innen weiterentwickeln und viele bisher geltende Ausnahmen des Rauchverbots abschaffen.“

Alexander Schoch MdL
„Für mich steht die Prävention im Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir Grüne befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel. Auch der Schutz von Nichtraucher*innen ist mir wichtig. Wir Grüne wollen den Nichtraucherschutz im Sinne der Angestellten in der Gastronomie und von Nichtraucher*innen weiterentwickeln. Wir werden den Gesundheitsschutz auch dadurch deutlich verbessern, dass wir viele bisher geltende Ausnahmen des Rauchverbots abschaffen. Wir wollen ein gut ausgebautes Angebot zur gesundheitlichen Versorgung von abhängigen oder suchtgefährdeten Menschen. Durch Angebote zur Schadensminderung muss alles getan werden, um die gesundheitlichen Risiken zum Beispiel durch gestreckte Drogen, schmutzige Spritzen oder gefährliche Zusatzstoffe zu reduzieren.“

Martin Grath (MdL)
„- verstärkte Prävention, z.B. durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen
– Nichtraucherschutz verbessern
– Reduzieren gesundheitlicher Risiken abhängiger Menschen, z. B. durch Drug-Checking (Überprüfen der Inhaltsstoffe von Drogen)“

Cindi Holmberg (Landtagskandidatin)
„Für mich als Grüne gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel. Wir wollen ein gut ausgebautes Angebot zur gesundheitlichen Versorgung von abhängigen oder suchtgefährdeten Menschen. Durch Angebote zur Schadensminderung muss alles getan werden, um die gesundheitlichen Risiken zum Beispiel durch gestreckte Drogen, schmutzige Spritzen oder gefährliche Zusatzstoffe zu reduzieren. Deshalb setzen wir uns im Rahmen eines ganzheitlichen Präventionskonzepts für Möglichkeiten ein, saubere Spritzen auszugeben oder Inhaltsstoffe von Drogen überprüfen zu lassen (Drug-Checking).“

Thekla Walker (Landtagskandidatin)
„Für mich als Grüne gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel. Wir wollen ein gut ausgebautes Angebot zur gesundheitlichen Versorgung von abhängigen oder suchtgefährdeten Menschen. Durch Angebote zur Schadensminderung muss alles getan werden, um die gesundheitlichen Risiken zum Beispiel durch gestreckte Drogen, schmutzige Spritzen oder gefährliche Zusatzstoffe zu reduzieren. Deshalb setzen wir uns im Rahmen eines ganzheitlichen Präventionskonzepts für Möglichkeiten ein, saubere Spritzen auszugeben oder Inhaltsstoffe von Drogen überprüfen zu lassen (Drug-Checking).“

Niklas Nüssle (Landtagskandidat)
„Für mich ist klar: Prävention ist elementar, um Sucht zu verhindern. Ich will mich dafür einsetzen, das Kampagnen zur Prävention auch weiterhin ausgebaut werden.
Außerdem ist mir das Thema Nichtraucher*innenschutz sehr wichtig.
Auch Angebote zur Schadensminderung von bereits Süchtigen sind sehr wichtig, ebenso wie Hilfe zum Ausstieg.“

Hermino Katzenstein (Landtagskandidat)
„Für mich als Grüner gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Das gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel.
Wir wollen ein gut ausgebautes Angebot zur gesundheitlichen Versorgung von abhängigen oder suchtgefährdeten Menschen. Durch Angebote zur Schadensminderung muss alles getan werden, um die gesundheitlichen Risiken zum Beispiel durch gestreckte Drogen, schmutzige Spritzen oder gefährliche Zusatzstoffe zu reduzieren. Deshalb setzen wir uns im Rahmen eines ganzheitlichen Präventionskonzepts für Möglichkeiten ein, saubere Spritzen auszugeben oder Inhaltsstoffe von Drogen überprüfen zu lassen (Drug-Checking).“

Petra Krebs (Landtagskandidatin)
„Für mich als Grüne gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel.“

Theresia Bauer (Landtagskandidatin)
„Für uns Grüne ist Prävention ein entscheidender Schwerpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel.“

Amelie Pfeiffer (Landtagskandidatin)
„Für mich als Grüne gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten, Glücksspiel und Spielsucht.“

Alexander Salomon (Landtagskandidat)
„Prävention gehört für mich in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir Grüne befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel. Wir wollen ein gut ausgebautes Angebot zur gesundheitlichen Versorgung von abhängigen oder suchtgefährdeten Menschen. Durch Angebote zur Schadensminderung muss alles getan werden, um die gesundheitlichen Risiken zum Beispiel durch gestreckte Drogen, schmutzige Spritzen oder gefährliche Zusatzstoffe zu reduzieren. Deshalb setzen wir uns im Rahmen eines ganzheitlichen Präventionskonzepts für Möglichkeiten ein, saubere Spritzen auszugeben oder Inhaltsstoffe von Drogen überprüfen zu lassen (Drug-Checking).“

Johannes Schwarz (Landtagskandidat)
„Als Grüne stellen wir die Prävention in den Mittelpunkt unserer Suchtpolitik. Besonders bei den stoffungebundenen Süchte muss früher mit Prävention begonnen werden.“

Sonja Rajsp (Landtagskandidatin)
„Wir Grüne setzen einerseits auf Prävention, andererseits auf ein Angebot zur Schadensminderung bei Abhängigen.“

Muhterem Aras (Landtagskandidatin)
„Prävention ist das A&O in unserer Drogen- und Suchtpolitik. Wir wollen frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder verringern. Aufklärungsarbeit rund um die Themen Alkohol und Tabak, aber auch Partydrogen, Medikamente und Glücksspiel sollen eine stärkere Rolle in der Schulbildung spielen. Orte wie die Konsumräume in Karlsruhe können hierbei Beispiele für das ganze Land sein, um Schadensminderung zu betreiben und die Infektionsgefahr zu verringern.

Michael Joukov-Schwelling (Landtagskandidat)
„Glücksspiel- und Internetsucht muss stärker in den Fokus rücken, vor allem muss es da mehr Prävention geben, schon an den Schulen.“

Nese Erikli (Landtagskandidatin)
„Für mich als Grüne gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel.“

Bernd Mettenleiter (Landtagskandidat)
„Für mich als Grüne gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel.“

Robert Wiest (Landtagswahlkandidat)
„Für mich als Grüne gehört Prävention in den Mittelpunkt der Drogen- und Suchtpolitik. Wir befürworten wirksame und frühzeitige Ansätze, die Abhängigkeit und riskante Konsumformen verhindern oder zumindest verringern, auch durch Resilienz- und Aufklärungsarbeit in den Schulen. Dies gilt bei Alkohol und Tabak, aber auch bei Partydrogen, Medikamenten und Glücksspiel.“

Diana Arnold (Landtagskandidatin)
„Wir, als CDU, bekennen uns konsequent und ausdrücklich zum Ziel eines suchtfreien Lebens.
Es bedarf jeglicher Unterstützung der Suchberatungsstellen. Zudem landesweiter Ausbau der Präventivmaßnahmen.“

Andreas Deuschle (Landtagskandidat), Siegfried Lorek (Landtagskandidat), Philipp Dörflinger (Landtagskandidat), Isabell Rathgeb (Landtagskandidatin), Dr. Arndt Michael (Landtagskandidat), Dominique Emerich (Landtagskandidat), Matthias Miller (Landtagskandidat), Manuel Hagel (Landtagskandidat), Prof. Dr. Wolfgang Reinhart (Landtagskandidat)

„Wir bekennen uns konsequent und ausdrücklich zum Ziel eines suchtfreien Lebens. Eine Verharmlosung, Liberalisierung oder gar Legalisierung illegaler Drogen ist mit uns nicht zu machen. Im Übrigen stützen wir uns auf den integrativen Ansatz der Nationalen Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik mit seinen vier Säulen: Prävention, Beratung und Behandlung, Schadensreduzierung sowie Angebotsreduzierung und Strafverfolgung. Vor diesem Hintergrund ist die Sicherung des vorhandenen, über Jahrzehnte aufgebauten flächendeckenden Netzes an ambulanten Hilfeangeboten mit rd. 110 Psychosozialen Beratungs- und ambulanten Behandlungsstellen für Suchtgefährdete und Suchtkranke (PSB) und Kontaktläden (KL) in Trägerschaft der Verbände der freien Wohlfahrtspflege und in kommunaler Trägerschaft als dem Kernstück der Suchthilfe auch in Zukunft unerlässlich.
Im Rahmen des integrativen Ansatzes der Nationalen Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik kommt mit Blick auf die Aspekte Behandlung und Schadensreduzierung der Substitutionstherapie herausragende Bedeutung zu. Durch die Verabreichung des jeweiligen Ersatzstoffs haben die Betroffenen die Chance, sich gesundheitlich und sozial zu stabilisieren und in einen strukturierten Alltag zurückzukehren. Dieses Instrument muss deshalb nach unserer Überzeugung auch zukünftig landesweit und dezentral in allen Stadt- und Landkreisen zur Verfügung stehen. Dabei ist allerdings zu konstatieren, dass es auf Grund des demografischen Wandels eine große Herausforderung für die Kassenärztliche Vereinigung ist, ihrem Sicherstellungsauftrag nach dem altersbe-dingten Ausscheiden substituierender Ärztinnen und Ärzte angemessen nachzukommen. Daher ist es nötig. auch neue Versorgungsformen, wie zum Beispiel interdisziplinäre suchtmedizinische Institutsambulanzen an Kliniken oder an Zentren für Psychiatrie in den Blick zu nehmen.
Der jüngste Bericht der Drogenbeauftragten der Bundesregierung zeigt, dass nach wie vor der Tabak- und der Alkoholkonsum den mit Abstand größten Schaden von allen Drogen anrichten. Gleichzeitig sehen wir bei Tabak und Alkohol aber auch einen Rückgang der Konsumentenzahlen in allen erfassten Altersgruppen vor (12-65 Jahre). Das ist ein deutlicher Beweis dafür, dass die Präventionsmaßnahmen in diesem Bereich wirken.
Regulatorische Änderungen (z.B. Steuererhöhungen, Werbeverbote, Abgaberegulierungen) müssen auf der Bundesebene vorgenommen werden. Eine Rückkehr zum nächtlichen Alkoholverkaufsverbot auf Landesebene streben wir nicht an. Einer Evaluation und Fortschreibung der bisherigen Präventionsaktivitäten des Landes stehen wir aufgeschlossen gegenüber.“

[Was sagt die Politik]

Prof. Dr. Franz Segbers (Landtagskandidat)
„Dass arm gemachte Menschen an der Gesellschaft teilhaben, in Würde leben und ihre sozialen Rechte wahrnehmen können.“

Marco La Licata (Landtagskandidat)
„Landesweites Sozialticket – Mobilität für alle; gebührenfreie KiTas und kostenfreies Mittagessen an KiTas und Schulen; massiver Ausbau des sozialen Wohnungsbaus; freier Zugang zu Kultir- und Sporteinrichtungen für Menschen mit geringem Einkommen; Zwangsumzüge und das Abstellen von Wasser, Gas oder Strom beenden“

Bernd Zieger (Landtagskandidat)
„Neben der materiellen Armut gibt es die Probleme durch Vereinsamung, Depressionen und andere Notlagen. Zur Unterstützung ist dabei soziale Arbeit unerlässich.“

Utz Mörbe (Landtagskandidat)
„Baden-Württemberg ist ein reiches Land. Aber reich sind nur wenige. Auch hier wächst jedes fünfte Kind armutsgefährdet auf. Die Corona-Pandemie hat die soziale Ungleichheit weiter verstärkt. Während in Haushalten mit guten Einkommen, stabiler Beschäftigung und angenehmer Wohnsituation das Homeschooling meist funktionierte, war die Situation bei ärmeren Haushalten von Existenzangst, Stress und fehlenden digitalen Ressourcen geprägt. Kurzarbeit und steigende Lebensmittelpreise treffen die unteren Einkommensschichten besonders schwer. Auch vor Corona mussten Menschen trotz Vollzeitarbeit noch beim Jobcenter aufstockende Leistungen beziehen, mussten Rentnerinnen und Rentner ihre Grundsicherung mit Flaschensammeln aufbessern und Alleinerziehende sich am Monatsende fragen, wie sie den Kühlschrank füllen können. Menschen verstecken oft verschämt ihre Armut, denn ihnen wird vermittelt, dass ihre Situation selbstverschuldet sei. Tatsächlich hat die Politik versagt. Befristungen, Leiharbeit und Niedriglöhne nehmen zu, und die Einhaltung des kläglichen Mindestlohns wird nicht ausreichend kontrolliert. Das ist ein politisches Versagen.Gemeinsam mit Gewerkschaften, Sozialverbänden und Initiativen streiten wir für eine Sozialpolitik, die allen Menschen Zukunftsperspektiven und soziale Sicherheit ermöglicht. Wir wehren uns dagegen, dass am Ende zur Haushaltskonsolidierung die sozialen, ökologischen und kulturellen Angebote gestrichen werden. Das würde Menschen aus ärmeren Haushalten besonders schwer treffen. Wir fordern einen Landesaktionsplan gegen Armut und für soziale Teilhabe. Spätestens seit Corona ist klar: Wir brauchen einen Aktionsplan, der allen Menschen gleiche soziale Teilhabe ermöglicht. Wohnen muss barrierefrei, aber auch bezahlbar: Wir wollen den sozialen und barrierefreien Wohnungsbau massiv ausweiten und eine neue Wohngemeinnützigkeit einführen. Sport und Kultur müssen auch für Menschen mit geringem Einkommen zugänglich sein. Zwangsumzüge sowie Strom-, Wasser- und Gassperren lehnen wir ab und setzen uns für einen Nothilfefonds ein. Wir bleiben dabei – Hartz IV muss weg: Stattdessen wollen wir eine sanktionsfreie Mindestsicherung und eine volle Übernahme der Kosten der Unterkunft durch die Kommunen, in der auch Strom und Internet enthalten sind. Wenn sie eine Kostenübernahme ablehnt, muss die Gemeinde eine kostengünstigere Wohnung nachweisen. Wir fordern eine eigene Kindergrundsicherung, elternunabhängiges BAföG als Vollzuschuss und armutsfeste Renten. Niemand darf zurückgelassen werden!“

Petra Braun-Seitz (Landtagskandidatin)
„- mehr Unterstützungsangebote für Menschen, die von Wohnungsverlust bedroht sind
– Unterstützung von Wohnungslosen
– Angebote zur Unterstützung von Alleinerziehenden
– Qualifizierungsangebote für Arbeitslose, besonders junge Arbeitslose “

Robert Kuhlmann (Landtagskandidat)
„Zu viele Menschen in unserem Land sind armutsgefährdet. Hierbei ist es egal, ob eigenverschuldet oder nicht, Armut ist eine enorme Belastung nicht nur sozial, sondern auch psychisch. Soziale Arbeit und Aufklärung im Bereich Armut leistet einen wertvollen Beitrag dazu, betroffenen Halt zu geben und Perspektiven aufzuzeigen. Geld ist nicht alles, aber dennoch für viele Menschen eines der wichtigsten Themen. Für mich sollte immer der Mensch im Mittelpunkt stehen und die Bekämpfung von Armut ist somit eines meiner zentralen Ziele. Betroffene müssen abgeholt werden und Ihnen müssen Perspektiven aufgezeigt werden, um den Teufelskreis zu durchbrechen und jedem/jeder die Möglichkeit zu geben, Teil der Gesellschaft bleiben zu können.
Eine zentrale Rolle spielt hierbei auch die Bildung als ein erster und guter weg in eine stabile Zukunft, genauso wie die Schaffung von genügend bezahlbarem Wohnraum, damit wohnen nicht zur Belastung wird.
Hier leistet die soziale Arbeit einen immensen Beitrag. Sie muss überall flächendeckend verfügbar sein und auch leicht zu finden. Es darf keine Hemmschwelle geben. Ich setze mich für eine landesweite Aufklärungs- und Werbekampagne ein, um auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen. Außerdem müssen weitere Stellen geschaffen werden, um eine gute Arbeit zu sichern, die auf die Betroffenen abgestimmt ist.
Kein Mensch in unserem reichen Land sollte in Armut aufwachsen und leben müssen. Es gilt Hilfe überall da zu schaffen, wo sie benötigt wird und dort zu fördern, wo sie bereits besteht.“

Eva-Maria Glathe-Braun (Landtagskandidatin)
„Baden-Württemberg ist ein reiches Land. Aber reich sind nur wenige. Jedes fünfte Kind wächst armutsgefährdet auf, bei Kindern mit Migrationshintergrund sind es sogar 30 Prozent. Gerade Frauen, die alleinerziehend sind, sind einem großen Armutsrisiko ausgesetzt und Altersarmut wird immer gegenwärtiger. Wohnungslosigkeit wird aufgrund steigender Mieten zu einem drängenden Problem. Die LIGA leistet mit ihrer sozialen Arbeit für alle diese Menschen herausragende Arbeit, sei es in der Arbeit mit Wohnungslosen, in der Beratung und Begleitung armer Menschen, in Frauenhäusern und sozialer Quartiersarbeit. Das muss natürlich sicher und verlässlich finanziert werden. Das meiste davon tragen die Haushalte der Kommunen. Als LINKE setzen wir uns gemeinsam mit dem Landkreistag, dem Städte- und Gemeindetag und der Gewerkschaft ver.di für einen finanziellen Schutzschirm für die Kommunen ein. Wir wehren uns dagegen, dass am Ende zur Haushaltskonsolidierung die sozialen, ökologischen und kulturellen Angebote gestrichen werden. Das würde Menschen aus ärmeren Haushalten besonders schwer treffen.“

Florian Vollert (Landtagskandidat)
„Armut in einem reichen Land ist eine Schande. Aber leider verbreitet, sei es im Alter, wenn die Rente nicht zum Leben langt, oder bei den Kindern, die mit erheblichen Nachteilen ins Leben starten. Denn nirgends ist die soziale Herkunft so prägend für den Bildungsweg. Und Kinderarmut bedeutet ja, dass die Eltern arm sind. Oftmals trotz Arbeit. Hier wollen wir als LINKE ansetzen und neben einer sanktionsfreien Mindestsicherung auch die prekären Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt beenden.“

Mustafa Süslü (Landtagskandidat)
„• Familien entlasten: gebührenfreie Kitas, kostenfreies Mittagessen an allen Kitas und Schulen und freie Schüler*innentickets. Ganztagesschulen wollen wir ausbauen.
• Bezahlbares Wohnen: wir wollen den sozialen und barrierefreien Wohnungsbau massiv ausweiten und eine neue Wohngemeinnützigkeit einführen.
• Sport und Kultur für Alle: freier Zugang zu öffentlichen Angeboten für Menschen mit geringem Einkommen
• Perspektiven bieten: Wir wollen Alleinerziehende und Erwerbslose durch mehr öffentliche und fair entlohnte Beschäftigung unterstützen, die mit der Kinderbetreuung vereinbar ist.
• Landessozialticket: in vielen Städten und Gemeinden hat DIE LINKE ein Sozialticket einführen können, das muss landesweit gelten. Zumindest der Schulweg gehört kostenfrei!
• Keine Verdrängung: Zwangsumzüge sowie Strom-, Wasser- und Gassperren lehnen wir ab und setzen uns für einen Nothilfefond ein.
• Wir bleiben dabei – Hartz IV muss weg: stattdessen wollen wir eine sanktionsfreie Mindestsicherung und eine volle Übernahme der Kosten der Unterkunft durch die Kommunen, in der auch Strom und Internet enthalten sind. Bei Ablehnung der Kostenübernahme muss die Gemeinde eine kostengünstigere Wohnung nachweisen.
• Soziale Garantien für Alle: wir fordern eine eigene Kindergrundsicherung, elternunabhängiges BAföG als Vollzuschuss und armutsfeste Renten. Niemand darf zurückgelassen werden!
• Obdachlose brauchen mehr Unterstützung: Wir wollen Wohnungsnothilfen ausweiten, so dass den Menschen direkt, schnell und unbürokratisch geholfen werden kann!
• Die Wohnbaufördermittel des Landes für neuen Wohnraum und den Bau von 15.000 Sozialwohnungen im Jahr wollen wir erhöhen.“

Martin Auerbach (Stadt-/ Kreisrat, DIE LINKE Esslingen)
„Armut ist kein Einzelschicksal und nicht selbstverschuldet, Soziale Arbeit muss parteiisch mit Betroffenen und deren Angehörigen Öffentlichkeit herstellen und die Politik ermahnen hier gegen zu steuern! Empathische Mangelverwaltung von Bedürftigen muss sich wandeln in parteiische Unterstützung und erlebter Selbstwirksamkeit!“

Lisa Neher (Landtagskandidatin)
„Soziale Arbeit leistet einen unverzichtbaren Beitrag, um Armut in unserer Gesellschaft zu mindern. Armut ist in unserer Gesellschaft strukturell verankert. Damit sich Armut nicht weiter vererbt, ist Soziale Arbeit relevant. Soziale Arbeit ist an diesem Punkt auch politisch und ich werde die Soziale Arbeit als Landespolitikerin uneingeschränkt unterstützen. Soziale Arbeit hilft Menschen in der Not und befähigt sie sich selbst helfen zu können. Dafür müssen aber die materiellen Mittel da sein. Das Land muss die Kommunen unterstützen, damit Angebote der Sozialen Arbeit flächendeckend und bedarfsgerecht finanziert werden können.“

Justin Niebius (Landtagskandidat)
„Wir würdigen das Bekenntnis im Leitbild der Diakonie, „solidarisch zu handeln, das Recht der Schwachen und Fremden zu achten und jedem Gerechtigkeit zukommen zu lassen“. Armut und fehlende Zukunftsgewissheit sind kein individuelles, sondern ein politisches Versagen. Um die Ursachen der sozialen Spaltung zu überwinden, um Gerechtigkeit als Fundament der Demokratie zu stärken, müssen alle Menschen das Recht und die Chance haben, die Zukunft mit zu gestalten. Politische Entscheidungen und öffentliche Ausgaben müssen darauf geprüft werden, inwiefern sie die Aufwertung von Sorgearbeit, die Reduktion und geschlechtergerechte Verteilung von unbezahlter Sorgearbeit und die Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern fördern. Der bedarfsgerechte Ausbau der öffentlichen Daseinsvorsorge in Pflege und Erziehung, eine Senkung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden, eine Anhebung des Mindestlohns auf 13 Euro und die Erhöhung des Pflegemindestlohns sind wichtige Schritte, um die Lebenslagen von Beschäftigten in Sozialen Berufen, vor allem der Frauen, zu verbessern. Das gilt auch für die Einführung von Flächentarifverträgen in den Trägereinrichtungen, beziehungsweise die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen.“

David Rizzotto (Landtagskandidat)
„Familien entlasten: gebührenfreie Kitas, kostenfreies Mittagessen an allen Kitas und Schulen und freie Schüler*innentickets. Ganztagesschulen wollen wir ausbauen.
Bezahlbares Wohnen: wir wollen den sozialen und barrierefreien Wohnungsbau massiv ausweiten und eine neue Wohngemeinnützigkeit einführen.
Sport und Kultur für Alle: freier Zugang zu öffentlichen Angeboten für Menschen mit geringem Einkommen.
Perspektiven bieten: Wir wollen Alleinerziehende und Erwerbslose durch mehr öffentliche und fair entlohnte Beschäftigung unterstützen, die mit der Kinderbetreuung vereinbar ist.
Landessozialticket: in vielen Städten und Gemeinden hat DIE LINKE ein Sozialticket einführen können, das muss landesweit gelten. Zumindest der Schulweg gehört kostenfrei!
Keine Verdrängung: Zwangsumzüge sowie Strom-, Wasser- und Gassperren lehnen wir ab und setzen uns für einen Nothilfefond ein.
Wir bleiben dabei – Hartz IV muss weg: stattdessen wollen wir eine sanktionsfreie Mindestsicherung und eine volle Übernahme der Kosten der Unterkunft durch die Kommunen, in der auch Strom und Internet enthalten sind. Bei Ablehnung der Kostenübernahme muss die Gemeinde eine kostengünstigere Wohnung nachweisen.
Soziale Garantien für Alle: wir fordern eine eigene Kindergrundsicherung, elternunabhängiges BAföG als Vollzuschuss und armutsfeste Renten. Niemand darf zurückgelassen werden!
Obdachlose brauchen mehr Unterstützung: Wir wollen Wohnungsnothilfen ausweiten, so dass den Menschen direkt, schnell und unbürokratisch geholfen werden kann!
Die Wohnbaufördermittel des Landes für neuen Wohnraum und den Bau von 15.000 Sozialwohnungen im Jahr wollen wir erhöhen.“

Stephan Ludwig (Landtagskandidat)
„Wir bleiben dabei – Hartz IV muss weg: Stattdessen wollen wir eine sanktionsfreie Mindestsicherung und eine volle Übernahme der Kosten der Unterkunft durch die Kommunen, in der auch Strom und Internet enthalten sind. Wenn sie eine Kostenübernahme ablehnt, muss die Gemeinde eine kostengünstigere Wohnung nachweisen. Soziale Garantien für alle: Wir fordern eine eigene Kindergrundsicherung, elternunabhängiges BAföG als Vollzuschuss und armutsfeste Renten. Niemand darf zurückgelassen werden!“

Joerg-Uwe Sanio (Landtagskandidat)
„Zu viele Menschen in unserem Land sind armutsgefährdet. Ob eigenverschuldet oder nicht, Armut ist eine enorme Belastung für die Betroffenen nicht nur sozial sondern auch psychisch. Soziale Arbeit und Aufklärung im Bereich Armut leistet einen wertvollen Beitrag dazu, den Betroffenen Halt zu geben und Perspektiven aufzuzeigen. Geld ist nicht alles aber dennoch für viele Menschen eines der wichtigsten Themen. Für mich sollte immer der Mensch im Mittelpunkt stehen und die Bekämpfung von Armut ist somit eines meiner zentralen Ziele. Jeder Betroffene muss abgeholt und Perspektiven aufgezeigt werden, um den Teufelskreis zu durchbrechen und jedem/jeder die Möglichkeit zu geben Teil der Gesellschaft bleiben zu können.
Eine zentrale Rolle spielt hierbei auch die Bildung als ein erster und guter Weg in eine stabile Zukunft, genauso wie die Schaffung von genügend bezahlbarem Wohnraum, damit Wohnen nicht zur Belastung wird.
Hier leistet die soziale Arbeit einen immensen Beitrag. Sie muss überall flächendeckend verfügbar und auch leicht zu finden sein. Es darf keine Hemmschwelle geben.
Ich setze mich für eine landesweite Aufklärungs- und Werbekampagne ein, um auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen. Außerdem müssen weitere Stellen geschaffen werden um eine gute Arbeit zu sichern die auf die Betroffenen abgestimmt ist.
Kein Mensch in unserem Reichen Land sollte in Armut aufwachsen und leben müssen. Es gilt Hilfe überall da zu schaffen, wo sie benötigt wird und dort zu fördern, wo sie bereits besteht.“

Sören Weber (Landtagskandidat)
„Die Unterscheidung zwischen relativer Armut und absoluter Armut ist wichtig.
Obdachlosigkeit darf beispielsweise nicht aus den Innenstädten vertrieben werden, sondern muss anerkennen, sodass wir uns der Problemlösung widmen können.
Aber es gibt zu diesem Thema noch viele weitere Probleme:
– Armut als Menschenrechtsverletzung? – Soziale Arbeit ist an vielen Stellen  mit Armut konfrontiert, in manchen Bereichen insbesondere, und kann nur ausbügeln, was politisch schiefläuft. Daher benötigen wir schnellstmöglich Veränderung auf politischer Ebene, wie zum Beispiel eine sanktionsfreie Mindestsicherung.
– Soziale Arbeit muss aktiv auf die Menschen zugehen, anstatt dass Anträge erschwert werden. Deswegen zum Beispiel sollte die Finanzierungen nicht über Einzelfallanträge laufen, was in einigen Fällen einfach der Arbeit nicht gerecht wird.
– Die Corona-Pandemie muss bei ALGII-Berechnungen berücksichtigt werden. Zudem muss das ALGII nicht nur während Corona erhöhen, sondern grundsätzlich und dauerhaft. Zusätzlich kämpfen wir für die eigentlich selbstverständliche Grundversorgung von Menschen: Strom abstellen verbieten!
– Bei all dem gilt: Armut ist kein Charaktermangel.“

Jonathan Wolf (Landtagskandidat)
„In der Landespolitik liegt die Zuständigkeit in der Armutsbekämpfung vorrangig bei der sozialen Infrastruktur. Beispielsweise ist es bei der Bekämpfung der Kinderarmut sehr relevant, dass arme Familien möglichst früh den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz in guter Qualität und damit den Zugang zu frühkindlicher Bildung verwirklichen können. Ganztagesangebote mit kostenlosem Mittagessen auch im (Grundschul-) Alter sind eine wichtige Ergänzung. Unser Ziel ist es, die Rate der jungen Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, deutlich zu senken – etwa auch mit der Hilfe von Schulsozialarbeit.“

Erhard Hofmann (Landtagskandidat)
„Die Armut findet auch als Altersarmut statt. Man hat errechnet, dass der Sozialstaat an seine Belastungsgrenzen käme, wenn alle von Armut betroffenen alten Menschen ihre Ansprüche an die Sozialhilfe geltend machen würden. Hier fehlt es oft an gezielter Beratung im Rahmen von aufsuchender Sozialarbeit. Da Armut auch ein Bildungsproblem ist, ist es wichtig, kostenlose Bildungsangebote zu haben von der Kita bis zur Uni. Um der Wohnungsnot zu begegnen, sollte verstärkt preiswerter Wohnraum geschaffen werden. Nicht nur in Neubaugebieten wo oft nur Fläche versiegelt wird und kaum günstiger Wohnraum entsteht, sollte das Probleme des massenhaften Leerstands von Wohnungen angegangen werden. Es ist unverantwortlich und auch nicht gesetzeskonform, wenn allein aus Spekulationsabsichten heraus, vorhandener Wohnraum nicht genutzt wird. Hier muss mit rechtlichen Instrumentarien mehr Druck erzeugt werden.“

Imke Pirch (Landtagskandidatin)
„In unserem reichen Baden-Württemberg wächst der Anteil der Bevölkerung, der in Armut lebt. Diese Menschen benötigen Unterstützung im Anfordern der Sozialleistungen und Beratungen. Diese darf nicht an dem mangelnden Angebot oder der Erreichbarkeit scheitern. Wir brauchen ein flächendeckendes Unterstützungsangebot. Auch bei der Suche nach bezahlbaren Wohnraum benötigen Menschen Unterstützung von Sozialarbeiter:innen. Parallel müssen wir für mehr sozial geförderten Wohnungsbau sorgen und die Mietpreisexplosion stoppen und drosseln.
Armut heißt für die Menschen meist auch Ausgrenzung und starke Einschränkung in der sozialen Teilhabe. Das akzeptiere ich nicht. Ich mache Politik für die Gesamtgesellschaft. Ich will die gegenwärtige Situation verbessern und Weichen für eine sozial gerechtere Zukunft legen.“

Anil Besli (Landtagskandidat)
„Die Schere zwischen Reich und Arm ist während der Pandemie nochmal größer geworden als es davor sowieso schon der Fall war. Sehr viele Menschen sind von Armut betroffen und müssen unterstützt werden. Wir als DIE LINKE stehen für eine Welt ein, in der es keine ARMUT mehr gibt!“

Philipp Polster (Landtagskandidat)
„Ich fordere eine deutliche Steigerung der ALG2 Bezüge um zu mindestens die monetäre Untergrenze etwas abzufedern, dies muss gemeinsam mit der Abschaffung von Sanktionen erfolgen. Ebenso halte ich ein flächendeckende, als gesetzliche Pflichtleistung der Kommunen/Kreise vorzuhaltende, Beratungsstruktur für dringend geboten.“

Sahra Mirow (Spitzenkandidatin)
„Baden-Württemberg ist ein reiches Land. Doch reich sind nur wenige, arm jedoch viele und armutsgefährdet sogar weite Teile der Bevölkerung. Der Fall in die Armut ist kein individuelles Scheitern, sondern das Versagen der Politik. Auch die Baden-Württembergische Politik versagt hier seit Jahren. Offensichtlich wird dies bei der Wohnungsfrage, der sozialen Frage unserer Zeit. Unter Grün-Rot wurde der kommunale Wohnungsbestand privatisiert und Grün-Schwarz hat nichts für die Schaffung des sozialen Wohnraums getan. Die Folge: Nicht nur arme Menschen, sondern auch Familien aus der Mittelschicht finden vielerorts keinen bezahlbaren Wohnraum mehr.
Als LINKE wollen wir hingegen eine Gesellschaft, an der jeder teilhaben kann, eine Gesellschaft ohne Armut. Ein wichtiger Schritt wäre dafür eine Offensive für den sozialen Wohnungsbau. Für den Bereich Wohnen fordern wir 70.000 neue Wohnungen jährlich, von denen 30.000 sozial gefördert sein sollen. Diese Offensive muss auch von einem Mietendeckel nach Berliner Vorbild flankiert werden. Zur Teilhabe gehört auch die Schaffung von Mobilität für alle. Hier fordern wir etwa einen massiv ausgebauten fahrscheinlosen öffentlichen Personennahverkehr. Um der Armut ein Ende zu machen, kämpft DIE LINKE auch für gute Arbeit für alle. Hier fordern wir etwa einen vergabespezifischen Mindestlohn von 13 Euro. Dort, wo das Land selber nachfragen auftritt, nämlich bei der öffentlichen Auftragsvergabe müssen gute Löhne gezahlt werden. Es ist nicht hinnehmbar, dass das Land sich heir gerade mal an den bundesweit gesetzlich vorgegebenen Mindestlohn hält.
Auch wollen wir flächendeckend unabhängige Beratungsstellen bezüglich des Anspruchs und der Antragstellung von Sozialleistungen einrichten, das Abstellen von Strom, Wasser und Gas verbieten sowie einen freien Zugang zu Sport- und Kultureinrichtungen schaffen.“

Simon Brecht (Landtagskandidat)
„Ca. 13 % aller Menschen in BW leben unterhalb der Armutsquote, d.h. jeder achte in BW ist arm. Diese Quote hat nach 10 Jahren Grüner Landesregierung nun ihren Höchststand erreicht. Außerdem wächst jedes 5te Kind armutsgefährdet auf. Daher brauchen wir ein Landesprogramm gegen Kinderarmut, u.a. muss der Besuch von Kindergärten oder der Transport zur Schule gebührenfrei sein. Wir fordern einen landesspezifischen Mindestlohn von 13 € und eine härtere Kontrolle des gesetzlichen Mindestlohnes.“

Ursel Beck (Landtagskandidatin)
„Arme Menschen brauchen Unterstützung. Dafür braucht es Anlauf- und Beratungsstellen und konkrete Unterstützung. Konkret müssen die psychoszialen Beratungsstellen ausgebaut werden. Armut muss aber vor allem abgeschafft werden. Es kann nicht sein, dass wir in Baden Württemberg 4.000 Einkommensmillionäre haben und die 20 Reichsten ein Vermögen von 150 Milliarden Euro haben, während die Armutsquote bei 12% liegt. Wir brauchen eine Umverteilung von oben nach unten.
Hartz-4 System ist Armut per Gesetz und muss abgeschafft werden. DIE LINKE fordert 1.200 Euro sanktionsfreie Mindestsicherung und Mindestrente und einen Kinderzuschlag von 600 Euro. Außerdem wollen wir einen Mindestlohn von 13 Euro. Für DIE LINKE gibt es ein Recht auf Wohnen aber kein Recht auf Profite mit der Miete. Deshalb müssen Wohnungskonzerne enteignet werden und alle Mieten durch die Einführung einer regulierten und kontrollierten Kostenmiete abgesenkt werden. Euro angehoben werden. Es muss Schluss sein mit ungesicherten und prekären Arbeitsverhältnissen. Es braucht ein Verbot von Leiharbeit und Missbrauch von Werkverträgen. Auch stelle ich mich gegen jegliche Form von Entlassungen und Sozialabbau. Wieder steht der Kapitalismus guter Arbeit für alle im Weg. Während die einen gar keine Arbeit finden, sind die anderen überlastet.
Soziale Arbeit sollte sich hier auch an den Interessen der Betroffenen und der Gesellschaft und nicht der Konzerne und des bürgerlichen Staates orientieren. Menschen sind nicht selbst für ihre Armutssituation verantwortlich, sondern die kapitalistischen Verhältnisse.
Bildung und Förderungsangebote sollten nicht den Zweck haben Menschen nur in den Arbeitsmarkt zu drängen, sondern ein eigenständiges Leben mit gleichen Chancen zu ermöglichen. Bildung muss daher von Kita bis Uni gebührenfrei sein. Auch an Schulen sollte Sozialarbeit eingesetzt werden, um Kinder mit gesonderten Problemlagen zu unterstützen und zu fördern und nicht von Schulleitung und Behörden missbraucht werden um „schwierige“ Kinder ruhig zu stellen.“

Reinhard Neudorfer (Landtagskandidat)
„Armut in einem reichen Land ist ein Skandal, aber das ist ja nicht nur hier so, anderswo noch extremer.Es geht mir jetzt nicht so um Einzelforderungen (siehe Programm), sondern um den wesentlichen grundlegenden Punkt, nämlich eine klare Umverteilung des Reichtums, den viele Menschen schaffen, den sich aber wenige aneignen.“

Sarah Schlösser (Landtagskandidatin)
„Obwohl Baden-Württemberg zu den reichsten Bundesländern gehört, leben fast 2 Millionen Menschen in Baden-Württemberg unter der Armutsrisikoschwelle. Besonders oft betroffen sind dabei auch Kinder. Daher muss sichergestellt werden, dass alle Kinder – unabhängig von der sozialen Herkunft – die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Kostenfreie Kitas und weitere kostenfreie und qualitativ hochwertige Betreuungsangebote können einen ersten Schritt auf dem Weg zur Zielerreichung darstellen. Auch müssen prekäre Beschäftigungsverhältnisse verhindert werden, um allen Beschäftigten eine gerechte und faire Bezahlung zu gewährleisten.“

Torsten Stumpf (Landtagskandidat)
„Es ist wirklich traurig wie viele Menschen in Armut leben oder von Armut bedroht sind und gerade für Kinder ist diese Situation eine wirklich schwierig.Deshalb müssen Angebote, die vor allem Kindern und Familien aus der Armut hinaushelfen und Bildungschancen ermöglichen weiter gestärkt und ausgebaut werden.“

Andreas Stoch (Fraktionsvorsitzender)
„Wir wollen u.a. eine Kindergrundsicherung, die mehr Geld in arme Familien bringt und Sozialleistungen wie die Grundsicherung, das Wohngeld und den Unterhaltsvorschuss für Kinder zusammenfasst.“

Emile Yadjo-Scheuerer (Landtagskandidat)
„Gerade Jugend- und Altersarmut sind sehr präsent. Es kann und darf nicht wahr sein, dass ein Mensch 30-40 Jahre arbeitet, seine Beiträge zahlt und muss im Alter den Euro mehrmals drehen und überlegen, wie er bis Ende des Monats durchkommt. Eine Maßnahme kann hier sein gleich von der Ausbildung die Vergütungen anzupassen. Den Mindestlohn auf mindestens 12 Euro setzen. Wir müssen über kurz oder lang über das Thema bedingungsloses Grundeinkommen reden. Das Thema wird uns beschäftige. Je früher wir uns damit beschäftigen umso eher können wir hier Lösungen finden.“

Dr. Dorothee Schlegel (Landtagskandidatin)
„Drei wichtige Ziele sind für mich: Beratung und Unterstützung von Familien, Hilfe beim Zugang zu bezahlbarem Wohnraum. Tafelläden müssen auf krisenfeste Beine gestellt werden. Um Kinder aus der Armut zu holen, braucht es eine bessere Kinder-Infrastruktur im Land.“

Ramazan Selcuk (Landtagskandidat)
„Nach einem längeren Diskussionsprozess haben wir in der SPD 2019 im Bund neue Grundsätze in der Armutspolitik beschlossen: Wer lange gearbeitet hat und dann aber seinen Job verliert, soll länger Arbeitslosengeld bekommen. Und wir wollen, dass jede und jeder das Recht auf eine gezielte Qualifizierung hat. Wir setzen an die Stelle von Hartz IV ein neues Bürgergeld. Es ist aus der Perspektive der Menschen gedacht, die den Sozialstaat brauchen: mehr Verständnis und Respekt, eine bessere Beratung und Betreuung. Und wir wollen eine Kindergrundsicherung, die mehr Geld in arme Familien bringt und Sozialleistungen wie die Grundsicherung, das Wohngeld und den Unterhaltsvorschuss für Kinder zusammenfasst.
In der Landespolitik liegt die Zuständigkeit in der Armutsbekämpfung vorrangig bei der sozialen Infrastruktur. Beispielsweise ist es bei der Bekämpfung der Kinderarmut sehr relevant, dass arme Familien möglichst früh den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz in guter Qualität und damit den Zugang zu frühkindlicher Bildung verwirklichen können. Ganztagesangebote mit kostenlosem Mittagessen auch im (Grundschul-) Alter sind eine wichtige Ergänzung. Unser Ziel ist es, die Rate der jungen Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, deutlich zu senken – etwa auch mit der Hilfe von Schulsozialarbeit. Und wenn es dann doch passiert, brauchen wir gute Angebote auch im Erwachsenenalter für eine zweite Chance. Daneben brauchen wir ein gutes Netz von sozialen Diensten, das auch Menschen, die auf eine lange Dauer Unterstützung benötigen, nicht allein lässt.“

Jonathan Wolf (Landtagskandidat)
„In der Landespolitik liegt die Zuständigkeit in der Armutsbekämpfung vorrangig bei der sozialen Infrastruktur. Beispielsweise ist es bei der Bekämpfung der Kinderarmut sehr relevant, dass arme Familien möglichst früh den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz in guter Qualität und damit den Zugang zu frühkindlicher Bildung verwirklichen können. Ganztagesangebote mit kostenlosem Mittagessen auch im (Grundschul-) Alter sind eine wichtige Ergänzung. Unser Ziel ist es, die Rate der jungen Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, deutlich zu senken – etwa auch mit der Hilfe von Schulsozialarbeit.“

Andreas Kenner (Landtagskandidat)
„Selbst in einem reichen Bundesland wie Baden-Württemberg gibt es Armut. Nahezu jedes fünfte Kind oder jede*r fünfte Jugendliche*r in Baden-Württemberg ist arm oder armutsgefährdet. Deswegen setzen wir uns auf Bundesebene für die Einführung der Kindergrundsicherung ein. Um Kinder aus der Armut zu holen, wollen wir außerdem eine bessere Kinder-Infrastruktur für Baden-Württemberg: gebührenfreie Kitas und Ganztagsangebote sowie kostenfreie Beförderung zur Schule.“

Stefan Fulst-Blei (Landtagskandidat)
„2019 hat die SPD im Bund neue Grundsätze in der Armutspolitik beschlossen. Wir kamen zu dem Schluss, dass jede Person, die lange gearbeitet hat und dann ihren Job verliert, länger Arbeitslosengeld bekommen soll. Außerdem wollen wir durchsetzen, dass jeder Bürger und jede Bürgerin das Recht auf eine gezielte Qualifizierung hat. Ein Bürgergeld soll Hartz IV ersetzen. Das ist nicht nur ein neuer Name, sondern vielmehr ein Konzept, dass Jedem Verständnis und Respekt entgegenbringt. Zudem beinhaltet es eine bessere Beratung und Betreuung als das Hartz IV System. Kinderarmut ist ein drängendes Problem in Deutschland. Um das anzugehen möchten wir eine Kindergrundsicherung einführen, die mehr Geld in arme Familien bringt und Sozialleistungen wie die Grundsicherung, das Wohngeld und den Unterhaltsvorschuss für Kinder zusammenfasst.
Auf Landesebene können wir Armutsbekämpfung vor allem durch eine Stärkung der sozialen Infrastruktur betreiben. Nahezu jedes fünfte Kind oder jede*r fünfte Jugendliche*r ist arm oder armutsgefährdet. Um dem entgegenzusteuern, sollen arme Familien beispielsweise möglichst früh den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz und damit den Zugang zu frühkindlicher Bildung bekommen können. Darüber hinaus soll es mehr Ganztagesangebote mit kostenlosem Mittagessen auch für Grundschulkinder geben. Die SPD-Fraktion möchte außerdem die Anzahl an jungen Menschen senken, die die Schule ohne Abschluss verlassen. Ein adäquates Mittel dafür ist unserer Meinung nach Schulsozialarbeit. In der Mobilität wollen wir eine kostenfreie Beförderung für arme Kinder zur Schule ermöglichen. Um Alleinerziehende zu stärken wollen wir das Ganztagesangebot an Schulen ausbauen.
Insgesamt brauchen wir in Baden-Württemberg ein gutes Netz von sozialen Diensten, das auch Menschen, die auf eine lange Dauer Unterstützung benötigen, nicht allein lässt.“

Nicolas Fink (Landtagskandidat)
„Nach einem längeren Diskussionsprozess haben wir in der SPD 2019 im Bund neue Grundsätze in der Armutspolitik beschlossen: Wer lange gearbeitet hat und dann aber seinen Job verliert, soll länger Arbeitslosengeld bekommen. Und wir wollen, dass jede und jeder das Recht auf eine gezielte Qualifizierung hat. Wir setzen an die Stelle von Hartz IV ein neues Bürgergeld. Und wir wollen eine Kindergrundsicherung, die mehr Geld in arme Familien bringt und Sozialleistungen wie die Grundsicherung, das Wohngeld und den Unterhaltsvorschuss für Kinder zusammenfasst.
In der Landespolitik liegt die Zuständigkeit in der Armutsbekämpfung vorrangig bei der sozialen Infrastruktur. Beispielsweise ist es bei der Bekämpfung der Kinderarmut sehr relevant, dass arme Familien möglichst früh den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz in guter Qualität und damit den Zugang zu frühkindlicher Bildung verwirklichen können. Ganztagesangebote mit kostenlosem Mittagessen auch im (Grundschul-) Alter sind eine wichtige Ergänzung. Unser Ziel ist es, die Rate der jungen Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, deutlich zu senken – etwa auch mit der Hilfe von Schulsozialarbeit. Und wenn es dann doch passiert, brauchen wir gute Angebote auch im Erwachsenenalter für eine zweite Chance. Daneben brauchen wir ein gutes Netz von sozialen Diensten, das auch Menschen, die auf eine lange Dauer Unterstützung benötigen, nicht allein lässt.“

Patrick Wegener (Landtagskandidat)
„Nach einem längeren Diskussionsprozess haben wir in der SPD 2019 im Bund neue Grundsätze in der Armutspolitik beschlossen: Wer lange gearbeitet hat und dann aber seinen Job verliert, soll länger Arbeitslosengeld bekommen. Und wir wollen, dass jede und jeder das Recht auf eine gezielte Qualifizierung hat. Wir setzen an die Stelle von Hartz IV ein neues Bürgergeld. Es ist aus der Perspektive der Menschen gedacht, die den Sozialstaat brauchen: mehr Verständnis und Respekt, eine bessere Beratung und Betreuung. Und wir wollen eine Kindergrundsicherung, die mehr Geld in arme Familien bringt und Sozialleistungen wie die Grundsicherung, das Wohngeld und den Unterhaltsvorschuss für Kinder zusammenfasst.
In der Landespolitik liegt die Zuständigkeit in der Armutsbekämpfung vorrangig bei der sozialen Infrastruktur. Beispielsweise ist es bei der Bekämpfung der Kinderarmut sehr relevant, dass arme Familien möglichst früh den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz in guter Qualität und damit den Zugang zu frühkindlicher Bildung verwirklichen können. Ganztagesangebote mit kostenlosem Mittagessen auch im (Grundschul-) Alter sind eine wichtige Ergänzung. Unser Ziel ist es, die Rate der jungen Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, deutlich zu senken – etwa auch mit der Hilfe von Schulsozialarbeit. Und wenn es dann doch passiert, brauchen wir gute Angebote auch im Erwachsenenalter für eine zweite Chance. Daneben brauchen wir ein gutes Netz von sozialen Diensten, das auch Menschen, die auf eine lange Dauer Unterstützung benötigen, nicht allein lässt.“

Bettina Weinrich (Landtagskandidatin)
„Nach einem längeren Diskussionsprozess haben wir in der SPD 2019 im Bund neue Grundsätze in der Armutspolitik beschlossen: Wer lange gearbeitet hat und dann aber seinen Job verliert, soll länger Arbeitslosengeld bekommen. Und wir wollen, dass jede und jeder das Recht auf eine gezielte Qualifizierung hat. Wir setzen an die Stelle von Hartz IV ein neues Bürgergeld. Es ist aus der Perspektive der Menschen gedacht, die den Sozialstaat brauchen: mehr Verständnis und Respekt, eine bessere Beratung und Betreuung. Und wir wollen eine Kindergrundsicherung, die mehr Geld in arme Familien bringt und Sozialleistungen wie die Grundsicherung, das Wohngeld und den Unterhaltsvorschuss für Kinder zusammenfasst. In der Landespolitik liegt die Zuständigkeit in der Armutsbekämpfung vorrangig bei der sozialen Infrastruktur. Beispielsweise ist es bei der Bekämpfung der Kinderarmut sehr relevant, dass arme Familien möglichst früh den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz in guter Qualität und damit den Zugang zu frühkindlicher Bildung verwirklichen können. Ganztagesangebote mit kostenlosem Mittagessen auch im (Grundschul-) Alter sind eine wichtige Ergänzung. Unser Ziel ist es, die Rate der jungen Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, deutlich zu senken – etwa auch mit der Hilfe von Schulsozialarbeit.
Und wenn es dann doch passiert, brauchen wir gute Angebote auch im Erwachsenenalter für eine zweite Chance. Daneben brauchen wir ein gutes Netz von sozialen Diensten, das auch Menschen, die auf eine lange Dauer Unterstützung benötigen, nicht allein lässt.“

Dr. Boris Weirauch (Landtagskandidat)
„Landespolitisch ist es für mich besonders wichtig, dass insbesondere Strukturen der frühkindlichen Bildungsangebote in Baden-Württemberg gestärkt werden, und hier auch Kinder aus sozial benachteiligten Familien gezielt gefördert werden. Auch die Schulsozialarbeit spielt für die Bekämpfung langfristiger Armutsfolgen eine wichtige Rolle. Im Erwachsenenalter ist eine Politik der zweiten Chance wichtig – ein gutes Netz von sozialen Diensten, das auch Menschen, die auf eine lange Dauer Unterstützung benötigen, nicht fallen lässt.“

Dr. Sascha Meßmer (Landtagskandidat)
„Nach einem längeren Diskussionsprozess haben wir in der SPD 2019 im Bund neue Grundsätze in der Armutspolitik beschlossen: Wer lange gearbeitet hat und dann aber seinen Job verliert, soll länger Arbeitslosengeld bekommen. Und wir wollen, dass jede und jeder das Recht auf eine gezielte Qualifizierung hat. Wir setzen an die Stelle von Hartz IV ein neues Bürgergeld. Es ist aus der Perspektive der Menschen gedacht, die den Sozialstaat brauchen: mehr Verständnis und Respekt, eine bessere Beratung und Betreuung. Und wir wollen eine Kindergrundsicherung, die mehr Geld in arme Familien bringt und Sozialleistungen wie die Grundsicherung, das Wohngeld und den Unterhaltsvorschuss für Kinder zusammenfasst.
In der Landespolitik liegt die Zuständigkeit in der Armutsbekämpfung vorrangig bei der sozialen Infrastruktur. Beispielsweise ist es bei der Bekämpfung der Kinderarmut sehr relevant, dass arme Familien möglichst früh den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz in guter Qualität und damit den Zugang zu frühkindlicher Bildung verwirklichen können. Ganztagesangebote mit kostenlosem Mittagessen auch im (Grundschul-) Alter sind eine wichtige Ergänzung. Unser Ziel ist es, die Rate der jungen Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, deutlich zu senken – etwa auch mit der Hilfe von Schulsozialarbeit.
Und wenn es dann doch passiert, brauchen wir gute Angebote auch im Erwachsenenalter für eine zweite Chance. Daneben brauchen wir ein gutes Netz von sozialen Diensten, das auch Menschen, die auf eine lange Dauer Unterstützung benötigen, nicht allein lässt.“

Florian Wahl (Landtagskandidat)
„Nach einem längeren Diskussionsprozess haben wir in der SPD 2019 im Bund neue Grundsätze in der Armutspolitik beschlossen: Wer lange gearbeitet hat und dann aber seinen Job verliert, soll länger Arbeitslosengeld bekommen. Und wir wollen, dass jede und jeder das Recht auf eine gezielte Qualifizierung hat. Wir setzen an die Stelle von Hartz IV ein neues Bürgergeld. Es ist aus der Perspektive der Menschen gedacht, die den Sozialstaat brauchen: mehr Verständnis und Respekt, eine bessere Beratung und Betreuung. Und wir wollen eine Kindergrundsicherung, die mehr Geld in arme Familien bringt und Sozialleistungen wie die Grundsicherung, das Wohngeld und den Unterhaltsvorschuss für Kinder zusammenfasst. In der Landespolitik liegt die Zuständigkeit in der Armutsbekämpfung vorrangig bei der sozialen Infrastruktur. Beispielsweise ist es bei der Bekämpfung der Kinderarmut sehr relevant, dass arme Familien möglichst früh den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz in guter Qualität und damit den Zugang zu frühkindlicher Bildung verwirklichen können. Ganztagesangebote mit kostenlosem Mittagessen auch im (Grundschul-) Alter sind eine wichtige Ergänzung. Unser Ziel ist es, die Rate der jungen Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, deutlich zu senken – etwa auch mit der Hilfe von Schulsozialarbeit. Und wenn es dann doch passiert, brauchen wir gute Angebote auch im Erwachsenenalter für eine zweite Chance. Daneben brauchen wir ein gutes Netz von sozialen Diensten, das auch Menschen, die auf eine lange Dauer Unterstützung benötigen, nicht allein lässt.“

Sybille Mack (Landtagskandidatin)
„Nach einem längeren Diskussionsprozess haben wir in der SPD 2019 im Bund neue Grundsätze in der Armutspolitik beschlossen: Wer lange gearbeitet hat und dann aber seinen Job verliert, soll länger Arbeitslosengeld bekommen. Und wir wollen, dass jede und jeder das Recht auf eine gezielte Qualifizierung hat. Wir setzen an die Stelle von Hartz IV ein neues Bürgergeld. Es ist aus der Perspektive der Menschen gedacht, die den Sozialstaat brauchen: mehr Verständnis und Respekt, eine bessere Beratung und Betreuung. Und wir wollen eine Kindergrundsicherung, die mehr Geld in arme Familien bringt und Sozialleistungen wie die Grundsicherung, das Wohngeld und den Unterhaltsvorschuss für Kinder zusammenfasst.
In der Landespolitik liegt die Zuständigkeit in der Armutsbekämpfung vorrangig bei der sozialen Infrastruktur. Beispielsweise ist es bei der Bekämpfung der Kinderarmut sehr relevant, dass arme Familien möglichst früh den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz in guter Qualität und damit den Zugang zu frühkindlicher Bildung verwirklichen können. Ganztagesangebote mit kostenlosem Mittagessen auch im (Grundschul-) Alter sind eine wichtige Ergänzung. Unser Ziel ist es, die Rate der jungen Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, deutlich zu senken – etwa auch mit der Hilfe von Schulsozialarbeit. Und wenn es dann doch passiert, brauchen wir gute Angebote auch im Erwachsenenalter für eine zweite Chance. Daneben brauchen wir ein gutes Netz von sozialen Diensten, das auch Menschen, die auf eine lange Dauer Unterstützung benötigen, nicht allein lässt.“

Klaus Käppeler (Landtagskandidat)
„Nach einem längeren Diskussionsprozess haben wir in der SPD 2019 im Bund neue Grundsätze in der Armutspolitik beschlossen: Wer lange gearbeitet hat und dann aber seinen Job verliert, soll länger Arbeitslosengeld bekommen. Und wir wollen, dass jede und jeder das Recht auf eine gezielte Qualifizierung hat. Wir setzen an die Stelle von Hartz IV ein neues Bürgergeld. Es ist aus der Perspektive der Menschen gedacht, die den Sozialstaat brauchen: mehr Verständnis und Respekt, eine bessere Beratung und Betreuung. Und wir wollen eine Kindergrundsicherung, die mehr Geld in arme Familien bringt und Sozialleistungen wie die Grundsicherung, das Wohngeld und den Unterhaltsvorschuss für Kinder zusammenfasst.In der Landespolitik liegt die Zuständigkeit in der Armutsbekämpfung vorrangig bei der sozialen Infrastruktur. Beispielsweise ist es bei der Bekämpfung der Kinderarmut sehr relevant, dass arme Familien möglichst früh den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz in guter Qualität und damit den Zugang zu frühkindlicher Bildung verwirklichen können. Ganztagesangebote mit kostenlosem Mittagessen auch im (Grundschul-) Alter sind eine wichtige Ergänzung. Unser Ziel ist es, die Rate der jungen Menschen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, deutlich zu senken – etwa auch mit der Hilfe von Schulsozialarbeit. Und wenn es dann doch passiert, brauchen wir gute Angebote auch im Erwachsenenalter für eine zweite Chance. Daneben brauchen wir ein gutes Netz von sozialen Diensten, das auch Menschen, die auf eine lange Dauer Unterstützung benötigen, nicht allein lässt.“

Jan Hambach (Landtagskandidat)
„Ich setze mich für gerechte Löhne und angemessen Arbeitsbedingungen in der Pflege ein. Für mehr Mitsprache der Mitarbeitenden würde ich die Arbeitnehmer*innen gerne über eine Pflegekammer entscheiden lassen. In der Kurzzeit – und der Tagespflege sowie altersgerechten Wohnangeboten besteht nach unserer Einschätzung der größte Ausbaubedarf. Das entlastet auch die pflegenden Angehörigen. Hilfskräfte können Pflegende entlasten und sind verhältnismäßig schnell zu finden.“

Carsten Singer (Landtagskandidat)
„Bildung ist der beste Weg aus der Armut. Deshalb ist mir ein gerechtes Bildungssystem besonders wichtig – mit gebührenfreier Bildung von der Kita bis zum Master oder Meister. Hier braucht es mehr gezielte individuelle Förderung. Um Kinder aus der Armut zu holen, setze ich mich für die Einführung einer Kindergrundsicherung ein. Darüber hinaus müssen wir Menschen in Armut nach Kräften unterstützen und ihnen gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Um Armut zu bekämpfen müssen wir außerdem beispielweise für bezahlbaren Wohnraum sorgen und uns für gute Arbeitsverhältnisse einsetzen.“

Andrea Schwarz (Landtagsabgeordnete)
„Armut ist auch in unserem reichen Bundesland vorhanden, jedes 5. Kind ist davon bedroht. Dass Armut erblich ist, dürfen wir nicht so stehen lassen, dazu müssen wir den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft entkoppeln. Hierzu brauchen die Familien Unterstützung, um die gesellschaftlichen Hürden zu überwinden und ganz gezielt stärken.“

Hans-Peter Behrens (Landtagskandidat)
„Der erste Armuts- und Reichtumsbericht des Landes zeigt: Die Einkommenslage älterer Menschen ist insgesamt eine besondere Herausforderung für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Im Vordergrund steht für uns die Prävention mit Maßnahmen gegen Altersarmut wie gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Erhöhung des Mindestlohns. Im Bund setzen wir Grüne uns für eine Garantierente ein.“

Thomas Poreski (Landtagskandidat)
„Der erste Armuts- und Reichtumsbericht des Landes zeigt: Die Einkommenslage älterer Menschen ist insgesamt eine besondere Herausforderung für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Im Vordergrund steht für uns die Prävention. Es ist wichtig, die Entstehung von Altersarmut erst gar nicht zuzulassen!
• Frau zu sein ist eines der größten Armutsrisiken in Deutschland. Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit in Familie und Haushalt. Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, damit Erziehungs- und Familienarbeit endlich gleichberechtigt verteilt werden kann. Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalten.
• Vielen Familien in Baden-Württemberg geht es materiell gut. Und doch lebt fast jedes fünfte Kind in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Auf Bundesebene streiten wir GRÜNE deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern.
• Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut (gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhöhung des Mindestlohns) UND wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen. Im Bund setzen wir Grüne uns deshalb für eine Garantierente ein. Sie soll die Menschen besser absichern und die Schere bei den Alterseinkommen verringern. Beim grünen Garantierenten-Konzept werden nicht nur die Jahre, in denen in die Rentenkasse eingezahlt wurde, berücksichtigt. Sie umfasst auch Versicherungszeiten ohne Beitragszahlung: Zeiten der Kindererziehung oder Pflege, Schwangerschaft, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit mit und ohne Beitragszahlung oder Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit.“

Stefanie Seemann (Landtagskandidatin)
„Das größte Armutsrisiko in Deutschland haben alleinerziehende Frauen. Hier müssen wir ansetzen und insbesondere die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern. Carearbeit darf nicht nur auf den Schultern der Frauen abgeladen werden. Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut und wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen. Wir Grünen setzen uns deshalb im Bund für eine Garantierente ein. Wichtig ist, dass auch Versicherungszeiten ohne Beitragszahlung gewertet werden: Zeiten der Kindererziehung oder Pflege, Schwangerschaft, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit mit und ohne Beitragszahlung oder Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit.“

Norbert Knopf (Landtagskandidat)
„Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut (gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhöhung des Mindestlohns) UND wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen. Im Bund setzen wir Grüne uns deshalb für eine Garantierente ein. Sie soll die Menschen besser absichern und die Schere bei den Alterseinkommen verringern. Beim grünen Garantierenten-Konzept werden nicht nur die Jahre, in denen in die Rentenkasse eingezahlt wurde, berücksichtigt. Sie umfasst auch Versicherungszeiten ohne Beitragszahlung: Zeiten der Kindererziehung oder Pflege, Schwangerschaft, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit mit und ohne Beitragszahlung oder Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit. Auf Bundesebene streiten wir auch für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern.“

Catherine Kern (Landtagskandidatin)“
Der erste Armuts-und Reichtumsbericht des Landes zeigt: Die Einkommenslage älterer Menschen ist insgesamt eine besondere Herausforderung für die Sozial-und Arbeitsmarktpolitik. Im Vordergrund steht für uns die Prävention. Es ist wichtig, die Entstehung von Altersarmut erst gar nicht zuzulassen!
Frau zu sein ist eines der größten Armutsrisiken in Deutschland. Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge-und Pflegearbeit in Familie und Haushalt. Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, damit Erziehungs-und Familienarbeit endlich gleichberechtigt verteilt werden kann. Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalten.
Vielen Familien in Baden-Württemberg geht es materiell gut. Und doch lebt fast jedes fünfte Kind in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Das nehmen wir Grüne nicht hin! Auf Bundesebene streiten wir deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern.
Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut (gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhöhung des Mindestlohns) UND wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen. Im Bund setzen wir Grüne uns deshalb für eine Garantierente ein. Sie soll die Menschen besser absichern und die Schere bei den Alterseinkommen verringern. Beim grünen Garantierenten-Konzept werden nicht nur die Jahre, in denen in die Rentenkasse eingezahlt wurde, berücksichtigt. Sie umfasst auch Versicherungszeiten ohne Beitragszahlung: Zeiten der Kindererziehung oder Pflege, Schwangerschaft, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit mit und ohne Beitragszahlung oder Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit.“

Oliver Hildenbrand (Landtagskandidat)
„In einer inklusiven Gesellschaft gehören alle dazu und niemand wird ausgegrenzt. Deshalb wollen wir ein soziales Sicherungsnetz, das die Menschen wirkungsvoll vor Armut schützt und selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle ermöglicht. Doch soziale Gerechtigkeit bedeutet mehr als ein Leben ohne Armut: Jede*r hat das Recht auf materielle Sicherheit und gesellschaftliche, politische und kulturelle Teilhabe sowie ein Leben ohne Existenzangst. Dafür braucht es einen starken Sozialstaat, der die Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben schafft, Teilhabe aktiv ermöglicht und dafür sorgt, dass niemand durchs Raster fällt.“

Dorothea Wehinger MdL
„Frau zu sein ist eines der Armutsrisiken in Deutschland. Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit in Familie und Haushalt. Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, damit Erziehungs- und Familienarbeit endlich gleichberechtigt verteilt werden kann. Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen für die gleiche oder gleichwertige  Arbeit den gleichen Lohn erhalten. Der erste Armuts- und Reichtumsbericht des Landes zeigt: Die Einkommenslage älterer Menschen ist insgesamt eine besondere Herausforderung für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut (gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhöhung des Mindestlohns) und wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen. Obwohl es vielen Familien in Baden-Württemberg materiell gutgeht. lebt doch fast jedes fünfte Kind in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Das wollen wir Grünen ändern. Auf Bundesebene streiten wir deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern. Mir ist es besonders wichtig, dass jedes Kind gute Startchancen hat!“

Ralf Nentwich (Landtagskandidat)
„Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie muss nach wie vor verbessert werden. Denn das Armutsrisiko für Menschen, die sich in der Familie für Erziehung und Pflege einsetzen ist immens hoch. Daher setzen wir Grüne im Bund für eine Rente mit einem Garantiebetrag ein. Gegen Kinderarmut setzten wir uns für eine wirksame Kindergrundsicherung ein.“

Petra Olschowski (Landtagskandidatin)
„Auch wenn wir eines der reichsten Bundesländer sind, so ist unsere Armutsrisikoquote dennoch fast genauso hoch wie im gesamten Bundesgebiet. Besonders betroffen von Armut sind Frauen, Familien mit Migrationshintergrund und ältere Menschen. Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Armut. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, eine Erhöhung des Mindestlohns, und wir müssen das System der Alterssicherung anpassen. Auf Bundesebene treten wir Grüne für eine wirksame Kindergrundsicherung ein, um Kinderarmut zu verhindern.“

Ayla Cataltepe (Landtagskandidatin)
„Frau zu sein ist eines der größten Armutsrisiken in Deutschland. Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit in Familie und Haushalt. Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, damit Erziehungs- und Familienarbeit endlich gleichberechtigt verteilt werden kann. Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalten. Vielen Familien in Baden-Württemberg geht es materiell gut. Und doch lebt fast jedes fünfte Kind in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Das nehmen wir Grüne nicht hin! Auf Bundesebene streiten wir deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern.“

Josha Frey (Landtagsabgeordneter)
„Bei der Armutsbekämpfung soll keiner vergessen werden. Frau zu sein ist eines der größten Armutsrisiken in Deutschland. Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit in Familie und Haushalt. Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, damit Erziehungs- und Familienarbeit endlich gleichberechtigt verteilt werden kann. Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen für die gleiche Arbeit endlich den gleichen Lohn erhalten. Kein Kind soll in Armut aufwachsen. Mit einem einen Masterplan Kinderschutz werden wir werden Kinderarmut weiter konsequent bekämpfen. Die regional erprobten Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut wollen wir in allen Regionen des Landes etablieren. Altersarmut wollen wir gar nicht erst entstehen lassen:  Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut (gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhöhung des Mindestlohns) UND wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen. Im Bund setzen wir Grüne uns deshalb für eine Garantierente ein, wo auch Versicherungszeiten ohne Beitragszahlung berücksichtig werden: Zeiten der Kindererziehung oder Pflege, Schwangerschaft, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit mit und ohne Beitragszahlung oder Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit.“

Andreas Schwarz MdL
„Laut dem ersten Armuts- und Reichtumsbericht des Landes ist die Einkommenslage älterer Menschen eine besondere Herausforderung für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Im Vordergrund steht für uns die Prävention. Es ist wichtig, die Altersarmut erst gar nicht entstehen zu lassen. Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit in Familie und Haushalt. Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, damit Erziehungs- und Familienarbeit endlich gleichberechtigt verteilt werden kann. Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalten. Fast jedes fünfte Kind lebt in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Auf Bundesebene streiten wir deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern.“

Alexander Schoch MdL
„Der erste Armuts- und Reichtumsbericht des Landes zeigt: Die Einkommenslage älterer Menschen ist insgesamt eine besondere Herausforderung für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Im Vordergrund steht für uns die Prävention. Es ist wichtig, die Entstehung von Altersarmut erst gar nicht zuzulassen! Für eine Frau ist die Wahrscheinlichkeit deutlich größer in Deutschland arm zu werden. Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit in Familie und Haushalt. Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, damit Erziehungs- und Familienarbeit endlich gleichberechtigt verteilt werden kann. Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalten. Vielen Familien in Baden-Württemberg geht es materiell gut. Und doch lebt fast jedes fünfte Kind in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Das nehmen wir Grüne nicht hin! Auf Bundesebene streiten wir deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern. Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut (gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhöhung des Mindestlohns) UND wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen. Im Bund setzen wir Grüne uns deshalb für eine Garantierente ein. Sie soll die Menschen besser absichern und die Schere bei den Alterseinkommen verringern. Beim grünen Garantierenten-Konzept werden nicht nur die Jahre, in denen in die Rentenkasse eingezahlt wurde, berücksichtigt. Sie umfasst auch Versicherungszeiten ohne Beitragszahlung: Zeiten der Kindererziehung oder Pflege, Schwangerschaft, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit mit und ohne Beitragszahlung oder Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit. Bei der Reform der Rentenversicherung ist es auch sinnvoll einen Blick in unser Nachbarland Österreich zu werfen!“

Martin Grath MdL
„- Alter und Frau zu sein, sind die größten Armutsrisiken: Deshalb setzen wir Grüne im Bund uns dafür ein, das System der Alterssicherung anzupassen und präventive Maßnahmen gegen Altersarmut umzusetzen, z. B. gleicher Lohn für gleiche Arbeit“

Cindi Holmberg (Landtagskandidatin)
„Der erste Armuts- und Reichtumsbericht des Landes zeigt: Die Einkommenslage älterer Menschen ist insgesamt eine besondere Herausforderung für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Im Vordergrund steht für uns die Prävention. Es ist wichtig, die Entstehung von Altersarmut erst gar nicht zuzulassen!
Vielen Familien in Baden-Württemberg geht es materiell gut. Und doch lebt fast jedes fünfte Kind in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Das nehmen wir Grüne nicht hin! Auf Bundesebene streiten wir deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern.“

Thekla Walker (Landtagskandidatin)
„Frau zu sein ist eines der größten Armutsrisiken in Deutschland. Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit in Familie und Haushalt. Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, damit Erziehungs- und Familienarbeit endlich gleichberechtigt verteilt werden kann. Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalten. Vielen Familien in Baden-Württemberg geht es materiell gut. Und doch lebt fast jedes fünfte Kind in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Das nehmen wir Grüne nicht hin! Auf Bundesebene streiten wir deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern.“

Niklas Nüssle (Landtagskandidat)
„Ich will mich dafür einsetzen, dass wir Altersarmut präventiv verhindern. Doch Armut ist nicht nur ein Phänomen bei Rentner*innen: Auch Familien brauchen Unterstützung.
Außerdem finde ich es ein großes Problem, dass besonders Frauen von Armut bedroht sind. Hier muss endlich gelten: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Außerdem will ich mich dafür stark machen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.“

Hermino Katzenstein (Landtagskandidat)
„Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut (gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhöhung des Mindestlohns) und wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen! Im Bund setzen wir Grüne uns deshalb für eine Garantierente ein. Sie soll die Menschen besser absichern und die Schere bei den Alterseinkommen verringern. Beim Grünen Garantierenten-Konzept werden nicht nur die Jahre, in denen in die Rentenkasse eingezahlt wurde, berücksichtigt. Sie umfasst auch Versicherungszeiten ohne Beitragszahlung: Zeiten der Kindererziehung oder Pflege, Schwangerschaft, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit mit und ohne Beitragszahlung oder Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit.“

Petra Krebs (Landtagskandidatin)
„Vielen Familien in Baden-Württemberg geht es materiell gut. Und doch lebt fast jedes fünfte Kind in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Das nehmen wir Grüne nicht hin! Auf Bundesebene streiten wir deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern.
Frau zu sein ist eines der größten Armutsrisiken in Deutschland. Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit in Familie und Haushalt. Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, damit Erziehungs- und Familienarbeit endlich gleichberechtigt verteilt werden kann. Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalten.“

Theresia Bauer (Landtagskandidatin)
„Der erste Armuts- und Reichtumsbericht des Landes zeigt: Die Einkommenslage älterer Menschen ist insgesamt eine besondere Herausforderung für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Im Vordergrund steht für uns die Prävention. Es ist wichtig, die Entstehung von Altersarmut erst gar nicht zuzulassen.
Vielen Familien in Baden-Württemberg geht es materiell gut. Und doch lebt fast jedes fünfte Kind in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Das wollen wir Grüne ändern. Auf Bundesebene streiten wir deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern.“

Amelie Pfeiffer (Landtagskandidatin)
„Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut (gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhöhung des Mindestlohns) UND wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen. Im Bund setzen wir Grüne uns deshalb für eine Garantierente ein. Sie soll die Menschen besser absichern und die Schere bei den Alterseinkommen verringern. Beim grünen Garantierenten-Konzept werden nicht nur die Jahre, in denen in die Rentenkasse eingezahlt wurde, berücksichtigt. Sie umfasst auch Versicherungszeiten ohne Beitragszahlung: Zeiten der Kindererziehung oder Pflege, Schwangerschaft, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit mit und ohne Beitragszahlung oder Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit.
Vielen Familien in Baden-Württemberg geht es materiell gut. Und doch lebt fast jedes fünfte Kind in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Das nehmen wir Grüne nicht hin! Auf Bundesebene streiten wir deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern.“

Alexander Salomon (Landtagskandidat)
„Der erste Armuts- und Reichtumsbericht des Landes zeigt: Die Einkommenslage älterer Menschen ist insgesamt eine besondere Herausforderung für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Im Vordergrund steht für uns die Prävention. Es ist wichtig, die Entstehung von Altersarmut erst gar nicht zuzulassen! Vielen Familien in Baden-Württemberg geht es materiell gut. Und doch lebt fast jedes fünfte Kind in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Das nehmen wir Grüne nicht hin! Auf Bundesebene streiten wir deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern. Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut (gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhöhung des Mindestlohns) UND wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen. Im Bund setzen wir Grüne uns deshalb für eine Garantierente ein. Sie soll die Menschen besser absichern und die Schere bei den Alterseinkommen verringern. Beim grünen Garantierenten-Konzept werden nicht nur die Jahre, in denen in die Rentenkasse eingezahlt wurde, berücksichtigt. Sie umfasst auch Versicherungszeiten ohne Beitragszahlung: Zeiten der Kindererziehung oder Pflege, Schwangerschaft, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit mit und ohne Beitragszahlung oder Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit.“

Johannes Schwarz (Landtagskandidat)
„Der wichtige Punkt einer Kindergrundsicherung wird zwar im Bund und nicht im Land beschlossen, aber im Kontakt mit Grünen Bundestagsabgeordneten werde ich mich bei ihnen stark machen dieses wichtige Thema weiter zu verfolgen.“

Sonja Rajsp (Landtagskandidatin)
„Wir müssen Risiken für Altersarmut und vor allem Altersarmut bei Frauen begrenzen. Auf Bundesebene setzen wir uns für eine Garantierente ein. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit fordern wir Grüne schon lange. Kinderarmut muss bekämpft werden.“

Muhterem Aras (Landtagskandidatin)
„Auch wenn wir eines der reichsten Bundesländer sind, so ist unsere Armutsrisikoquote dennoch fast genauso hoch wie im gesamten Bundesgebiet. Besonders betroffen von Armut sind Frauen, Familien mit Migrationshintergrund und ältere Menschen. Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Armut. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, eine Erhöhung des Mindestlohns, und wir müssen das System der Alterssicherung anpassen. Auf Bundesebene treten wir für eine wirksame Kindergrundsicherung ein, um Kinderarmut zu verhindern.“

Felix Herkens (Landtagskandidat)
„Der erste Armuts- und Reichtumsbericht des Landes zeigt: Die Einkommenslage älterer Menschen ist insgesamt eine besondere Herausforderung für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Im Vordergrund steht für uns die Prävention. Es ist wichtig, die Entstehung von Altersarmut erst gar nicht zuzulassen!
Frau zu sein ist eines der größten Armutsrisiken in Deutschland. Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit in Familie und Haushalt. Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, damit Erziehungs- und Familienarbeit endlich gleichberechtigt verteilt werden kann. Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalten.
Vielen Familien in Baden-Württemberg geht es materiell gut. Und doch lebt fast jedes fünfte Kind in Armut. Besonders betroffen sind Kinder in Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und Kinder in kinderreichen Familien. Das nehmen wir Grüne nicht hin! Auf Bundesebene streiten wir deswegen für eine wirksame Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern.
Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut (gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhöhung des Mindestlohns) UND wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen. Im Bund setzen wir Grüne uns deshalb für eine Garantierente ein. Sie soll die Menschen besser absichern und die Schere bei den Alterseinkommen verringern. Beim grünen Garantierenten-Konzept werden nicht nur die Jahre, in denen in die Rentenkasse eingezahlt wurde, berücksichtigt. Sie umfasst auch Versicherungszeiten ohne Beitragszahlung: Zeiten der Kindererziehung oder Pflege, Schwangerschaft, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit mit und ohne Beitragszahlung oder Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit.“

Nese Erikli (Landtagskandidatin)
„Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut (gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhöhung des Mindestlohns) UND wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen. Im Bund setzen wir Grüne uns deshalb für eine Garantierente ein. Sie soll die Menschen besser absichern und die Schere bei den Alterseinkommen verringern. Beim grünen Garantierenten-Konzept werden nicht nur die Jahre, in denen in die Rentenkasse eingezahlt wurde, berücksichtigt. Sie umfasst auch Versicherungszeiten ohne Beitragszahlung: Zeiten der Kindererziehung oder Pflege, Schwangerschaft, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit mit und ohne Beitragszahlung oder Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit.“

Michael Joukov-Schwelling (Landtagskandidat)
„Frau zu sein ist eines der größten Armutsrisiken in Deutschland. Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit in Familie und Haushalt. Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, damit Erziehungs- und Familienarbeit endlich gleichberechtigt verteilt werden kann. Ergo: gleicher Lohn für gleiche Arbeit, echte Gleichstellung.“

Bernd Mettenleiter (Landtagskandidat)
„Der erste Armuts- und Reichtumsbericht des Landes zeigt: Die Einkommenslage älterer Menschen ist insgesamt eine besondere Herausforderung für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Im Vordergrund steht für uns die Prävention. Es ist wichtig, die Entstehung von Altersarmut erst gar nicht zuzulassen!“

Robert Wiest (Landtagswahlkandidat)
„Wir brauchen präventive Maßnahmen gegen Altersarmut (gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Erhöhung des Mindestlohns) UND wir müssen das System der Alterssicherung selbst anpassen. Im Bund setzen wir Grüne uns deshalb für eine Garantierente ein. Sie soll die Menschen besser absichern und die Schere bei den Alterseinkommen verringern. Beim grünen Garantierenten-Konzept werden nicht nur die Jahre, in denen in die Rentenkasse eingezahlt wurde, berücksichtigt. Sie umfasst auch Versicherungszeiten ohne Beitragszahlung: Zeiten der Kindererziehung oder Pflege, Schwangerschaft, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit mit und ohne Beitragszahlung oder Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit.“

Thorsten  Krings (Landtagskandidat)
„Wir begreifen Sozialpolitik als Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn ein Mensch in Armut lebt und / oder über lange Zeit erwerbslos ist, dann stecken sehr häufig andere Probleme dahinter. Der Sozialarbeiter ist für uns der Coach, der mit den Betroffenen auf Augenhöhe arbeitet und mit ihnen gemeinsam Strategien für den Weg aus der Armut entwickelt. Menschen sollen jedoch auf keinen Fall bevormundet werden.“

Frank Scharr (Erstkandidat ) 
„Unterstützung von Menschen und Familien, die in prekären Verhältnissen leben sowie Aufzeichnung von Lösungsmöglichkeiten aus dieser Situation heraus.“

Dennis Birnstock (Landtagskandidat)
„Um Armut nachhaltig zu bekämpfen brauchen wir gute Bildungseinrichtungen und vielfältige Weiterbildungsangebote. Die vielfältigen Unterstützungen für von Armut betroffene Menschen gerade auch auf kommunaler Ebene sollten fortgeführt und unterstützt werden. Wichtig ist es vor allem, gezielt zu fördern und eigene Anstrengungen, aus der Armut herauszukommen, nicht zu bestrafen.“

Jochen Haußmann (Landtagskandidat)
„Die Schaffung von neuem Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen für Baden-Württemberg. Wir Freien Demokraten setzen uns daher für Konzepte der Nachverdichtung, die Ausweisung von neuen Bauflächen sowie eine Senkung von Bau- und Baunebenkosten sowie der Grunderwerbssteuer ein. All dies hilft, neuen Wohnraum zu schaffen und damit Wohnen auch preiswerter zu machen. Neuer Wohnraum nach aktuellen Standards und technischem Entwicklungsstand ist dabei auch viel barriereärmer als Bestandsgebäude – damit wird durch Neubau zugleich ein Beitrag für mehr barrierefreiem Wohnraum geleistet. Durch das Wohngeld oder aufstockende Grundsicherung werden wirtschaftliche Härten abgefedert.“

Daniel Karrais (Landtagsabgeordneter FDP/DVP Fraktion)
„Wohnraummangel ist aktuell ein sehr großes Problem. Besonders für einkommensschwache Familien ist es derzeit eine sehr große Herausforderungen bezahlbaren und vor allem auch familiengerechten Wohnraum zu finden. Es bringt allerdings nichts, sich immer nur in die Fläche auszudehnen. Die Nachverdichtung sollte in den kommenden Jahren eine maßgebliche Rolle spielen. Auch die Senkung der Grunderwerbssteuer sehen wir Freie Demokraten als eine gute Chance, besonders jungen Familien wieder eine Perspektive in Richtung Eigenheim zu schaffen.“

Uwe Wirkner (Landtagskandidat)
„Die Schaffung von neuem Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen für Baden-Württemberg. Wir Freien Demokraten setzen uns daher für Konzepte der Nachverdichtung, die Ausweisung von neuen Bauflächen sowie eine Senkung von Bau- und Baunebenkosten sowie der Grunderwerbssteuer ein. All dies hilft, neuen Wohnraum zu schaffen und damit Wohnen auch preiswerter zu machen. Neuer Wohnraum nach aktuellen Standards und technischem Entwicklungsstand ist dabei auch viel barriereärmer als Bestandsgebäude – damit wird durch Neubau zugleich ein Beitrag für mehr barrierefreiem Wohnraum geleistet. Durch das Wohngeld oder aufstockende Grundsicherung werden wirtschaftliche Härten abgefedert.“

Frank Bonath (Landtagskandidat)
„Die Schaffung von neuem Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen für Baden-Württemberg. Wir Freien Demokraten setzen uns daher für Konzepte der Nachverdichtung, die Ausweisung von neuen Bauflächen sowie eine Senkung von Bau- und Baunebenkosten sowie der Grunderwerbssteuer ein. All dies hilft, neuen Wohnraum zu schaffen und damit Wohnen auch preiswerter zu machen. Neuer Wohnraum nach aktuellen Standards und technischem Entwicklungsstand ist dabei auch viel barriereärmer als Bestandsgebäude – damit wird durch Neubau zugleich ein Beitrag für mehr barrierefreiem Wohnraum geleistet“

Roland Zitzmann (Landtagskandidat)
„Die Schaffung von neuem Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen für Baden-Württemberg. Wir Freien Demokraten setzen uns daher für Konzepte der Nachverdichtung, die Ausweisung von neuen Bauflächen sowie eine Senkung von Bau- und Baunebenkosten sowie der Grunderwerbssteuer ein. All dies hilft, neuen Wohnraum zu schaffen und damit Wohnen auch preiswerter zu machen. Neuer Wohnraum nach aktuellen Standards und technischem Entwicklungsstand ist dabei auch viel barriereärmer als Bestandsgebäude – damit wird durch Neubau zugleich ein Beitrag für mehr barrierefreiem Wohnraum geleistet. Durch das Wohngeld oder aufstockende Grundsicherung werden wirtschaftliche Härten abgefedert.“

Elvira Nägele (Landtagskandidatin)
„Die Schaffung von neuem Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen für Baden-Württemberg. Wir Freien Demokraten setzen uns daher für Konzepte der Nachverdichtung, die Ausweisung von neuen Bauflächen sowie eine Senkung von Bau- und Baunebenkosten sowie der Grunderwerbssteuer ein. All dies hilft, neuen Wohnraum zu schaffen und damit Wohnen auch preiswerter zu machen. Neuer Wohnraum nach aktuellen Standards und technischem Entwicklungsstand ist dabei auch viel barriereärmer als Bestandsgebäude – damit wird durch Neubau zugleich ein Beitrag für mehr barrierefreiem Wohnraum geleistet.“

Hildegard Ostermeyer (Landtagskandidatin)
„Die Schaffung von neuem Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen für Baden-Württemberg. Wir Freien Demokraten setzen uns daher für Konzepte der Nachverdichtung, die Ausweisung von neuen Bauflächen sowie eine Senkung von Bau- und Baunebenkosten sowie der Grunderwerbssteuer ein. All dies hilft, neuen Wohnraum zu schaffen und damit Wohnen auch preiswerter zu machen. Neuer Wohnraum nach aktuellen Standards und technischem Entwicklungsstand ist dabei auch viel barriereärmer als Bestandsgebäude –   damit wird durch Neubau zugleich ein Beitrag für mehr barrierefreiem Wohnraum geleistet. Durch das Wohngeld oder aufstockende Grundsicherung werden wirtschaftliche Härten abgefedert.“

Rita Klee (Landtagskandidatin)
„Die Schaffung von neuem Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen für Baden-Württemberg. Wir Freien Demokraten setzen uns daher für Konzepte der Nachverdichtung, die Ausweisung von neuen Bauflächen sowie eine Senkung von Bau- und Baunebenkosten sowie der Grunderwerbssteuer ein. All dies hilft, neuen Wohnraum zu schaffen und damit Wohnen auch preiswerter zu machen. Neuer Wohnraum nach aktuellen Standards und technischem Entwicklungsstand ist dabei auch viel barriereärmer als Bestandsgebäude – damit wird durch Neubau zugleich ein Beitrag für mehr barrierefreiem Wohnraum geleistet. Durch das Wohngeld oder aufstockende Grundsicherung werden wirtschaftliche Härten abgefedert.“

Heidi Nader (Landtagskandidatin)
„Die Armut muss bekämpft werden und die Menschen gezielt unterstützt und dass eigene Anstrengungen, aus der Armut herauszukommen, nicht bestraft werden.“

Jürgen Keck MdL
„Die Schaffung von neuem Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen für Baden-Württemberg. Wir Freien Demokraten setzen uns daher für Konzepte der Nachverdichtung, die Ausweisung von neuen Bauflächen sowie eine Senkung von Bau- und Baunebenkosten sowie der Grunderwerbssteuer ein. All dies hilft, neuen Wohnraum zu schaffen und damit Wohnen auch preiswerter zu machen. Neuer Wohnraum nach aktuellen Standards und technischem Entwicklungsstand ist dabei auch viel barriereärmer als Bestandsgebäude – damit wird durch Neubau zugleich ein Beitrag für mehr barrierefreiem Wohnraum geleistet. Durch das Wohngeld oder aufstockende Grundsicherung werden wirtschaftliche Härten abgefedert.“

Dr. Hans-Ulrich Rülke (Spitzenkandidat)
„Die Schaffung von neuem Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen für Baden-Württemberg. Wir Freien Demokraten setzen uns daher für Konzepte der Nachverdichtung, die Ausweisung von neuen Bauflächen sowie eine Senkung von Bau- und Baunebenkosten sowie der Grunderwerbssteuer ein. All dies hilft, neuen Wohnraum zu schaffen und damit Wohnen auch preiswerter zu machen. Neuer Wohnraum nach aktuellen Standards und technischem Entwicklungsstand ist dabei auch viel barriereärmer als Bestandsgebäude – damit wird durch Neubau zugleich ein Beitrag für mehr barrierefreiem Wohnraum geleistet. Durch das Wohngeld oder aufstockende Grundsicherung werden wirtschaftliche Härten abgefedert.“

Herbert Müller (Landtagskandidat)
„Die Schaffung von neuem Wohnraum ist eine der größten Herausforderungen für Baden-Württemberg. Wir setzen uns für Konzepte der Nachverdichtung, die Ausweisung von neuen Bauflächen sowie eine Senkung von Bau- und Baunebenkosten sowie der Senkung oder gar Abschaffung der Grunderwerbssteuer ein. Dies kann helfen neuen Wohnraum zu schaffen und damit Wohnen auch preiswerter zu machen. Neuer Wohnraum nach aktuellen Standards und technischem Entwicklungsstand ist dabei auch viel barriereärmer als Bestandsgebäude – damit wird durch Neubau zugleich ein Beitrag für mehr barrierefreiem Wohnraum geleistet. Durch das Wohngeld oder aufstockende Grundsicherung werden wirtschaftliche Härten abgefedert. Wir Freien Demokraten fordern das Liberale Bürgergeld, die Bündelung aller möglichen Förderungen unter einem Dach mit einem vereinfachten Antragsverfahren an einer Stelle.“

Stefanie Knecht (Landtagskandidatin)
„Die Schaffung von neuem Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen für Baden-Württemberg. Wir Freien Demokraten setzen uns daher für Konzepte der Nachverdichtung, für die umweltschonende Ausweisung von neuen Bauflächen sowie für eine Senkung von Bau- und Baunebenkosten sowie der Grunderwerbssteuer ein.
Durch eine Flexibilisierung von Flächennutzungsplänen kann es kostengünstig und ohne zusätzliche Flächenversiegelung gelingen, Wohnraum auch in Gewerbe- und Industriegebieten zu schaffen. Nur durch ein signifikantes Mehr an neuem und kostengünstigem Wohnraum wird es gelingen, die Mieten insbesondere in den Ballungszentren wieder preiswerter zu machen. Durch das Wohngeld oder aufstockende Grundsicherung werden wirtschaftliche Härten abgefedert.
Neben den öffentlich-rechtlichen Bauträgern möchten wir weiterhin die hohe Investitionsbereitschaft privater Bauherren unterstützen und diese nicht durch ständig neue und kostspielige Bauvorschriften und Bürokratie verschrecken.
Neuer Wohnraum ist dabei auch barriereärmer als Bestandsgebäude, ein zentraler Baustein auf dem Weg zu mehr Barrierefreiheit.“

Marianne Schäfer (Landtagskandidatin)
„Menschen durch gute Bildung unabhängig von Alter und Herkunft einen sozialen Aufstieg ermöglichen. Beim Thema Obdachlosigkeit den Ansatz ‚Housing First‘ stärker politisch verankern.“

Diana Arnold (Landtagskandidatin)
„Die Schere zwischen Arm und Reich muss wieder weiter zusammen gehen. Dafür gilt es konkrete Ziele zu definieren. Auch wenn diese dann für manche unangenehm sind.
Bildung und Arbeit sind hier die Schlüsselfaktoren.“

Andreas Deuschle (Landtagskandidat), Siegfried Lorek (Landtagskandidat), Philipp Dörflinger (Landtagskandidat), Isabell Rathgeb (Landtagskandidatin), Dr. Arndt Michael (Landtagskandidat), Dominique Emerich (Landtagskandidat), Matthias Miller (Landtagskandidat), Manuel Hagel (Landtagskandidat), Prof. Dr. Wolfgang Reinhart (Landtagskandidat)

„Sowohl für Kinder als auch für Erwerbstätige und Senioren ist der beste und effektivste Schutz vor Armut eine Erwerbstätigkeit, die es Eltern ermöglicht, die Familie zu ernähren und die Rentner in die Lage versetzt, von den erworbenen Rentenansprüchen zu leben. Dementsprechend sind zunächst eine gute Wirtschaftspolitik und eine gute Arbeitsmarktpolitik die wichtigsten Hebel zur Armutsprävention. Hier waren und sind wir in Baden-Württemberg höchst erfolgreich. Diesen Weg werden wir fortsetzen.
Zudem geht es uns vor allem um Bildungsgerechtigkeit und Familienförderung. Wir wollen jedem einzelnen Kind mit seinen Begabungen und Fähigkeiten, seinem familiären und sozialen Hintergrund und seinen individuellen Bedürfnissen in unserem Bildungssystem gerecht werden. Bildung vermittelt nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung. Diese Bildung ist die beste Grundlage dafür, die Herausforderungen einer Zukunft zu meistern, die immer digitaler wird und in der immer schnellere und weitreichendere Veränderungen auf uns zukommen.
Jedes Kind soll seinen Platz im Schulsystem finden. Dafür unterstützen wir alle Schularten im vielseitigen differenzierten Schulsystem in Baden-Württemberg. Wir setzen zudem auf ein abgestimmtes und professionelles Bildungsmonitoring und eine datengestützte Schulentwicklung.
Digitale Medien können dabei helfen, das Lernen und den Unterricht in Zukunft positiv zu unterstützen. Bei der digitalen Ausstattung der Schulen gibt es Nachholbedarf. Mit den Mitteln des Bundes im DigitalPakt Schule, die wir im Land aufgestockt haben, sind hierfür bereits Investitionen ausgelöst worden. Daran werden wir anknüpfen. Die Technik folgt dabei der Pädagogik. Wir stärken die Schülerinnen und Schüler für eine kritische und selbstbestimmte Mediennutzung und vermitteln Grundlagen elektronischer Datentechnik. Dabei darf die Digitalisierung nicht zur neuen Sozialen Frage werden. Deshalb werden wir gleichwertige Teilnahmemöglichkeiten für alle Schüler durch die einkommensabhängige Bezuschussung oder Bereitstellung von Endgeräten sicherstellen.
Wir bekennen uns zur Schulsozialarbeit und den Jugendberufshelfern.
Starke Familien sind das Fundament einer starken Gesellschaft. Familien zu stärken, bedeutet deswegen unsere Gesellschaft zu stärken. Wir wollen deshalb Familien mehr Freiräume geben. Sie sollen füreinander da sein können. Und sie sollen ihr Familienleben so ausgestalten können, wie es ihren Wünschen entspricht. Echte Wahlfreiheit in diesem Sinne schafft Angebote, ohne ideologischen Druck auszuüben.
Für uns beginnt Familienpolitik bei den Kindern. Ihr Schutz und ihr Wohlergehen stehen im Mittelpunkt. Ebenso wichtig wie Betreuung, Bildung und Chancengerechtigkeit sind dabei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern und die tatkräftige Bekämpfung von Kinder- und Familienarmut. Es geht uns deshalb auch um die direkte materielle Unterstützung der Familien im Land:
Wir wollen den Landesfamilienpass weiterentwickeln. Künftig soll er bereits ab zwei kindergeldberechtigten Kindern beantragt werden können und zusammen mit dem jeweiligen Eintrittsgut-schein einen weiteren Gutschein zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs am Besuchsort beinhalten.
Mit der Einführung eines Landesfamiliengeldes Baden-Württemberg, das unabhängig vom Einkommen, der Erwerbstätigkeit und der Art der Betreuung bezahlt werden soll, werden wir den Familien unmittelbar unter die Arme greifen.
Mit der Einführung eines Landeszuschusses für Familienerholungsmaßnahmen sollen Familienfreizeiten und Auszeiten für besonders belastete Familien ermöglicht werden.
Ergänzend werden wir – neben dem Ehegattensplitting – im Bund auf ein steuerliches Familiensplitting drängen, das die Familie als Ganzes bei steuerlichen Erleichterungen berücksichtigen soll.
Zudem wollen wir die institutionelle Familienförderung weiterentwickeln. Deshalb haben wir im Landeshaushalt Mittel zur Durchführung eines Modellprojekts mit dem Ziel der Erprobung der Rahmenkonzeption Familienbildung bereitgestellt. Der nächste Schritt soll sein, vom Modellprojekt in die Fläche zu kommen.
Der Bestand an Sozialwohnungen im Land ist in den vergangenen Jahren dramatisch zurückgegangen. Der Immobilienmarkt mit Angebot und Nachfrage funktioniert in diesem Bereich nicht im erforderlichen Umfang. Wir werden deshalb in der Wohnraumpolitik des Landes einen Schwerpunkt auf die Schaffung sozialen Wohnraums setzen. Unser Ziel ist es, zu einer spürbaren Entlastung des sozialen Wohnungsmarktes zu kommen. Mit dem Landeswohnraumförderungsgesetz (LWoFG), das wir in dieser Legislaturperiode neu gefasst haben, haben wir als Landesgesetzgeber der Landesregierung bereits den Auftrag erteilt, zur angemessenen wohnungsmäßigen Versorgung einkommensschwächerer Haushalte die Schaffung von Wohnraum durch den Einsatz von Steuermitteln zu unterstützen. Begünstigte sind allein Haushalte, die sich am Wohnungsmarkt ohne diese staatliche Unterstützung nicht mit Wohnraum versorgen können. Zu diesem Zweck fördert das CDU-geführte Wirtschaftsministerium sowohl die Begründung von Wohneigentum als auch die Schaffung von Mietwohnraum. Mit Sozialbindungen wird sichergestellt, dass das geförderte Objekt allein dem ins Auge gefassten Personenkreis dauerhaft als Wohnung dient. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau die Förderansätze seit dem Jahr 2016 kontinuierlich weiterentwickelt und die Programmatik sowohl inhaltlich als auch strukturell erheblich umgestaltet hat. Alle Wohnraumförderprogramme unter dem neuen Namen Wohnungsbau BW wurden unter Mitwirkung der Experten der Wohn-raum-Allianz erarbeitet. Die intensive Erörterung der Fördertatbestände führte neben einem deutlicheren Praxisbezug der Programminhalte auch zu einer höheren Akzeptanz der von einem breiten Bündnis getragenen Programme. Diesen erfolgreichen Weg wollen wir auch in der kommenden Legislaturperiode weiter fortsetzen.“

ARMUT

Jeder Mensch braucht eine Wohnung. Derzeit finden einkommensschwache Familien kaum bezahlbaren familiengerechten Wohnraum. Wie seht Ihr das?

EHRENAMT

Ein funktionierendes Sozialwesen ist auf gute Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement angewiesen. Wie seht Ihr das?.

[Was sagt die Politik]

Sarah Schlösser (Landtagskandidatin)
„Ehrenamtlich tätigen Personen muss wieder mehr Wertschätzung von politischer Seite entgegengebracht werden. Ohne die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer*innen würden weite Teile des gesellschaftlichen Lebens wegbrechen. Dies muss von den politischen Entscheidungsträger*innen erkannt und entsprechend wertgeschätzt werden.“

Torsten Stumpf (Landtagskandidat)
„Um das Ehrenamt zu fördern braucht es aus meiner Sicht Rahmenbedingungen, die förderlich sind bspw. in dem hauptamtliche Sozialarbeiter die Ehrenamtlichen unterstützen und für diese Rahmenbedingungen sorgen. So wird es auch in der Zukunft möglich sein Menschen für das Ehrenamt zu begeistern.“

Andreas Stoch (Fraktionsvorsitzender)
„Ohne das Engagement vieler etwa im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, im Sport, bei der Flüchtlingsintegration, in der Kultur, in der Arbeit mit Familien, Senior*innen, Menschen mit Behinderungen, mit Kranken oder von Gewalt und sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen, in der Katastrophenhilfe oder auch in der Politik könnte der Staat seinen Aufgaben nicht nachkommen. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit mit den Stellen wichtig, die dieses Engagement fördern und weiterentwickeln. Das heißt auch, dass diese Struktur auf der Landesebene weiter vom Land gefördert wird und dass hier neue Ansätze auch unterstützt werden.“

Emile Yadjo-Scheuerer (Landtagskandidat)
„Das Ehrenamt ist eines der Säulen unserer Gesellschaft. Das Ehrenamt stärken und schützen. Menschen ermutigen Ehrenämter wahrzunehmen. Sie Dabei unterstützen mit zum Beispiel mehr Work-Shops. Das Ehrenamt würdigen!“

Dr. Dorothee Schlegel (Landtagskandidatin)
„Unser Land lebt vom Ehrenamt vieler Tausender, Ehrenamtlicher und Engagierter, vor allem auch in den Kommunen, tagtäglich. Dies dient  dem sozialen Zusammenhalt. Daher ist die Qualifizierung und begleitende Unterstützung seitens hauptamtlicher Kräfte zu stärken und auszubauen.“

Ramazan Selcuk (Landtagskandidat)
„Ohne das Engagement vieler etwa im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, im Sport, bei der Flüchtlingsintegration, in der Kultur, in der Arbeit mit Familien, Senior*innen, Menschen mit Behinderungen, mit Kranken oder von Gewalt und sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen, in der Katastrophenhilfe oder auch in der Politik könnte der Staat seinen Aufgaben nicht nachkommen. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit mit den Stellen wichtig, die dieses Engagement fördern und weiterentwickeln. Das heißt auch, dass diese Struktur auf der Landesebene weiter vom Land gefördert wird und dass hier neue Ansätze auch unterstützt werden. Dafür wollen wir gern wieder die Verantwortung übernehmen.
Engagement lässt sich nicht erzwingen, wie das die CDU mit ihrer Forderung nach einem sozialen Pflichtdienst denkt. Da unterscheiden wir uns. Dagegen darf es nicht sein, dass diejenigen, die einen Freiwilligendienst wie das Freiwilliges Soziales Jahr, das Freiwilliges Ökologisches Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst leisten wollen, kein passendes Angebot erhalten. Das darf in Zukunft nicht weiter geschehen und dafür setzen wir uns gern gemeinsam mit den Verbänden ein, die diese Angebote vorhalten.“

Jonathan Wolf (Landtagskandidat)
„Ehrenamt ist ein Fundament des gesellschaftlichen Zusammenlebens und muss gefördert werden. Vereine, Jugendarbeit, freiwillige Feuerwehr, Flüchtlingsarbeit, etc. bereichern und schützen unser Dasein. Ehrenamt sollte immer freiwillig sein, deshalb muss die Politik eng mit den ehrenamtlichen Trägern zusammenarbeiten um die Menschen, die ehrenamtlich Tätig sind zu unterstützen.“

Andreas Kenner (Landtagskandidat)
„Wir wissen, wie viel tausende Ehrenamtliche und Engagierte jeden Tag leisten und welche Bedeutung diese Arbeit für den sozialen Zusammenhalt hat.
Vereine, Initiativen und Ehrenamtliche, die sich für die Stärkung der Demokratie oder für den Zusammenhalt der Gesellschaft einsetzen, wollen wir strukturell und finanziell fördern.
Die deutlich erhöhte Landesförderung der vergangenen beiden Legislaturperioden im Zukunftsplan/Masterplan Jugend muss endlich in den Angeboten vor Ort wirksam werden.
Deswegen wollen wir die Mittel des Masterplan Jugend in die Regelförderung überführen und die Fördersätze im Landesjugendplan dem realen Förderbedarf von 25 Euro pro Tag anpassen und ein besseres Betreuungsverhältnis von Betreuer*innen und Kindern bei Jugenderholungsmaßnahmen fördern.“

Stefan Fulst-Blei (Landtagskandidat)
„Ohne das Engagement der vielen Ehrenamtlichen, sei es im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, im Sport, bei der Flüchtlingsintegration, in der Kultur, in der Arbeit mit Familien, Senior*innen, Menschen mit Behinderungen, mit Kranken oder von Gewalt und sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen, in der Katastrophenhilfe oder auch in der Politik, könnte der Staat seinen Aufgaben nicht nachkommen. Deshalb ist eine gute Kooperation zwischen der Politik und den genannten Stellen wichtig. Wir möchten ehrenamtliches Engagement fördern und weiterentwickeln. Ehrenamtliche Strukturen werden auf der Landesebene weiter vom Land gefördert und wir entwickeln neue Ansätze zur Unterstützung unserer Partner du Partnerinnen.
Wir möchten niemanden zu Engagement zwingen, wie das die CDU mit ihrer Forderung nach einem sozialen Pflichtdienst vorsieht. Wir sollten vielmehr dafür sorgen, dass diejenigen, die einen Freiwilligendienst wie das Freiwilliges Soziales Jahr, das Freiwilliges Ökologisches Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst leisten wollen, ein passendes Angebot erhalten.“

Nicolas Fink (Landtagskandidat)
„Ohne das Engagement vieler Ehrenamtlicher in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens könnte der Staat seinen Aufgaben nicht nachkommen. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit mit den Stellen wichtig, die dieses Engagement fördern und weiterentwickeln. Das heißt auch, dass diese Struktur auf der Landesebene weiter vom Land gefördert wird und dass hier neue Ansätze auch unterstützt werden. Dafür wollen wir gern wieder die Verantwortung übernehmen.
Jeder, der einen Freiwilligendienst wie das Freiwilliges Soziales Jahr, das Freiwilliges Ökologisches Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst leisten will, soll in Zukunft ein passendes Angebot erhalten. Das darf in Zukunft nicht weiter geschehen und dafür setzen wir uns gern gemeinsam mit den Verbänden ein, die diese Angebote vorhalten.“

Patrick Wegener (Landtagskandidat)
„Ohne das Engagement vieler etwa im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, im Sport, bei der Flüchtlingsintegration, in der Kultur, in der Arbeit mit Familien, Senior*innen, Menschen mit Behinderungen, mit Kranken oder von Gewalt und sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen, in der Katastrophenhilfe oder auch in der Politik könnte der Staat seinen Aufgaben nicht nachkommen. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit mit den Stellen wichtig, die dieses Engagement fördern und weiterentwickeln. Das heißt auch, dass diese Struktur auf der Landesebene weiter vom Land gefördert wird und dass hier neue Ansätze auch unterstützt werden. Dafür wollen wir gern wieder die Verantwortung übernehmen.
Engagement lässt sich nicht erzwingen, wie das die CDU mit ihrer Forderung nach einem sozialen Pflichtdienst denkt. Da unterscheiden wir uns. Dagegen darf es nicht sein, dass diejenigen, die einen Freiwilligendienst wie das Freiwilliges Soziales Jahr, das Freiwilliges Ökologisches Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst leisten wollen, kein passendes Angebot erhalten. Das darf in Zukunft nicht weiter geschehen und dafür setzen wir uns gern gemeinsam mit den Verbänden ein, die diese Angebote vorhalten.“

Bettina Weinrich (Landtagskandidatin)
„Ohne das Engagement vieler etwa im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, im Sport, bei der Flüchtlingsintegration, in der Kultur, in der Arbeit mit Familien, Senior*innen, Menschen mit Behinderungen, mit Kranken oder von Gewalt und sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen, in der Katastrophenhilfe oder auch in der Politik könnte der Staat seinen Aufgaben nicht nachkommen. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit mit den Stellen wichtig, die dieses Engagement fördern und weiterentwickeln. Das heißt auch, dass diese Struktur auf der Landesebene weiter vom Land gefördert wird und dass hier neue Ansätze auch unterstützt werden. Dafür wollen wir gern wieder die Verantwortung übernehmen.
Engagement lässt sich nicht erzwingen, wie das die CDU mit ihrer Forderung nach einem sozialen Pflichtdienst denkt. Da unterscheiden wir uns. Dagegen darf es nicht sein, dass diejenigen, die einen Freiwilligendienst wie das Freiwilliges Soziales Jahr, das Freiwilliges Ökologisches Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst leisten wollen, kein passendes Angebot erhalten. Das darf in Zukunft nicht weiter geschehen und dafür setzen wir uns gern gemeinsam mit den Verbänden ein, die diese Angebote vorhalten.“

Dr. Boris Weirauch (Landtagskandidat)
„Unser Staatswesen, insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, im Sport, bei der Flüchtlingsintegration, in der Kultur, in der Familienhilfe, in der Behindertenhilfe, in der Katastrophenhilfe funktioniert nur aufgrund ehrenamtlich engagierter Menschen. Das Land steht in der Verantwortung, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen, dass das Ehrenamt im sozialen Bereich gestärkt, ermutigt, wertgeschätzt und mit dem Hauptamt optimal verzahnt wird.“

Sonja Rajsp (Landtagskandidatin)
„Das Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Gesellschaft! Wir wollen eine Ehrenamtskarte einführen, die Engagierten einen praktischen Nutzen bietet, z. B. kostenloses Kulturangebot. Auf Bundesebene wollen wir uns für eine Erhöhung der Ehrenamtspauschale einsetzen.“

Dr. Sascha Meßmer (Landtagskandidat)
„Ohne das Engagement vieler etwa im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, im Sport, bei der Flüchtlingsintegration, in der Kultur, in der Arbeit mit Familien, Senior*innen, Menschen mit Behinderungen, mit Kranken oder von Gewalt und sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen, in der Katastrophenhilfe oder auch in der Politik könnte der Staat seinen Aufgaben nicht nachkommen. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit mit den Stellen wichtig, die dieses Engagement fördern und weiterentwickeln. Das heißt auch, dass diese Struktur auf der Landesebene weiter vom Land gefördert wird und dass hier neue Ansätze auch unterstützt werden. Dafür wollen wir gern wieder die Verantwortung übernehmen.
Engagement lässt sich nicht erzwingen, wie das die CDU mit ihrer Forderung nach einem sozialen Pflichtdienst denkt. Da unterscheiden wir uns. Dagegen darf es nicht sein, dass diejenigen, die einen Freiwilligendienst wie das Freiwilliges Soziales Jahr, das Freiwilliges Ökologisches Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst leisten wollen, kein passendes Angebot erhalten. Das darf in Zukunft nicht weiter geschehen und dafür setzen wir uns gern gemeinsam mit den Verbänden ein, die diese Angebote vorhalten.“

Florian Wahl (Landtagskandidat)
„Ohne das Engagement vieler etwa im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, im Sport, bei der Flüchtlingsintegration, in der Kultur, in der Arbeit mit Familien, Senior*innen, Menschen mit Behinderungen, mit Kranken oder von Gewalt und sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen, in der Katastrophenhilfe oder auch in der Politik könnte der Staat seinen Aufgaben nicht nachkommen. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit mit den Stellen wichtig, die dieses Engagement fördern und weiterentwickeln. Das heißt auch, dass diese Struktur auf der Landesebene weiter vom Land gefördert wird und dass hier neue Ansätze auch unterstützt werden. Dafür wollen wir gern wieder die Verantwortung übernehmen. Engagement lässt sich nicht erzwingen, wie das die CDU mit ihrer Forderung nach einem sozialen Pflichtdienst denkt. Da unterscheiden wir uns. Dagegen darf es nicht sein, dass diejenigen, die einen Freiwilligendienst wie das Freiwilliges Soziales Jahr, das Freiwilliges Ökologisches Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst leisten wollen, kein passendes Angebot erhalten. Das darf in Zukunft nicht weiter geschehen und dafür setzen wir uns gern gemeinsam mit den Verbänden ein, die diese Angebote vorhalten.“

Sybille Mack (Landtagskandidatin)
„Ohne das Engagement vieler etwa im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, im Sport, bei der Flüchtlingsintegration, in der Kultur, in der Arbeit mit Familien, Senior*innen, Menschen mit Behinderungen, mit Kranken oder von Gewalt und sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen, in der Katastrophenhilfe oder auch in der Politik könnte der Staat seinen Aufgaben nicht nachkommen. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit mit den Stellen wichtig, die dieses Engagement fördern und weiterentwickeln. Das heißt auch, dass diese Struktur auf der Landesebene weiter vom Land gefördert wird und dass hier neue Ansätze auch unterstützt werden. Dafür wollen wir gern wieder die Verantwortung übernehmen.
Engagement lässt sich nicht erzwingen, wie das die CDU mit ihrer Forderung nach einem sozialen Pflichtdienst denkt. Da unterscheiden wir uns. Dagegen darf es nicht sein, dass diejenigen, die einen Freiwilligendienst wie das Freiwilliges Soziales Jahr, das Freiwilliges Ökologisches Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst leisten wollen, kein passendes Angebot erhalten. Das darf in Zukunft nicht weiter geschehen und dafür setzen wir uns gern gemeinsam mit den Verbänden ein, die diese Angebote vorhalten.“

Klaus Käppeler (Landtagskandidat)
„Ohne das Engagement vieler etwa im Bereich der Kinder-und Jugendarbeit, im Sport, bei der Flüchtlingsintegration, in der Kultur, in der Arbeit mit Familien, Senior*innen, Menschen mit Behinderungen, mit Kranken oder von Gewalt und sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen, in der Katastrophenhilfe oder auch in der Politik könnte der Staat seinen Aufgaben nicht nachkommen. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit mit den Stellen wichtig, die dieses Engagement fördern und weiterentwickeln. Das heißt auch, dass diese Struktur auf der Landesebene weiter vom Land gefördert wird und dass hier neue Ansätze auch unterstützt werden. Dafür wollen wir gern wieder die Verantwortung übernehmen. Engagement lässt sich nicht erzwingen, wie das die CDU mit ihrer Forderung nach einem sozialen Pflichtdienst denkt. Da unterscheiden wir uns. Dagegen darf es nicht sein, dass diejenigen, die einen Freiwilligendienst wie das Freiwilliges Soziale Jahr, das Freiwillige Ökologische Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst leisten wollen, kein passendes Angebot erhalten. Das darf in Zukunft nicht weiter geschehen und dafür setzen wir uns gern gemeinsam mit den Verbänden ein, die diese Angebote vorhalten.“

Jan Hambach (Landtagskandidat)
„Das Ehrenamt ist das Rückgrat unseres Landes. Ich bin selbst vielfach ehrenamtlich engagiert. Das Ehrenamt hilft Menschen einzubinden, und aktiv an der Gesellschaft teilhaben zu lassen. Hier gilt es insbesondere den bürokratischen Aufwand zu erhöhen und ehrenamtliche Tätigkeit aufzuwerten (Leistungen für Studium und Beruf bzw. als Arbeitszeit anerkennen; Ehrenamt gezielt durch Hauptamt entlasten, wenn die Arbeitsbelastung zu hoch wird).“

Carsten Singer (Landtagskandidat)
„Die gelebte Solidarität im ehrenamtlichen Engagement trägt maßgeblich zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft bei. Die Ehrenamtlich haben unsere Wertschätzung und unsere Unterstützung verdient. Daher setze ich mich dafür ein, dass Ehrenamtliche bedarfsgerechte Unterstützungsangebote erhalten. Sei es beispielsweise Qualifikation oder auch Supervision. Dafür braucht es auch ausreichend hauptamtliche Strukturen, die den Ehrenamtlichen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich bin auch ein Befürworter einer sogenannten „Ehrenamt-Karte“. Das kann zwar die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen nicht aufwiegen, aber es ist ein Zeichen der Anerkennung.“

Leonhard Dr. Haaf (Direktkandidat)
„Ausweitung des Ehrenamtes aber auch Aufwertung durch z. B. kulturelle Vergünstigungen.“

Andrea Schwarz (Landtagsabgeordnete)
„Ehrenamtliches Engagement trägt dazu bei den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Deshalb muss die gesellschaftliche Anerkennung über den bloßen Beifall hinaus geschehen. Die Ehrenamtsstrategie muss in mannigfacher Richtung weiterentwickelt werden, z.B. Beteiligung, Auslagenerstattung, bessere Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt Sonstige Soziale Arbeit muss insgesamt eine deutliche Aufwertung erfahren. Die Corona Pandemie hat uns gezeigt, dass systemrelevante Berufe nicht nur in den Chefetagen der Konzerne zu finden sind. Soziale Arbeit muss dementsprechend entlohnt werden.“

Hans-Peter Behrens (Landtagskandidat)
„Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Wir werden bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Thomas Poreski (Landtagskandidat)
„Wir Grüne wollen erreichen, dass sich alle Menschen engagieren können – unabhängig von Alter, Herkunft, einer Behinderung, Einkommen, Bildung, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungs-möglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Stefanie Seemann (Landtagskandidatin)
„Im Ehrenamt sind bisher nicht alle Bevölkerungsschichten gleichwertig vertreten. Mit einer Ehrenamtsoffensive wollen wir erreichen, dass sich Menschen unabhängig von Alter, Herkunft, einer Behinderung, Einkommen, Bildung, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung für die Gesellschaft engagieren. Wichtig ist, unnötige bürokratische Hürden abzubauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen zu stärken. Wir wollen darüber hinaus mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte und eine Ehrenamtskarte einführen Sonstige Wichtigstes Ziel sozialer Arbeit ist es, Chancengerechtigkeit und Teilhabe zu ermöglichen und damit den Zusammenhalt der Gesellschaft zu stärken.“

Norbert Knopf (Landtagskandidat)
„Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Catherine Kern (Landtagskandidatin)
„Wir Grüne wollen erreichen, dass sich alle Menschen engagieren können –unabhängig von Alter, Herkunft, einer Behinderung, Einkommen, Bildung, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung.
Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten undihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungenermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Oliver Hildenbrand (Landtagskandidat)
„Baden-Württemberg ist das Land des bürgerschaftlichen Engagements. Fast die Hälfte aller Menschen in unserem Bundesland engagiert sich freiwillig. Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Wir werden mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen ein paar wohlverdiente schöne Stunden ermöglichen – beispielsweise beim kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen.“

Dorothea Wehinger MdL
„Wir wollen noch mehr Menschen – unabhängig von Alter, Herkunft, einer Behinderung, Einkommen, Bildung, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung – für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten und damit gute Rahmenbedingungen schaffen. Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Ralf Nentwich (Landtagskandidat)
„Bürgerschaftliches Engagement sollte mehr gewürdigt werden. Daher werden wir Grüne eine Ehrenamtsoffensive starten um dem Ehrenamt gute Rahmenbedingungen zu schaffen und bürokratische Hürden abgebaut werden. Die Vernetzung der Ehrenamtlichen muss gefördert werden um den Austausch von wissen und Erfahrungen zu verbessern.“

Petra Olschowski (Landtagskandidatin)
„Wir Grüne wollen mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern. Weiterbildungsmöglichkeiten, eine Ehrenamtskarte, höhere steuerfreie Aufwandspauschalen und niedrigere bürokratische Hürden sind Möglichkeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Wir wollen überdies eine Ehrenamtsoffensive starten. Alle Menschen sollen die Möglichkeiten bekommen, sich zu engagieren – unabhängig von Alter, Herkunft, einer Behinderung, Einkommen, Bildung, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung.“

Ayla Cataltepe (Landtagskandidatin)
„Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Josha Frey (Landtagsabgeordneter)
„Unser Anspruch ist es, Politik zu machen, die Menschen zusammenführt. Ehrenamtliche spielen eine zentrale Rolle für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit der Engagementstrategie Baden-Württemberg haben wir eine Strategie zur Stärkung der Bürgergesellschaft auf den Weg gebracht. Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern. Deshalb sollten wir Ehrenamtliche weiter stärken und fördern, indem wir bürokratische Hürden abbauen, Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen, und finanzielle Vorteile und Erleichterungen wie z.B. durch eine Ehrenamtskarte mit Vergünstigungen.“

Andreas Schwarz MdL
„Ich freue mich, dass sich fast die Hälfte der Menschen in Baden-Württemberg ehrenamtlich engagieren. Damit sich noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern, werden wir in der nächsten Legislatur eine Ehrenamtsoffensive starten. Dazu wollen wir die bürokratischen Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Alexander Schoch MdL
„Wir Grüne wollen erreichen, dass sich alle Menschen engagieren können – unabhängig von Alter, Herkunft, einer Behinderung, Einkommen, Bildung, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Martin Grath MdL
„Das Ehrenamt ist – gerade auch für den Ländlichen Raum – von enormer Bedeutung.
-Stärkung durch Vernetzung, Austausch von Wissen, Abbau bürokratischer Hürden
– höhere steuerfreie Aufwandspauschale“

Cindi Holmberg (Landtagskandidatin)
„Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Thekla Walker (Landtagskandidatin)
„Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Niklas Nüssle (Landtagskandidat)
„Ich selbst bin schon mein ganzen Leben ehrenamtlich aktiv. Seit 2014 bin ich in der Vorstandschaft des Dorfvereins und seit 2017 ehrenamtlicher Kreisvorsitzender meiner Partei. Ich will mich dafür stark machen, dass wir noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern. Gemeinsam Großes zu schaffen ist eine erfüllende Erfahrung und die Gemeinschaft bringt uns weiter.
Deshalb will ich mich dafür einsetzen, dass wir Bürokratie im Ehrenamt mindern und auch neue Angebote ins Auge fassen: Zum Beispiel die Ehrenamtskarte, die Vergünstigungen und Angebote für ehrenamtlich engagierte Menschen bietet.“

Hermino Katzenstein (Landtagskandidat)
„Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Petra Krebs (Landtagskandidatin)
„Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Theresia Bauer (Landtagskandidatin)
„Wir Grüne wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten und die Rahmenbedingungen ehrenamtlichen Engagements weiter verbessern. Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund wollen wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen“

Amelie Pfeiffer (Landtagskandidatin)
„Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Alexander Salomon (Landtagskandidat)
„Wir Grüne wollen erreichen, dass sich alle Menschen engagieren können – unabhängig von Alter, Herkunft, einer Behinderung, Einkommen, Bildung, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Johannes Schwarz (Landtagskandidat)
„Da ehrenamtliches Engagement so unterschiedlich sein kann, bin ich mir sicher, dass es für jede Person eine Möglichkeit gibt sich mit seinen Stärken einzubringen. Ich möchte gerne Personen und soziale Einrichtungen zusammenbringen, um noch mehr Leute für das Ehrenamt zu begeistern.“

Muhterem Aras (Landtagskandidatin)
„Ich möchte mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern. Weiterbildungsmöglichkeiten, eine Ehrenamtskarte, höhere steuerfreie Aufwandspauschalen und niedrigere bürokratische Hürden sind Möglichkeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Wir wollen überdies eine Ehrenamtsoffensive starten. Alle Menschen sollen die Möglichkeiten bekommen, sich zu engagieren – unabhängig von Alter, Herkunft, einer Behinderung, Einkommen, Bildung, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung.“

Felix Herkens (Landtagskandidat)
Wir Grüne wollen erreichen, dass sich alle Menschen engagieren können – unabhängig von Alter, Herkunft, einer Behinderung, Einkommen, Bildung, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung.
Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Michael Joukov-Schwelling (Landtagskandidat)
„Das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Ich will eine Ehrenamtskarte einführen, sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen.“

Nese Erikli (Landtagskandidatin)
„Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen. Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Bernd Mettenleiter (Landtagskandidat)
„Wir Grüne wollen erreichen, dass sich alle Menschen engagieren können – unabhängig von Alter, Herkunft, einer Behinderung, Einkommen, Bildung, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung.“

Robert Wiest (Landtagswahlkandidat)
„Wir wollen noch mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern und das bürgerschaftliche Engagement noch besser würdigen. Dafür werden wir eine Ehrenamtsoffensive starten. Denn das Ehrenamt braucht gute Rahmenbedingungen! Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Thorsten  Krings (Landtagskandidat)
„Wir wollen vor allem in die Hospizeinrichtungen die Arbeit von Ehrenamtlichen weiter fördern. Dies funktioniert natürlich nur mit Unterstützung.“

Frank Scharr (Erstkandidat ) 
„Das Ehrenamt ist Mitarbeit an einer demokratischen und zivilen Gesellschaft. Das Ehrenamt darf die Defizite des Sozialstaates nicht ersetzen, sondern hat einen eigenständigen Wert für eine demokratische Gesellschaft.“

Dennis Birnstock (Landtagskandidat)
„Wir wollen das Ehrenamt als wichtige gesellschaftliche Säule unterstützen. Daher werden wir Landesgesetze darauf hin überprüfen, ob Hürden für das Ehrenamt abgebaut werden können. (Ehrenamtliche) Rettungskräfte werden wir rechtlich verlässlich gegen Übergriffe schützen und ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz besonders fördern. Außerdem werden wir das Ehrenamt bei der Bewältigung der Coronakrise und deren Auswirkungen durch Förderprogramme unterstützen.“

Jochen Haußmann (Landtagskandidat)
„Das Ehrenamt in Baden-Württemberg möchten wir weiter unterstützen. Dazu gehört zum einen eine Entlastung von Auflagen und Bürokratie, aber auch gezielte Unterstützungen und Förderungen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind ehremamtliche Strukturen derzeit – besonders in Vereinen – gefährdet. Diese möchten wir daher durch gezielte und zeitlich befristete Förderprogramme unterstützen. Wir treten auch für eine Ehrenamtskarte nach bayerischem Vorbild ein.“

Daniel Karrais (Landtagsabgeordneter FDP/DVP Fraktion)
„Das Ehrenamt in Baden-Württemberg ist so vielseitig wie unser Ländle selbst. Leider haben Vereine und besonders ihre Vorstände mit viel zu viel Bürokratie zu tun. Uns Freien Demokraten ist es daher ein Anliegen das Ehrenamt zu entbürokratisieren. Zudem hat die Corona-Pandemie die Vereinsstrukturen sehr in Mitleidenschaft gezogen. Wir müssen auf unsere freiwilligen Schaffer Acht geben und diese auch über die Pandemie hinaus besonders unterstützen.“

Uwe Wirkner (Landtagskandidat)
„Das Ehrenamt in Baden-Württemberg möchten wir weiter unterstützen. Dazu gehört zum einen eine Entlastung von Auflagen und Bürokratie, aber auch gezielte Unterstützungen und Förderungen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind ehrenamtliche Strukturen derzeit – besonders in Vereinen – gefährdet. Diese möchten wir daher durch gezielte und zeitlich befristete Förderprogramme unterstützen. Wir treten auch für eine Ehrenamtskarte nach bayerischem Vorbild ein. Auch eine Verbesserung im Bereich der steuerrechtlichen Vorschriften ist denkbar.“

Frank Bonath (Landtagskandidat)
„Das Ehrenamt in Baden-Württemberg möchten wir weiter unterstützen. Dazu gehört zum einen eine Entlastung von Auflagen und Bürokratie, aber auch gezielte Unterstützungen und Förderungen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind ehrenamtliche Strukturen derzeit – besonders in Vereinen – gefährdet. Diese möchten wir daher durch gezielte und zeitlich befristete Förderprogramme unterstützen. Wir treten auch für eine Ehrenamtskarte nach bayerischem Vorbild ein.“

Roland Zitzmann (Landtagskandidat)
„Das Ehrenamt in Baden-Württemberg möchten wir weiter unterstützen. Dazu gehört zum einen eine Entlastung von Auflagen und Bürokratie, aber auch gezielte Unterstützungen und Förderungen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind ehrenamtliche Strukturen derzeit – besonders in Vereinen – gefährdet. Diese möchten wir daher durch gezielte und zeitlich befristete Förderprogramme unterstützen. Wir treten auch für eine Ehrenamtskarte nach bayerischem Vorbild ein.“

Elvira Nägele (Landtagskandidatin)
„Das Ehrenamt in Baden-Württemberg möchten wir weiter unterstützen. Dazu gehört zum einen eine Entlastung von Auflagen und Bürokratie, aber auch gezielte Unterstützungen und Förderungen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind ehrenamtliche Strukturen derzeit – besonders in Vereinen – gefährdet. Diese möchten wir daher durch gezielte und zeitlich befristete Förderprogramme unterstützen.“

Hildegard Ostermeyer (Landtagskandidatin)
„Das Ehrenamt wird von uns Freien Demokraten unterstützt. Bürokratische Hemmnisse sollen abgebaut werden. Zeitlich befristete Förderprogramme wegen Corona sollen das Ehrenamt unterstützen. Wir treten für die Ehrenamtskarte nach bayerischen Vorbild ein.“

Rita Klee (Landtagskandidatin)
„Das Ehrenamt in Baden-Württemberg möchten wir weiter unterstützen. Dazu gehört zum einen eine Entlastung von Auflagen und Bürokratie, aber auch gezielte Unterstützungen und Förderungen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind ehrenamtliche Strukturen derzeit – besonders in Vereinen – gefährdet. Diese möchten wir daher durch gezielte und zeitlich befristete Förderprogramme unterstützen. Wir treten auch für eine Ehrenamtskarte nach bayerischem Vorbild ein.“

Heidi Nader (Landtagskandidatin)
„Unsere Gesellschaft braucht Ehrenamtliche, darum muss das Ehrenamt unterstützt  und weiter gefördert werden. Ohne diese ehrenamtliche Arbeit würde  vieles nicht funktionieren.“

Jürgen Keck MdL
„Das Ehrenamt in Baden-Württemberg möchten wir weiter unterstützen. Dazu gehört zum einen eine Entlastung von Auflagen und Bürokratie, aber auch gezielte Unterstützungen und Förderungen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind ehremamtliche Strutkuren derzeit – besonders in Vereinen – gefährdet. Diese möchten wir daher durch gezielte und zeitlich befristete Förderprogramme unterstützen. Wir treten auch für eine Ehrenamtskarte nach bayerischem Vorbild ein.“

Dr. Hans-Ulrich Rülke (Spitzenkandidat)
„Das Ehrenamt in Baden-Württemberg möchten wir weiter unterstützen. Dazu gehört zum einen eine Entlastung von Auflagen und Bürokratie, aber auch gezielte Unterstützungen und Förderungen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind ehrenamtliche Strukturen derzeit – besonders in Vereinen – gefährdet. Diese möchten wir daher durch gezielte und zeitlich befristete Förderprogramme unterstützen. Wir treten auch für eine Ehrenamtskarte nach bayerischem Vorbild ein.“

 

Herbert Müller (Landtagskandidat)
„Das Ehrenamt in Baden-Württemberg möchten wir weiter unterstützen und stärken! Dazu gehört einerseits eine Entlastung von Auflagen und Bürokratie, andererseits auch gezielte Unterstützungen und Förderungen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind ehrenamtliche Strukturen derzeit – besonders in Vereinen – gefährdet. Diese möchten wir daher durch gezielte und zeitlich befristete Förderprogramme unterstützen. Wir treten auch für eine Ehrenamtskarte nach bayerischem Vorbild ein.“

Stefanie Knecht (Landtagskandidatin)
„Das Ehrenamt ist eine zentrale Stütze im gesellschaftlichen Leben unseres Landes. Um das Ehrenamt aber attraktiv zu halten, muss es dringend von überbordender Bürokratie und Auflagen entlastet werden, aber auch gezielt unterstützt und gefördert werden. Aufgrund der Corona-Pandemie sind ehrenamtliche Strukturen besonders in Vereinen aktuell gefährdet. Diesen möchten wir mit gezielten und befristeten Förderprogrammen wirksam helfen. Wir treten auch für eine Ehrenamtskarte nach bayerischem Vorbild ein.“

Marianne Schäfer (Landtagskandidatin)
„Bürokratie abbauen und damit Beteiligung in ehrenamtlicher Arbeit erleichtern. Die Einnahmegrenzen für Vereine bei eigenen Veranstaltungen erhöhen.“

Prof. Dr. Franz Segbers (Landtagskandidat)
„Das Ehrenamt ist Mitarbeit an einer demokratischen und zivilen Gesellschaft. Das Ehrenamt darf die Defizite des Sozialstaates nicht ersetzen, sondern hat einen eigenständigen Wert für eine demokratische Gesellschaft.“

Marco La Licata (Landtagskandidat)
„Ausfinanzierung der Kommunen, damit diese für ihre Ehrenamtlichen (z.B. an den Tafeln oder in der Feuerwehr) Planungssicherheit schaffen können; direkte staatliche Förderung für Vereine und etwa Jugendheime stärken;
Übungsleiterpauschale in Sportvereinen erhöhen“

Utz Mörbe (Landtagskandidat)
„Kleiderkammern, die Tafeln und andere soziale Einrichtungen versuchen mit viel ehrenamtlichem Einsatz politisches Versagen aufzufangen. Das verdient unsere Anerkennung. Doch Ehrenamt ist keine Lösung. Wir brauchen eine Gesellschaft, in der der gesellschaftliche Reichtum so verteilt ist, dass Tafeln und Kleiderkammern gar nicht erst nötig sind.“

Petra Braun-Seitz (Landtagskandidatin)
„- Ehrenamt unterstützen, aber nicht als Lückenbüßer benutzen!“

Robert Kuhlmann (Landtagskandidat)
„Das Ehrenamt leistet Tag täglich wichtige Arbeit in allen Bereichen der Gesellschaft. An allen Ecken und Enden setzen sich Ehrenamtliche dafür ein, Menschen zu unterstützen, Hilfe zu leisten und die Gesellschaft zu bereichern. Im neuen Landtag werde ich mich dafür stark machen, dass in erster Linie die nötigen finanziellen Mittel geschaffen werden, um Ehrenamt überall dort zu ermöglichen, wo es gebraucht wird. Weiterhin muss unnötige Bürokratie abgebaut werden, um ein Engagement zu erleichtern. Um Haupt- und Ehrenamt gut zusammen Arbeiten zu lassen, unterstütze ich die Forderung von Finanzierung von Ehrenamtsmanagement. Aus der Politik weiß ich selber, wie schwer es sein kann, Engagement und Beruf zu vereinen, daher setzte ich mich auch für die Schaffung von Anreizen für Arbeitgeber ein, um diesen Spagat zu erleichtern und so keine Qualitätseinbußen weder beim Job oder beim Ehrenamt hinnehmen zu müssen. Weiterhin kann dies auch Anreize für Menschen schaffen, die über ein Engagement nachdenken. Generell sollte das Ehrenamt die Wertschätzung erhalten, die es verdient und die Menschen im Ehrenamt sollen als gleichwertige Partner statt nur als Aushilfen angesehen werden. Hierfür fordere ich ebenfalls eine groß Angelegte Promo-Kampagne und Unterstützung. Gerne kann hier auch ein Gremium gebildet werden, welches die Politik direkt berät und die Bedürfnisse und Wünsche von Ehrenamtlichen aus erster Hand vertreten kann um nicht über, sondern mit den Menschen zu entscheiden.“

Eva-Maria Glathe-Braun (Landtagskandidatin)
„Das Ehrenamt stärkt die Solidarität innerhalb der Gesellschaft. Viele Ehrenamtliche haben einen großen Anteil am Gelingen der sozialen Arbeit. Sie leisten Arbeit in der Pflegearbeit, der Arbeit mit Kindern-und Jugendlichen, der Arbeit mit Geflüchteten und halten den Betrieb der Tafeln mit aufrecht, um nur einige der wichtigen Bereiche zu nennen. Es ist wichtig, dass die Ehrenamtlichen die Wertschätzung ihrer Arbeit spüren, dass sie Motivation erfahren und die Möglichkeit der Fortbildung haben. Wir fordern eine Weiterbildungspauschale. Wichtig ist eine gute Partnerschaft von Haupt-und Ehrenamt.“

Florian Vollert (Landtagskandidat)
„Ehrenamt ist toll. Allerdings wird es oftmals auch ausgenutzt und staatliche Aufgaben von Ehrenamtlichen übernommen, wie in vielen Bereichen der Aufnahme von Flüchtenden. Hier müssen die Ehrenamtlichen dringend von professioneller Seite unterstützt werden. Ähnliches bei Selbsthilfegruppen. Die viel beklatschten Ehrenamtlichen brauchen Hilfe, sonst endet ihr Engagement oftmals im Frust.“

Mustafa Süslü (Landtagskandidat)
„• Bedarfsgerechte und kontinuierliche Förderung der Amateursportvereine durch das Land z.B. durch einen Teilkostenzuschuss bei Investitionsprojekten wie neuen Sportplätzen oder Sanierung zusätzlich zu der Unterstützung der Kommune. Kein Projekt darf an fehlenden finanziellen Mitteln scheitern.
• Das Land soll alle Kosten zur notwendigen Umrüstung von Kunstrasenplätze für Sportvereine übernehmen.
• Eine deutliche Erhöhung der Übungsleiterpauschale inklusive einen Weiterbildungszuschuss, um das ehrenamtliche Engagement zu fördern
• Weitere Bundesratsinitiative zur Erhöhung der Freigrenze für Einnahmen aus wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben.
• Einführung eines landesweiten Sportpasses, der für finanziell Benachteiligte vollständig die Kosten einer Vereinsmitgliedschaft oder notwendiger sportlicher Mittel übernimmt, sowie Ihnen den Besuch von Sportveranstaltungen erleichtert.“

Martin Auerbach (Stadt-/ Kreisrat, DIE LINKE Esslingen)
„Soziale Arbeit kann durch Ehrenamt Unterstützung finden und Ehrenamtliche können nicht genügend wertgeschätzt werden. Insgesamt gehört die Soziale Arbeit aber in professionelle Hände und darf nicht durch das Ehrenamt institutionell dequaliziert werden!“

Lisa Neher (Landtagskandidatin)
„Ehrenamt ist wichtig und muss unterstützt werden, aber das Ehrenamt darf nicht in Konkurrenz zur professionellen Sozialen Arbeit treten. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Soziale Arbeit gut bezahlt wird und dass das Land genug Geld für flächendeckende Angebote der Sozialen Arbeit bereitstellt.“

Justin Niebius (Landtagskandidat)
„Freiwillig Engagierte sollen zumindest ihre tatsächlichen Aufwendungen erstattet oder eine pauschale Aufwandsentschädigung als direkte Zuwendung erhalten. Von rein steuerlichen Entlastungen profitieren weder Ehrenamtliche, die überhaupt keine Entschädigungen erhalten, sondern ausschließlich Kosten haben, noch freiwillig Engagierte, die keine oder nur wenige Steuern zahlen wie Erwerblose, Rentnerinnen und Rentner oder Studierende. Das Antrags- und Abrechnungsverfahren muss vereinfacht und transparenter gestaltet werden. Bürgerschaftliches Engagement sollte dezentral gefördert und die dadurch entstandenen Sachaufwendungen (wie Fahrt- und Telefonkosten) unbürokratisch (z. B. durch Bürgerinnenjurys) erstattet werden. Wir unterstützen die Förderung des Ehrenamts, wenden uns aber gegen die Ersetzung regulärer Arbeitsplätze durch bürgerschaftliches Engagement. Das Ehrenamt ist keine Lösung. Wir brauchen eine Gesellschaft, in der der gesellschaftliche Reichtum so verteilt ist, dass Tafeln und Kleiderkammern gar nicht erst nötig sind. Gemeinsam mit Gewerkschaften, Sozialverbänden und Initiativen streiten wir für eine Sozialpolitik, die allen Menschen Zukunftsperspektiven und soziale Sicherheit ermöglicht. Viele Ehrenamtliche tragen mit ihrem Einsatz die Tafeln und andere soziale Einrichtungen. Beratungsangebote für Familien und Menschen in Not laufen über. Wir wollen die Kommunen besser finanziell unterstützen, damit sie Planungssicherheit für die Träger schaffen können. DIE LINKE kritisiert die stetige Kürzung öffentlicher Mittel für gemeinnützige, soziale Zwecke und Vereine. Projektförderung hat die institutionelle Förderung abgelöst und damit Organisationen finanziellen Spielraum und Planungssicherheit entzogen. Anstatt öffentliche Daseinsvorsorge und Förderung weiter abzubauen, fordern wir u.a. den Ausbau öffentlich finanzierter Beschäftigung.“

David Rizzotto (Landtagskandidat)
„Bedarfsgerechte und kontinuierliche Förderung der Amateursportvereine durch das Land z.B. durch einen Teilkostenzuschuss bei Investitionsprojekten wie neuen Sportplätzen oder Sanierung zusätzlich zu der Unterstützung der Kommune. Kein Projekt darf an fehlenden finanziellen Mitteln scheitern.
Das Land soll alle Kosten zur notwendigen Umrüstung von Kunstrasenplätze für Sportvereine übernehmen.
Eine deutliche Erhöhung der Übungsleiterpauschale inklusive einen Weiterbildungszuschuss, um das ehrenamtliche Engagement zu fördern • Weitere Bundesratsinitiative zur Erhöhung der Freigrenze für Einnahmen aus wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben.
Einführung eines landesweiten Sportpasses, der für finanziell Benachteiligte vollständig die Kosten einer Vereinsmitgliedschaft oder notwendiger sportlicher Mittel übernimmt, sowie Ihnen den Besuch von Sportveranstaltungen erleichtert.“

Stephan Ludwig (Landtagskandidat)
„Stärkung der Vereinsstrukturen vor Ort: Landesfördermittel für Vereins- und Jugendheime wollen wir ausweiten und das Ehrenamt stärken.“

Joerg-Uwe Sanio (Landtagskandidat)
„Das Ehrenamt leistet Tag für Tag wichtige Arbeit in allen Bereichen der Gesellschaft. An allen Ecken und Enden setzen sich Ehrenamtliche dafür ein Menschen zu unterstützen, Hilfe zu leisten und die Gesellschaft zu bereichern.
Im neuen Landtag werde ich mich dafür stark machen, dass in erster Linie die nötigen finanziellen Mittel geschaffen werden um das Ehrenamt überall dort zu ermöglichen wo es ge-braucht wird. Weiterhin muss unnötige Bürokratie abgebaut werden, um ein Engagement zu erleichtern.
Um Haupt- und Ehrenamt gut zusammen arbeiten zu lassen, unterstütze ich die Forderung der Finanzierung von Ehrenamtsmanagement.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es sein kann, Engagement und Beruf zu vereinen. Daher setzte ich mich auch für die Schaffung von Anreizen für Arbeitgeber ein, um diesen Spagat zu erleichtern und so keine Qualitätseinbußen weder beim Job noch beim Eh-renamt hinnehmen zu müssen. Weiterhin kann dies auch Anreize für Menschen schaffen die über ein Engagement nachdenken.
Generell sollte das Ehrenamt die Wertschätzung erhalten, die es verdient, und die Menschen im Ehrenamt müssen zukünftig als gleichwertige Partner statt nur Aushilfen angesehen werden. Hierfür fordere ich ebenfalls eine groß angelegte Werbekampagne und Unterstützung.
Gerne kann hier auch ein Gremium gebildet werden, welches die Politik direkt berät und die Bedürfnisse und Wünsche von Ehrenamtlichen aus erster Hand vertreten kann um nicht über, sondern mit den Menschen zu entscheiden.“

Sören Weber (Landtagskandidat)
„Soziale Arbeit muss Professionalität wahren und weiter ausbauen, dabei ist wichtig, dass klar getrennt wird, welche Aufgabe die sozialpädagogische berufliche Fachlichkeit erfordern und wo freiwillig/ bürgerschaftlich engagierte Menschen sinnvoll unterstützen können. Die Anerkennungskultur für bürgerschaftliches Engagement ist dabei zentral. Bürgerschaftliches Engagement darf nicht dazu missbraucht werden, den Niedriglohnsektor auszubauen und Arbeitnehmer*innenrechte zu umgehen.“

Erhard Hofmann (Landtagskandidat)
„Dem Ehrenamt wird oft der Vorwurf gemacht, dass es die Einrichtung von Stellen für soziale Fachkräfte verhindere und dem Sozialen den Anstrich verleihe, dass es quasi von jedermann (meist jederfrau) gemacht werden könne. Damit wird viel Geld gespart und dem Ruf Sozialer Arbeit ein Bärendienst erwiesen. Die Gesellschaft kann sich beruhigt zurücklehnen, weil die sozialen Verpflichtungen ja von Ehrenamtlichen geleistet werden, die durch Rente, Pension oder Einkünfte des Partners bzw. der Partnerin abgesichert sind. Das kommt faktisch einer nicht gerechtfertigten Bereicherung des Staates gleich. Die Wohlfahrtsverbände täten gut daran, dieses Spiel nicht mit zutragen und die Ehrenamtlichen zu pflegen wie ein modernes Sklavenheer, das sich mit alljährlichen Lobeshymnen zufrieden gibt. Entweder man qualifiziert gezielt die Ehrenamtlichen und bezahlt sie auch gerecht oder man verlässt sich besser auf die Professionellen, die man schließlich teuer ausgebildet hat.“

Imke Pirch (Landtagskandidatin)
„Menschen in Ehrenämtern übernehmen wesentliche Aufgaben. Sie müssen dafür ausreichend qualifiziert sein und in ihrere Arbeit unterstützt werden. Hier sollen Sozialarbeiter:innen schulen und begleiten. Ein Ehremamt auszuführen bedeutet für viele, sich als Persönlichkeit voll zu entfalten und sollte daher möglichst nicht mit Frustration oder heftigen Grenzerfahrungen verbunden sein. Es ist wichtig zu betonen, dass durch Ehrenämter nicht gespart wird. Ehrenamt darf das Hauptamt nicht ersetzen.“

Anil Besli (Landtagskandidat)
„Ehrenamt Arbeit ist einer der Grundpfeiler der Gesellschaft. Viele Sachen, die die meisten als Selbstverständlich sehen würde es ohne Ehrenamt nicht geben. Ich stehe dafür ein, dass man das Ehrenamt mehr fördern muss und den Menschen die Wertschätzung geben muss, die sie verdienen!“

Philipp Polster (Landtagskandidat)
„Wir müssen ehrenamtlich tätige Menschen in allen Bereichen stärken und besser betreuen. Mir wäre es vor allem wichtig einen Anspruch auf Supervision/psychologische Hilfe geschaffen wird und die Absicherung von Ehrenamtlichen im Hinblick auf (u.a. seelische) Schäden die durch die ehrenamtliche Tätigkeit entstehen verbessert wird.“

Sahra Mirow (Spitzenkandidatin)
„Die Wahrheit ist: ohne ehrenamtliche Arbeit würde in unserer Gesellschaft heute in weiten Bereichen nichts funktionieren. Die vielen Stunden, die Ehrenamtliche jeden Tag das ganze Jahr über für die Gemeinschaft leisten, können wir nicht hoch genug bewerten. Deshalb ist die Politik in der Plicht auch die besten Bedingungen für das Ehrenamt zu schaffen. Wichtig ist der LINKEN aber auch, dass das Ehrenamt nicht in Konkurrenz zur professionellen sozialen Arbeit tritt oder dass sogar wichtige professionelle Tätigkeit, die entsprechend auch zu bezahlen wäre, aus Kostengründen durch ehrenamtliche Arbeit ersetzt wird.
Konkret halten wir eine Erhöhung des Freibetrages der Übungsleiterpauschale für sinnvoll – auch um dieses Engagement aufzuwerten. Ehrenamtliche benötigen durch Sozial Arbeitende Anleitung und notfalls Supervision bezüglich ihrer Tätigkeit. Sie sollen unkompliziert als Ansprechpersonen erreichbar sein. Auch die Koordination ehrenamtlicher Tätigkeit durch Hauptamtliche ist zu wahren.“

Simon Brecht (Landtagskandidat)
„Das Ehrenamt ist in BW sehr wichtig. Daher muss es gefördert werden, beispielsweise durch höhere Steuerfreibeträge bei ehrenamtlicher Tätigkeit.
Es ist jedoch ganz wichtig, dass das Land sich nicht zurück lehnt, weil ehrenamtliche Helfer*Innen Aufgaben übernehmen, die von ihm erfüllt werden sollten. Hier muss das Land BW wieder selbst tätig werden und Ehrenamtliche entlasten.“

Ursel Beck (Landtagskandidatin)
„Bei ehrenamtlichem Engagement ist es mir wichtig, dass dieses nicht genutzt wird, um fehlendes Personal zu kompensieren. Soziale Dienste und öffentliche Einrichtungen müssen voll finanziert und bedarfsgerecht mit Personal ausgestattet werden. Auch muss immer die Profession der Sozialen Arbeit gestärkt werden und nicht abgewertet oder endprofessionalisiert werden.“

Reinhard Neudorfer (Landtagskandidat)
„Ehrenamt ist anerkennenswert und verdient Unterstützung. Dies kann aber auch als Reparaturbetrieb des Versagens der gesellschaftlichen Strukturen und eben des herrschenden Systems missbraucht werden. Wir wollen z.B. eine Gesellschaft, die keine Tafeln benötigt. Im Kern gehört soziale Arbeit in professionelle Hände. Finanziert kann das durchaus werden, wenn der politische Wille da ist, den gibts aber nur wenn massiver Druck von unten kommt.“

Diana Arnold (Landtagskandidatin)
„Wir regen weiterhin die Einführung einer Ehrenamtskarte an.
Wir treten dafür ein, dass die ehrenamtlichen Ressourcen des Bevölkerungsschutzes weiter ausgebaut werden.
Die Einschätzung des Normenkontrollrates Baden-Württemberg, dass es dringend an der Zeit ist, die bürokratischen Lasten des Ehrenamtes zu verringern, teilen wir. Wir wollen aktiv darangehen, die entsprechenden Empfehlungen zeitnah umzusetzen.“

Thaddäus Kunzmann (Landtagskandidat)
„Nach dieser Krise brauchen wir Konzepte, wie die bewährte Vereinsarbeit, aber auch die soziale Arbeit des bürgerschaftlichen Engagements gefördert werden kann. Engagement braucht auch professionelle Begleitung.“

Andreas Deuschle (Landtagskandidat), Siegfried Lorek (Landtagskandidat), Philipp Dörflinger (Landtagskandidat), Isabell Rathgeb (Landtagskandidatin), Dr. Arndt Michael (Landtagskandidat), Dominique Emerich (Landtagskandidat), Matthias Miller (Landtagskandidat), Manuel Hagel (Landtagskandidat), Prof. Dr. Wolfgang Reinhart (Landtagskandidat)

„Baden-Württemberg ist das Land des Ehrenamts. Wir als CDU haben in der Vergangenheit immer darauf geachtet, dass die notwendige Unterstützung vor Ort ankommt und wollen dies auch in Zukunft sicherstellen. Insoweit begrüßen wir die jüngst erfolgten Erhöhungen der Steuerfreibeträge. Im Übrigen wollen wir die landespolitischen Möglichkeiten zur Stärkung des Ehrenamtes ausschöpfen:
Um die breite ehrenamtliche Beteiligung zu sichern, werden wir die Unterstützung des Landes ausbauen und die Stelle eines Landesbeauftragten für das Ehrenamt schaffen. Wir beabsichtigen, ehrenamtliche Strukturen durch ein entsprechendes Förderprogramm und die Errichtung eines Netzes von Ehrenamtsansprechpartnern auf Landkreisebene zu festigen. Mit der Einführung einer Ehrenamtskarte wollen wir den Ehrenamtlichen im Land darüber hinaus Anerkennung für das Geleistete – etwa durch vergünstigte Eintrittspreise zu Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten – zuteilwerden lassen. Um das Ehrenamt in seiner Arbeit zu unterstützen, wollen wir die Beratungs- und Serviceleistungen bei den Registergerichten weiter ausbauen. Eine kostenlose Beglaubigung von Vereinsangelegenheiten soll bei den Kommunen zukünftig wieder flächendeckend möglich sein. Wir werden zudem die Vorschläge des Normenkontrollrates zur Entlastung der Vereine und des Ehrenamtes zeitnah angehen. Auch im Umgang mit der Datenschutzgrundverordnung wollen wir die Informations- und Beratungsangebote ausbauen, Entlastungmaßnahmen umsetzen und auf europäischer Ebene auf Erleichterungen drängen.“

SONSTIGES

Soziale Arbeit ist wertvoll

[Was sagt die Politik]

Prof. Dr. Franz Segbers (Landtagskandidat)
„Soziale Arbeit muss immer eine politische Arbeit sein, die Menschen dazu verhelfen soll, ihre Rechte wahrnehmen zu können. Soziale Arbeit ist eine Menschenrechtsarbeit. Deshalb muss sie mit einem anständigen Gehalt ausgestattet werden.“

Marco La Licata (Landtagskandidat)
„Soziale Berufe sollen besser bezahlt und entsprechend, wenn das Land selbst Arbeitgeber ist, höher eingruppiert werden.“

Petra Braun-Seitz (Landtagskandidatin)
„- in allen Bereichen gute personelle Ausstattung
– dadurch verbessern sich die Arbeitsbedingungen
– dadurch steigt auch die Qualität und der Arbeitserfolg
– mehr Kostenübernahme vom Land, z. B. für gebührenfreie Kitas, Schulsozialarbeit“

Robert Kuhlmann (Landtagskandidat)
„Wie durch die obigen Fragen bereits ersichtlich ist, ist soziale Arbeit vielschichtig und in all ihren Bereichen wichtig. Generell werde ich mich für eine Stärkung der finanziellen Mittel für die soziale Arbeit einsetzen, um die Arbeit auch weiterhin möglich zu machen. Ich werde eine landesweite, groß angelegte Promo- und Werbeaktion fordern, damit alle, die Interesse haben, auch über die Möglichkeiten in der sozialen Arbeit und im Engagement informiert werden. Wertschätzung und Zusammenarbeit stehen hier an erster Stelle. Gerne bin ich jetzt und auch in Zukunft bereit, mich direkt mit Anfragen und Anregungen auseinanderzusetzen und die Ziele der sozialen Arbeit direkt in den Landtag einbringen zu können. Jeder und jede Sozialarbeiter*in ist eine wertvolle Bereicherung für unser Land und verdient es genauso gehört zu werden wie die Wirtschaft. Soziale Werte in BaWü müssen geschützt und gefördert werden für ein Land des Miteinanders.“

Eva-Maria Glathe-Braun (Landtagskandidatin)
„Soziale Arbeit ist gelebte Solidarität und Nächstenliebe. Sie ist für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft unverzichtbar. Hier sehe ich als besonderes Problem,dass ein großer Anteil der sozialen Arbeit projektgebunden und damit zu wenig nachhaltig ist. Die Finanzierung muss verlässlicher erfolgen, z.B. als kommunale Pflichtaufgabe, dafür müssen die Kommunen vom Bund und Land ausreichend ausgestattet werden. Als Gemeinderätin und im Ehrenamt bin ich vor Ort im Austausch mit den Betroffenen und kenne ihre Lebenswirklichkeit. Diese Anliegen werde ich in den Landtag tragen, damit wir mehr soziale Sicherheit und mehr demokratische Mitbestimmung für alle erreichen.Wir brauchen soziale Arbeit, die mit Empathie und ausreichend finanziert ihre Aufgaben erfüllen kann.“

Florian Vollert (Landtagskandidat)
„Wir brauchen in vielen Bereichen Soziale Arbeit. Dies muss mit fachlichen Möglichkeiten, mit Ressourcen und genügend Personal ausgestattet sein. Eine inklusive und integrative Gesellschaft kann von Vielfalt bereichert sein. Die kommt aber nicht von allein und braucht professionelle Begleitung und Unterstützung.“

Mustafa Süslü (Landtagskandidat)
„• Faire Bezahlung: 12 Euro landesspezifischer Mindestlohn!
• Das Landestariftreue- und Mindestlohngesetz muss ein echtes Tariftreuegesetz werden und in allen Bereichen gelten. Soziale und ökologische Kriterien müssen bei der öffentlichen Auftragsvergabe gestärkt und deren Einhaltung auch kontrolliert werden. Tariftreue muss wieder in allen Branchen zur Normalität werden.
• Der öffentliche Dienst stellt zunehmend befristet ein. Das darf nicht sein – keine Leiharbeiter und Befristungen ohne Sachgrund bei allen öffentlichen Stellen und Betrieben!
• Das Land als Vorreiterin: soziale Berufe gehören höher eingruppiert“

Martin Auerbach (Stadt-/ Kreisrat, DIE LINKE Esslingen)
„Soziale Arbeit muss einen Beitrag leisten, alle Hilfebedürftigen und Sozial ausgegrenzten zu unterstützen, ihre Belange in die Öffentlichkeit zu tragen und politisierend wirken. Die ausgleichende und lediglich anteilnehmende Form Sozialer Arbeit war ein Holzweg! Soziale Arbeit und die Institutionen der Sozialwirtschaft müssen unterstützen im Kampf um ein besseres Leben und vorbildhaft (tarifierte Lohn- und Arbeitsbedigungen) wirken.“

Lisa Neher (Landtagskandidatin)
„Wir haben viele top ausgebildete Sozial Arbeiter:innen im Land. Viele Menschen wollen diesen Beruf ausüben. Ich möchte, dass Sozial Arbeiter:innen gut bezahlt werden. Soziale Arbeit ist systemrelevant, sie verdient daher mehr Anerkennung und materielle Wertschätzung. Verlässliche Finanzierung der Einrichtungen und gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten sind die Voraussetzung für gute Soziale Arbeit. Die Unterstützung von gewaltbetroffenen Frauen ist mir ein besonderes Anliegen. Ich werde mich daher im Landtag vor allem dafür einsetzen, dass Frauenhilfestrukturen (Frauenhäuser und -beratungsstellen) bedarfsgerecht und einzelfallunabhängig ausfinanziert werden. Die Istanbul-Konvention muss endlich vollständig umgesetzt werden. Hier hat Baden-Württemberg noch sehr viel Nachholbedarf.“

Justin Niebius (Landtagskandidat)
„„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Mit diesem Satz beginnt das Grundgesetz. Dieser grundlegenden Wertebestimmung der Verfassung fühlt sich DIE LINKE verpflichtet. Zur Würde des Menschen gehört die Souveränität über das eigene Leben, jetzt und in Zukunft ebenso wie die demokratische Mitbestimmung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Wer von der Not getrieben ist, seine soziale Sicherung oder sogar seine Existenz bedroht sieht, wird seiner Würde beraubt. Alle Politik ist daher auf die Herstellung von Verhältnissen auszurichten, die ein menschenwürdiges und gleichberechtigtes Leben für Alle erlaubt.“

David Rizzotto (Landtagskandidat)
Faire Bezahlung: 12 Euro landesspezifischer Mindestlohn!
Das Landestariftreue- und Mindestlohngesetz muss ein echtes Tariftreuegesetz werden und in allen Bereichen gelten. Soziale und ökologische Kriterien müssen bei der öffentlichen Auftragsvergabe gestärkt und deren Einhaltung auch kontrolliert werden. Tariftreue muss wieder in allen Branchen zur Normalität werden.
Der öffentliche Dienst stellt zunehmend befristet ein. Das darf nicht sein – keine Leiharbeiter und Befristungen ohne Sachgrund bei allen öffentlichen Stellen und Betrieben!
Das Land als Vorreiterin: soziale Berufe gehören höher eingruppiert“

Joerg-Uwe Sanio (Landtagskandidat)
„Soziale Arbeit ist vielschichtig und in allen Bereichen wichtig.
Generell werde ich mich für eine Stärkung der finanziellen Mittel für die soziale Arbeit einsetzen, um diese auch in aller Zukunft möglich zu machen. Ich werde eine landesweite, groß angelegte Promo- und Werbeaktion fordern, damit alle, die Interesse haben, auch über die Möglichkeiten in der sozialen Arbeit und im Engagement informiert werden. Wertschätzung und Zusammenarbeit stehen hier an erster Stelle.
Gerne bin ich jetzt und auch in Zukunft bereit, mich direkt mit Anfragen und Anregungen auseinanderzusetzen und die Ziele der sozialen Arbeit direkt in den Landtag einbringen zu können.
Jeder und jede Sozialarbeiter*in ist eine wertvolle Bereicherung für unser Land und verdient es genauso gehört zu werden wie die Wirtschaft.
Soziale Werte in BaWü müssen geschützt und gefördert werden für ein Land des Miteinanders.“

Sören Weber (Landtagskandidat)
„Soziale Arbeit sollte als Profession anerkannt werden, die einen wichtigen Beitrag zu unserer Gesellschaft leistet. Angemessener Verdienst und bessere Arbeitsbedingungen sind daher mehr als notwendig. Hilfesysteme müssen dem Menschen dienen, nicht in einem Wettbewerb zwischen Profit oder Gewinnmaximierung stehen. Allgemein wünsche ich mir, dass die Finanzierung Sozialer Arbeit nicht aus einem Budget hervorgeht und davon aufgeteilt wird, sondern eben nach der Notwendigkeit eingesetzt werden kann.“

Erhard Hofmann (Landtagskandidat)
„Aufbau und Pflege einer ständischen Interessensvertretung. Ein Berufsverband, der es versteht, im Konzert der Gewerkschaften die Angelegenheiten des Sozialen, denen wir schließlich alle verpflichtet sind, wenn wir uns Sozialstaat nennen wollen, zu vertreten. Innerhalb der Profession fehlt es an einer Vernetzung, die imstande sein könnte, solch eine Aufgabe zu stemmen. Jeder wurstelt so vor sich hin und ist froh, wenn der Kelch der Verantwortung an ihm oder ihr vorübergeht. Man hat Angst um den Arbeitsplatz und entsolidarisiert sich anstatt sich zusammen zu schließen. Kirchliche Tendenzbetriebe sind dafür ein trauriges Beispiel. Auch die Not in der Pflege oder in den Kitas hat viel mit Entsolidarisierung zu tun. Allein machen sie dich ein – nur zusammen sind wir stark. Jeder weis das – aber keiner lebt es. Da braucht es einen Protagonisten, der sich das zur Aufgabe macht. Vielleicht ein überörtlicher Verband, der sich das zutraut.“

Imke Pirch (Landtagskandidatin)
„Ich will keine Welt in der jeder und jede anonym vor sich hin lebt, in der sich das Leben auf Erwerbsarbeit beschränkt und wir den Blick für das große Ganze verlieren. Dadurch zementieren sich Gruppen und Intoleranz. Das ist für mich kein gesundes Leben. Das führt außerdem zu Konflikten, Krankheit und immer mehr gesellschaftlichen Herausforderungen.
Durch Sozialearbeit ist es möglich zu verbinden, Gruppen zu öffnen, soziale Teilhabe zu ermöglichen, uvm. und letztlich auch unsere Demokratie zu stärken. Das Gemeinwohl muss im Vordergrund stehen. Soziale Berufe müssen aus dem Hintergrund ins Bewusstsein rücken, ihre Veratwortung gesehen und honoriert werden. Es muss viel mehr in das Gemeinwohl investiert werden.“

Anil Besli (Landtagskandidat)
„Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Soziale Arbeit im Allgemeinen viel mehr Wertschätzung bekommt als es momentan der Fall ist. Auch einer viel größere finanzielle Unterstützung vom Land ist für mich ein essentielles Ziel!“

Philipp Polster (Landtagskandidat)
„Wir müssen soziale Arbeit im Land endlich weg von einzelnen Leuchtturmprojekten hin zu einem flächendeckenderem, engeren, Netz bringen – auch wenn der dafür notwendige Mitteleinsatz ggf. erstmal weh tut.
Jeder Euro den wir in soziale Arbeit investieren wird im Bereich der Langzeitfolgen später mehrfach gespart.“

Sahra Mirow (Spitzendkandidatin)
„Ein wesentliches Ziel der Politik der LINKEN ist die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Soziale Arbeit spielt hierfür eine zentrale Rolle. Soziale Arbeit ist deshalb auch kein Luxus. Ein Einsparen von Personalstellen in der sozialen Arbeit schafft soziale Folgeprobleme wie Vereinsamung, Sucht und teils auch Kriminalität. Alles Probleme, die viel Leid verursachen und am Ende die Gesellschaft teurer kommen als die Bezahlung der notwendigen sozialen Arbeit.
Menschen, die in der Sozialen Arbeit tätig sind, müssen eine bessere finanzielle und gesellschaftliche Anerkennung für ihre gesellschaftliche wichtige und verantwortungsvolle Arbeit erfahren. Um entsprechend der guten Ausbildung, welche die Sozialarbeiter:innen schon heute haben, handeln zu können, müssen die Personalschlüssel verbessert werden. Gute Sozialarbeit darf nicht am Personalmangel scheitern und die Schaffung zusätzlichen Personals nicht durch klamme Kassen durchkreuzt werden. Sozial Arbeitende müssen in Ihrer Arbeit, die oftmals physisch und vor allem psychisch belastend ist, unterstützt werden.“

Simon Brecht (Landtagskandidat)
„Generell muss die soziale Arbeit aufgewertet und besser bezahlt werden. Denn die soziale Arbeit wird in den nächsten Jahren massiv an Bedeutung gewinnen, deshalb müssen auch mehr Menschen für soziale Berufe begeistert werden und mehr eingestellt werden.“

Ursel Beck (Landtagskandidatin)
„Generell werde ich mich, ob im Landtag oder auf der Straße, dafür einsetzen, dass massiv in öffentliche Einrichtungen, Jugendangebote, Sozialdienste etc. investiert wird. Geld ist genügend da, es liegt nur in den falschen Händen. Durch eine Reaktivierung der Vermögenssteuer und ein stark progressives Steuersystem für Reiche und Unternehmen können all diese Bereiche ausfinanziert und bedarfsgerecht ausgestattet werden. Kommunen müssen zusätzlich von ihren Schulden befreit werden.
Sozialarbeiter*innen leiden aktuell selbst stark unter hoher Arbeitsbelastung und niedrigen Löhnen. Dagegen müssen sich auch die Gewerkschaften einsetzen und Verbesserung erkämpfen. Wer so einen wichtigen Teil für die Gesellschaft leistet muss auch angemessen bezahlt werden und darf dadurch nicht krank werden.
Es muss immer klar sein, dass unsere gesellschaftlichen Probleme, welche auch alle Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit sind, ihren Ursprung im Kapitalismus haben. Wohnungsnot, Armut, schlecht finanzierte Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, Fluchtursachen: All das kann nur gelöst werden, wenn wir das profitorientierte, kapitalistische System überwinden. Soziale Arbeit kann wichtige Arbeit leisten all diese Probleme auch systematisch anzuprangern und sich an politischen Lösungen zu beteiligen. Dabei würde ich mich auch dafür einsetzen, dass die Profession ihr Selbstbild verwirklichen kann und nicht durch Behörden und die Landesregierung gezwungen wird, ihre unsoziale Politik in Hinsicht auf Hartz-4, Kürzungen und Abschiebungen mitzutragen.
Generell bin ich der Meinung, dass die Kolleg*innen in der Sozialen Arbeit die Expert*innen für die einzelnen Bereiche sind. Deswegen finde ich es auch wichtig, dass Beschäftigte in der Sozialen Arbeit auch für ihre Interessen kämpfen und streiken, wie 2015. Ohne diesen Druck wird es in keinem Parlament Verbesserungen für die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit geben. Wenn ich in den Landtag gewählt werde, würde ich mir nicht anmaßen stellvertretend für die Beschäftigten aufzutreten, sondern nur in enger Zusammenarbeit mit den Betroffenen Kampagnen, Anfragen und Anträge einbringen und mich auf ihre Expertise verlassen. Als Abgeordnete würde ich jedes Selbstorganisation der Betroffenen und jeden gewerkschaftlichen Kampf für Verbesserungen unterstützen.“

Reinhard Neudorfer (Landtagskandidat)
„wünschenswert ist, dass soziale Arbeit mehr von Männern übernommen wird. Was gar nicht geht ist, dass im öffentlichen Dienst, wo ja der Großteil der sozialen Arbeit angesiedelt ist, nun auch z.T. befristet eingestellt wird. Das Land hat hier stattdessen Vorbild zu sein.“

Frank Scharr (Erstkandidat ) 
„Da ich kein ausgewiesener Sozialpolitiker bin und meine Schwerpunkte eher bei Landwirtschaft/Touristik sowie Digitalisierung und Bildung liegen, kann ich Ihre Fragen nur gefühlsmäßig aber nicht sach- und fachgerecht beantworten. Gleichwohl ist mir die Bedeutung sozialer Arbeit sehr wohl bewusst. Im Falle der Wahl werde ich mich tiefer in Ihr Thema einarbeiten, um ein sachkundiger Gesprächspartner zu werden.“

Thorsten  Krings (Landtagskandidat)
„Menschen, die im Bereich der Sozialen Arbeit beschäftigt sind, verdienen sowohl Beachtung als auch Anerkennung. Gesellschaftliche Wertschätzung zeigt sich dabei nicht nur in einer angemessenen Vergütung, sondern insbesondere auch in attraktiven Arbeitsbedingungen. Dazu können eine den Aufgaben angemessene personelle Ausstattung, verlässliche Arbeitszeiten bzw. Dienstpläne, eine gezielte betriebliche Gesundheitsförderung zum Abbau von physischen und psychischen Belastungen sowie eine Reduzierung von Bürokratie beitragen.“

Jochen Haußmann (Landtagskandidat)
„Wir messen der sozialen Arbeit große Bedeutung bei. Es gibt vielfältige Strukturen und An-gebote unterschiedlicher Leistungserbringer. Die Vernetzung mit dem Ehrenamt schafft gesellschaftlichen Mehrwert.“

Daniel Karrais (Landtagsabgeordneter FDP/DVP Fraktion)
„Für viele ist die FDP eine reine Wirtschaftspartei. Das stimmt so nicht, denn ohne Soziales gebe es keine Wirtschaft und andersrum genauso. Deshalb ist es wichtig, den Bereich der Sozialen Arbeit nachhaltig zu fördern. Auch hier spielen die Rahmenbedingung und ein angepasstes Gehalt eine wichtige Rolle. Wir müssen der Sozialen Arbeit die Wertschätzung beimessen, die sie wirklich verdient.“

Uwe Wirkner (Landtagskandidat)
„Wir messen der sozialen Arbeit große Bedeutung bei. Es gibt vielfältige Strukturen und Angebote unterschiedlicher Leistungserbringer. Die Vernetzung mit dem Ehrenamt schafft gesellschaftlichen Mehrwert.“

Frank Bonath (Landtagskandidat)
„Wir messen der sozialen Arbeit große Bedeutung bei. Es gibt vielfältige Strukturen und Angebote unterschiedlicher Leistungserbringer. Die Vernetzung mit dem Ehrenamt schafft gesellschaftlichen Mehrwert.“

Roland Zitzmann (Landtagskandidat)
„Wir messen der sozialen Arbeit große Bedeutung bei. Es gibt vielfältige Strukturen und Angebote unterschiedlicher Leistungserbringer. Die Vernetzung mit dem Ehrenamt schafft gesellschaftlichen Mehrwert.“

Elvira Nägele (Landtagskandidatin)
„Wir messen der sozialen Arbeit große Bedeutung bei. Es gibt vielfältige Strukturen und Angebote unterschiedlicher Leistungserbringer. Die Vernetzung mit dem Ehrenamt schafft gesellschaftlichen Mehrwert.“

Hildegard Ostermeyer (Landtagskandidatin)
„Insgesamt schätze ich die soziale Arbeit in allen Bereichen, weil ich durch meine eigene berufliche Tätigkeit viel Unterstützung und Entlastung erfahren habe. Dementsprechend werde ich mich für die soziale Arbeit einsetzen.“

Rita Klee (Landtagskandidatin)
„Wir messen der sozialen Arbeit große Bedeutung bei. Es gibt vielfältige Strukturen und Angebote unterschiedlicher Leistungserbringer. Die Vernetzung mit dem Ehrenamt schafft gesellschaftlichen Mehrwert.“

Heidi Nader (Landtagskandidatin)
„Gesellschaftliche Anerkennung, Wertschätzung beginnt bei angemessener Bezahlung und in attraktive Arbeitszeiten und Dienstplänen.“

Jürgen Keck MdL
„Wir messen der sozialen Arbeit große Bedeutung bei. Es gibt vielfältige Strukturen und Angebote unterschiedlicher Leistungserbringer. Die Vernetzung mit dem Ehrenamt schafft gesellschaftlichen Mehrwert.“

Dr. Hans-Ulrich Rülke (Spitzenkandidat)
„Wir messen der sozialen Arbeit große Bedeutung bei. Es gibt vielfältige Strukturen und Angebote unterschiedlicher Leistungserbringer. Die Vernetzung mit dem Ehrenamt schafft gesellschaftlichen Mehrwert.“

Herbert Müller (Landtagskandidat)
„Wir messen der sozialen Arbeit eine große Bedeutung bei. Es gibt vielfältige Strukturen und Angebote unterschiedlicher Leistungserbringer. Diese wollen wir stärken und unterstützen. Die Vernetzung mit dem Ehrenamt schafft gesellschaftlichen Mehrwert.“

Stefanie Knecht (Landtagskandidatin)
„Wir messen der sozialen Arbeit in ihren vielfältige Strukturen und den Angeboten der unterschiedlichen Leistungserbringer große Bedeutung bei, die gesellschaftliche Anerkennung und finanzielle Förderung verdient.“

Dr. Timm Kern (Landtagskandidat)
„Wir messen der sozialen Arbeit große Bedeutung bei. Es gibt vielfältige Strukturen und Angebote unterschiedlicher Leistungserbringer. Die Vernetzung mit dem Ehrenamt schafft gesellschaftlichen Mehrwert.“

Sarah Schlösser (Landtagskandidatin)
„Sozial benachteiligte Personen dürfen nicht länger stigmatisiert werden. Die Soziale Arbeit in allen Bereichen muss politisch aufgewertet werden und obersten Stellenwert besitzen. Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, welche Berufe „systemrelevant“ sind. Diese Relevanz muss sich auch in einer angemessenen Bezahlung und humanen Arbeitsbedingungen ausdrücken.“

Torsten Stumpf (Landtagskandidat)
„Soziale Arbeit ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Alle Menschen, aber vor allem Menschen, die benachteiligt oder krank sind, können und sollen von ihr profitieren. Hier dürfen wir nicht an der falschen Stelle sparen. Mein politisches Ziel ist es die sozialen Arbeit in allen Bereichen zu stärken und wo notwendig auszubauen.“

Emile Yadjo-Scheuerer (Landtagskandidat)
„Wer Sozialarbeit leistet, leisten einen Dienst an die Menschheit!“

Dr. Dorothee Schlegel (Landtagskandidatin)
„Soziale Arbeit ist ein vielfältiger Dienst an Menschen. Daher sind die Wertschätzung und gute Arbeitsbedingungen seitens der verschiedenen politischen Ebenen wichtig. Kommunen müssen noch besser dabei unterstützt werden, für eine hohe Qualität der Beratung und der Angebote zu sorgen und diese stetig zu verbessern.“

Jonathan Wolf (Landtagskandidat)
„Soziale Arbeit ist wichtig und sollte mehr im Mittelpunkt stehen, den jede/r hat Berührungspunkte mit diesen Berufsgruppen.“

Bettina Weinrich (Landtagskandidatin)
„Mehr und bessere soziale Dienstleistungen für Kinder, Jugendliche, Familien, Ältere und Behinderte sind der Schlüssel für eine Gesellschaft, die niemanden ausschließt. In unseren Kindergärten, Schulen und Hochschulen, Krankenhäusern und Pflegestationen wollen wir dafür die Weichen stellen. Wer in sozialen Einrichtungen arbeitet, hat Anspruch auf erstklassige Qualifizierung und Förderung. Wer in sozialen Berufen für andere da ist, verdient Anerkennung, Respekt und faire Bezahlung.
Soziale Dienstleistungen müssen nicht vom Staat erbracht werden. 57 Freie Wohlfahrtsverbände sind für uns wichtige Partner, der Arbeiterwohlfahrt und dem Arbeiter-Samariter-Bund sind wir besonders verpflichtet. Der Staat trägt aber die Verantwortung dafür, dass Qualität und gleicher Zugang für alle gesichert sind.“

Jan Hambach (Landtagskandidat)
„Grundsätzlich braucht es mehr aufsuchende und unbürokratische Angebote, die Menschen erreichen, die abgehängt sind bzw. aus Scham und/oder Unwissenheit keine Unterstützung annehmen. Es gibt Vereine wie Children First, die zwar unkonventionelle, aber lebensnähere Angebote machen. Mit diesen sollten wir verstärkt kooperieren. Grundsicherungen brauchen zudem einen höheren Stellenwert, müssen höher angesetzt werden und sollten einfach zu bekommen sein (egal ob Hartz4, Grundrente oder Kindergrundsicherung). Das würde die Soziale Arbeit entlasten, mehr Menschen ganz direkt und unbürokratische helfen und Bürokratie abbauen.“

Carsten Singer (Landtagskandidat)
„Soziale Arbeit ist wertvoll. Soziale Arbeit ist häufig auch die politische Stimme für diejenigen, die sich nicht äußern können oder die nicht gehört werden. Soziale Arbeit leistet Unglaubliches für benachteiligte Menschen in unserer Gesellschaft. Sie verdient unsere Wertschätzung, eine solide Ausstattung und gute Arbeitsbedingungen.“

Andrea Schwarz (Landtagsabgeordnete)
„Wir werden unnötige bürokratische Hürden abbauen und die Vernetzung der Ehrenamtlichen stärken, um den Austausch von Wissen und Erfahrung zu verbessern. Wir möchten mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Engagierte schaffen und zudem eine Ehrenamtskarte einführen. Sie soll den Ehrenamtlichen einen praktischen Nutzen bieten und ihnen beispielsweise einen kostenfreien Besuch von Kultureinrichtungen ermöglichen. Im Bund werden wir uns außerdem für eine höhere steuerfreie Aufwandspauschale einsetzen.“

Thomas Poreski (Landtagskandidat)
„Soziale Arbeit ist nie eine reine Dienstleistung. Sie erhält ihren Wert auch dadurch, dass sie sich als politisch und sozialanwaltschaftlich versteht: Benachteiligte Menschen haben Anspruch auf eine gezielte Unterstützung. Sie sollen befähigt werden, ein selbstbewusstes und selbstbestimmtes Leben als aktive Bürgerinnen und Bürger zu führen, ihre Interessen wirksam einzubringen und ent-hindert am sozialen und kulturellen Leben teilzuhaben.“

Norbert Knopf (Landtagskandidat)
„Soziale Arbeit soll neben der Beseitigung von Problemlagen auch darauf hinwirken, dass die Betroffenen selbst zu Akteuren werden und sich aktiv in die Politik einbringen.“

Ralf Nentwich (Landtagskandidat)
„Soziale Arbeit unterstützt unsere Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Daher müssen wir hier gute Arbeitsbedingungen und gute Ausbildung  mit Weiterbildungsoptionen und Aufstiegschancen anbieten. Zu guter Letzt auch eine gute Bezahlung.“

Ayla Cataltepe (Landtagskandidatin)
„Soziale Gerechtigkeit stärken , Armut bekämpfen und die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Leben fördern und stärken.“

Andreas Schwarz MdL
„Ich setze mich dafür ein, dass jeder Mensch in Baden-Württemberg ein gutes Leben hat. Ich möchte deshalb Baden-Württemberg jeden Tag ein bisschen besser machen.“

Alexander Schoch MdL
„In den Kommunen sollten in den Wohngebieten das Thema junges Wohnen in der Planung ein fester Bestandteil sein, ebenso wie Anforderungen und Standards an Jugendeinrichtungen, wo auch immer möglich, sollte das Thema der Selbstverwaltung der Einrichtungen durch die Jugendliche mit in die Planung einbezogen werden. Der Quartiersentwicklung in den Kommunen muss eine deutlich größerer Stellenwert eingeräumt werden durch entsprechende Vorgaben.“

Cindi Holmberg (Landtagskandidatin)
„Wir gehören zu den wohlhabendsten und sichersten Regionen Europas und der Welt. Wenn nicht wir ein soziales Miteinander leben können, wer dann? Eine solidarische Gesellschaft ist barrierefrei, integrativ und vielfältig. Zusammenhalt und Fürsorge, gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen. Dafür stehe ich. In ungewissen Zeiten wird dies wichtiger sein denn je.“

Niklas Nüssle (Landtagskandidat)
„Die Soziale Arbeit ist wertvoll – das ist ja auch der Titel Ihrer Initiative. Geht es aber um soziale Themen, so rücken diese in vielen Köpfen hinter Wirtschaft und Wissenschaft in den Hintergrund. Was Menschen in den vielen sozialen Bereichen tagtäglich leisten ist das, was unsere Gesellschaft zusammenhält. Deshalb will ich mich für mehr Sichtbarkeit von sozialen Themen und Herausforderungen stark machen. Denn nur eine soziale und gemeinschaftliche Zukunft ist eine sichere Zukunft.“

Hermino Katzenstein (Landtagskandidat)
„Auch ein wichtiges Anliegen: Die Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort ausbauen!“

Amelie Pfeiffer (Landtagskandidatin)
„Frau zu sein ist eines der größten Armutsrisiken in Deutschland. Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit in Familie und Haushalt. Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern, damit Erziehungs- und Familienarbeit endlich gleichberechtigt verteilt werden kann. Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalten.“

Johannes Schwarz (Landtagskandidat)
„Politisch möchte ich mich dafür einsetzen, dass soziale Berufe bessere Rahmenbedingungen und mehr Wertschätzung bekommen, damit sich mehr junge Leute für einen solchen wichtigen Beruf entscheiden.“

Sonja Rajsp (Landtagskandidatin)
„Soziale Arbeit, ob haupt- oder ehrenamtlich, ist das Salz in der Suppe des gesellschaftlichen Zusammenhalts und gehört gefördert – jeder Euro hier ist gut investiert!“

Michael Joukov-Schwelling (Landtagskandidat)
„Dass die vielen Initiativen, die es im sozialen, karitativen und Bildungsbereicht gibt, die Krise überleben.“

Diana Arnold (Landtagskandidatin)
„Die Wertschätzung der Sozialen Arbeit im Gesamten muss in der Gesellschaft gestärkt werden. Den positiven Schwung aus der Corona-Krise müssen wir dafür nutzen zu zeigen wie wichtig und unersetzbar diese Berufe sind.“

Andreas Deuschle (Landtagskandidat), Siegfried Lorek (Landtagskandidat), Philipp Dörflinger (Landtagskandidat), Isabell Rathgeb (Landtagskandidatin), Dr. Arndt Michael (Landtagskandidat), Dominique Emerich (Landtagskandidat), Matthias Miller (Landtagskandidat), Manuel Hagel (Landtagskandidat), Prof. Dr. Wolfgang Reinhart (Landtagskandidat)

„Wir wollen einen Sozialstaat, der den Freiraum des Menschen zu seiner Selbstentfaltung wahrt und ihn dort schützt, wo er Schutz benötigt. All diejenigen, die nicht oder nicht vollständig für sich selbst und für ihre Familie sorgen können, sollen sich auf staatliche Unterstützung verlassen können. Die Menschen sollen durch zielgerichtete staatliche Hilfe die Chance erhalten, wieder zu Wohlstand zu gelangen, anstatt auf dauerhafte Hilfe angewiesen zu sein.
Die bedeutet für uns, Chancen und Rahmenbedingungen zu schaffen, sodass jeder Mensch seinen persönlichen Lebensentwurf verwirklichen kann. Wir stehen in der Verantwortung, Kindern eine Chance auf ein behütetes und gesundes Aufwachsen und die bestmögliche Bildung zu bieten. Erwachsene sollen die gleichen Möglichkeiten und Anreize für ein erfülltes Erwerbsleben haben. Für ältere Menschen, Menschen mit Krankheit oder Menschen mit Behinderung soll eine Chance auf Teilhabe, Pflege und Unterstützung garantiert werden.
Es ist eine ständige Herausforderung unserer Sozialpolitik, Subsidiarität und Verantwortung des Einzelnen mit gesellschaftlicher Solidarität in Balance zu halten. Dabei ermöglicht das Prinzip der Subsidiarität Freiräume für bürgerschaftliches Engagement. Wir wollen insoweit eine Gesellschaft, in der sich möglichst viele Menschen mit ihren Ideen, Vorstellungen und ihrer individuellen Leistungskraft einbringen. Bei der Erfüllung der staatlichen Aufgaben hat sich der Staat gleichermaßen vor einer Überforderung seiner Bürgerinnen und Bürger wie auch vor überzogenen eigenen Ansprüchen zu hüten.
Grundlage unserer Sozialpolitik ist die Soziale Marktwirtschaft. Sie verbindet seit mehr als 70 Jahren erfolgreich unternehmerische Freiheit mit sozialer Verantwortung. Sie ist ein Erfolgsmodell und bleibt auch in Zukunft unser Leitbild. Sie eröffnet den Unternehmen leistungsfördernde Freiheitsräume, ermöglicht die Teilhabe aller Beschäftigten am Wohlstand und verwirklicht soziale Gerechtigkeit in unserem Land. Grundvoraussetzung für ein weiterhin gutes Leben in unserem Land ist, dass gut bezahlte Arbeitsplätze mit langer Perspektive erhalten bleiben und – wo immer möglich – neu entstehen. Wer arbeitet, soll von seinem Lohn ein gutes Leben führen können. Unser Ziel ist es, Betroffene aus der Bedürftigkeit zu holen und ihnen eine Chance zu geben. Wir geben niemanden auf. Wir wollen ‚Wohlstand für alle‘ anstatt ‚Wohlfahrt für alle‘.
Die CDU spricht sich zudem für die bundesweite Einführung eines verpflichtenden gesellschaftlichen Jahres für alle jungen Frauen und Männer aus. Das ist uns eine Herzensangelegenheit. Wir sind davon überzeugt: Wenn junge Menschen einen gemeinnützigen Dienst absolvieren, entwickeln sie ein anderes Bewusstsein für unsere Gesellschaft. Wir haben bei dem Thema eine ganze Fülle an Bereichen vor Augen: Das reicht vom Wehrdienst über das Engagement beim Technischen Hilfswerk oder bei der Freiwilligen Feuerwehr, und natürlich Tätigkeiten im sozialen Bereich wie zum Beispiel Krankenhäuser, Heilbäder oder Kurorte, Altenheime, Behindertenwerkstätten und Jugendhäuser. Auch Tätigkeiten in der Entwicklungshilfe oder in ökologischen und kulturellen Bereichen können wir uns vorstellen. Es geht uns ausdrücklich nicht darum, ausgebildete Fachkräfte zu ersetzen. Vielmehr ermöglicht das Engagement den jungen Menschen Einblicke in unterschiedlichste Lebenswirklichkeiten und fördert das Verständnis und die Anerkennung für wichtige und erfüllende Aufgabenfelder in unserer Gesellschaft. Es trägt zudem zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen bei und bietet für sie im besten Fall eine Perspektive, um sich beruflich orientieren zu können.“